Waldorf Blofeld DIY Controller

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masi28

.....
Hallo,
meinen Traum von einem Blofeld Controller habe ich ja schon seit einigen Jahren.
Ich habe nun eine Lösung gefunden, den Controller günstig und einfach bauen zu können.
Jetzt ist der Blofeld in seinen Möglichkeiten so dermaßen umfangreich,
das ich eine Schrankwandgroße Fläche mit Potis, Drehreglern, Fadern, Schaltern und Displays damit ausfüllen könnte.

Jetzt will ich aber erst mal klein und einfach anfangen und einen einfachen Controller mit 30-50 Potis aufbauen.
Davon will ich aber auch was haben, beim Schrauben als hörbares Ergebnisse und Erlebnis.
30-50 Controllwerte sind schnell aufgebraucht und ich mache mir gerade Gedanken darüber,
welche Ansteuerungen die wichtigsten sind? OSC, Filter, Hüllkurven? Und das übersteigt schon die 50er Marke.

Ich mag an dieser Stelle eine Umfrage starten und die Frage an Euch richten:
Was wäre für einen Controller in dieser Größenordnung für Euch am wesentlichsten
um mal kurz an einem Sound richtig schrauben zu können?

Wer mag sich diesem Projekt anschließen?

Viele Grüße,
Matthias

Nachtrag: Sollte ich den Beitrag eher in den Controller Bereich des Forums posten?
 
Mich interessiert gerade brennend, mit welcher Technik du den Controller aufbauen möchtest :)
Ich würde abgesehen von den üblichen cutoff-Verdächtigen zum Beispiel Regler für die Matrix vorsehen, so dass du die vorher schön vollknallen kannst (musst du ja eh am Gerät) und die Intensität dieser dann aber griffbereit hast. Bestimmte Parameter fasst man ja selten an, daher würde ich mir an deiner Stelle überlegen, welche Parameter tatsächlich Sinn außerhalb des blofelds machen. An Osc Fine tune wirst du wohl kaum ständig rumtweaken (es sei denn du machst viel FM oder so). Das musst du eigentlich selbst bestimmen, jeder arbeitet anders... Und einen vollwertigen Programmer wirst du nicht bauen können.

Und um dich noch mehr zu verwirren: mehr Regler heißt nicht automatisch flüssigeres arbeiten :P
 
Die Frage, die sich mir stellt, ist was willst Du eigentlich erreichen?

Programmier Controller

da wird's haarig. Entweder möglichst vollständig oder eher eine Softwarelosung. Problem bei einem Hardwareaufbau, was passiert, wenn die Firmware erweitert wird (gut, wird beim Blofeld bestimmt nicht mehr passieren).

oder Controller für die Liveeinsatz

Da reichen eine endliche Anzahl von Knöppkes. Ich habe mal eine zeitlang mit dem Gedanken gespielt so was in der Art zu bauen wie du vorhast, allerdings für einen AN1x. Bin aber wieder davon abgekommen. Wenn ich den Nerv (und die Zeit hätte) würde ich eher das Push Konzept aufgreifen (das ist ein guter Kompromiss). Also ein paar Regler und ggf. Schalter, aber alle mit dynamischer Parameterbeschriftung direkt unter oder über dem Pot (LCD Anzeige o.ä.).

Damit ist man nicht so auf ein starres Layout festgelegt. + ggf. ein Touchmonitor a la Tablett mit etwas in der Art von TouchOSC drauf. Das erlaubt dann wirklich alles abzubilden und man hat weiterhin die Haptik von Potis (oder besser noch von Incrementalgebern, das sind einfach die bessern Regler für sowas, keine Parametersprünge, aber mehr als 9-10 verbaut man da nicht freiwillig in einem DIY Projekt.)

Aber das ist Geschmacksache. Live finde ich persönlich ein Szenenkonzept (oder Bankkonzept, gibt viele Namen dafür) den besseren Ansatz.

Damit entfällt die Frage "Welche Parameter sollen steuerbar sein?" Es gibt eine Faustregel dem Ergonomiedesign bei Steuerelementen, dass ein Mensch nicht mehr als 7-8 Parameter gleichzeitig im Zugriff haben kann.

Aufgrund einer programatischen Zuordung ist die Anwort "Alle Parameter" kann man zuordnen, also muss man sich später nicht über fehlende Zuordungen ärgern. :lol:

OK, leider ist es beim Schreiben in eine andere Richtung gelaufen. Vielleicht hilft Dir der Ansatz doch ein wenig weiter.

Nachtrag: Sollte ich den Beitrag eher in den Controller Bereich des Forums posten?

Na wenn dann eher unter das Thema "Lötkunst"...
 
Zuerst mal Danke für Euer Feedback und die Denkanstöße.

tmk009, zu Deiner Frage:
Hardwareseitig baue ich den Controller zunächst mit einem Atmega 2560 auf,
unterstützt durch Multiplexer kann ich zahlreiche Potiwerte abfragen und übertragen. Die Controllerwerte sende ich dann entweder seriell über USB oder über die Midi Schnittstelle.
Es werden einige wenige Drehencoder mit eingesetzt, z.B. für die Auswahl der Wellenformen und Samples.
Eigentlich hatte ich vor, das gesamte Projekt mit Drehencodern zu versehen.
doch wäre das ein erheblicher Kostenfaktor.

Mit den analogen Potis muss ich leider die Einschränkung hinnehmen,
das die Controller Werte im Blofeld auf die eingestellten Werte der Potis reagieren.
Ich hatte bis vor kurzem den Roland Gaia, der genau unter diesem Manko leidet.

Für die Optik wird ein Display die jeweiligen Parameterwerte anzeigen und
das wird später noch eine Herausforderung, die Filter und Hüllkurven darstellen.

Ja, und so verrückt es klingen mag, ich hab im Kopf diese Idee zu diesem vollwertigen Programmer. Schauen wir einfach mal, wie weit das zu realisieren ist.


@hesspet Danke für Dein Feedback. Deine gedankliche Richtung finde ich sehr interessant und gibt mir auch Anlass über meine Motivation nachzudenken.
Meine Motivation, die ich mir selbst nicht erklären kann, ist das Basteln und schrauben.
Ich brauch den Controller nicht für den Live Einsatz. Ich brauch ihn zum daran herumdrehen und Knöpfe drücken. Vielleicht als Spielzeug für Ursache und Wirkung. Seit meinen ersten Synthesizer, dem MS20 fasziniert mich diese Sache. Der Blofeld ist eine Herausforderung, die mir eben nicht mehr aus dem Kopf geht. Er hat das Potential zum Schrauben. Und ich glaube mit meinem verrückten Tick ist so ein Projekt realisierbar.

Ich schleiche ja schon seit einigen Jahren um diese Idee herum.
Mittlerweile hat sich die Technik weiter entwickelt,
Und es gibt Bauteile zu enorm erschwinglichen Preisen.
Abgesehen von den Incrementalgebern, die immer noch bei fast einem Euro pro Stück liegen.


Zum Fazit: Ich bin Schrauber und Bastler und würde die Funtkionen des Blofeld gerne weitestgehend vollständig haptisch ansteuern.

Natürlich, ich mag gerne ein schnelles Erfolgserlebnis, doch ist es wahrscheinlich sinnvoller, die Sache zu strukturieren.
Vielleicht im ersten Modul die OSC, dann die Hüllkurven, dann die Filter usw.

Danke und Viele Grüße,
Matthias
 
Wie willst Du die Knöpfe ansteuern? Ggf wäre ja so ein Pseudomodular Ansatz ein Weg. Also schön eine Platte nach der Anderen. Das wäre ein Projekt, da sich auch für andere kleine Boxen eignen würde.

Wenn man das auf den Weg bringen würde, dann finden sich vielleicht sogar ein paar Mitsteiter. Ich kann da gerne auch was dazu beitragen.

Ich stelle mir nur aktuell die Frage wie Du 50 Pots abnehem willst.

Eine Scanmatrix ist für sowas immer gut. So schnell ändern sich die Werte ja nicht. Läßt sich gut mit einem Mikrokontroller machen. Oder hast du was anderes im Sinn :) Bin ja gar nicht neugierig :) nein gar nicht :) :)
 
was würde eigentlich gegen ein Template für den Novation SL MK1 sprechen :denk:
 
was würde eigentlich gegen ein Template für den Novation SL MK1 sprechen

Der DIY Gedanke! :lol:

Fertig gibt's da vieles was man einsetzen könnte

Nur ein paar Beispiele, gibt noch viel mehr...

z.B. in Soft

TouchOSC
Usine
MaxMsp

In Hard:
z.B. die erwähnte Novation
PushController
Drehbank
Das Behringerteil BCR2000

Aber mit all diesen Lösungen kann man nur, mehr oder weniger, den logischen Aufbau eines Synths nachbilden. Da sind die Grenzen schnell erreicht. Die einzelnen Signalgruppen auf einer Frontplatte ist schon eine echte Herausforderung. Zumal auch die Haptik bei der Bedienung schon eine Rolle spielt.

One Knob One Function....

Zum Einen wird's schnell teuer und zum Anderen ist es auch technisch eine recht anspruchsvolle Aufgabe. Lötkunst halt.... inkl. Metalverarbeitung etc...
 
Ich überlege mir gerade ob man das irgendwie Modular bauen kann.

Problem ist halt der digitale Bus, der die Signale von den einzelnen Frontplatte dann bündeln muss.

Irgend so ein Feldbus und RS485 hinten dran (oder gleich ein CAN Bus aus der Automobilindustrie). Pro Bus 32 Frontplatten mit eingenständigen Microcontrollern. Aber bezahlbar? Eher weniger. Aber ne coole Sache wäre das schon, dafür mal ein System zu entwickeln.

Bei 400 Euronen für den Blofeld nochmal mindestens das doppelte für die externe Infrastruktur. Puh.. Naja, kostet er dann halt 1200 Euro wenn er fertig ist. Vergleichbares kostet ähnlich.
 
du könntest aber auch einfach einen waldorf q (rack) kaufen und hättest damit schon eine top bedienoberfläche und den sound, zumindest wenn du die sampleoption des blo nicht benötigst.
 
hesspet schrieb:
Ich überlege mir gerade ob man das irgendwie Modular bauen kann.


@hesspet: Deine Idee mit dem modularen Aufbau klingt gut.

Dadurch lässt sich im Laufe der Zeit auch vieles an der Technik weiterentwickeln und verbessern.
So ein Projekt wird sicher mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Da fallen die Kosten nicht auf einmal an.

Deine Idee mit dem Bus fasziniert mich. Ich bin zwar eher Laienhaft auf dem Gebiet,
doch kann ich mir das vorstellen. Eine Art Main Unit, die Signale der Module bündelt und
über Midi oder USB Scnittstelle ausgibt. Eventuell sogar die Daten auch an Module weiterleitet. z.B. Display.


Ich fang jetzt einfach mal ganz naiv an und baue das folgendermaßen entsprechend einfach auf:

Arduino Mega --> lineare Potis an jew. 1 analog Port.

Ich hab noch ein paar 4051 Multiplexer IC´s herumliegen mit jeweils 8 Eingängen,
die werde ich die Tage in das System migrieren und die analogen Eingänge des Mega erweitern.

Midi Buchse angelötet und an die TX des Arduino angeschlossen.

Ich hab die Filtervelocity gewählt, den Sketch übertragen und den Blofeld drangehängt.
Das funktioniert prächtig und macht ungemein Spaß.
Im Filtermenu des Blofeld werden die Veränderungen auch angezeigt.

Würde ich beispielsweise noch ein weiteres Modul aus einem Arduino aufbauen,
könnten die beiden seriell verbunden werden.

Diese Seite ist interessant: http://www.567.dk/index.php?link=arduin ... inocd4051b
Bei einem 64 Kanal Input über Arduino pro mini clone und 9 Multiplexern: Kostet weniger als 10 Euro.

Und das sieht genial aus: http://interface.khm.de/index.php/lab/i ... -extender/
Ein DiY Input Channel Extender für bis zu 72 Inputs

@sushiluv: Das q Rack ist phantastisch und ich werde es bald in meine Sammlung aufnehmen.
Ich mag mir aber einen Mega Blofeld Hardware Editor bauen.

Nachtrag: Die Ansteuerung über Midi In benötigt abzüglich der unbelegten Controllerbereiche
und Controllwerten die man nicht unbedingt benötigt <> 109 Controller.

Wie ist das mit den Software Editoren die den Blofeld über USB ansprechen?

Muss man jetzt schon entscheiden: Steuerung über Midi Controller Werte oder USB?
 
Muss man jetzt schon entscheiden: Steuerung über Midi Controller Werte oder USB?

USB ist "MIDU over USB", aber der Controller der das ansteuern kann muss als Master (OTG) agieren. Das macht die Sache nicht einfacher. Den ensprechenden Stack beherrschen nicht vielle MCs.

Tip: Bleib beim klassischen MIDI. Ist schlichtweg einfacher und man verzettelt sich nicht so :)

Würde ich beispielsweise noch ein weiteres Modul aus einem Arduino aufbauen,
könnten die beiden seriell verbunden werden.

Aber nur beim Mega, sonst hast du keine UART mehr für MIDI :)

Ich hab noch ein paar 4051 Multiplexer IC´s herumliegen mit jeweils 8 Eingängen,
die werde ich die Tage in das System migrieren und die analogen Eingänge des Mega erweitern.

Das geht so. Tipp bei der Programmierung: Nutze die TimerOne Interruptsteuerung, dann hast Du saubere Zeitscheiben und kannst die Pots gleichmässig abtasten. Das fühlt sich besser an.

http://playground.arduino.cc/Code/Timer1

Aaaaabbber:

Mache Dir keine Hoffnung, das du Da bei 20 Pots mehr als 10 Abtastungen pro Sekunde hinbekommst. Die analogRead() ist so ziemlich das lahmste was man finden kann. Das liegt in der Art wie das intern abgefragt wird. Eigendlich ist das im Prozessor dafür ausgelegt, das es asynchron gelesen wird. Aber die Arduinoleute haben das Synchron gemacht. Deshalb müssen sie warten bis die Messwerte da sind. Wenn Du das schnell haben willst, must Du in tiefer in den ARV Kram einsteigen. Ist aber zu machen, da muss man nur ein wenig tiefer in die AVR Welt eintauchen.

Da aber die Midi ehe nur mit 31.25 kbit/s rausgeht, ist das eh mehr ein theoretisches Problem. :mrgreen:

Das khm Modul ist einfach und gut.

Bei einem 64 Kanal Input über Arduino pro mini clone und 9 Multiplexern: Kostet weniger als 10 Euro.

:mrgreen: + die ganzen Potis.....(Tip: Tayda Elektronik 0.49$ das Stück) Frontplatten und die Nerven das alles zu verdrahten (das ist die Hölle, mir haben schon 16 Pots und Schalter bei einem Sequenzer gerreicht) Das sind Kabelmengen. Oder man muss die Pots halt auf PCBs montieren, die kosten aber wieder gutes Geld.

Will Dir ja nicht den Spaß verderben, aber unter 200-200 Euro kommst Du da nicht raus... :P

Und kaufe keine billigen Schalter! Bei dem Aufwand ist es schlimm, wenn nach 3 Tagen so ein 25 Cent Miniaturschalter verreckt und Du must das Teil austauschen wenn es unter einer Tonne Kabel verbaut ist. Ich bin da gebranntes Kind.... Das ist der Punkt wo es dann auch teuer wird...
 
hesspet schrieb:

Man lernt nie aus. Das Teil kannte ich jetzt noch nicht. Cooler Tip. :supi:

Für das Geld baue ich das nicht selber, eindeutig!

http://www.stereoping-shop.com/de/synth-controller-bausatz-fuer-waldorf-blofeld-q-m.html

Dank an "General Midi"

Ja, das ist natürlich einen Ansage., Der Hersteller bietet Rabatt bei mehr als einer Bestellung.
Vielleicht sollten wir uns hier zusammentun und den ein oder anderen Euro bei einer Sammelbestellung sparen.
Ich bin dabei!!!
 
Studiologic Sledge hat einiges vom Blofeld. Ist vielleicht ne Alternative zum Kosten/Nutzen Aufwand
 
Sledge: Wenn sie die Tastatur weggelassen hätten wär's ne Alternative. Aber in diesem Thread geht es halt um "Selbstbau" und eben nicht von der Stange kaufen, das kann ja jeder :lol:
 
Ich weiß, du willst basteln... aber vllt wäre auch Lemur ne Option?
da kannst dir auch nen Custom Controller bauen - ist zwar Software, aber durchaus modular - vom Ansatz her zumindest.
 
Ich hab' doch Usine.... aber das ist nix zum Anfassen. Irgendwann hat man dann zig Anwendungen offen und ist ständig dabei die Bildschirme umzuschalten. Hatte ich alles schon, brauche ich nicht mehr, bin zu alt dafür geworden. Ich bin da mehr der Live Knöppkesschrauber. Der ganze Touchkram hat einfach keine ordenliche Haptik.

Zumal man ja dann wieder ein iiiPad braucht. Meine Frau gibt ihres nicht mehr her für den Liveeinsatz. Und live sich hinter zig Monitoren sich zu verschanzen finde ich gelinde gesagt für die Zuschauer nicht so prickelnt. Wände mit Köpfen machen einfach mehr Eindruck :P :supi: Da sehen die Leute wenigstens für was sie Gage bezahlen...

Aber ich habe durchaus auch TouchOSC im Einsatz... :) Das läuft auch unter meinem 12 Zoll Android und Usine läuft auf einem 22 Zoll Touchscreen. Da ist wenigstens Platz für dicke Grobmotorigerfinger. :P (Gott erhalte mir meine Widersprüche :lollo: :lollo: :lollo: :lollo: )
 
Ja.. ich meinte jedoch einen richtigen Lemur, nicht aufn iPad. Aber stimmt schon, Haptik in dem Sinne hast du da nicht. Trotzdem ein starkes tool, find ich.
 
Yep, gibts auch nur noch gebraucht. Hatte den einmal unter den Fingern udn nach kurzer Eingewöhnungszeit hatte ich mir einen Controller für den microKorg gebaut.

War aber nur geliehen - leider
 
Ich bin gerade dabei herauszufinden, wie ich die Potis glätten kann,
die Werte bleiben zwar oft konstant, springen aber auch manchmal.
Entweder löse ich das Softwaremäßig oder ich teste ein paar Keramikkondensatoren zwischen GND und Signal.
Per Software habe ich aber das Problem, das die Multiplexer ständig Signale erhalten.

Ich habe mal zusammengefasst, was alles in den Controller kommt.
Damit der Controller einen dem Blofeld entsprechend würdigen Namen erhält,
taufe ich das Baby auf den Namen "Quantum", for blofeld with love.

Folgende Module werden aufgebaut:
_______________________

OSC 1-3

- Octave
- Semitone
- Detune
- FM
- Shape
- PW
- PWM
- Level
- Balance
- Sync (only Osc3)
_______________________

Ringmodulator
- Ringmod Level
- Ringmod Balance
_______________________

Noise
- Noise Level
- Noise Balance
_______________________

Amp
- Amp Volume
- Amp Veolcity
- Amp Mod

_______________________

LFO 1-3

- Shape
- Speed
- Sync
- Delay

_______________________

Filter 1-2

- Routing

- FX1 - FX2 Mix

- Type
- Cutoff
- Resonance
- Drive
- Keytrack
- Env Ammount
- Env Velocity
- Cutoff Mod
- FM
- Pan
- Panmod

_______________________

Env

FE, AE, E3, E4

- Attack
- Decay
- Sustain
- Decay 2
- Sustain 2
- Release
 
@hesspet: Danke für den timerone und Tayda Tip :)

Wo bekomme ich diese länglichen Pushbuttons her, wie sie im blofeld verbaut sind?
Die runden Drucktaster passen stylisch überhaupt nicht.
 
Ich würde die modmatrix mit einem zusätzlichem Display lösen, nur um noch was zu dem oben gesagten hinzuzufügen :)
Den blofeld kannst du ja gleich IN den Controller mit einbauen, so groß wie er wird.
Spannend!
 
tmk009 schrieb:
Ich würde die modmatrix mit einem zusätzlichem Display lösen, nur um noch was zu dem oben gesagten hinzuzufügen :)
Den blofeld kannst du ja gleich IN den Controller mit einbauen, so groß wie er wird.
Spannend!

Ja, das mit der Modmatrix wird noch die grpoße Herausforderung werden. Die lässt sich jedoch nicht über MIDI ansprechen.
Da muss man dann über USB seriell ran.

Den blofeld in den Controller einzubauen ist eine gute Idee. Wenn das Gehäuse im gleichen Style herkommt.
Klappe abnehmen, blofeld einsetzen und anschließen.

Im Übrigen konnte ich nach einer Lösung von Udo Klein aus dem Arduino Forum das Poti Problem lösen.
http://forum.arduino.cc/index.php?topic ... #msg386089

Hat jemand eine Drehbank zur Herstellung der Potiknöpfe?
 
Wo bekomme ich diese länglichen Pushbuttons her, wie sie im blofeld verbaut sind?

- 3D Drucker....

Das sind ja nur Deckel auf normalen Digischaltern oder so was in der Art. Das ist der Vorteil der Industrieproduktion. Aber einer gewissen Stückzahl kann man sich da Werkzeuge zur Herstellung machen lassen und die bei einem Kunststofffritzen machen lassen.

Potiknöpfe aus Vollmaterial fräsen. Du hast wohl echt zuviel Geld :lol: :lol: :lol: :lol: Unbezahlbar.

Es gibt für E-Gitarren so griffige Metalknöpfe, die haben eine ähnliche Anmutung.

Gab mal in Ebay so einen Chinesen, der hat die günstig rausgehauen. Da hatte ich mal für ein Projekt 30 Stück günstig geschlossen. Vielleicht ist das ja ein Tip. Mein Ibanez Bass hat z.B. so Knöpfe die sehen fast so aus wie die vom Blofeld nur in Messing, so ähnlich wie der hier: http://www.ebay.de/itm/Ibanez-Japan...4KB1J1G-RG-JEM-JS-S-VAI-PRESTIGE/291275433465

Die hatte der Chinese für 1$ das Stück! Das waren Nachgemachte aber von wirklich guter Qualität. Das fertige Gerät sah recht edel aus :)


Nachtrag: Chinesen fräsen noch.
http://www.ebay.de/itm/10-Chrome-brass-DOME-KNOB-FOR-ETC-GUITAR-OR-BASS-Guitar-Parts-/400488189407 10 Stück für 13 Euronen... Notfalls die vom Blofeld runtermachen und alle einheitlich machen. Oder so...
 
Ich bin gerade dabei herauszufinden, wie ich die Potis glätten kann,
die Werte bleiben zwar oft konstant, springen aber auch manchmal.
Entweder löse ich das Softwaremäßig oder ich teste ein paar Keramikkondensatoren zwischen GND und Signal.
Per Software habe ich aber das Problem, das die Multiplexer ständig Signale erhalten.

Das Potis driften ist jetzt mal kein Geheimnis :) Du brauchts ja eh in den meisten Fällen nur Werte zwischen 0-127. Schneide doch einfach die hinteren 2 Bit von den 10 Bit (0-1023) ab. Dann hast Du 0-256. Das ist dann schon mal ein guter Anfang....

Ohne Stützkondensatoren kommst Du eh nicht aus. Durch den Multiplexer bekommst Du auch Problem in Deiner Stromversorgung. Stabile Stromversorgung (möglichst kein Schaltnetzteil, die sind so schnell im Regeln, das die die minimale Last versuchen auszugleichen) Die Pots und den Raspi an eine hochgenaue Referenzstromquelle anhängen. Dann wird's gleich besser.
 
Ja, das mit der Modmatrix wird noch die grpoße Herausforderung werden. Die lässt sich jedoch nicht über MIDI ansprechen.
Da muss man dann über USB seriell ran.

Bist Du Dir da sicher, das dies nicht irgendwelche Sysexe sind? Ich kann mich täuschen, aber warum sollte die USB Seriell anders Arbeiten als die klassische? Wäre seltsam. Naja, beim Blofeld ist eh manches seltsam an der Firmware.
 
Zu den Potis, ne, leisten kann ich mir das nicht.
Das Gerät soll so günstig wie nur möglich sein und es hat mich bislang ca. 60 Euro gekostet.
Mit den Potis hatte ich Glück, da habe ich 70 Stck für 30 Euro bekommen,
das war ein purer Zufall und eigentlich der Auslöser für das Projekt.
Wohin sonst mit sovielen Knöpfen wenn nicht an den blofeld.
Die Knöpfe würde ich mir dann aus einer Alustange erstmal selbst herstellen, schneiden, bohren und aufsetzen reicht.

Das Problem mit den Potischwankungen konnte ich lösen, siehe Beitrag weiter oben.

Eine externe Spannungsversorgung wird bei der Menge an Reglern unbedingt nötig sein.

Ja und mit der Modmatrix, an die Sysexe hab ich noch gar nicht gedacht.
Wie wird das denn in den Softwareeditoren für den PC gelöst?

Ich werde mich die Tage mit den Multiplexern vergnügen.

Den Gehäuseprototyp bastel ich erstmal aus Bastelholz.
 
Wie wird das denn in den Softwareeditoren für den PC gelöst

Naja, da wird halt das Bitgeraffel zusammengebaut und nach jeder Änderung verschickt. Das ist ja Sinn und Zweck von Sysexen.... Das ist halt dann immer sehr herstellerspezifisch, daher gibt es dafür dann Implementierung fertig. Das muss man alles selbst basteln.

Das ist halt immer eine ziemliche Fummelei mit viel Code. Habe mir das aber beim Blofeld nie angesehen. Hatte da bisher kein Bedarf. Ich bin da im Moment mehr an einer Raspberry Pi Sache dran. Wenn Du nicht weiterkommst melde Dich ruhig, vielleicht kann ich dann weiterhelfen (hesspet at gmx dot de) Denke das würde dann hier das Thema sprengen. Ansonsten auch gerne hier :) Vielleicht interessiert ja jemand.


Muss mir mal die blofeldige Midi Beschreibung ziehen.
 


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