.

also ich würde einen normalen tower oder ein 19zoll rack nehmen. klar, so ein kleineres gerät sieht ja schon schick aus, so hifi optik hat auch was aber wenn die maschine was leisten soll, dann muss die abwärme weg und das wird bei so einem kleineren gerät dann doch schnell laut.
 
Als Betriebssystem würde ich schon eher auf MAC setzen und Windows als Bootcamp. Mit Mac hat man es eben noch einfach, kein System neu aufsetzen und alles platt machen zu müssen ist schon vorteilhaft, es läuft stabil, selbst Windows läuft unter Bootcamp besser als native... :supi:

8 GB dürften für das "einfache" produzieren schon reichen.
Wenn man viel mit Software arbeitet sollte man vielleicht noch bisschen was auf die CPU oder die GraKa legen, dass die Plugins auch nicht ruckeln.
Die Komponenten müssen natürlich auch passen, kein Firlefanz mit verschiedenen RAM-Speichern oder lahme Festplatten...
SSD oder eine mit 7500U/min machen auch nochmal was her.

Nur mal so am Rande...
 
wenn de nicht sparen musst mit nem 64bit OS kannste auch 16 gb nehm...
 
Ich weiß nicht, nur eine ssd mit 250 gig? Das könnte eng werden.
Wenn deine Hardware Treiber für win8.1 mitbringt, nimm das. Hab ich gute Erfahrungen mit gemacht, lässt sich eigentlich genau win win7 handhaben.

Jan
 
Für die "Hygiene" von ssd platten sagt man sollte ein drittel immer frei bleiben.
Das relativiert dann die Grösse.
Auf einer das Os auf einer anderen die programme? Was soll das bringen?
Ich kann dir nur empfehlen die Programme sich dahin schreiben zu lassen, wo sie vom Installer installiert werden sollen.
Bei Sound librarys kannst du den Pfad wählen, das ist für spätere updates ok.

Jan
 
otto auch schrieb:
Am meisten Zeit braucht doch die ganze Installationsgeschichte. Deshalb wäre es gut Programme und OS getrennt zu haben.. dann wäre im Fall des Falles nur eine Geschichte zu installlieren. Ja gibt Images - würde ich für das OS sogar wohl nutzen für Programme eher nicht. Also beides getrennt, wäre nur optimal Konfiguration..

Ist absolut sinnvoll.

Und kurz mal nachgelesen, ja WIN 7/8 sind da wohl nicht mehr so locker drauf.. von wegen Programme auf nicht C: - allerdings hautpsächlich bei nachträglichen Edit bzw. man mit regedit pfuscht, bei User Install hingegen - was ich grundsätzlich nutze - würde es wohl funktionieren.

So ist es. Jedes Programm, dessen Installer die Anpassung des Pfades anbietet, läuft so auch. Mir sind keine größeren Programme bekannt, die das nicht anbieten.

Ich mein ~20 Gb für nen OS ist eigentlich eh ne Frechheit. XP kam ja noch auf ner CD - seit dem sind wohl viele unnötige Programme hinzugekommen.

Mit dem OEM Preinstall Kit kommt man auf ca. 8 GB runter. Damit bastelt man sich quasi ein eigenes Installationsimage.
Aber ne 120er für's System reicht locker, meine schon ziemlich alte 8.1-Installation (die mal ein Win7 war) hat 80 GB, wovon die Hälfte aber im Benutzerprofil liegt.
Programme liegen auf einer weiteren 120er.
 
starcorp schrieb:
Ich weiß nicht, nur eine ssd mit 250 gig? Das könnte eng werden.
Wenn deine Hardware Treiber für win8.1 mitbringt, nimm das. Hab ich gute Erfahrungen mit gemacht, lässt sich eigentlich genau win win7 handhaben.

Jan

was soll an 250GB eng werden? Selbst mein alter, über die Jahre mit Hunderten Programmen befrachteter XP-Rechner kam mit weniger aus (etwa 190GB
WIN7 ist IMO sogar etwas kleiner. Daten brauchen am meisten Platz und die lagert man am besten auf einer herkömmlichen, schnellen HD.
Auf einer extra HD könnte man dann auch Programme auslagern die sehr groß sind und bei denen es nicht darauf ankommt ob sie schon Millisekunden nach dem Anklicken schon laufen, Spiele z.B. oder so nette Sachen wie EastWest-Chöre mit einer Fantastillion Daten, Videobearbeitungen usw.
 
Cyborg schrieb:
WIN7 ist IMO sogar etwas kleiner.

Nein, eine frische XP-Installation hat unter 5 GB. Win7 mindestens das Doppelte, eher das Vierfache.
Dem Benutzerprofil sollte man auch etwas Luft geben, da sammelt sich unter \Appdata durchaus einiges an. Plus ca. 30% frei lassen als Arbeitsraum für die Garbage Collection.
 
marv42dp schrieb:
Cyborg schrieb:
WIN7 ist IMO sogar etwas kleiner.

Nein, eine frische XP-Installation hat unter 5 GB. Win7 mindestens das Doppelte, eher das Vierfache.
Dem Benutzerprofil sollte man auch etwas Luft geben, da sammelt sich unter \Appdata durchaus einiges an. Plus ca. 30% frei lassen als Arbeitsraum für die Garbage Collection.

Achso, dann war's wohl WIN10 das kleiner ist als der Vorgänger... da war dorch irgendwas.... Trotzdem, 250GB reichen doch echt aus wenn man diese Platte nur für die Sachen benutzt, die schnell am Start sein müssen.
Es ist ja schließlich auuch eine Kostenfrage, mein neuer hat schon ca 1300 gekostet, wenn ich da nur SSD verbaut hätte, wären es nicht unter 2kE geblieben
 
Denk dran, dass bei größeren Librarys (Kontakt, Komplete,etc.) und auch anderer Software immer auch viel auf C installiert wird, "obwohl" du bei der installation ein anderes Laufwerk als Ziel angegeben hast. Auch Steinerg legt gern viele größere Sounddaten auf C ab. Ein paar Sachen kann man im nachhinein verschieben, aber mit einer 250er SSD solltest du ansonsten locker hinkommen! Meine 128er EVO von Samsung hat jetzt immer noch ca. 60GB frei - allerdings ist eine regelmäßige Datenträgerbereinigung mit dem Win-eigenen Tool oder CCleaner (sehr gut auch für RegEdit-Prflege) Pflicht. Bei der Datenträgerbereinigung werden manchmal schon ein paar GB, durch nicht mehr benötigte Update-Files, Treiber. etc. freigeschaufelt.

Weiterhin es sinnvoll die Systemplatte wirklich nur fürs System zu benutzen. Zum Beispiel, wenn das System arbeiten muss, aber auch andere Software gleichzeitig auf der gleichen Platte aktiv ist (z.B. eine DAW), dann müssen die beiden sich den Datentransfer der Systemplatte teilen, was ab und an mal zu Problemen führen kann. Daher System auf C, andere Hauptprogramme auf D - also hardwareseitig trennen, so dass beide die volle Bandbreite der Platten nuttzen können.

Zur CPU - da solltest du mit 4x4 ausreichend Power haben. Ich habe damals selbst meinen alten QX6800 nicht ausgereizt bekommen. Meinen momentanen i5 4690K, der mit echten 4x 4,4Ghz auf allen Kernen läuft (bin auch Gamer und brauch die Power), reize ich beim Musik machen trotz Nutzung von Klassik-Librarys gerade mal zu 20-30% aus. Und auch an die Grenzen meiner 8GB DDR3 bin ich noch nicht gestoßen, aber Luft nach oben ist natürlich immer gut ;-)

Geld sparen kannst du aber gerade bei DDR4 und anderen Komponenten, wo es nicht immer die aktuellste Version sein muss. Performance technisch bringen die neueren CPUs, etc. in der Praxis meist nur wenige Prozent mehr Leistung. Die Intel-HD-Grafik sollte für normale Anwendungen locker reichen, zumal der i7 ja auch die größere Variante an Board hat. Solltest du da Ruckler oder andere Probleme bekommen, kannst du ja immer noch schnell mit einer guten passiv gekühlten Grafikkarte für Producerbereich nachrüsten.
 


News

Zurück
Oben