Unbekannte Schnittstelle an meinem Roland Juno 6

Yagon

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Hallo zusammen,

ich besitze seit ca 20 Jahren einen Roland Juno 6, der eine merkwürdige Schnittstelle besitzt, die ich bisher noch bei keinem Juno 6 gesehen habe.
Vielleicht kann mir hier jemand bei diesem Rätsel helfen. Aufschrauben und Verkabelung anschauen wäre sicher der nächste Schritt, vorab schon mal ein Foto einer
Aussenansicht des Mysteriums.
 

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Da scheint jemand gebastelt zu haben.
Man muß genau sehen was er womit verbunden hat.
Vielleicht hat er die DCB-Schnittstelle auf einen anderen Stecker umgelegt?

Aber es scheint auch "power" mit drin zu sein, ist a mystery...
 
Ich werde den Juno morgen abend mal aufschrauben und neue Bilder vom Innenleben hochladen falls da eine Verkabelung existiert.
Bin gespannt!
Schon mal danke fürs Interesse.

Grüße an die analoge Gemeinde von Yagon
 
poly700 schrieb:
sieht nach einem Anschluss für ein Orgel Fusspedal aus.
Könnte ich mir auch vorstellen. Ich hatte an meinem SH-101 auch einen Anschluss für ein Pedal dran (allerdings mit einem anderen Steckersystem).
 
Hirschmann_AC.svg
 
Vielen Dank für die vielen hilfreichen Hinweise :D
Ich habe das Gerät heute morgen mit viel Geduld und einer Zange aufgeschraubt. :mad:
Eine gefühlte Ewigkeit für 4 verbogene Schrauben mit schön zerstörten Schraubköpfen, warum auch in neue investieren ;-)
Es folgen ein paar Fotos der Verdrahtung, die Kontakte des Steckers sind alle belegt und das Kabel verschwindet unter der Steuereinheit links von der Tastatur mit Pitchbender, DCO, VCF, LFO TRIG und Oktave Switch.
Was da jetzt genau belegt ist kann ich noch nicht sehen.
 

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Grundsätzlich finde ich cool, dass jemand den Juno scheinbar als Basssynth mit den Füßen gespielt hat.
Würde zu gerne wissen, welche Musik und was derjenige oben für ein Instrument gespielt hat.
 
Yagon schrieb:
Was da jetzt genau belegt ist kann ich noch nicht sehen.
Die externen Kontakte werden wahrscheinlich parallel zu den Kontakten der untersten Oktave verdrahtet sein.
 
Ja, fände ich auch sehr cool, den Juno über ein Basspedal zu steuern, vielleicht auch gut geeignet um den Arpeggiator zu füttern und die Hände für andere Dinge frei zu haben :phat:
Mal sehen ob so ein Basspedal noch aufzutreiben ist.
 
Soljanka schrieb:
Grundsätzlich finde ich cool, dass jemand den Juno scheinbar als Basssynth mit den Füßen gespielt hat.

Wahrscheinlich wars jemand der vor 30 Jahren unbedingt eine Orgel haben wollte. Irgendjemand hat ihn dann mit nem blööden Juno abgespeist. Traurig hat er sich dann ein Basspedal dranngebastelt und total genervt den Juno spielen müssen :mrgreen:
 
Yagon schrieb:
Ja, fände ich auch sehr cool, den Juno über ein Basspedal zu steuern, vielleicht auch gut geeignet um den Arpeggiator zu füttern und die Hände für andere Dinge frei zu haben :phat:
Mal sehen ob so ein Basspedal noch aufzutreiben ist.

Einfacher wäre heutzutage aber ein MIDI-Interface für den Juno und ein entsprechendes Midi-Basspedal.
 
Soljanka schrieb:
Grundsätzlich finde ich cool, dass jemand den Juno scheinbar als Basssynth mit den Füßen gespielt hat.
Würde zu gerne wissen, welche Musik und was derjenige oben für ein Instrument gespielt hat.

Zu Frage 1: Humtata.

Zu Frage 2: Akkordeon.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Zu Frage 1: Humtata.
Zu Frage 2: Akkordeon.
Naja, ich hab einen SH-101 mit Fußpedal, mit dem habe ich live das da gespielt:

play:

Live war die Bassfigur war als Oktavsprung im Sequenzer einprogrammiert. Mit dem Pedal hab ich das transponiert und währenddessen Gitarre gespielt.

Fußpedal muss nicht unbedingt Humtata heißen...
 


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