Ist passiert bin angefixt:) tips zu individ. Bau? Sample

ion

.
Nun hat die Moog Mutter mich doch auf die Modular Schiene gebracht.,Eigtl eher aus einer Not herraus das ich einen Sequencer mit der Mutter hab aber keine sample player für drums ansteuern kann.... Ausser natürlich auf CV Basis und dann macht Modular schon mehr Sinn.

Dann stolperte ich über ein Video von Make Noise Modulen Photogene + Pressure Points und Brain und bin nun hoffnungslos verloren.

Es wird überschaubar bleiben aber mein plan ist:
Moog m32 als Synth (vllt irgendwann nen zweiten vco)
Kleinen sample player mit se oder usb für mein Archiv an vinyl drum samples
früher oder später ein photogene dazu!
2x pressure points
1x brains (falls trotz m32 sequencer sinnvoll?)

Im groben wars das. Also sampler, trigger, synthi Kiste

Ich schaue auf holz cases, entweder 2 um sampler und synth separat zu haben oder eben doppelcase.
Davor soll ein Pianet T stehen was über Sonuus G2M mono Midi ausgeben kann.


Meine Fragen an die Modular Experten sind:
1-bräuchte man einen zweiten Seq wie Brains zu den Pressure Points oder kann alles über den M32 laufen?
2-Wenn ichs richtig verstehe ermöglicht ein zweiter seq mir das tempo mit dem m32 seq zu koppeln aber eben separate sounds anzusteuern ohne den fest verkabelten VCO des m32 zu triggern, dieser kann dann synchron mit eigenen sounds dazu eingespielt werden.
3- wie komme ich in diesem Setup zu overdub um tracks nach und nach aufzubauen?
4- lassen mich die Sequencer (generell im modularen speziell aber die gennanten) frei, nicht technoide Melodien einspielen umd "loopen" also was ich meine ist, das bei meinen ersten Versuchen mit dem m32 Seq die Umsetzung von verschieden lang gespielten Noten irgendwie nicht so gut ging, ich bevorzuge kein Step edit sondern freies einspielen, solange bis es sitzt. Wie lässt sich in dieser Art von Sequencern ohne step edit realisiern zb einen Bass kurz-kurz-laaaaaaaaaang zu spielen?
Denn springt er zum nächsten step wird die Note einfach abgeschnitten.
-5 welcher günstige und universall gute sampleplayer ist fürs eurorack zu empfehlen.
Geht vor allem um drums. Erica Synths Pico drums sowie bastl grandpa sind ins auge gefallen, die Limiterung auf 2 samples aber nicht ideal.
6- schaue mich gerade nach holzcases um aber woher bekomme ich ein Netzteil?
 
Grundsätzlich: ich gehe davon aus, dass Du beide Geräte (Sample-Player und Moog-Mother) gleichzeitig irgendwelche Sachen vom Sequencer gesteuert abspielen lassen willst.


Hlp schrieb:
Meine Fragen an die Modular Experten sind:
1-bräuchte man einen zweiten Seq wie Brains zu den Pressure Points oder kann alles über den M32 laufen?
Ja
2-Wenn ichs richtig verstehe ermöglicht ein zweiter seq mir das tempo mit dem m32 seq zu koppeln aber eben separate sounds anzusteuern ohne den fest verkabelten VCO des m32 zu triggern, dieser kann dann synchron mit eigenen sounds dazu eingespielt werden.
Pressure-Points/Brains allein ist kein eigenständiger Sequencer. Diese Module benötigen einen externen Clock (ein trigger für jeden Schritt der Sequenz). Diesen Externen Clock liefert der M-32 NICHT(!!!). Du benötigst noch etwas, das dieses Clocksignal erzeugt. Das kann im einfachsten Fall ein einfaches LFO-Modul sein. Mit diesem Clocksignal kannst Du dann auch den Sequencer des M-32 ansteuern. Daraufhin laufen beide Sequencer mit dem gleichen Tempo.
Wenn Du das ganze mit einer DAW synchronisieren willst (siehe nächste Frage), benötigst Du ein MIDI->Clock interface oder ein direktes Audio->Clock Interface.

3- wie komme ich in diesem Setup zu overdub um tracks nach und nach aufzubauen?
Garnicht, beziehungsweise nur mit einer DAW (=Cubase, Ableton, Logic und co...) oder einem Multitrack-Recorder

4- lassen mich die Sequencer (generell im modularen speziell aber die gennanten) frei, nicht technoide Melodien einspielen umd "loopen" also was ich meine ist, das bei meinen ersten Versuchen mit dem m32 Seq die Umsetzung von verschieden lang gespielten Noten irgendwie nicht so gut ging, ich bevorzuge kein Step edit sondern freies einspielen, solange bis es sitzt. Wie lässt sich in dieser Art von Sequencern ohne step edit realisiern zb einen Bass kurz-kurz-laaaaaaaaaang zu spielen?
Denn springt er zum nächsten step wird die Note einfach abgeschnitten.
Diese ganzen Analog-Sequencer können das im allgemeinen nicht. Diese ganze Modular-Technologie geht nur sehr bedingt vom befähigten Instrumentalisten und dessen musikalischen Vorstellungen aus.
Der einzige Sequencer mit so einer Möglichkeit, der mir auf die Schnelle einfällt, wäre der Metropolis von Intellijel. Aber auch da ist das eher "tricky".


-5 welcher günstige und universall gute sampleplayer ist fürs eurorack zu empfehlen.
Geht vor allem um drums. Erica Synths Pico drums sowie bastl grandpa sind ins auge gefallen, die Limiterung auf 2 samples aber nicht ideal.
Ich habe den Eindruck, dass Du mit der Modular-Schiene nicht das Ziel verfolgst, das Du eigentlich hast. Du wärst vermutlich mit Ableton Live viel besser bedient.


6- schaue mich gerade nach holzcases um aber woher bekomme ich ein Netzteil?
Da gibts mittlerweil sehr viel: Such einfach mal nach "Stromversorgung" bei schneiderladen.de
http://www.schneidersladen.de/de/catalo ... versorgung
 
Ouh.

Schonmal danke für die Wertvollen infos.
Daw ist tabu damit fang ich nich wieder an, hab zwar ein ipad pro aber das höchste der gefühle wäre wirklich das multittacking damit, aber auch das ist mir als HW lieber.

Und ja gleichzeitiges abspielen von jeweils einzeln eingespielter sequenzen von samples und moog, synchron.

Also multitrack liegt mir eh sehr. Ansonsten fallen mir halt noch resample tricks ein, wenn ich drum sequenzen einspiele, die resample und dann zusätzlich zu neuen sounds abspielen kann.
Das müsste der phonogene mir ja erlauben.


Klar ist das ganze unkonventionell aber gerade der intuitive menuelose und ja vllt auch einschränkende workflow reizt mich daran.


Was wäre die preisgünstigste Möglichkeit besagte clock platzsparend zu installieren?


Am meisten schreckt mich tatsächlich die sache mit dem unmusikalischen sequenzen ab.
Lassen sich denn komplexere musikalische patterns verwirklichen wenn man den seq/die clock sehr langsam laufen lässt und mehrere noten oder drums in einem step unterbringt?
 
Hlp schrieb:
.
Lassen sich denn komplexere musikalische patterns verwirklichen wenn man den seq/die clock sehr langsam laufen lässt und mehrere noten oder drums in einem step unterbringt?
Nein. Das Basis-Prinzip eines Step-Sequencers lautet: ein Step = eine Note.
 
Welcome to Eurocrack :) Kleiner Tip, besorg Dir ein Gehäuse mit doppelt soviel Platz wie Du anfangs benötigst :)

fanwander schrieb:
Diese Module benötigen einen externen Clock (ein trigger für jeden Schritt der Sequenz). Diesen Externen Clock liefert der M-32 NICHT(!!!).
Ist meines Erachtens so nicht korrekt, man kann doch dem Assign eine Clock Ausgabe zuweisen.

fanwander schrieb:
Wenn Du das ganze mit einer DAW synchronisieren willst (siehe nächste Frage), benötigst Du ein MIDI->Clock interface oder ein direktes Audio->Clock Interface.
Die Mother kann doch sicher über Midiclock syncen, damit wär dann alles so grundsätzlich einigermassen sync.
 
Ja ich meinte eigtl auch das mammi clock ausgeben kann aber was stimmt nun?


Hmmm also der grösste fix ist das hier:
https://vimeo.com/87539250

Ich muss halt denke ich das choppen entsprechend nutzbar zum analogen step seq anpassen.
Das ist eigtl kein weltuntergang nur ein anpassen der arbeitsweise.
Bei den bässen und m32 mellodien wirds schwieriger, notfalls performance ins multitrack....
Wäre aber schade auch da ich es nicht mag nen seq am moog zu haben aber nicht zu nutzen....der blendet dann ;-)

Ja für platz sorg ich.
 
wahrscheinlich ist die ansage bei modularfans eine art lästerung höheren grades, aber:

über 3000.- soll man für sowas zahlen wollen ???

klar - spass an der sache / philosophie / lifestyle etc... alles nichts zu kritisieren...


doch die kosten / nutzen ratio und der aufwand - für einen durchaus überschaubaren funktionsumfang und ohne jegliche möglichkeit das ohne zusätzliche geräte festzuhalten ?


als wenn man schräg/kreativ - aber auch effektiv und reproduzierbar arbeiten und experimentieren möchte so wäre man doch im schon mit einem asr-10 (um 500.-) in der praktikabilität um tausende prozente überlegen (speicherlänge, stereo, resampling, fx, record to disk,) und auch in der kreativität nicht so weit weg (wer den asr-10 mal etwas in die tiefe bedient hat weiss was ich meine)

oder wenn einem das nicht zusagt oder es nicht abgedreht genung ist - dann halt einen v-synth xt um etwa 1000.- !!!

also selbst wen man beides nimmt kostet es die hälfte - man hat die etwa 50 ! fache polyphonie - total recall, midi, fx und mangling bis der arzt kommt - die fetten und komplexen sequencer etc.. etc..

also ich denke das sollte als anregung doch auch positiv wahrgenommen werden - wenn es um ergebnisse geht.

wenn der weg halt modular sein soll weil das spass macht - dann halt ignorieren.


mfg
 
Hlp schrieb:
Hmmm also der grösste fix ist das hier:
https://vimeo.com/87539250
Das ist natürlich sehr nett, aber sorry: zu welchem Preis? Das meine ich nicht im übertragen Sinn, sonder ganz hart in Euronen!

Sorry, aber für den Preis dieses Racks bekommst Du zehn Kaoss Pad 3+. Die können das gleiche, und noch viel mehr. Damit lässt Du dieses Modularsetup so dermaßen im Regen stehen.

Nee, Junge, das rentiert nicht.


EDIT: seh gerad, dass Tom f in die gleiche Kerbe schlägt. Der weiß wovon er redet.
 
Hey na klar weiss was du meinst und gehöre zu denen die den asr 10 und x sehr tiefegehend benutzt haben früher. Die sind auch enorm geil und komplex. Was mich an dem sample system im modular reizt ist der ganz andere, völlig menue lose, intuitive Ansatz..... Der hat mich überhaupt erst wieder so richtig Lust bekommen lassen. Vorerst reicht es ja meine alten samples über ein sample player modul anzuspielen. Dabei gehts auch erstmal zu 90% um drums/breaks....

Das ganze, alles in einer kiste mit verrückten modulationsmöglichkeiten und experimentierfaktor und die haptik sind auch wesentliche Punkte...sch... Auf lifestyle

Ich plane keine 3k. Case und netzt kriege ich unter 200 hin, moog ist schon da und die Module die ich erstmal brauche sind etwa 800 eur, (2x pressure points, brain, sample player...)was viel Geld für mich ist, aber einen neuen Ansatz rechtfertigt.
An die mpc und asr mag ich mich nicht mehr setzten und an die daw nie und nimmer mehr.

Die Gefahr da 2-3k oder mehr zu versenken besteht nicht da nicht vorhanden
 
Und ich hab mir gedacht, einen neuen Modularisten sollte man nicht grad wieder verscheuchen :lol:

Das System im Video ist schon sehr spezifisch und das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand wohl nie und nimmer, aber sicher hübsch zum rumspielen :supi:

Sampleplayer ist wohl der Grandpa von Bastl anzuschauen. Leider sind die Sampleplayer im Modularbereich recht dünn gesät. Und ein Phonogene, wie im Video, kann nix speichern und kostet alleine schon 575 Euronen.

Ich bezweifle ein wenig, dass Du bei den 800.- das Gehäuse schon eingerechnet hast... Ist recht knapp bemessen.
 
Doch der photogene hat nen 2mb dauerspeicher der auch nach power off erhalten bleibt bis er manuel geleert wird (flash speicher art glaube ich) finde ich total geil so..... Mach deinen track fertig bevor du den nächsten beginnst....

Case wäre mir sowas wie das livid elements 2x 80 schon ausreichend. Muss halt noch netztteil rein wo ich bisher noch keine Ahnung von preis und bezug habe (tip?)

Ich bin schrecklich belehrungsresistent :selfhammer: höre aber hier aufmerksam zu und verinnerliche alle Beiträge

Die 800 Rechnung ist vorerst ohne photogene da ich noch massig drum samples habe und ein player erstmal reichen würde, wobei die wie ihr ja schon sagt mit ihren 2 Stimmen sehr beschränkt und langfritsig eher ein Zusatz zum sampler sind.
 
ok. Dann weißt Du ja, wovon Du sprichst.

Als Sample-Zerhacksler kann ich Dir den Sampleslicer von ginko-Synthese empfehlen. http://www.ginkosynthese.com/product/sampleslicer/
Entweder Du kannst selber löten, oder Du läßt ihn Dir von jemandem löten (ich mache das zB für 100 Euro).


Der hat zwar keinen statischen Sample-Speicher (Sample ist also nach dem Ausschalten wieder weg), aber man kann sehr ähnliche Dinge wie mit dem Phonogene machen. Einziger "Nachteil" gegen über dem Phongene: Das Slizing passiert automatisch. Man kann die Slizes also nicht selbst setzen.

Der Sampleslizer ist momentan eines meiner Lieblingsspielzeuge beim Live-Auftritt. Wenn man einen temposynchronen Clock hat, der auf den Beat passt, dann kommt da auch richtig gutes Beatslicing raus. Bei mir realisiere ich das dadurch, dass der Slizer seine Samples vom Electrix-Repeater kommen, der am Master-Clock hängt. Der Slicer selbst hängt über eine Doepfer A-157 am Master-Clock.
 
Geiler Tip danke dir.
Ja kontrolliertes slicen nach gehör mag ich schon, aber ich behalts im Auge!

Ich stell mir das ein bisschen wie autochop nach bpm vorgbe in der mpc und asr vor.
Kriegt man das ohne mathematiker zu sein mit dem justieren des clock tempos gut hin zb einen drum break in brauchbre slices zu zerlegen?

Und nach dem slicen kann die clock die ja ggf sonst als Master dient unabhängig von den slices wieder verändert werden und die sequenz mit anderem tempo eingespielt werden.

Korrekt!?

Spannendes Teil! Ich finde die modulare ich bau mir mein Mutterschiff Philosophie extrem beeindruckend, ich wusste bis vor kurzem nicht das es über synthmodule hinaus geht.
 
[quote="Hlp"
Kriegt man das ohne mathematiker zu sein mit dem justieren des clock tempos gut hin zb einen drum break in brauchbre slices zu zerlegen?
[/quote]
Freihändig halte ich für schwierig. Wenn man eine Drum-Maschine als Clockgenerator hat, die man nach gehör auf den Beat von der Platte synct, und wenn die den Clock liefert, dann könnte es gehen.


Und nach dem slicen kann die clock die ja ggf sonst als Master dient unabhängig von den slices wieder verändert werden und die sequenz mit anderem tempo eingespielt werden.
Korrekt!?
Ja


ich wusste bis vor kurzem nicht das es über synthmodule hinaus geht.
Ich kaufe offengestanden nur noch "nicht-synth"-Module (ok ich hab halt schon genügend Synthmodule).
Synth-Sachen können "echte" Synthesizer meist besser.
 
Ich bleibe auch beim mother. Der reicht mir, hat wirklich charakter das Ding.#

Daher wüsste ich auch gern ob ich wirklich ne zusätzl master clock brauche um den synchron zu einer beat sequenz düdeln zu lassen.
Bist dir da ganz sicher? Laut manual kann ehr clock geben als auch erhalten.
 


News

Zurück
Oben