William Röttger

der spiegel mal wieder:

"William Röttger kannte Maximilian Lenz schon als jungen Punk aus Münster, war der Manager des jungen DJs und begleitete seinen Aufstieg zu einer Schlüsselfigur des deutschen Techno."
"Laserstrahlen über den Tänzern bei der Mayday in der Dortmunder Westfalenhalle: Wenn die Hymnen der Members of Mayday erklangen, sprang er oft als erster auf der Bühne herum, inmitten der glücklichen Massen, das war auch sein Glück."

:blerk:

juhu, der mann hat techno ausverkauft und einen kindergartenwitz draus gemacht :invader2:
westbam Schlüsselfigur des trallala :lollo:
Hosianna
 
Am ende des tages ist alles ein kindergartenwitz und mit dem tod eines menschen sollte man auch all seine sünden mitbegraben. Demut und so.

R.I.P.
 
mehr Weihrauch? :?
also in Frankfurt hat low spirit keinen mensch interessiert, low spirit war das happy sauber gewaschene schmuddelkind :mrgreen:
zu ausverkauf von techno - loveparade/mayday muss ich wohl nichts sagen ...

wenn man nicht aufpasst sorgen leute wie der author des Artikels nämlich dafür das sich unwahre legenden bilden :floet:
schönen tag
 
LOW SPIRIT. Mich hat das noch nie interessiert, auch jetzt nicht.. wobei die ein oder andere nummer schon ziemlich FUNKY war.. Loveparade hab ich mir auch nur einmal angekuckt^^.
Aber ich finde man sollte die sünden eines menschen mit seinem tod einfach mit zu grabe tragen, denn es ergibt mMn keinen sinn, groll gegenüber einem menschen zu hegen der nicht mehr lebendig ist.

R.I.P.
 
ich hege da keinen groll, ich kannte Herrn röttger auch nicht persönlich
mir gehts nur um die Richtigstellung von Tatsachen ...
was mich allerdings sehr nervt ist die ahnungslose kulturredaktion vom spiegel :roll: :kaffee:
 
Spiegel ist die BILD für interlektuelle. Ich les den scheiss schon lange nicht mehr und wenn, dann natürlich unter vorbehalt, wie man das eigentlich bei allen printmedien,TV, usw tun sollte. Aber dass weisst du sicherlich selber. ;-)



R.I.P.
 
ich les' schon lange keinen spiegel mehr, da reg ich mich nur auf :kaffee:
 
robotwalla schrieb:
ich hege da keinen groll, ich kannte Herrn röttger auch nicht persönlich
mir gehts nur um die Richtigstellung von Tatsachen ...
was mich allerdings sehr nervt ist die ahnungslose kulturredaktion vom spiegel :roll: :kaffee:

Danke, dass du hier bei uns bist und die TATSACHEN endlich mal RICHTIGSTELLST. Auch nett, dass du uns wissen lässt, dass die Kulturredaktion vom Spiegel ANHNUNGSLOS ist.

SPON schrieb:
Rainer Schmidt ist Journalist und Schriftsteller und hat über seine Raver-Zeit den Roman "Liebestänze" geschrieben. Er kannte William Röttger seit den Neunzigern. Sie waren zuletzt in Berlin Nachbarn.

Wie gesagt, gut, dass du hier bist. Ich fräse mich jetzt mal durch deine Postings, evtl. entdecke ich ja noch ein paar TATSACHEN, RICHTIGSTELLUNGEN und kann weitere Menschen/Medien/Institutionen zu den AHNUNGSLOSEN hinzusortieren.
 
hihi, ja glaub du nur was du im spiegel liest
zufällig war ich zu der zeit selbst unterwegs, brauche also niemand der mich da aufklärt

Lobhudeleien für alte bekannte zu schreiben zeugt natürlich von wahrer journalistischer Distanz :selfhammer:
in diesem sinne :fawk:
eat this :kaffee:
 
Re: R.I.P. William Röttger

Fehlt da nicht ein "R.I.P." im Betreff?

Wusste gar nicht, dass der so alt war.

Ich finde andere wie Scooter haben Techno wesentlich schlimmer ausverkauft, dagegen war Low Spirit tiefster Underground. Außerdem war Eurodance schon lange vorher der ausverkaufte Techno.


Also das finde ich noch ganz gut.

Am besten von den Members finde ich allerdings das hier (ist natürlich Hardtrance, da muss man schon drauf stehen, um das zu mögen, ist hier im Forum ja generell eher unbeliebt wie mir scheint):


Westbam hat auch nicht nur Mist verzapft:
 
Musik is ja gemackssache, alles was hier so an videos kommt läuft bei mir unter kommerzmüll - low spirit halt





sowas kam zu der zeit aus frankfurt, das ist wohl unbestritten um Klassen besser - vom geschmäcklertum mal abgesehen
 
Low Spirit war für mich auch eher ein Kasperverein, aber gut, viel Ahnung hatte ich nicht. ;-)
 
An Oliver Lieb kommt Hardtrance-mäßig sowieso kaum was ran. Eigene Liga, genau wie sowas wie "Orange Theme" und Co.

Aber so schlimm wie Low Spirit hier gemacht wird, fand ich die eben nicht. Damals gab's viel "kommerziellen" Hardtrance auch von anderen Labels wie Dune (bei Urban) oder Star Wash (Dance Pool).

Ich finde aber generell "kommerziell" nicht grundsätzlich schlecht, es muss am Ende einfach gefallen. Und kitschig kann hin und wieder auch ganz witzig bzw. Stimmungsaufhellend sein.

Wesentlich schlimmer fand ich die spätere Entwicklung als Hardtrance nur noch gleich nach Supersaw klang. Das war die Zeit als ich mich davon abgewendet habe.
 
changeling schrieb:
Ich finde aber generell "kommerziell" nicht grundsätzlich schlecht, es muss am Ende einfach gefallen. Und kitschig kann hin und wieder auch ganz witzig bzw. Stimmungsaufhellend sein.

wenn die verpeilten kinder der nacht zu somewhere over the rainbow die polonaise gemacht haben war schon lustig :mrgreen: :twisted:
 
Der Typ war schon ein Original. Auf den frühen Maydays habe ich den bestimmt schon oft gesehen.

Darüber hinaus würde ich die Sache auch eher kritisch sehen.
Aber, Frankfurt war übrigens auch nie mein Ding: Zu hart, lieblos, Körperkult, Trance, ... Köln war da ganz anders(TM).

Also: Alles sehr subjektiv und nicht einen Streit wert! :opa:

Low Spirit hatte zumindest versucht die Britische Rave Kultur mit Break Beats etc. herüberzubringen. Letztendlich aber nicht so recht mit dem Deutschsein kompatibel (hier geht nur 4-on-the-floor).

Die im Artikel angesprochene Anti-Rockstar-Attitude wurde meiner Ansicht nach doch gerade mit der Vermarktung von Westbam und Masruha wieder gebrochen. Das verstehe ich nicht so recht.

Ruhe in Frieden. Rave on!
 
'Somewhere over the rainbow' fand sogar ich nervig.

Hier gibt's nen lustigen Drum & Bass Remix von 'It takes me away', bei dem mich im Original die Snare immer total gefesselt hat, die Glöckchen hätten aber nicht unbedingt sein müssen, dadurch klingt es halt so Kinderlieder-mäßig:



Am besten fand ich aber eigentlich 'Go ahead!' noch vor der großen Ausverkaufsphase von Marusha:



Meist waren dabei auch die B-Seiten interessanter wie z.B. Pinguin auf der Deep Maxi:

 
Zitat Spiegel: William Röttger, der Miteigentümer, kommt in die Küche, wo die Verhandlungen stattfinden, um den Müll zu holen. Er stutzt kurz. "Musikgeschäft? Das sei doch wirklich was von vorgestern, das ist doch nur noch was für Penner, sagte er und ging den Müll runtertragen."
Schön ausgequetscht und dann auf zum nächsten Opfer.
Das Zitat riecht nach Offenbarung über die wahre Liebe zur Musik.

Edit: http://www.groove.de/2015/03/02/nachruf ... 1948-2015/

@Trigger
Jeder ist sich selbst der Richter.
 
Zotterl schrieb:
Also wenn wir Marusha posten, dann auch die hier :mrgreen:
Marusha scheint hier ja echt total verhasst zu sein. Rednex ist allerdings Eurodance und da gab es noch schlimmere wie "Eins, zwei, Polizei" oder "Eine Insel mit zwei Bergen". Ganz schlimm fand ich persönlich "Right in the night" von Jam & Spoon. Schlimmer als alles von Low Spirit und dabei auch aus Frankfurt (da kamen nicht nur tolle Sachen her).

Dabei kann man auch Kevin Saunderson 1988 schon Ausverkauf vorwerfen:

 
changeling schrieb:
Zotterl schrieb:
Also wenn wir Marusha posten, dann auch die hier :mrgreen:
Marusha scheint hier ja echt total verhasst zu sein. Rednex ist allerdings Eurodance und da gab es noch schlimmere...
Ich fand auch Rednex nicht schlimm; zumindest, wenn ich einen Großteil des Techno-Outputs der 90er
als Vergleich heranziehe ;-)
 
changeling schrieb:
Zotterl schrieb:
wenn ich einen Großteil des Techno-Outputs der 90er als Vergleich heranziehe ;-)
Dann frage ich mich, was Du überhaupt in einem Thread wie diesem machst?
fun-schild-memoiren-einer-klobuerste-es-war-nicht-alles-scheisse-1.jpg
 
Schon klar, aber Low Spirit gehört für Dich anscheinend ja zu dem Großteil.
 


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