Absoluter Newbie / Korg Volca

HansGuckInDieLuft

HansGuckInDieLuft

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Hallo,

mein Name ist Tim. Ich bin eigentlich kein Musiker, sondern Sammler und Liebhaber von Musik unterschiedlichster Richtungen.
Da ich selber kein Instrument wirklich spielen kann, dennoch grosse Lust habe Musik zu machen bzw. herum zu experimentieren, habe ich mich entschlossen mir einiges an Equipment, zum Teil gebraucht, zu kaufen.
Ich besitze aus der Volca Reihe von Korg den "Beats", "Fm" sowie den "Bass". Ich habe ein wenig mit den Geräten experimentiert und mich mit den Eigenschaften vertraut gemacht. Da im Einzelnen die Geräte für sich logischerweise langweilig werden, möchte ich alle miteinander verbinden und über meine Anlage hören. Und da weiss ich nicht so genau, was ich brauche. Benötige ich ein Mischpult um die drei Geräte zusammenzuführen? Oder wäre ein Sequenzer die richtige Wahl? Wenn ich es richtig verstehe könnte ich mit diesem ja auch die Geräte einzeln ansteuern.
Vielleicht könntet ihr mir ja einen Tip geben, wie ich am besten weiter vor gehe. Und sorry für die doofen Fragen. :?

Mit freundlichen Grüßen,

Tim
 
Musik lieben ist doch die erste Idee beim Wunsch Musik zu machen.
Passt, du hast quasi Musik studiert mit viel reinhören.

:hallo:

Du kannst sie zunächst mal synchronisieren, dafür brauchst du nur das kleine Klinkenkabel vom Sync OUT in den Sync IN des zweiten zu stecken.

Durch das versetzte Spiel mittels Active Step, kann es schon etwas interessanter werden, so du deine Finger niemals von den Geräten nimmst, da sie ständige Aktivität benötigen. Das ist schon wahr.

Du kannst später die auch per MIDI ansteuern, also vom Rechner oder Sequencer aus, wenn du dir mal eine DAW besorgst, sozusagen als zweiten Schritt - diese aufnehmen, verarbeiten und anders zusammenkleben, sowas in der Art.. Lust?


Pult - ja, du musst das Audio derer Geräte zusammenführen, sowas kann man mit einem Audiointerface im Rechner tun oder analog mit einem kleinen Pult, sowas kostet gerade 3stellig.
Da kommt sicher was dazu, später - also besser mehr als nur 3 Kanäle nehmen, es gibt da ja ganz kleine Dinger für sogar unter 100€. Aber - nunja, bisschen mehr ausgeben ist ok. https://www.thomann.de/de/behringer_xeny ... AgQt8P8HAQ
eines dieser Dinger - hat sogar USB um die Summe dann im Rechner aufzunehmen.

Das sind keine doofen Fragen, das beschäftigt alle - irgendwann..

Achja, du brauchst Kabel - die Volcas haben nur einen simplen Miniklinken-Ausgang, dh du brauchst vermutlich für's Pult Kabel, die von kleiner auf große Klinke gehen.

Wenn Stereo, dann das hier https://www.thomann.de/de/the_sssnake_yp ... _383318_14
oder die Mono-Variante - das erkennst du an der Anzahl der Anschlüsse, die meisten der Volcas sind sicher monophon, aber geben gelegentlich Stereo oder Pseudostereo-Signale aus, die kann man ruhig nutzen.

Die Ausgänge sind Kopfhörerausgänge, dh - sie haben auf jeden Fall STEREO - auf beiden Seiten ein Signal, notfalls nur sehr einfach verbreitert. Das weiss ich gerade nicht auswendig. Bei der Volca FM ist das natürlich so, wie das immer so ist mit Synths ..

Wenn noch was fehlt, einfach nachfragen.
 
Moogulator schrieb:
Wenn Stereo, dann das hier https://www.thomann.de/de/the_sssnake_yp ... _383318_14
oder die Mono-Variante - das erkennst du an der Anzahl der Anschlüsse, die meisten der Volcas sind sicher monophon, aber geben gelegentlich Stereo oder Pseudostereo-Signale aus, die kann man ruhig nutzen.
Wie das bei den Volcas ist weiß ich jetzt grad nicht genau, aber bei den Monotrons muss man mit einem ordentlichen Stereoklinke abgreifen, da mit einem Monostecker der Ring auf Masse gelegt und somit der Tip auch kurzgeschlossen wird. Dann bleibts sehr ruhig am Ausgang. Also vorher nochmal genau prüfen, was die Volcas da machen ;-)
 
:hallo: Tim,

Zum Synchronisieren kannst du die Volcas mittels der beiliegenden Stereo-Miniklinkenkabel (="Sync-Kabel") verbinden, z.B. BEATS Sync-Out an KEYS Sync-In, und KEYS Sync-Out an FM Sync-In. Der BEATS ist dann den Sync-Master, und der KEYS reicht das Sync-Signal vom BEATS an den FM weiter.

Zum simplen Zusammenmischen genügt erstmal eine Kopfhörerweiche wie z.B. der Belkin RockStar, damit kannst du bis zu fünf Volcas an eine Anlage oder Kopfhörer anschließen.

Da der aber die Signale nicht verstärkt, könnte das Summensignal ziemlich leise (aber an der Anlage nachregelbar) sein.

Wenn du das so machst, brauchst du insgesamt vier Stereo-Miniklinkenkabel (zwei für Sync, zwei für Audio). Den Stecker des Belkin RockStar schließt du z.B. an der Kopfhörerbuchse des BEATS an, KEYS und FM schließst du mit zwei weiteren Kabeln am RockStar an, und dann noch die Sync-Verbindungen wie oben beschrieben stecken.

Zum Anschluss an die Anlage brauchst du noch ein weiteres passendes Kabel, vermutlich Stereo-Miniklinke auf Chinch/RCA (wenn die Anlage diese Anschlüsse hat). Das bekommst du in jedem Elektronikmarkt.



THEMA MISCHPULT:
Solltest du "ERNSTER" Musik machen wollen, kommst du um ein Mischpult kaum herum. Für KEYS und BEATS brauchst du mindestens zwei Mono-Kanäle, der FM ist dank des Chorus-Effekts stereo und sollte auch so angeschlossen werden (also Stereo-Kanal).
Es gibt unzählige günstige Kompaktmixer auf dem Markt, mit unterschiedlicher Ausstattung (Anzahl Mono- und Stereokanäle, 2- oder 3-Band-EQ pro Kanal, integriertes Effektgerät, integrierte USB-Audioschnittstelle zum Recorden auf PC, usw.). Für den Anfang bietet sich ein günstiges z.B. von der Firma Behringer an.

Beim Anschluss ans Mischpult gibts einiges zu beachten:
  • in der Regel haben die Mischpulte große Klinkenbuchsen. Du brauchst also entweder einen Adapter oder ein entsprechendes Kabel (Mini-Klinke auf große Klinke).
  • Die Mono-Kanäle des Mischpults haben oft "symmetrische" Anschlüsse (was das ist, siehe hier). Hier darfst du KEINESFALLS die Volcas mit Stereoklinke (z.B. über Kopfhörer-Adapter) anschließen, da das Signal dann ausgelöscht wird.

Anbieten würde sich ein "Stereo-Miniklinke auf 2x Mono-Klinke" Kabel:
10924194_800.jpg


Bei BEATS und KEYS reicht es, nur einen der Mono-Klinkenstecker ins Mischpult zu stecken. Den FM würde ich (wie oben bereits erwähnt) an einen Stereo-Kanal anschließen.
 

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Hallo,

Erst einmal möchte ich mich für die vielen tollen Tips von Euch bedanken... Vielen Dank! :D
Die Volcas habe ich schon desöfteren miteinander verbunden und herumgespielt; das macht natürlich höllisch Spass auch wenn es sich natürlich nicht gut anhört, wenn das ganze nicht zusammengemischt und verstärkt über die Anlage läuft.
Die Tips mit den Kabeln helfen mir auf jeden Fall weiter. Die Idee mit dem Belkin Rockstar ist auf jeden Fall eine preiswerte Alternative, ich hatte jedoch nun an ein Mischpult von Yamaha gedacht, welche eigentlich durchgängig gut besprochen werden...
https://www.ppcmusic.de/yamaha-mg10xu-1 ... x-usb.html
Spannend fände ich natürlich auch, die Musik aufzunehmen und nachträglich bearbeiten zu können, z.B. Teile die nicht gefallen rauszuschneiden oder nachträglich zusätzliche Spuren hinzuzufügen. Das wäre eine sehr interessante Sache. Dies wäre vermutlich nur am PC möglich, oder? Ich habe im Internet geschaut und etwas über Mehrspurrecorder gelesen...
Mfg,

Tim
 
Das Yamaha ist ok.
Kann man machen.
Denke nur vorher über die Anzahl der Eingänge nach, wegen ggf. 2x kaufen müssen weil…

Ja, du kannst mit den USB-Pulten die Summe aufnehmen, dh - das ist dann ein Mitschnitt, wenn du das anders möchtest, brauchst du evtl eher ein Audiointerface (manche nennen das dann "Soundkarte" auch wenn es nicht im Rechner steckt).
Weil - einzelne Spuren sind Gold wert.

Daher - ggf. etwas suchen, was die Dinger einzeln rausgibt oder via Audiointerface recorden. Geht auch. Ist aber eine Frage von Arbeitsweise. Wer viel manuell macht, der kann ein klassisches Pult schon gut gebrauchen.
Live sowieso.

Ja, es gibt auch Multitracker und Looper, sowas wäre auch ein Weg, wenn nicht mit dem Rechner arbeiten möchtest.
 
HansGuckInDieLuft schrieb:
ich hatte jedoch nun an ein Mischpult von Yamaha gedacht, welche eigentlich durchgängig gut besprochen werden...
https://www.ppcmusic.de/yamaha-mg10xu-1 ... x-usb.html
Gute Wahl! Mit den internen Effekten kannst du die Sache ganz ordentlich aufmotzen. Ich hatte mal ein ähnliches von Behringer. Einige der Effekte machten wirklich Laune.
Cubase AI wird mitgeliefert. Zum Recorden und Rumschnippeln sollte das reichen.
 
Du kommst aus dem Yamaha wenn ich das richtig sehe aber nur mit STEREO raus.

Keine Einzelouts an den Kanälen und das USB schickt auch nur Stereo.

Also hast du auch keine Einzelspuren zur Verfügung zum Nachbearbeiten.


Du könntest dich nach einem Mixer mit Einzelouts umsehen oder er schickt per USB oder FW die Kanäle einzeln.

Und dann gäbe es noch Möglichkeiten wie ZOOM RE 16 , also einen 16 Spur Recorder, der auch als rudimentärer Mixer oder Midicontroller verwendet werden kann

oder (hat neulich erst jemand empfohlen, ich habe noch keins in den Händen gehabt)

die Behringer UFX Reihe, da kannst du einfach einen schnellen(!) USB Stick reinstecken und direkt darauf aufnehmen
(direkt in den Rechner geht natürlich auch). Aber das ist schon super: Mixer, EQ, FX, Kompressoren und REcorder in einem!

Qualität soll durch Midas Aufkauf gut sein, schön ist, dass EQ pro oder post Aufnahme schaltbar ist
dh, du kannst entweder schön an den EQs rumspinnern und hast die Aufnahme trotzdem ohne diese Rumdrehereien (pre)
oder du kannst sie gleich mit aufnehmen (post).
(analoge EQs klingen idR immer noch besser wie digitale und es macht einfach mehr Spaß. DUBBING IS A MUST wie der gemeine Jamaikaner sagt :)

Da schon (einfache aber für das Geld gute ) Kompressoren und Effekte on board sind, sollten dir für den Anfang 2 AUX reichen
(über die AUX kannst du - neben Kopfhörermixen, aber das wäre jetzt eine andere Geschichte - auch Kanäle an Effektgeräte
schicken. Du hast zb noch ein BOSS RE 20 Space Echo Pedal , das hat STEREO in und out, dann kannst du über AUX 1 -> RE20 LINKS rein,
und über AUX 2 -> RE20 RECHTS rein und dann über die STEREO RETURNS wieder ins Pult zurück und das RE20 ECHO dadurch im Mixer dazumischen
(dabei am RE20 das signal ganz auf WET also nur Effekt, du willst das original Signal ja nicht doppelt im Mixer.
Ebenso kannst du natürlich in 2 verschiedene MONO Pedale per AUX 1 und 2 gehen. )

Außerdem hast du noch 8 inserts. An inserts schließt man "normalweise" zb Kompressoren an. Du brauchst dazu aber Y-Kabel, Stereo Klinke
an einer Seite und an der anderen je nach gerät 2x XLR oder 2x Klinke. Die Stereo Klinke kommt in die insert Buchse am Mixer und die beiden Mono-Enden
stellen "raus zum Kompressor" und "zurück vom Kompressor" dar. Ist der Kompressor STEREO, brauchst du das ganz natürlich auf 2 Kanälen
(VON DENEN DU EINEN GANZ NACH RECHTS UND DEN ANDEREN GANZ NACH LINKS DREHEN SOLLTEST ) und dementsprechend 2 Kabel.


Das mit dem PAN links und rechts drehen ist allerdings wichtig: Das musst du pro Kanal immer einstellen und so festlegen,

a) wo ein MONO Signal überhaupt im Mix zu hören ist
b) dass STEREO Kanaäle auch stereo klingen. Wenn du die beiden Kanäle eines Stereo Gerätes in PAN Mittelstellung lässt,
dann klingt es halt dennoch MONO. Probiers aus, das ist nicht zu schwer.


Hoffe das hilft dir weiter ;-)


PS Das mit inserts kannst du dir ja für ein bisschen später aufheben ;-)
Der Unterschied ist einfach der, dass über AUX SEND ein Effektsignal wie Reverb, Delay oä zum trockenen Signal dazugemischt wird,
während bei INSERTS das trockene Signal in einen Prozessor wie zb Kompressor geht und hinten "PRECESSED" wieder rauskommt,
dh es gibt kein trockenes Signal mehr. KANN MAN NATÜRLICH UMGEHEN, WENN DAS EFFEKTGERÄT/PROZESSOR EINEN DRY/WET REGLER HAT !!!!!!!!!
(dh dadurch kannst du die inserts auch als AUX "missbrauchen" und umgekehrt wenn du den RETURN bei aux send signalen auf MIXER KANÄLE legst,
auch die aux als inserts. Klingt kompliziert? Ist ganz einfach, einfach mal ausprobieren.
 
V au schrieb:
Du könntest dich nach einem Mixer mit Einzelouts umsehen oder er schickt per USB oder FW die Kanäle einzeln.
Gibt es sowas mittlerweile? Ich dachte, USB kann generell nur Stereo-Summe übertragen.
 
V au schrieb:
Und dann gäbe es noch Möglichkeiten wie ZOOM RE 16 , also einen 16 Spur Recorder, der auch als rudimentärer Mixer oder Midicontroller verwendet werden kann
Nutze das für Live.
Das R16 ist sehr einfach gestrickt und easy zu bedienen, da kommt jeder sofort mit klar.
Bietet viele Vorteile: günstiger Preis, sehr kompakt, hat auch noch Micro-Eingänge mit Phantompower, einfache Mixerfunktion.
Nimmt bis zu 8 Spuren gleichzeitig auf.
Einziger Nachteil sind fehlende Aux/Send für Effekte und keine Einzel-Out, was man aber in dieser Preisklasse aber sicher nicht erwarten kann.
Ich mische damit allerdings nicht ab, sondern stecke einfach die SD-Card in meinen Rechner und bearbeite die Einzelspuren anschließend komfortabel mit der DAW.
 
@ salz
gibts, schon etwas länger, klingt aber teilweise sehr unterschiedlich
hatte mal eines von Phonic- das habe ich am selben Tag zurückgebracht
dann das A&H 16er, das klang super.

Vielleicht probier ich das Behringer auch mal,
das ist schon eine geniale all in one Lösung.


@ Bernie
Ein Bekannter macht das auch so, ich komme "vom Dub", dh, ich will
beim Mixen und Aufnehmen an den EQs rumdrehen können.
Aber Quali von den Zooms soll sehr ok sein.
 
ps @ Bernie nutzt du das Zoom auch noch gleichzeitig beim Aufnehmen als Midicontroller?
Geht das gut?
 
salz schrieb:
V au schrieb:
Du könntest dich nach einem Mixer mit Einzelouts umsehen oder er schickt per USB oder FW die Kanäle einzeln.
Gibt es sowas mittlerweile? Ich dachte, USB kann generell nur Stereo-Summe übertragen.

Nö, Da gibt's ein paar, z.B.
  • Roland MX-1
  • Alesis Multimix 8 USB 2.0 (wird nicht mehr hergestellt, das ähnliche "USB FX" hat nur ein 2-Kanal-I/F!)
  • Behringer UFX 1204 & 1604
Die brauchen allesamt natürlich eigene Treiber.
 
@HansGuckInDieLuft

eines noch:

unter Umständen - va wenn du auf EQs verzichten kannst - ist ein mehrkanal interface wie es Mic schon gesagt hat, evtl die bessere Wahl

Nämlich dann wenn

- dir live mixen nicht wichtig ist (das macht aber mit den größten Spaß finde ich)
- du hauptsächlich zuhause Sound machst und eh im Rechner alles zusammensetzen willst

Dann kannst du gleich über das Mehrkanal Interface alle Geräte in den Rechner reinschicken
und dann darin abmixen. Und über den hoffentlich vorhanden Monitor Ausgang des Interface in
deine Anlage.
Dazu kannst du noch den Rechner als Sequencer verwenden (kannst du im anderen Fall auch)
und wenn du an einer bestimmten Stelle einen anderen beat brauchst, dann auf der VOlca einen neuen beat machen
und direkt an der Stelle gleich aufnehmen.

DAS geht mit dem Recorden auf Stick nicht so easy, das Recorden auf Stick ist mehr
"Ich mach eine (möglichst abgefahrene;-) " Session und hinterher baue ich was Cooles draus zusammen


Wenn du allerdings zb den Behringer Mixer hast, dann hast du das beste aus allen Welten und kannst so oder so
arbeiten und dazu auch noch die EQ's, FX und KOmpressoren vom behringer benutzen. UND an der richtigen Stelle
takes neuaufnehmen (sofern du im Rechern und nicht auf Stick aufnimmst)



Hoffe das war keine zusätzliche Verwirrung ;-)
 
Von Behringer hatte ich das Xenyx1222USB. Das übertrug via USB auch nur die Summe. Die Treiber von Behringer waren nicht übel (Latenz). Nach knapp 3 Jahren war es hin. Thomanns 3-Jahre-Garantie rettete es. Sie mussten es 2x nach England schicken. Als es dann endlich heile war, hab ich's verkauft. Schade, mit den Effekten hab ich tonnenweise Samples gemacht.
 
Hallo, ich möchte mich noch einmal kurz für die hilfreichen Antworten bedanken. Da ich mich gerade im Urlaub im Ausland befinde und hier nicht so häufig in Internet kann wollte ich mich nur kurz bedanken. Ich habe mich noch nicht ganz entschieden was ich nun kaufen werde wenn ich wieder in der Heimat bin... melde mich aber dann gerne noch einmal!
Lg
Tim
 
Wollte mal kurz berichten, was sich bei mir so getan hat; als "Mischpult" besitze ich nun von den Roland Aira MX-1. Diesen habe ich gekauft, da ich ihn gebraucht für einen guten Preis bekommen habe und mir auch zusätzlich noch die TR-8 kaufen möchte (-der Volca Beats begeistert mich nicht wirklich). Daneben habe ich aus der Volca Reihe noch den FM und den Bass, wie gesagt... die machen auch wirklich Spass! Ebenfalls habe ich gebraucht noch den Roland Jp08 gekauft... mit Minikeyboard. Jetzt muss noch ein anständiger Pc her damit ich das ganze auch in der DAW aufnehmen kann. Schade, dass ich keine reiche Tante habe... :lol:
Schöne Grüsse,
Tim
 
Ne reiche Tante braucht du nicht... Nicht für den Anfang jedenfalls.

In den Urlaub (Ferienhaus) nehme ich mir immer meinen alten ALDI-Laptop mit und ein Steinberg CI-2 Audio-Interface. Auf dem Laptop hab ich Samplitude Silver drauf (also die kostenlose Version mit nur 8 Spuren und maximal 4 Effekten pro Spur).

Zum Aufnehmen von Audio aus dem Mixer langt das völlig.

Viele VST-Plugins mag das ALDI-Gerät natürlich nicht, dafür ist es einfach zu schlapp, da muss man dann schon mal eine Spur "frezen" - das heisst: Audio einmal berechnen lassen und dann wird von da ab das einmalig berechnete Audio abgespielt und nicht jedes mal live neu berechnet. Das ist nicht grade komfortabel, aber im Urlaub kann ich damit leben.

Was aber kein Thema ist, wenn man, wie du offenbar, eh nur oder wenigstens überwiegend mit externer Hardware arbeiten will und nicht mit VST-Plugins. Bei mir entstehen die Tracks Spur für Spur, da wird viel nachträglich geändert, aber das ist eine ganz andere Arbeitsweise. Selbst die externe Hardware nehme ich 2 mal auf: einmal als MIDI, einmal als Audio. Notfalls kann ich das Audio löschen, ggf. die Aussteuerung anpassen, das MIDI editieren und dann erneut zum externen Synth schicken und das Audio dann erneut aufnehmen. Falsche Noten gehören damit der Vergangenheit an, aber das ist eher ein Gefrickel das nicht jeder mag, und weniger ein Instrument "spielen". Mir liegt das, andere würden dabei vermutlich irre im Kopf...

Neben Samplitude Silver gibt es auch Cubase LE oft für lau, entweder als Beileger in den einschlägigen Zeitschriften oder beim Kauf eines Audiointerfaces gleich mit dazu.

Und wenn die alte Möhre es gut tut, kann man immer noch darüber nachdenken, sich zu Weihnachten nen aktuellen fixen PC zuzulegen und ne vollumfängliche DAW.

Man kann mit so einem langsamen Minimalsetup jedenfalls erstaunlich weit kommen. Komfortabel arbeiten mit vielen Spuren und Plugins geht damit natürlich nicht, aber früher wurden ganze Bücher auf der Schreibmaschine getippt (oder gar mit dem Federkiel geschrieben) und nicht am Rechner, und es ging auch.
 


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