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Also beim Simplesizer gibt es einen kleinen bug:

-Der VCA lässt sich nicht über den Schalter auf Durchgang schalten.
Ich hatte den schalter nun immer auf "VCA an" und habe mich gewundert
warum in der anderen Schalterstellung nix kommt. Es liegt also
ein kleiner Schaltungsfehler vor.
Wenn ich diesen erfolgreich behoben habe poste ich hier
wie man's macht.
-Kein Bug aber ein Problem mit den 12-fach umschaltern:
Die kaufe ich nicht noch mal, weil mir das Gewinde bei mehrmaligen
ab und anschrauben ausgeleiert ist: mistiges Plasitkgewinde.
Man MUSS den Stufenschalter ja auch sehr straff anziehen,
wenn man nicht will, dass er beim Umschalten mitrutscht.

Ich habe den Simplesizer so gut wie fertig. Im 19 Zoll 3HE Gehäuse.

Was ich modifiziert habe:

-Ringmod freigelegt 2 in und eine Out buchse + umschalter
das man:
1. VCO1 an Ringin1, VCO2 an Ringin2
2. nur VCO1 an Ringin1
3. nichts an den Ringmod anlegt.
eine IN Buchsen sind aktiv, in Schalterstellung 2
zwei """ in Schalterstellung 2
-S/H freigelegt
-VCO1 und VCO2 jeweils SAW und PULSE out Buchsen

Thema Potis:

Ich habe folgende Potentiometer verwendet:
http://www.kessler-electronic.de/grafiken/sbild/g/Monacor/vrb-100m1.jpg
Dabei gibt es ein Problem: Die Achsen sind viel zu lang.
Erst habe ich gesägt und frustriert aufgegeben. Dann nahm ich ein
Zange und habe die beiden Zapfen zusammengedrückt (der
Schlitz ging bei mir nur halb so weit in die Achse hinein im Vergleich zum Bild!
Dann habe ich einen Schraubenzieher genommen die Zapfen wieder auseinandergedrückt und diese Prozedur widerholt, bis ein Zapfen abgebrochen ist.
Dann habe ich die andere Seite bis zum abbrechen hin und hergebogen.
So hatte ich dann doch meine kurze achse.
Die kanten sind danach aber recht Scharf und beschädigen eventuell die Drehknöpfe. Also habe ich die Kanten mit einer Feile abgefeilt.
Die Länge war danach genau richtig!
Die Potis bekommt man wohl auch günstiger direkt bei http://www.monacor.de/

- Hans




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uwel
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Dabei seit: 04.03.2004 07:56
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Es gibt tatsächlich n Fehler im Env-VCA Schalter.

Bei ON ist die ENV aktiv. Alles wunderbar. Aber bei OFF passiert eigentlich gar nichts, da es sich ja hier um einen Umschalter handelt, aber der OFF Pin gar nicht verbunden ist. Also keine Basis-Lautstärkeregelung für den VCA. Jetzt dreht man INIT natürlich so hoch, dass trotzdem was rauskommt, aber das is ja gar nicht Sinn der Sache.

Also hinter dem 100K R am Init-Regler Leiterbahn trennen oder linke Seits vom 100k R abknipsen und mit dem OFF Pin vom Schalter verbinden. Init auf ca. 5V regeln bzw. so, dass die Lautstärke bei ON/OFF identisch ist.

ACHTUNG !!! Die beiden anderen ENV-VCA Anschlüsse müssen getauscht werden, sonst gehts bei Stellung OFF in die falsche Richtung. Vorher wars ja egal.

DANKE AN THOMAS !!!!!

frische

uweL.

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Da ich schon seit Monaten mit meinem VCA-ENV Problem beschäftigt bin und eigentlich keinen Fehler finden kann, eine kleine bitte:

Bitte messt doch mal bei gate on/off wieviel V an Pin4 vom 556 und an Pin5 vom 4016 anliegen.

Bei mir schaltet Pin5 nie Sustain aus. Also immer 11,5V.

danke

uweL.

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Ich messe dann mal in der nächsten Zeit.
Habe gerade ein ganzes Formant-Modulsystem "restauriert".
Hat eine ganze Woche Arbeit in Anspruch genommen.
Aleine die Potiknöpfe putzen schonmal ein ganzer TAG.

Aber jetzt funkelt es und funktioniert wieder super, und
hat auch ein paar Modifikationen nach meinen Bedürfnissen.

Dann werd ich mal meinen Simplesizer auspacken und messen.
Nicht dass du an der Falschen stelle suchst, vielleicht stimmt
ne Lötstelle oder ein Kondensator nicht.

- Hans

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Ich habe mal so alles zusammengestellt, was ich aktuell zum Simple finden konnte. Also vermutliche Fehler/Lösungen/Mods :


FEHLER / VERBESSERUNGEN

FILTER
Das Filter klingt etwas komisch, d.h. Cutoff funktioniert. Wenn ich an der Resonance drehe passiert eigentlich nicht soviel. Erst am Ende kommt es irgendwann zur Selbstoszillation. Aber es klingt alles nicht so toll.

Das Filter daarf nicht zu sehr übersteuert werden. Also Mixer möglichst nicht mehr als 50%

RECHTECK/SÄGEZAHN LAUTSTÄRKE
Es gibt ja das Problem, dass das Rechteck ziemlich leise ist im Vergleich zum Sägezahn. SAW1 am Waveselect1 hat ein Offset von 12V. Das Signal geht von 0V bis 12V. Das Rechteck hat im Vergleich kein Offset und eine sehr geringe Amplitude. Im VCO-Schematic sind zwei 100k Widerstände, jeweils zwischen Ausgang der OPVs und des Waveselect. Werden diese beiden Widerstände entfernt, ist das Rechtecksignal am Waveselect 12Vpp. Wenn jetzt eine Diode davor geschaltet wird, bekommt ein Rechtecksignal, dass von 0-12V geht, wie das Sägezahnsignal. Beide Signale sind jetzt gleich laut. Am VCF-Eingang wird das Signal über den 2,2uF Kondensator gleichspannungsentkoppelt.


HÜLLKURVE
Bin nach wie vor der Meinung, dass die nicht wirklich funktionieren kann.
Wenn Attack getriggert wird schaltet der Schalter Pin13 vom 4016 Attack auf den Ausgang. Gleichzeitig wird über Schalter Pin12 dafür gesorgt, dass sich der Schalter Pin5 über die Diode 4148 entladen kann und so der Decay/Sustain Strang gesperrt ist. Nach Ablauf von Attack werden Schalter 13/12 geschlossen Decay/Sustain sind aktiv. Bis dahin alles OK. Wenn man jetzt die Taste loslässt, schaltet Schlater 6 Sustain. Der Kondensator 10uF am Ausgang kann sich entladen. Im selben Moment müsste aber der Schalter 6 wieder geschlossen werden, da ja sonst Sustain den 10uF immer weiter nachläd. Genau das passiert aber nicht. Das bedeutet bei mir, dass wenn ich Sustain auf Max stelle und Release auch nur ganz leicht aufdrehe, habe ich ein Dauerrelease. Wenn man sich mal die Schaltung anschaut, gibt es ja da die 2 Dioden neben Schalter 5. Die nach links zeigende ist für die Entladung bei Attack da, die untere sollte meiner Meinung nach für die Entladung von Pin 5 bei Release sorgen. Dafür müsste die aber andersrum eingebaut sein. So wie sie jetzt drinsteckt sperrt sie jede Entladung. Also Dauersustain.


Verbesserung nach 556 Spezifikation, aber nicht wirklich notwendig :

könntest du mal folgendes ausprobieren: an dem doppeltimer 556 sind einige
anschlüsse nicht belegt. sie hängen in der luft und könnten eventuell die
fehltrigger verursachen. hänge einmal an den punkt 3 und 11 jeweils einen 100 nF
klatsch-kondensator gegen masse.oder die zwei punkte zusammen an einen.
vieleicht bringt das was..ich hab imo nicht so



ENV-VCA SCHALTER
Es gibt tatsächlich n Fehler im Env-VCA Schalter.
Bei ON ist die ENV aktiv. Alles wunderbar. Aber bei OFF passiert eigentlich gar nichts, da es sich ja hier um einen Umschalter handelt, aber der OFF Pin gar nicht verbunden ist. Also keine Basis-Lautstärkeregelung für den VCA. Jetzt dreht man INIT natürlich so hoch, dass trotzdem was rauskommt, aber das is ja gar nicht Sinn der Sache.
Also hinter dem 100K R am Init-Regler Leiterbahn trennen oder linke Seits vom 100k R abknipsen und mit dem OFF Pin vom Schalter verbinden. Init auf ca. 5V regeln bzw. so, dass die Lautstärke bei ON/OFF identisch ist.
ACHTUNG !!! Die beiden anderen ENV-VCA Anschlüsse müssen getauscht werden, sonst gehts bei Stellung OFF in die falsche Richtung. Vorher wars ja egal.

GLIDE
Die Nutzungdes Glidereglers führt zur Änderung der Tonhöhe. Hat Thomas bestätigt. Da bräuchte es wohl noch einen OP dazwischen.

MODS

-Ringmod freigelegt 2 in und eine Out buchse + umschalter
das man:
1. VCO1 an Ringin1, VCO2 an Ringin2
2. nur VCO1 an Ringin1
3. nichts an den Ringmod anlegt.
eine IN Buchsen sind aktiv, in Schalterstellung 2
zwei """ in Schalterstellung 2
-S/H freigelegt
-VCO1 und VCO2 jeweils SAW und PULSE out Buchsen


ENV LED
klar..ist auch einfach mit einem transistor(npn). mal einen 10K an den ausgang
der env hängen. direkt nach dem op-ausgang. und dann mit der basis verbinden.
die led über 1 k an 12 volt und mit dem emitter verbinden. den colector an
masse. müsste funktionieren..ist zwar nicht die feine art, wie mit op`s aber
geht so halbwegs.


LFO SPEED
ist klar..ist halt ein simplesizer..du kannst aber an den 100nF C im lfo noch
einen 1 uF mit einem 1 nF drannhängen. dazu tauschst du den 100nF durch den 1nF
aus. die anderen zwei 1 uF und 100 nF schaltest du einfach paralell mit einem
schalter mit mittenstellung. schon hast du einen wirklich wide range lfo! der
mach sogar audio

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ups, der simplesizer scheint ja wirklich einige bugs zu haben. gibts irgendwo eine liste mit all den fehlern? ich plane auch, so ein ding zusammenzubraten, mit diversen mods. deshalb muss ich bei gelegenheit mal neue prints routen. wäre schön, wenn ich da gleich alles korrekt hätte (jaja, wunschvorstellung:-)

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ComBoy
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LFO SPEED
ist klar..ist halt ein simplesizer..du kannst aber an den 100nF C im lfo noch
einen 1 uF mit einem 1 nF drannhängen. dazu tauschst du den 100nF durch den 1nF
aus. die anderen zwei 1 uF und 100 nF schaltest du einfach paralell mit einem
schalter mit mittenstellung. schon hast du einen wirklich wide range lfo! der
mach sogar audio


könnt mir das jemand bitte ein bischen deutlicher erklären? klingt gut, denn der simple lfo mit audio... njam, das wär fein!

naja, ersma die hüllkurve hinbekommen...

gruß

julian


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Du musst nur den 100nF Kondensator vom LFO ausfindig machen.
Der ist für die Frequenz zuständig (bzw. die Ladezeit).
Je größer die Kapazität, desto länger dauert das Aufladen und damit wird die Frequenz tiefer.
Also musst du nur 2 Strippen, eine jeweils an ein Bein des 100nF (oder wie groß der nun war) Kondensators, den du besser durch nen 1nF austauschst damit auch höhere Frequenzen gelingen) löten und die an einen Umschalter. entweder kein kontakt, 100nF parallel dem 1nF in der Schaltung oder 1uF parallel dem in der Schaltung.
So ists übrigens auch im Döpfer ms404 gemacht.
Kondensatoren schaltet man parallel um den Wert zu erhöhen,
in Reihe würde den wert verringern.

Mit einem 3-fach umschalter, also mit 3 Stellungen kann man gut arbeiten. In Mittelstellung hat man dann nur den 1nF mit nichts dran high,
oben mid (also der 100nF parrallel zum 1nF=101nF) oder Schalter unten low (also 1uF parallel 1nF=1001nF).

Eigentlich ganz "simple"

Dieser Beitrag wurde von komons.de am 24.05.2004 17:28 Uhr editiert.

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vielen dank jetzt habs auch ich kapiert


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aaalso: wir machen am 12.6. die elektro-kartell SOMMERPARTY
gleichzeitig auch bernies g.burtz.tach!!

hier sind alle forumodular und simplesizerfrickler sehr willkommen..

was geboten wird hier:

http://23646.rapidforum.com/area=008&topic=100881709363



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..und wenn ich den (xxx) dann habe, kaufe ich Erstmalnix™. ..



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Quote:
uwel schrieb am 18.05.2004 08:13
Ich habe mal so alles zusammengestellt, was ich aktuell zum Simple finden konnte. Also vermutliche Fehler/Lösungen/Mods :


FEHLER / VERBESSERUNGEN

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Das Filter klingt etwas komisch, d.h. Cutoff funktioniert. Wenn ich an der Resonance drehe passiert eigentlich nicht soviel. Erst am Ende kommt es irgendwann zur Selbstoszillation. Aber es klingt alles nicht so toll.

Das Filter daarf nicht zu sehr übersteuert werden. Also Mixer möglichst nicht mehr als 50%




könnte es nicht auch sein, das dieser bug daran liegt, das die transistoren nicht ausgemessen sind? der mixer ändert bei mir nämlich nicht wirklich viel an diesem resonanz verhalten.
Im Formant Buch wird ausdrücklich darauf hin gewiesen, das man die transistoren mit einer simplen schaltung ausmessen soll, um sicherzugehen das sie sich in ihrer charakteristik nicht zu sehr unterscheiden...


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Quote:
uwel schrieb am 18.05.2004 08:13
RECHTECK/SÄGEZAHN LAUTSTÄRKE
Es gibt ja das Problem, dass das Rechteck ziemlich leise ist im Vergleich zum Sägezahn. SAW1 am Waveselect1 hat ein Offset von 12V. Das Signal geht von 0V bis 12V. Das Rechteck hat im Vergleich kein Offset und eine sehr geringe Amplitude. Im VCO-Schematic sind zwei 100k Widerstände, jeweils zwischen Ausgang der OPVs und des Waveselect. Werden diese beiden Widerstände entfernt, ist das Rechtecksignal am Waveselect 12Vpp. Wenn jetzt eine Diode davor geschaltet wird, bekommt ein Rechtecksignal, dass von 0-12V geht, wie das Sägezahnsignal. Beide Signale sind jetzt gleich laut. Am VCF-Eingang wird das Signal über den 2,2uF Kondensator gleichspannungsentkoppelt.




eine Diode ist nicht die Lösung. PW ist dann nicht mehr symetrisch bezüglich Lautstärke und Klangbild.
besser:

Diese zwei 100k gegen 47k wechseln .


Wer ein Übersprechen der Ringmod kabel auf den ausgang hört, also wenn der VCA aus ist und man
trotzdem immer etwas Ringmod Signal hört und sich
dieses Signal beim bewegen der frei verlöteten (from-to Ringmod) Kabel etwas in der lautstärke verändert.
Das Problem hatte ich mit einem simplesizer den ich hier zur Reperatur habe, nicht bei meinem. Ist auch nur bei voll aufgedrehter Lautstärke richtig hörbar.
Also der FIX:

Kabel an Ende am VCO (TL074) ablöten, 1k Widerstand dazwischen und wieder festlöten.
Also 1k in Reihe.
Hat bei mir gut geholfen. 2k,5k,10k geht auch, wenn man keine 1k mehr hat.

Man kann alternativ auch geschirmte kabel nehmen
und den Schirm auf masse bzw gnd legen (muss man aber nicht).

Auch die Netzzuleitungskabel sollte man sorgsam
nicht so nah der Ausgangstufe (also den den Bauteilen rechts in der Mitte) verlegen da sonst
die 50Hz übersprechen können. Auch dort ist geschirmtes Kabel angebracht bzw verdrillung
(aber !!nicht!! 1k in Reihe, falls da jetzt jeman auf die Idee kommt).

Sind keine Bugs in dem Sinne, da man das bei
allen Gräten beachten muss, die man baut.

- Hans

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