Anfängerfragen zur Einführung in die Hardware

Golden-Moon

Ambient...to the sky and back
Ahoi liebe Gemeinde, ich bin so ziemlich blutiger Anfänger was das nachfolgende angeht und erhoffe mir hier Hilfe.
Ganz kurz zu mir respektive meines Kenntnisstandes: hab bis jetzt eigentrlich fast nur aufgelegt....und zwar rein mit Plattenspieler und Vinyl, kein TImecode o.Ä.
Hab mir damals das Kaoss Pad 3 gekauft als Effektgerät und spaßeshalber auch mal via MiDi an PC angeschlossen und mit dem Programm ReBirth RB-338 rumegspielt. Heisst: ich hatte mich mal in die MiDi-Thematik reingelesen und habe mit RB-338 auch mal ein paar Lieder gemacht. Nichts besonderes....war nur um mal zu lernen wie das Prinzip funktioniert.
Jetzt hab ich Lust Musik zu produzieren und zwar ausschließlich mit Hardware. Wär schön wenn hier jetzt keine Hardware-vs-Software-Diskussion entstehen würde. Vielleicht führt das ganze Thema auch dahin das ich mich später doch für eine DAW entscheide aber dazu müsste ich meine gefühlten 1-mio-Fragen beantwortet haben :mrgreen: Mir fehlt sehr der Bezug zur Praxis daher die folgenden Fragen.
Also ein paar Sachen wurden mir in einem anderen Forum schon erklärt aber irgendwann wurde es zu speziell deswegen bin ich hier. Ich fang mal an:
1. Es gibt ja Sequencer mit Klaviatur. Wofür genau ist diese? Kann ich damit einen Synthesizer ohne Klaviatur ansteuern?
2. Ist der Sequencer immer die Masterclock für MiDi wenn ich einen Synthesizer und z.b. eine Drummachine dran hab?
3. (kann sein das dieser Punkt etwas ausführlicher wird bzgl. Antwort) Welcher Sequencer ist für einen Anfänger ratsam? Stepsequencer oder "normaler"?
Das ist erstmal der Anfang....weitere Fragen kommen im laufe des Themas
 
Golden-Moon schrieb:
1. Es gibt ja Sequencer mit Klaviatur. Wofür genau ist diese? Kann ich damit einen Synthesizer ohne Klaviatur ansteuern?
Es ist letztlich deutlich einfacher die Tonhöhen über die Klaviatur einzugeben, als irgendwie als zu klickende Werte oder mit am-Regler-schrauben.

Im MIDI verbund hast Du zunächst zwei Elemente:
1.) den Klangerzeuger (zB ein Synthi-modul)
2.) den Notenerzeuger (zB eine MIDI-Klaviatur)
Hinter den Notenerzeuger, kann man nun noch ein Gerät hängen, das sich die erzeugten Noten merkt und beliebig oft wiedergibt - das ist der Sequenzer.

Das mit dem Sequenzer hat sich aber zum Teil so verselbständigt, dass es nicht nur keine Trennung mehr zwischen Tastatur und Sequenzer gibt, sondern dass man die Tastatur durch andere Eingabemethoden ersetzt hat - bei der TB303 (also auch im RB338), sind das zwei kleine Taster, aber letztlich bilden die auch eine kleine Tastatur. Wenn Du Dir irgendwelche Teile in der Richtung ansiehst (elektrons, Elektribes, Roland MC..., Yamaha RX...) dann wirst du immer wieder die Minitastatur wiederfinden.
Echte Tastatur ist halt größer aber praktischer.

2. Ist der Sequencer immer die Masterclock für MiDi wenn ich einen Synthesizer und z.b. eine Drummachine dran hab?
Wenn Du alleine spielst, dann kann entweder der Sequencer oder die Drummaschine Masterclock sein (welches Gerät von beiden ist egal). Wenn Du mit anderen zusammenspielst, wird der Masterclock ggf von jemandem anderen kommen.

3. (kann sein das dieser Punkt etwas ausführlicher wird bzgl. Antwort) Welcher Sequencer ist für einen Anfänger ratsam? Stepsequencer oder "normaler"?s

Kommt auf die Musikrichtung an. Für klassische Elektronik (also Sequenzer für Familienvater mit zwei spurigem Ausbau des mittleren Rings, die davon träumen, mal die Yogalehrerin ihrer Ehefrau mit elektronischer Musik rumzukriegen), sind Stepsequenzer mit Drehknöpfen prima. Für alles was nach der RB338 weiterging (D&B, House, what ever), rate ich immer für Einsteiger zu einer Korg EMX.


PS ich bin 1.) gehässig, und 2.) kann man mit Stepsequenzern mit Drehknöpfen prima Acid machen, trotzdem rate ich zur EMX
 
Großen Dank erstmal.
2. Frage komplett geklärt :)
Kurz zur 3. Frage bzgl. Musikrichtung: es soll in Richtung Ambient gehen (z.b. https://www.youtube.com/watch?v=e2C7nS_UIJk ) und Electro (z.b. https://www.youtube.com/watch?v=G_01f8-n-Kc )
Wie genau läuft das dann mit dem Sequencer und Aufnehmen (hab ja nur den Vergleich zu RB-338)? Kann ich dann auch zu einem bestimmten Step springen und dort etwas ändern/eingeben?
Nochmal zur 1. Frage, das hab ich nur so halb verstanden...kann ich mit der Klaviatur einen externen Synth ansteuern? Ich hab da ein bisschen die Doepfer Dark Energy bzw Dark Time im Auge.
 
Golden-Moon schrieb:
Kurz zur 3. Frage bzgl. Musikrichtung: es soll in Richtung Ambient gehen (z.b. https://www.youtube.com/watch?v=e2C7nS_UIJk ) und Electro (z.b. https://www.youtube.com/watch?v=G_01f8-n-Kc )
Wie genau läuft das dann mit dem Sequencer und Aufnehmen (hab ja nur den Vergleich zu RB-338)? Kann ich dann auch zu einem bestimmten Step springen und dort etwas ändern/eingeben?
Im RB-338 hast Du zwei Stepsequenzer mit jeweils einem mono-Synth dahinter und eine Step-Basierte Rhythmusmaschine.

zB eine Korg EMX ist im Prinzip das gleiche. Eine Drummaschine und sechs parallele Sequenzen mit jeweils einer Klangerzeugung dahinter. Die Nachbearbeitung ist recht ähnlich wie bei der RB-338. Du kannst jeden Step nachträglich ändern.
Beim Einspielen kannst Du entweder direkt einen Schritt anwählen, und dort die gewünschte Note eingeben, oder Du lässt den Sequenzer laufen, und spielst auf der Klaviatur live ein (egal ob das jetzt eine externe klaviatur ist, oder ob es die mini-klaviatur aus den schwarzweißen tastern ist).

Die Klangerzeugung der EMX kann nur eine Pseudopolyphonie: man kann einem Step einen von verschiedenen voreingestellten Akkorden zuweisen), aber man kann nicht richtig vollgriffig Klavier einspielen. Das können dann zB die größeren Yamaha- oder Roland-Grooveboxen

Achja: der Begriff fehlte bisher: eine "Groovebox" ist eine Kombination aus Sequencer, Synthesizer und Rythmusmaschine.

Nochmal zur 1. Frage, das hab ich nur so halb verstanden...kann ich mit der Klaviatur einen externen Synth ansteuern? Ich hab da ein bisschen die Doepfer Dark Energy bzw Dark Time im Auge.
Ja.

Kurzer Hinweis: Dark Energy und Dark Time sind für Deine musikalischen Ziele nur leidlich geeignet. Da gibst Du vergleichsweise viel Geld aus, und hast dann nur eine einzige Stimme, und kannst keinen Akkord spielen - das ist zumindest für Deine Ambient-Idee deutlich zu wenig.


Was Du Dir eventuell auch noch ansehen könntest, dass sind sogenannte Workstations. Das sind erweiterte Groove-Boxen mit einer richtigen Klaviatur. Für Ambient vielleicht etwas besser geeignet. Das geht preislich bei etwa 1000 Euro los und nach ob wie immer unbegrenzt.
 
Was ich so von der Electribe MX gesehen hab hat mir schon ganz gut gefallen. Aber ich hab doch bestimmt mehr Möglichkeiten wenn ich Drummachine und Synthesizer separat habe oder?
Die Workstations sprechen mich jetzt nicht so an, sollte man dafür nicht Keyboard o.Ä. spielen können? Das könnte ich dann nicht^^
Welche Synths mit mehreren Stimmen wären denn gut für Ambient? Für Electro wäre Dark Time & Energy gut oder?
 
Am besten polyphone Synths, digital wohl, weil günstiger... Und am besten mit Tasten !

Ach, ne Workstation wäre auf jeden Fall zu empfehlen für sowas. Allerdings sind die schon komplizierter, aber ein bißchen reinknien muß man sich so oder so in das Thema Musikmachen. :floet:
 
Hab jetzt mal bissl weiter rumgeschaut....wenn ich das richtig Verstehe gibt es den monophonen Synth (wie den Dark Energy z.b.) mit Drehreglern und eigentlich ohne Tasten und dann den Polyphonen mit Tasten (das aussieht wie ein Keyboard), richtig?
Wenn das soweit stimmt und ich mit den Polyphonen mindestens genau so viel an den Sounds rumexperimentieren kann wie bei den monophonen dann werd ich jetzt mehr auf Polyphone gucken.
Welche Modelle wären denn empfehlenswert? Also Preislich hab ich mir erstmal gedacht das ich so bis zu 1500€ ausgeben würde (im Notfall auch bis zu 2000€).Mit dem Geld sollte dann eine Drummachine, ein Synth und ein Sequencer abgedeckt sein. Was die Drummachine angeht bin ich von der Roland TR-8 angetan.
 
Kauf dir:

Roland Tr-8, neu 500, gebraucht 400€
Roland System-1, s. oben
Arturia micro oder miniBrute zum analogen schrauben, 250€ / 350€
ein Midi-Masterkeyboard, vllt so 100€
den rest investierste in ein paar Effekte, KaossPad o.ä.

Oder in nen Mixer, falls noch vorhanden.
 
Danke das klingt schon mal ganz gut :) Da ist aber noch kein Sequencer dabei, oder hab ich das übersehen?
Was bräuchte ich denn da für einen Mixer? Hab einen Analogen .... Allen & Heath Xone 02 aber das ist sicher nicht so einer wie du meinst oder?
Ein Kaoss Pad 3 hätte ich schonmal^^
 
das allerbeste für dich wäre es zu jemandem zu gehen der so kram zuhause stehen hat.
der kann dir dann bei einem kaffe ein paar sachen zeigen und unterschiede erklären.
viel von dem was in der theorie komisch klingt macht sofort sinn wenn du es mit soundbeispielen siehst oder anfassen kannst.
so merkst du recht schnell was dir spass macht und was für dich sinn macht zu kaufen.
leider steht nicht dabei wo du herkommst.
 
Das war natürlich auch mein erster Gedanke....hab auch mal rumgeftagt allerdings niemanden direkt gefunden. Deswegen musste ich diesen Weg hier gehen. Ich bin aus Magdeburg und müsste wahrscheinlich mindestens bis Hannover, Leipzig oder Berlin fahren wo so etwas überhaupt verkauft wird.
Ich muss aber sagen das ich so langsam in das Thema reinkomme dank den tollen Antworten hier, youtube und Seiten wie amazona.de
 
Wenn Du dir youtube clips von Liveauftritten, zb. von Loscil oder FIeldhead anschaust, die beide ambient Musik machen, dann machst du da die Beobachtung, dass der Laptop doch recht präsent ist.
Der Laptop und externe Controller, weil das Haptische einfach ein wichtiger Teil ist, um im Flow zu bleiben. Mausbedienung und Flow geht für mich gar nicht.

Mir wören die Möglichkeiten zur klanglichen Entfaltung durch eine Box, wie Electribe zu eingeschränkt, auch wenn es beeindruckende youtube Filme über ambient und die Electribes gibt...

Die TR-8 und sorry, ich will da keine Diskussion darüber aufreissen, klingt halt doch sehr nach genau zwei Drum Machines. Das tut sie sehr gut und die eingebauten Effekte erlauben teils drastische Klangexperimente. Aber nach der fünften Aufnahme damit merkt man, bzw. habe ich schnell gemerkt, dass es eben immer nach TR-8 klingt...
Das war dann für mich der Auslöser, nach Maschine MK2 zu schauen. Das ist zwar Software, aber mit einem sehr flexiblen Hardware Controller. Ohne Laptop klingt da nichts, aber das bedienen geht sehr gut über die Maschine Hardware. Klanglich ist das einfach ein viel breiteres Spektrum.

Für die Programmierung verwende ich dennoch den Beatstep Pro, der ein dreispuriger monophoner Sequencer mit ein paar schönen Möglichkeiten ist, unter anderem der steuerbaren Randomisierung der Tracks, was bei Drums sehr schöne Varianten erzeugt, die viel Lebendigkeit hinzufügen. Auch dazu gibt es sehr gute youtube clips.

Generell rate ich dir, schau dir zu jedem Gerät, dass die interessiert, die Tutorials an und prüfe, ob dir der Workflow gefällt. Das hilft bei der Auswahl ungemein.

Ansonsten richte dich auf den ewigen Kreislauf ein: Kaufen, Testen, Benutzen, Verkaufen und das Ganze bis zum Tode oder persönlichen Bankrott ;-)

Abseits des oben vorgeschlagenen und da wird es sehr spannend, gibt es noch den Ansatz, modular zu erweitern.
schneidersladen.de in Berlin ist da eine gute Anlaufadresse. Das wird aber sehr teuer. Teilweise unverschämt teuer, aber in den Resultaten und Möglichkeiten der flexibelste Weg, klein anzufangen und sich mit wachsender Erfahrung, dass dazu zu nehmen, was man meint, noch zu brauchen.
Auch das oben vorgeschlagene System-1, genauer der pseudomodulare "Bruder", das System 1-m passt in diese Kategorie und ist ein leistungsfähiger und flexibler Klangerzeuger. Auch schon ihne die Plug OUTs, die die Möglichkeiten noch weiter erweitern. Und polyphon ist er auch, was ein interessantes Merkmal für ein beinahe modulares System ist, die in der Regel alle monophon sind.....

Viel Spaß bei der Selektion :) Und dabei das Musik machen nicht vergessen. Und so etwas gibt es auch noch :) bastl-instruments.com.... micro granny.....
Oliver
 
Hallo Sir .Was wollt ihr denn maximal ausgeben und wollt ihr jede Spur mixen ? Tr8 ist nur ne Drumaschine . Wollt ihr eine interne Klangerzeugung oder nur einen Sequencer und extra Klangerzeuger ? Sampling oder Synth oder beides ? Könnt ihr wenigstens trommeln wenn ihr nicht klavier könnt ?

Meine Tipps jetzt sowohl "meistens" Sampling - Poly-synth - Mehrspur Sequencing und Midi in einem Gerät .
Älter : Roland Mc909, Yamaha Rm1x und Rs700,
Neuer :Akai Mpc 5000 , Elektron Oktatrack und Analog four, Electribe E2 und Es2, Novation Circuit ,Radical Spectralis.
 
Wenn man sich nicht scheut und frech sein möchte,bestellt man sich bei Thomann einfach die Kandidaten,die man gerne hätte und schickt dann innerhalb der "30 Tage Money Back Garantie",die zurück,die einem nicht gefallen!
Ich empfehle mal,das gemischte Gesamtpaket:
Dein Mischpult ist ein DJ Mixer und eignet sich nicht gut für Synthesizer-Gerätschaften!
Also Mischpult... Allen & Heath ZED-14 !
https://www.thomann.de/de/allenheath_zed14.htm
Ist ein Qualitativ und Soundtechnisch sehr gutes Mischpult und hat sogar INSERTS Pro Kanal,was später mal wichtig sein könnte,schneidet in Tests immer sehr gut ab und hat 4 STEREO-Eingänge,was für Stereo-Synthesizer gut ist,da man so die MONO-Eingänge schonen kann!
In die MONO-Eingänge kommen dann z.B. Analogsynthesizer!
Als Digitalen Synthesizer empfehle ich die Novation UltraNova!
https://www.thomann.de/de/novation_ultranova.htm
Preislich und vom Umfang der Soundmöglichkeiten her,gibts eigentlich nichts vergleichbares!
Damit deckst du alles mögliche an Sounds ab,außer halt echt-ANALOG!
Hat sogar einen Vocoder eingebaut,falls du auf sowas stehst,oder mal brauchen solltest!
Ist auch als Anfänger gut und leicht zu bedienen,denke ich mal!
Analog würde ich den "Arturia MicroBrute" empfehlen,der hat noch einige kleine Patchmöglichkeiten und ist so recht flexibel,wenn es darum geht ihn mit anderen analogen Synthesizern zu verbinden,auch an einen Sequenzer!
https://www.thomann.de/de/arturia_microb ... _white.htm
Den gibt es in verschiedenen Farben,je nach Geschmack halt und er hat schon von Haus aus,einen Sequenzer eingebaut!
Als Beaterzeuger würde ich auch die Roland TR-8 empfehlen und falls dir nach einer gewissen Zeit die Sounds zu langweilig werden,kann man sich noch 1 Soundpaket dazukaufen....
https://contentstore.roland.com/aira/de ... _for_tr-8/
https://www.thomann.de/de/roland_tr_8.htm
Aber eine Original TR-808 und TR-909,haben halt auch nur ihre vorgegebenen Sounds und keiner sagte,mir wurde der Sound der TR-909 langweilig,deswegen hab ich sie verkauft ;-)
Deshalb ist das mit der Roland TR-8 schon ganz gut so,vor allem da sie ja noch ganz nette Spielereien hat (Effekte u.s.w.)!
Als Sequenzer könnte man den "Arturia Beatstep Pro" antesten!
https://www.thomann.de/de/arturia_beatstep_pro.htm
Der lässt sich eigentlich mit allem was Sounds erzeugt verbinden ist sehr flexibel und für ein einfaches Setup ohne PC perfekt geeignet!
Den gibt es aber noch nicht so lange und deshalb muss man schauen,wie es sich mit den Kinderkrankheiten verhält (Firmware-Updates)!
Tja,dann bleiben eigentlich nur noch Effekte (Das Salz in der Suppe)!
Da muss man sagen,das sich in Synthesizerkreisen eingebürgert hat,sehr oft auf Gitarren-Effektpedale zurückzugreifen!
Die haben den Vorteil,das sie schon sehr günstig zu haben sind und wenig Platz wegnehmen!
Für Synthesizer eignen die sich wirklich hervorragend und sind sehr einfach aufgebaut!
Ich empfehle mal ein günstiges,aber keineswegs schlechtklingendes Effektpedal,welches sehr flexibel ist und man sogar bis zu 6 Effekte gleichzeitig nutzen kann z.B. 2 Delays,2 Reverbs,2 Modulations Effekte,je nach Wunsch!
Zoom Multi Stomp MS-70 CDR...
https://www.thomann.de/de/zoom_multi_stomp_ms_70_cdr.htm
Das lässt sich auch per USB mit Strom versorgen,oder mit Batterien und falls man Geld hat,auch mit einem Extra bestellbarem Netzteil!
Na ja,wie das alles verkabelt wird,müsstest du hier dann nachfragen,besonders mit dem Effektpedal in das Mischpult zu gehen erfordert ein ganz wenig KNOW HOW :mrgreen:
Aber das soll ja dein neues Hobby werden und da lernt man aus Fehlern und es macht einfach Spaß,wenn man wieder was neues kann!
Hab das mal schnell durchgerechnet:1722.-
Wie gesagt,alles was dir nicht gefällt,ab zurück zu Thomann und das nächste geordert,wenn dir das nichts ausmacht :lollo:
 
@faktoid: ja mit der Electribe hätte ich auch etwas die Befürchtung der Eingeschränktheit früher oder später.
Von der TR-8 hab ich mittlerweile schon einige nicht so tolle Rezensionen gelesen....besonders die eine bei amazon. Darum bin ich bei der im Moment etwas am zögern ob ich mir die holen soll. Was natürlich cool ist, ist das man dort noch ein anderes Soundpaket draufpacken kann wie ich jetzt gelernt hab :mrgreen: Danke Mork^^
Wovon ich jetzt richtig angetan bin ist das Roland System 1. Da würde ich mich schon zu 90% festlegen das ich das nehmen :)
Den Ultranova hab ich mir bei youtube vor ein paar Tagen auch angesehen und hatte mir auch recht gut gefallen aber würde wohl lieber das System 1 bevorzugen
Genau so beeindruckt mich gerade Arturia Beatstep Pro. Hab mir eben mal ein sehr informatives Video darüber angesehen...das Ding reizt mich auf jeden Fall.
Den analogen Mono-Synth würde ich erstmal weglassen. Sowas kommt später dazu. Ich werd wohl erstmal genug Arbeit haben wenn ich einen Sequencer, Synth und Drummachine hier stehen hab :lollo:
Auf das Thema Mischpult komm ich später nochmal drauf zu sprechen, genau wie Effekte.
Aktuell bin ich mir nur noch bei Drummachine sehr unsicher...weiss nicht ob TR-8, Volca Beats, Akai Rhythm Wolf, oder doch was anderes?

1000 Dank auf jeden Fall für eure Beiträge bis jetzt :D

Mork from Ork schrieb:
Aber das soll ja dein neues Hobby werden und da lernt man aus Fehlern und es macht einfach Spaß,wenn man wieder was neues kann!
Genau so seh ich das :)
 
Mork from Ork schrieb:
Wenn man sich nicht scheut und frech sein möchte,bestellt man sich bei Thomann einfach die Kandidaten,die man gerne hätte und schickt dann innerhalb der "30 Tage Money Back Garantie",die zurück,die einem nicht gefallen!
Super und der Nächste kriegt dann das defekte Zeug -wie üblich bei Thoman
 
Jup,der "Roland System 1" ist was ganz gutes,hätte den auch fast vorgeschlagen,aber dann eher die Version ohne Tastatur,da die Tastatur echt nicht so der Bringer ist!
Aber hört sich schlimmer an als es ist,zur not gehts auch mit DER Tastatur ;-)
Die Plug-Outs beim Roland System 1(m) haben natürlich auch ihren Reiz und lassen so schnell keine Langeweile aufkommen!
Plug-Outs kannst du immer 1en in den Synthesizer reinladen und hast dann einen komplett anderen Synthesizer am Start,die Sachen die man dann nicht bedienen kann,werden unbeleuchtet dargestellt,alles was Leuchtet kann man verändern!
Da sind schon gute Klassiker dabei und die kommen sehr nahe an das Original ran,sind also ihr Geld wert!
So hast du maximal mit allen PLUG-Outs,5 Synthesizer in einem Gerät!
Für den Anfang wirst du da aus dem Grinsen nicht mehr rauskommen :mrgreen:
Joa,den Rest so Pö a Pö dazukaufen,wenn das GAS erstmal nach neuen Sachen schreit!
Aber hier erstmal soweit alles nachfragen,was dir dienlich sein könnte,damit es auch so richtig flutscht!
Statt "Schafe" :schaf: ,kannst du ja mal "Synthesizer" :ms20: vor dem Einschlafen zählen,dann träumst du schon mal von den geilen Kisten ;-)
 
@Elektrik Putin
Bleib mal auf dem Tepich!
1. Bei Thomann wird das dann halt als B-Ware verkauft und kostet sogar weniger und ich glaube nicht,das er die Geräte kaputt macht!
2. Das System 1 ist mehrstimmig - 4 Stimmen (System-1 Mode),Plugouts sind wie ihre Originale 1 Stimmig!
3. Wo ist das System 1 umständlich?
Das ist ein Klassisch aufgebauter Synthesizer in Reinkultur,besser kann man Synthesizer nicht lernen!
Er will ja herausfinden,wie was funktioniert und da ist das nun mal eine gute Wahl!
Wenn man ihm ein Dreirad empfehlen würde,lernt er wie man Dreirad fährt,aber nicht wie ein Mercedes zu fahren ist :selfhammer:
 
@Putin: Nein ist etwas untergegangen. Ich möchte schon einen separaten Klangerzeuger haben. Keine Groovebox. Sampling werde ich mir auch noch genauer ansehen aber denke das ich das vorerst nicht nutzen werde. Hab so erstmal noch genug zu lernen. Außerdem hätte ich vor mein Equipment mit der Zeit zu erweitern...da könnte so etwas dann mit bei sein.
@Mork: Hat das System 1M noch außerordentliche Vorteile gegenüber dem System 1? Mit der Tastatur kann ich ja bestimmt auch externe Geräte ansteuern, oder? Das würde mir ja für den Anfang erstmal voll reichen.
 
Golden-Moon schrieb:
Was ich so von der Electribe MX gesehen hab hat mir schon ganz gut gefallen. Aber ich hab doch bestimmt mehr Möglichkeiten wenn ich Drummachine und Synthesizer separat habe oder?
Die Workstations sprechen mich jetzt nicht so an, sollte man dafür nicht Keyboard o.Ä. spielen können? Das könnte ich dann nicht^^
Welche Synths mit mehreren Stimmen wären denn gut für Ambient? Für Electro wäre Dark Time & Energy gut oder?

korg emx ist Spielzeug Klang und 5 fach Monophon .Vergiss den
 
Golden-Moon schrieb:
@Putin: Nein ist etwas untergegangen. Ich möchte schon einen separaten Klangerzeuger haben. Keine Groovebox. Sampling werde ich mir auch noch genauer ansehen aber denke das ich das vorerst nicht nutzen werde. Hab so erstmal noch genug zu lernen. Außerdem hätte ich vor mein Equipment mit der Zeit zu erweitern...da könnte so etwas dann mit bei sein.
@Mork: Hat das System 1M noch außerordentliche Vorteile gegenüber dem System 1? Mit der Tastatur kann ich ja bestimmt auch externe Geräte ansteuern, oder? Das würde mir ja für den Anfang erstmal voll reichen.
Die Groove boxen können auch Separate Synths ansteuern , da es komplette Pattern Sequencer inclusive Track und Stepsequencer sind .Meistens mit Songmode fürs Arrangieren .Es gibt einzelne Funktions unterschiede innerhalb Midi out .
 
EMX und ESX waren schon immer obere liga und das wird auch noch lange so bleiben.
Im vergleich dazu sind die neuen electribes eher das spielzeug. :D

Sag mal elektro putin, bist du nicht der virusfreak ?

Ich müsst mich ja schon derbe irren wenn das nicht so wäre.. :D

@ threadstarter:


Der tipp von florian, erstmal mit ner EMX einzusteigen .. So sehe ich das auch.


Wenn du allerdings das brett willst, amtlichen sound, die nächsten jahre ruhe von GASanfällen und dich eine gewisse einarbeitungszeit was komplexen bedienstrukturen betrifft nicht abschreckt.... dann such dir um dein 2000 euro budget die ANALOG RYTM und ANALOG FOUR von elektron.. Besser gehts kaum. :supi:
Und für 2000 eier sollten die dinger gebraucht drin sein. :supi:

Aber: als newbie würd ich gediegen mit ner EMX einsteigen und mich überhaupt mal mit den strukturen vertraut zu machen, die lernkurve ist bei der EMX ziemlich steil und der workflow unschlagbar. Nachrüsten kannst du dann immer noch, verbrat die 2000 eier nicht für unausgegorenen schrott.
 
Mork from Ork schrieb:
@Elektrik Putin
Bleib mal auf dem Tepich!
1. Bei Thomann wird das dann halt als B-Ware verkauft und kostet sogar weniger und ich glaube nicht,das er die Geräte kaputt macht!
2. Das System 1 ist mehrstimmig - 4 Stimmen (System-1 Mode),Plugouts sind wie ihre Originale 1 Stimmig!
3. Wo ist das System 1 umständlich?
Das ist ein Klassisch aufgebauter Synthesizer in Reinkultur,besser kann man Synthesizer nicht lernen!
Er will ja herausfinden,wie was funktioniert und da ist das nun mal eine gute Wahl!
Wenn man ihm ein Dreirad empfehlen würde,lernt er wie man Dreirad fährt,aber nicht wie ein Mercedes zu fahren ist :selfhammer:
Na bitte -Soviel B-ware kann mann nicht mehr als B-WARE verkaufen .4 mal monophon ist aber trotzdem kein Polyphon ,Acorde und so . Umständlich ,weil nicht kompakt, sondern viele Geräte Kabel etc . Ist nur meine Meinung .
 
@Golden-Moon
Das System 1m,das "m" steht wohl für Modular,hat einen Vorteil,den du aber erstmal gar nicht brauchen wirst (da extrem kompliziert am Anfang)!
Es ist ein halbmodulares System (oder auch semi modular genannt),das heißt,du kannst von verschiedenen Patchpunkten der Klangerzeugung,in andere Patchunkte per Kabel reingehen und so den Klang noch wesentlich mehr verformen!
Aber für den Anfang ist sowas eher hinderlich und verwirrend,da man ja wissen muss,was mit wen zu patchen ist,wo die Kabel halt hinkommen!
Wenn du das mit den einzelnen Komponenten der Klangerzeugung (Filter,Oszillator,Hüllkurven u.s.w.) irgendwann mal drauf hast,währe das der nächste mögliche Schritt,den man wagen könnte (Modular/semi-Modular)!
Das normale Sysrem 1,mit Tastatur,langt vollkommen und würde ich das mit der Qualität der Tastatur nicht gesagt haben,du würdest das gar nicht merken :mrgreen:
Es hat,dem System 1 m gegenüber den Vorteil,das dort ein Arpeggiator mit Scatter-Funktion vorhanden ist,der auch schon gute Melodien zustande bringen kann und Effekte hat er auch (Hall,Delay)!
Das klappt schon!
 
Trigger schrieb:
EMX und ESX waren schon immer obere liga und das wird auch noch lange so bleiben.
Im vergleich dazu sind die neuen electribes eher das spielzeug. :D

Sag mal elektro putin, bist du nicht der virusfreak ?

Ich müsst mich ja schon derbe irren wenn das nicht so wäre.. :D

@ threadstarter:


Der tipp von florian, erstmal mit ner EMX einzusteigen .. So sehe ich das auch.


Wenn du allerdings das brett willst, amtlichen sound, die nächsten jahre ruhe von GASanfällen und dich eine gewisse einarbeitungszeit was komplexen bedienstrukturen betrifft nicht abschreckt.... dann such dir um dein 2000 euro budget die ANALOG RYTM und ANALOG FOUR von elektron.. Besser gehts kaum. :supi:
Und für 2000 eier sollten die dinger gebraucht drin sein. :supi:

Aber: als newbie würd ich gediegen mit ner EMX einsteigen und mich überhaupt mal mit den strukturen vertraut zu machen, die lernkurve ist bei der EMX ziemlich steil und der workflow unschlagbar. Nachrüsten kannst du dann immer noch, verbrat die 2000 eier nicht für unausgegorenen schrott.


Nein, ich bin leider kein verdammter Virus Freak und die Emx klingt trotzdem wirklich nach Spielzeug . Die e2 klingt zwar dünner als ein normaler Synth, dafür ist der 16 spuren Mix durchsichtig:LOL Vergiss die Presets oder die presets youtube videos .Das Ding kann viel mehr .Ich nehme an du hast gar keine.
 
Ja, so hat halt jeder seine meinung, ansichten, vorstellungen und erfahrungswerte.

Du hast deine und ich hab meine. :supi:


Wo kann man von dir den mal was hören , bist du auf soundcloud ? :D
 
Mork from Ork schrieb:
@Golden-Moon
Das System 1m,das "m" steht wohl für Modular,hat einen Vorteil,den du aber erstmal gar nicht brauchen wirst (da extrem kompliziert am Anfang)!
Es ist ein halbmodulares System (oder auch semi modular genannt),das heißt,du kannst von verschiedenen Patchpunkten der Klangerzeugung,in andere Patchunkte per Kabel reingehen und so den Klang noch wesentlich mehr verformen!
Aber für den Anfang ist sowas eher hinderlich und verwirrend,da man ja wissen muss,was mit wen zu patchen ist,wo die Kabel halt hinkommen!
Wenn du das mit den einzelnen Komponenten der Klangerzeugung (Filter,Oszillator,Hüllkurven u.s.w.) irgendwann mal drauf hast,währe das der nächste mögliche Schritt,den man wagen könnte (Modular/semi-Modular)!
Das normale Sysrem 1,mit Tastatur,langt vollkommen und würde ich das mit der Qualität der Tastatur nicht gesagt haben,du würdest das gar nicht merken :mrgreen:
Es hat,dem System 1 m gegenüber den Vorteil,das dort ein Arpeggiator mit Scatter-Funktion vorhanden ist,der auch schon gute Melodien zustande bringen kann und Effekte hat er auch (Hall,Delay)!
Das klappt schon!
ich dachte er wollte Ambient Musik machen oder will er Synthese studieren ? Die grossen Tiefen des Rumschraubens und Kabel verstecken als 12 Semester Übung
 
Trigger schrieb:
Ja, so hat halt jeder seine meinung, ansichten, vorstellungen und erfahrungswerte.

Du hast deine und ich hab meine. :supi:


Wo kann man von dir den mal was hören , bist du auf soundcloud ? :D
Nein, ich sitze im Zimmer .sorry . Auserdem wiil ich einem Massen-lachanfall ,an mich adressiert entgehen .
 
Das mit den Kabeln und ganzen Geräten stört mich nicht. Ganz im Gegenteil...ich will lernen wie man das alles verkabelt, was es mit cv usw auf sich hat...halt Erfahrung auf dem Gebiet sammeln.

@Trigger: Die Eletron-Geräte werd ich mir mal ansehen. Wiegesagt mit der Electribe zweifel ich...nicht das ich denke das die schlecht ist oder so aber das andere reizt mich im Moment mehr.

@Mork: Danke für die Erläuterung der Unterschiede :) kannst du noch was zu meiner Frage sagen bzgl. des ansteuerns anderer Klangerzeuger?
 


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