Frontpanel billig herstellen

ungleichklang schrieb:
Die Sache mit den Alucorex hört sich sehr gut an .. sind allerdings auch fast 4mal so teuer wie Alu-dibond ....
bei alu-dibond mit druck hab ich bisher leider noch keine firma gefunden die mit 3he fronten macht ... zu klein in der grösse
meine lösung daher ..mehr panels nebeneindaner mit abstand auf alu - dibond bestellen und dannach selbst ausseinander schneiden (klappt ganz gut )....
nachteil:ich muss wissen welche module ich als nächsters baue oder brauche

anmerkung:
je nach druck auf alu dibond kommt bei der bestellten stärke von 2mm oder 3mm noch ein wenig dazu ...könnte probelmatisch werden wenn dann bauteile an der front angeschraubt werden da diese meistens vom gewinde her nicht mehr passen ( mutter an der front kann nicht mehr greifen )

direkt druck hab ich noch nie probiert .. ich nehm immer das mit folie/matt..einmal damit angefangen ...und ich steh auf einheitlichen look .....
da kann es dann aber vorkomen dass beim anschrauben einer mutter die folie gelöst wird und sich falten bilden rund um die mutter ...

lg widy
 
Widy75 schrieb:
da kann es dann aber vorkomen dass beim anschrauben einer mutter die folie gelöst wird und sich falten bilden rund um die mutter ...

Ich weise noch mal darauf hin, dass das Abendland dafür unlängst die Unterlegscheibe erfunden hat:

XCenter schrieb:
Einzig die Potis sollten IMMER mit einer Unterlegschaube verschraubt werden, sonst zieht sich beim Anziehen der Mutter der aufgeklebte Digitaldruck mit.

:floet:
 
Cyborg schrieb:
Horbach schrieb:
Ich schmeiss mal noch meine Version rein:

http://www.gedacolor.ch/de/Produkte_Gedakop.aspx

ist eigentlich alles gut erklärt. So habe ich schon an die hundert Frontplatten gemacht (allerdings die wenigsten für Synths :sad: )

Danach noch Bohren, wie gehabt.

Den Aufwand kann sich niemand für DIY leisten, da kann ich ja dann auch gleich selbst nach Bauxit graben ;-)
Super, wenn man gewerbliche und private Nutzung kombinieren kann, dann zahlen die Geräte andere ab.

So ein Mist, das ist weniger aufwendig als Platinen ätzen, und das machen tausende von Bastlern zuhause.

Alucorex ist, ausser dass die Färberei wegfällt, vergleichbar aufwendig, aber schlechter im Resultat.
 
XCenter schrieb:
Widy75 schrieb:
da kann es dann aber vorkomen dass beim anschrauben einer mutter die folie gelöst wird und sich falten bilden rund um die mutter ...

Ich weise noch mal darauf hin, dass das Abendland dafür unlängst die Unterlegscheibe erfunden hat:

XCenter schrieb:
Einzig die Potis sollten IMMER mit einer Unterlegschaube verschraubt werden, sonst zieht sich beim Anziehen der Mutter der aufgeklebte Digitaldruck mit.

:floet:
i know .. bei potis geht sich das auch aus und tu ich das auch ..aber bei meinen kliff klinken ging sich das nicht aus ... weil dann die muttern nicht bündig abgeschlossen haben ...hatte die folie nicht als dicke mitgerechnet bzw wurde das nicht extra angegeben 2mm sind 2,4mm oder so ..genau die 0,x wäre die beilagscheibe (österreichisch) gewesen :) ....aber genau solche erfahrungen wird jeder selber auch machen .egal welche technik..so kleinigkeiten weiss man hinterher immer besser :) und das ist auch gut so weil man nur aus fehlern lernt und sich verbessern kann

lg widy
 
aber bei meinen kliff klinken ging sich das nicht aus

Das ist nervig. Ich bevorzuge ja Blindplatten (2,5mm start) umzubauen und dann noch zu bekleben. Da kommt man schon auf 3mm und ich mag die Cliff Klinken wg. der einfachen Befestigung. Das ist ein echtes Drama. Die schliessen dann nicht mehr bündig ab. Leider habe ich noch keine echte Alternative gefunden - außer die Döpfer Klinkenkabel, die stört der Rand der dabei entsteht nicht. :)

OT: Hat sonst noch Tipps für gute Klinkenbuchsen ohne die nervigen Schlitzmuttern, die auf 3mm Frontplatten passen?
 
Widy75 schrieb:
bei alu-dibond mit druck hab ich bisher leider noch keine firma gefunden die mit 3he fronten macht ... zu klein in der grösse
meine lösung daher ..mehr panels nebeneindaner mit abstand auf alu - dibond bestellen und dannach selbst ausseinander schneiden (klappt ganz gut )....
nachteil:ich muss wissen welche module ich als nächsters baue oder brauche

lg widy

Ich wollte da einfach bedruckbare Folie drauf machen und mit Klarsichtfolie versiegeln ...... bei mir brauchts nur einfach zu sein ....
da ich MOTM Format baue habe ich Glück mit der Grösse, wollte aber auch einfach eine Länge bestellen und dann, wie Du oben beschrieben hast, mit Cuttermesser die Modulbreite zurechtschneiden ....


XCenter schrieb:
Ich weise noch mal darauf hin, dass das Abendland dafür unlängst die Unterlegscheibe erfunden hat:
:floet:

hahha ... geiles Kommentar :supi:
 
ungleichklang schrieb:
Ich wollte da einfach bedruckbare Folie drauf machen und mit Klarsichtfolie versiegeln ...... bei mir brauchts nur einfach zu sein ....
da ich MOTM Format baue habe ich Glück mit der Grösse, wollte aber auch einfach eine Länge bestellen und dann, wie Du oben beschrieben hast, mit Cuttermesser die Modulbreite zurechtschneiden ....
hab ich auch versucht mit selebstklebefolie durchsichtig für heftumschläge (libro 1E) ...war kacke :) ...
bessere war für mich
-klarlack ...kann man wiederverweden..ist aber nicht kratzfest
-klarlack 2 komponenten kann aber nur einmal verwendet werden weil verklebt und hart wird
siehe http://www.conrad.at/ce/de/product/4784 ... archDetail

mit selbstklebe folie und laserdruck und dann lack drauf ging das sehr gut ... wenn du deine folien anderes beruckst weiss ich nicht ob der aufdruck durch den lack nicht verläuft ....

tips:
lack nicht im freien verwenden wenns zu kalt wird ... es entstehgen bläschen weil der lack nicht verläuft
lack nicht in der wohnung verweden .....ausser man steht auf kopfweh bzw gesund ist das nicht :)
lg widy
 
Gibt es eigentlich einen Grund warum Ihr das mit Lack macht? Die Version Fotopapier + Laminierung (Heißlaminierung, keine Klebefolie, das ist Mist) ist ziemlich fest. Zumindest habe ich da gute Erfahrungen gemacht. Die Oberfläche wird superglatt. Bei Lack, wurde das nie so wie ich mir das vorgestellt hatte :) Zumal man da immer so lange warten muss.

Oder habe ich das was übersehen? :) Man lernt ja nie aus und besser machen geht immer.

Einzig die Gefahr von seitlich eindringender Feuchtigkeit würde mir jetzt noch einfallen, die der Lack wenn er auch Seitlich aufgebracht wird verhindert. Theoretisch könnte das Unterpapier aufweichen. Aber wenn das Teil im Regen steht, denke ich, hat man eh leicht andere Probleme. :mrgreen:
 
hesspet schrieb:
Gibt es eigentlich einen Grund warum Ihr das mit Lack macht? Die Version Fotopapier + Laminierung (Heißlaminierung, keine Klebefolie, das ist Mist) ist ziemlich fest
der grund ist einfach ich kannte das damals noch nicht ...
habs auch zuerst mit klebefolie versucht zu versiegeln ..tja
nexter schritt war halt lack ( leicht zu besorgen und leicht in der handhabung, und platz war beschränkt auf einen schreibtisch neben den synths + balkon zum lakieren ) ......die frage war damals wie mach ich am schnellsten 20 panels ohne viel drum herum....und alle auflegen und 1 min mit lack drüber ..10minuten oder so warten und nochmal drüber lackieren war für mich die beste lösung weil extrem schnell und resultat zum aufwand verglichen super

mein workflow war immer ... sommer planen und bestellen und dann im winter mit alle panels beginnen ..vor einem auflegen..dann sieht man wie der backlog schrumpft beim löten ..bis ende vom winter nix mehr da ist :)

danach war mir einheitlicher look wichtig also hab ich immer so weitergemacht ..... ganz simple ..aber ich check mal das laminieren :)...

lg widy
 

Anhänge

  • 20130315_204119.jpg
    20130315_204119.jpg
    1,5 MB · Aufrufe: 67
mein workflow war immer ... sommer planen und bestellen und dann im winter mit alle panels beginnen ..vor einem auflegen..dann sieht man wie der backlog schrumpft beim löten ..bis ende vom winter nix mehr da ist :)

:supi:

Und ich dachte das würde nur mir so gehen. In meiner "Metalwerkstatt" ist es so kalt (Scheune), Dass ich auch im Winter lieber nur am warmen Lötkolben sitze :) :) :)

Merke: Der Lötkolben ist das Kaminfeuer des DIY Freaks.... :opa:
 
Wenn es nicht schön aussehen muss aber funktionieren soll. Was könnt man da am besten nehmen?
Wären solche Lochplatten was?
 
Name Name schrieb:
Wenn es nicht schön aussehen muss aber funktionieren soll. Was könnt man da am besten nehmen?
Wären solche Lochplatten was?
Welche jetzt genau?
Aber prinzipiell kannst Du alles nehmen was hält, schau' mal bei Bastl Instruments, die nehmen Holz. Ieaskul F. Mobenthey nimmt PCBs, bei Make Noise gibt's das gleiche in hübsch... Wenn Du Dich nicht um die Schraubenlöcher kümmern möchtest, wären Doepfer-Blindplatten ein Tipp...
 
Name Name schrieb:
Wenn es nicht schön aussehen muss aber funktionieren soll. Was könnt man da am besten nehmen?
Wären solche Lochplatten was?

Lochraster gehen, zum selben Preis bekommst Du aber auch die Aludibond ....
 
alos das wäre so ziemlich das letzte was ich nehmen würde. Was willst Du denn mit den ganzen Löchern? Die hätte ich dann doch liber da, wo die Potis oder Buchsen hinsollen.... fuck, ich gebe auf mit diesem verfickten Ipad... :selfhammer:
 
Zwischen Loch und Poti, Schalter etc. würd ich ja noch was dazwischen machen.
Bezeichnen ,,muss´´ ich es ja auch.
Ich will damit ja nicht hausieren gehen. Solider Krach für zuhause. Mehr oder weniger ;-)
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben