Meinungen zu Mutable Instruments Modulen

pocvecem

Whaasaabi!
Ich möchte einfach mal eure Meinungen zu verschiedenen Mutable Instruments Modulen hören. Die Funktionsdichte in den Mutable Modulen ist ja ziemlich hoch. Aber bis jetzt hab ich halt noch nicht viele Usermeinungen dazu gehört.

Den "normalen" Analogsound hab ich für meinen Bedarf schon ausreichend abgedeckt (Pittsburgh System 10.1, MS20 mini, Microbrute, System 1m).
Ich möchte mir in der nächsten Zeit ein neues System zusammenstellen:
2 x Erika Systems Skiff mit L-förmigen Seitenteilen
1 x Mutable Braids
1 x Mutable Tides
1 x Mutable Frames
1 x Mutable Peaks
1 x Mutable Streams
1 x Make Noise Multimode Gate
1 x Toppobrillo Triple Wave Folder
1 x Midi-CV Interface

Eine handvoll LFOs und Multiples sind schon vorhanden. In die Skiffs möchte ich auch die Pittsburghmodule und das System 1m reinschrauben. Dann wäre immer noch Platz für weitere Module zum Ausbau. Sequencer, Triggers und Clocks sind erst mal auch genügend vorhanden mit der Arturia Beatstep Pro.
 
Mutable Instruments findet sich momentan mit folgenden Modulen in meinem Rack wieder:

2 x Tides (davon einmal mit Sheep-Firmware)
2 x Peaks
1 x Shelves + Breakout
1 x Branches

Ich bin insgesamt von allen Modulen angetan. Wie Du sagst, ist die Funktionsdichte extrem hoch, was bei mir dazu führt, dass ich viel Zeit mit einer der Funktionen verbringe und die anderen vernachlässige.

Das ist vor allem bei Peaks der Fall. Peaks nutze ich fast ausschließlich als Drum-Modul, da ich die Klänge wundervoll "elektro" finde. Die ganzen anderen Funktionen gehen bei mir leider unter. Das bringt so eine Mehrfachbelegung aber vielleicht einfach mit.

Tides läuft bei mir fast nur als Oszillator - sowohl in der Standard-Version, als auch mit der Sheep-Firmware. Der Klang ist für meine Ohren einfach erste Sahne. Hier ist die Nutzung auch straight-forward möglich. Ein Knöpken, eine Funktion.

Shelves klingt geil - auch wenn ich in der Bedienung echt eher durch "try and error" zum Ziel komme. Aber das ist meinem Unvermögen geschuldet und nichts Shelves Fehler.

Branches ist solide, tut was es soll. Ist aber eher ein Spezialist, den ich nicht allzu häufig nutze.

Meine Meinung zu den Mutable-Modulen: Die sind gut. Was digital ist, klingt außerordentlich gut.

Hier im Forum gabs mal einen Contest, bei dem mit nur einem Tastenanschlag ein einminütiger Drone erzeugt werden sollte. Ich hab das mit Tides/Sheep gemacht - durch einen LFO moduliert:

src: http://soundcloud.com/default_mode_network/1-minute-drone-woolverine
 
Ich hab bisher mit Modular nichts zu tun, aber Clouds hat mich echt angefixt. Ich bin mir ernsthaft am überlegen, das Cloudsmodul in ein Minicase zu schrauben, und wenn´s das als Desktop gäbe, hätte ich mein Sparschwein schon lange geplündert..
 
Zotterl schrieb:
Du hast den "Elements" vergessen. Manche stehen auch auf "Clouds".

Nö danke, hab ich nicht vergessen. Da fehlt mir (noch) der Zugang zu diesen Modulen. Ich bin halt noch ziemlich neu in der Modularwelt (meinen ersten Synth habe ich aber 1985 bekommen) und relativ old schoolig eingestellt. Vielleicht kommts ja noch im Lauf der Zeit.
 
Ach so. Eine Ergänzung bezüglich "Clouds":

Ich habe das Modul vor Monaten mal bei Schneiders testen können. Damals war ich eigentlich wegen des Shelves da und wusste nicht genau, was Clouds eigentlich ist. Ich habe also einfach nur eine Sequenz durchgejagt und etwas gedreht. Das Ergebnis war super. Meine Befürchtung war - und ist evtl. immer noch etwas - das alles, was da reingeht am Ausgang irgendwie ähnlich klingt.
Trotzdem werde ich mir Clouds nochmal genauer ansehen. Ist halt was sehr eigenes in der Eurorack-Welt.
 
ExitLaub schrieb:
Nö danke, hab ich nicht vergessen. Da fehlt mir (noch) der Zugang zu diesen Modulen. Ich bin halt noch ziemlich neu in der Modularwelt (meinen ersten Synth habe ich aber 1985 bekommen) und relativ old schoolig eingestellt. Vielleicht kommts ja noch im Lauf der Zeit.
Clouds brauchste nicht wirklich als Neuling in der Modularwelt. Das Teil kann zwar viel, jedoch auf einem recht kleinen Gebiet.
Dann eher Elements, das aber auch spezialisiert ist und recht viel Platz im Rack beansprucht. Musikalisch geht hier allerdings
mehr - sofern man Physical Mod-Sachen mag.

Bei Braids an den zusätzlichen Saft (5 V) denken.
 
Gibts bei den digitalen Modulen (z.B. Braids) eigentlich Probleme mit Latenz oder Quantisierung? Hab gelesen, dass die CV Eingänge mit 12 Bit auflösen. Ist zwar i.O. aber nicht unbedingt riesig.
Vor (Audio-)Aliasing habe ich keine Angst. Manche Oscis (wie beim Microwave II) klingen dadurch erst richtig gut (meine Meinung).
 
ID_nrebs schrieb:
Braids ist Hammer! Würde ich zwei haben, wenn ich Platz hätte...

Einige Demos vom Braids haben mich regelrecht verblüfft. Dadurch bin ich erst auf Mutable gestossen. Ich kannte die Firma schon von den Shrutis her, dass die jetzt Euro(c)rackmodule bauen war mir aber total entfallen.
 
ich finde, man merkt den m.i.-modulen die persoenlichkeit ihres machers an. olivier ist zum einen sehr kreativ und von einem ungeheuren forscherdrang getrieben, was immer wieder zu originellen konzepten und loesungen fuehrt. zum andern ist er wahnwitzig perfektionistisch, feilt alle parametriesierungen bis ins kleinste aus und macht sehr aufwendige beta-tests mit immer neuen hardware- und firmware-versionen, bevor er mit einem produkt dann endlich auf den markt geht. das fuehrt dazu, dass so ziemlich alles von m.i. innovativ ist und einfach von anfang an rundum gut funktioniert (was man von so machen euroracksachen anderer einmannfirmen nicht behaupten kann).

mein lieblings-modul ist immer noch tides. ich habe drei davon (eins mit sheep).

mit braids und clouds kann ich persoenlich konzeptuell nicht so viel anfangen, aber sie haben beide viele begeisterte fans, und das sicher zurecht.

bemerkenswert finde ich auch noch, dass selbst die wenigen weniger innovativen und eher brot-und-buttermaessigen sachen wie ripples oder shades so gut sind, das es sich lohnt, zur m.i.-version zu greifen, obwohl es vergleichbares auch woanders gibt.
 
bartleby schrieb:
ich finde, man merkt den m.i.-modulen die persoenlichkeit ihres machers an. olivier ist zum einen sehr kreativ und von einem ungeheuren forscherdrang getrieben, was immer wieder zu originellen konzepten und loesungen fuehrt. zum andern ist er wahnwitzig perfektionistisch, feilt alle parametriesierungen bis ins kleinste aus, und macht sehr aufwendige beta-tests mit immer neuen hardware- und firmware-versionen, bevor er mit einem produkt dann endlich auf den markt geht. das fuehrt dazu, dass so ziemlich alles von m.i. innovativ ist und einfach rundum gut funktioniert (was man von so machen euroracksachen anderer einmannfirmen nicht behaupten kann).

mein lieblings-modul ist immer noch tides. ich habe drei davon (eins mit sheep).

Das bestätigt meinen eigenen Eindruck. Ich finde ausserdem die Preise sind schwer ok fürs Gebotene.
Während meiner (langen) Modulrecherche sind mir ganz andere Sachen von anderen Firmen aufgefallen. Ich hab mir da z.B. Videos von einem Dual-Osci mit Waveshaper für schlappe 550 Euronen angesehen. Soundmässig überzeugend aber die Potis wackeln, als ob sie gleich abfallen würden. So was streiche ich dann gerne mal von meiner Haben-Wollen-Liste.

Den Ripples Filter habe ich auch auf meiner Liste. Mich hat aber das Make Noise Multimode Gate vom Sound und der Dynamik her einen Tick mehr überzeugt.
 
ExitLaub schrieb:
Den Ripples Filter habe ich auch auf meiner Liste. Mich hat aber das Make Noise Multimode Gate vom Sound und der Dynamik her einen Tick mehr überzeugt.

Der MMG ist bisher mein einziger Standalone-Filter. Die Ergänzung wird dann - vor allem wegen der Größe und des VCAs - irgendwann ein Ripples werden.


Ich habe meine zwei Tides und einen der Peaks auf der MI-Seite als B-Ware gekauft. Es sollten kleine Kratzer auf dem Panel sein. Bei zweien der Module sehe ich die aber nicht und beim dritten habe ich mir ein alternatives Sheep-Panel gekauft. Dafür aber bei jedem Modul 25% des NPs gespart.

A propos: Den MI-Shop auf der Homepage gibt es nicht mehr, oder?!
 
Ich habe seit kurzem de MI Braids, MI Ripples, MI Clouds. Den MI Elements hatte ich auch bis vor 2 Wochen noch, dann habe ich ihn verkauft aber auch nur weil ich das Geld brauchte. Der Elements klingt schon verdammt gut es gibt halt nichts vergleichbares . Der Braids hat aber auch zwei bis drei Sound vom Elements, habe mich deshalb entschieden den Braids zu behalten der ist halt flexibler vom Sound her.
Den Make Noise MMG habe ich auch, der Braids mit dem MMG ist besonders gut für percussives, klingt super.
Mir gefällt besonders der Clouds, der kann sehr abgefahrene Atmosphären herstellen.
Hier mal Diverse Soundbeispiele :


+ Vermona Retubeverb + Eventide Timefactor






src: http://soundcloud.com/novex-1/mutable-instruments-clouds-braids-1
src: http://soundcloud.com/novex-1/mutable-instruments-clouds-braids-2
 

Anhänge

  • 1 MI Elements + MI CLouds Beat .mp3
    875,9 KB · Aufrufe: 12
  • 2 MI Elements + MI Clouds Beat 2.mp3
    1,4 MB · Aufrufe: 8
  • 3 MI Braids + MI Ripples - Knarz.mp3
    1,1 MB · Aufrufe: 5
Braids ist für mich ein einziger sweetspot! Ein Modul mit vielen Möglichkeiten die man gebrauchen kann... Dagegen finde ich mein Peaks oft etwas überladen an Features, definitiv kein live-Modul weil die Bedienung etwas müßig ist. Ripples ist für das Geld ein super Filter. Sehr flexibel.

Die Qualität der Module ist prima. Wenn man sich im Gegensatz die wackligen MN Module anschaut...
 
Danke euch allen erstmal für eure Unterstützung. :supi:
Die meisten bestätigen meine eigenen Eindrücke. Die Module scheinen ja qualitativ echt top zu sein.

@ Novex:
Ja, die Demos klingen echt super. Aber mir ist halt alles, was Granularsynthese betrifft als Software lieber. Hab von je her mit Reaktor rumprobiert. Momentan sind mir Padshop und Alchemy für solche Sachen einfach lieber, vielleicht auch kontrollierbarer. Ich fahre auch gern mit einem Controller in einem Sample (eigene Samples und Fieldrecordings) herum, kommen die tollsten Sachen bei raus. Ich hab mit den Modularteilen eher die perkussiven und sequencerlastigen Sachen, aber auch Basslines im Sinn.
 
ExitLaub schrieb:
Die Module scheinen ja qualitativ echt top zu sein.
ich sehe keinen grossen "qualitätsunterschiede" zwischen herstellern.
die bauen alle mit denselben teilen, plus minus, und denselben fertigungsverfahren,
mal wabbelnde potis aussen vor gelassen die auch nicht zwingend irgend was aussagen über qualität.
ich z.bsp. hatte/habe probleme mit nem clouds / werde den freeze button ersetzen müssen.

mit peaks und all den menüs komme ich nicht so klar, stelle das also in der regel irgendwie ein ( mode auswählen) und lass es so.
Frames ist jetzt mit dem user OS auch etwas überladen.
streams habe ich auch nur im kompressor mode und bin selbst so immer wieder etwas verwirrt und weiss nicht obs wirklich tut.
Bei den anderen gehts recht gut obwohl ich wirklich kein Menu fan bin.


funktionell liegen die module ganz oben, .....bestätigen auch die läden. die laufen wie warme brötchen.
 
ich weiss, dass olivier eine weile gesucht hat, bis er fuer die fertigung der module die richtigen partner gefunden hat, die seinen anspruechen genuegen (zb hat er den midipal eingestellt, weil er mit denen, die den fuer ihn gebaut haben, nicht zufrieden war und die margen zu klein waren, um mit diesem produkt nochmal zu einem anderen fertiger zu wechseln). ich weiss allerdings nicht, ob es dabei in erster linie um die qualitaet ging oder eher um logistische dinge wie termintreue, verfuegbarkeit und zuverlaessigkeit der ansprechpartner etc - keine ahnung.

ich wuerde jedenfalls zustimmen, dass die groessten qualitaetsunterschiede zwischen den modulen unterschiedlicher anbieter weniger in der fertigungsqualitaet als in der qualitaet der schaltungen und software liegen - und da sehe ich welten. waehrend es olivier da m.e. manchmal fast schon ein bisschen uebertreibt mit der testerei und optimiererei, erlebt man besonders bei produkten aus dem angelsaechsischen raum zuweilen ein ausmass an, aehm, 'pragmatismus', das mich als spaltmassfetischistischen teutonen nur schaudern laesst.

ueberfrachtung war bei m.i. besonders in der anfangsphase in der tat ein problem. mit braids und peaks kann ich persoenlich deshalb nicht so viel anfangen, weil es da fuer meinen geschmack zu viel menuetaucherei und doppelbelegungen von bedienelementen gibt. ich glaube aber, das war nur so eine phase, die inzwischen ueberwunden ist: tides, elements, clouds koennen viel, sind aber trotzdem griffig und uebersichtlich zu bedienen. und auch warps hat zwar einen immensen funktionsumfang, baendigt den aber in einer erfreulich uebersichtlichen oberflaeche.

kompliziert wird es immer noch, wenn man auch die easter eggs oder gar von nutzern erweiterte alternative firmware-versionen nutzen will - aber die sind ja auch eher add-ons (wenn auch zuweilen so maechtige, dass es sich lohnen koente, allein fuer sie ein zweites exemplar des moduls anzuschaffen).
 
Es geht mir bei Braids und Peaks auch nicht unbedingt darum sofort alle Funktionen auszuloten. Den Peaks z.B. sehe ich als flexiblen triggerbaren LFO oder wenn ich mal schnell noch ne Hüllkurve brauche. Mir gefällts halt wenn ich nach einiger Zeit immer wieder mal eine neue Funktion für mich "entdecke". Vor verschachtelten Menüs habe ich eigentlich keine Angst. Ich bins auch von meiner Arbeit her gewohnt mit Servoumrichtern mit hunderten Parametern und zweizeiligen Displays zu hantieren.

Wackelnde Potis sind für mich allerdings schon ein Qualitätskriterium. Es wackelt ja nicht die Kappe sondern die Potiachse. Das verschleisst die Beschichtung im Poti und führt früher oder später zu wunderschönem Kratzen oder/und zu Wertesprüngen. Das ist das, was ich in meiner mehr als zwanzigjährigen Elektronikerlaufbahn und meiner 35-jährigen Synthigeschichte so erlebt habe. Ich kauf mir auch nicht einfach was und verklopp das dann bald wieder, sondern überlege länger und wäge ab bevor ich zuschlage. Es ist halt schön, wenn die Teile nach 20 Jahren immer noch einwandfrei funktionieren und ich Spass daran habe. Mal abgesehen davon ist der haptische Aspekt auch nicht zu vernachlässigen, wenn ein Poti schön geschmeidig mit leichtem Wiederstand läuft.

Das grössere Problem sehe ich eher in der Verfügbarkeit von qualitativ vernünftigen Bauteilen. In einer Synmag Sonderausgabe habe ich
gelesen, dass der Ken Macbeth genauso damit Probleme hat Potis zu finden, die seinem Anspruch genügen. Gabs vor zehn Jahren noch Dutzende Hersteller, sinds heute noch 10! Und selbst da liegt die Ausschussrate noch bei 30%.
 
Ich sehe das ganze etwas kritischer .. Ich kenne das Peaks, Tides, Elements und Clouds .. auf die letzen beiden möchte ich nicht näher eingehen, die finde ich wirklich Schrott ..
Und zum Peaks: ja die funktionsdichte ist einfach zu hoch .. man weiß nicht was knopf X in dem modus macht, dann stellt man ihn um und der knopf macht schon wieder was anderes.
innovativ ist anders
 
mighty mouse schrieb:
Ich sehe das ganze etwas kritischer .. Ich kenne das Peaks, Tides, Elements und Clouds .. auf die letzen beiden möchte ich nicht näher eingehen, die finde ich wirklich Schrott ..
Und zum Peaks: ja die funktionsdichte ist einfach zu hoch .. man weiß nicht was knopf X in dem modus macht, dann stellt man ihn um und der knopf macht schon wieder was anderes.
innovativ ist anders
Etwas als "Schrott" zu bezeichnen, weil die Funktionsdichte zu hoch ist finde ich übertrieben. Ich habe beide Module. Elements ist super hands on. Jeder Parameter hat eine eigene Funktion. Schaltet man in den alternativen Modus hilft ein Chart aus Muffwiggler. Nach einer Stunde wusste ich aber auch was jeder Parameter macht.
Bei Clouds ist es zugegeben etwas komplexer. Meist habe ich aber eh nur einen Modus an und erforsche den. Peaks benötigt etwas Einarbeitungszeit, ist dann aber ein super Schweizer-Taschenmesser auf wenig Raum. Der Bdrum Modus und Tab LFO haben es mir am meisten angetan.

Ich finde solche Module klasse, die man dank unterschiedlicher Modi immer wieder neu entdecken kann.

Jedem das seine :),

Hier noch ein patch mit einigen MU Modulen.
Braids + Clouds ist für den Piano-ähnlichen Klang verantwortlich
Frames und Peaks modulieren
Elements für den Padsound

{URL}
 
Ich habe mir auch den Clouds zugelegt. Wahrscheinlich habe ich mich leiten lassen, weil das Modul überall so gehypt wurde. Ich komme aber für Granularzeugs besser mit
einer Interface-Ipad-Borderlands-Kombi zurecht. Peaks und Tides gehen in Ordnung. Den Braids finde ich Klasse, obwohl ich den E 350 besser finde. Der Warps würde mich noch reizen, wenn
er überhaupt irgendwann mal erhältlich wäre.
 
Es beruhigt mich ja etwas, dass nicht nur ich mit Peaks "Probleme" habe. Ja, es ist ein Schweizer Taschenmesser. Ja, es kann viel. Aber es ist - zumindest, wenn man es nicht ständig benutzt - nicht ersichtlich, in welchem Modus jetzt genau was passiert.

Für mich ist das aber absolut erträglich, da ich Peaks (a) eh meist nur als Drum-Modul nutze und (b) die vier Parameter eben auch mal schnell durchprobieren kann. Das stellt keinen großen Bruch des Workflows dar.
 
es gibt etliche module, die in der ersten version eine externe 5v-versorgung brauchten und dann spaeter in einer zweiten version rauskamen, wo der 5v-wandler ins modul integriert wurde. da kursieren dann also auf dem gebrauchtmarkt noch versionen, die den adapter brauchen, waehrend ein neumodul den nicht mehr braucht.

ich glaube, grids gehoert dazu. bin mir aber nicht ganz sicher.
 
keymilan schrieb:
Mich reizt Grids, hat den jemand?
Läuft der nun auch ohne 5V-Adapter wie Braids?
Grüße
Kai


Ja er läuft ohne Adapter .. rate dir trotzdem Dringend vom kauf ab.
Hol dir lieber ein zularic oder numeric repetitor .. das Grinds ist einfach nicht groovy.
Und auch zu groß .. verglichen mit den genannten Alternativen die sogar noch einen Ausgang mehr bieten
 


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