TR626 mit Surren und Rauschen

freidimensional

Kleister aller Massen
Yo,

ich hab von nem Kumpel ne TR626 mit hochfrequentem Surren, rauschen, und nem leisen Mainout.
Lohnt sich da ne Reparatur? Wer macht sowas?

thx

:phat:
 
freidimensional schrieb:
ich hab von nem Kumpel ne TR626 mit hochfrequentem Surren, rauschen, und nem leisen Mainout.
Lohnt sich da ne Reparatur? Wer macht sowas?
Zwei mögliche bedingte Antworten:
1.)
Wenn Du es selbst probieren kannst, ja.
Wenn Du sie zum reparieren weggeben musst, nein.

2.)
Ist das Surren auch auf den Einzelausgängen?
Wenn ja, dann rentierts nicht
Wenn nein, dann ist es einfach, und rentiert
 
Auf iBay bekommst Du wahrscheinlich mindestens 50% dessen was eine funktionierende kostet.
Reinsetzen, paar € drauflegen und ne gute kaufen, sind ja soo teuer nicht.
 
Hmm...wie gesagt bekam ich sie ja von nem Kumpel, und hätte da etwas bedenken sie zu verschachern.
Evtl. finde ich im Bekanntenkreis noch jemand (blödes Pädagogenpack in meiner Umgebung - kaum jemand hat
nen richtigen Beruf gelernt, alles nur Erzieher und Soz.-Päds^^).

Zu Florians Fragen: Ich kann es leider nicht selber machen, aber es betrifft nur den Main-Out. Von daher werde ich
einfach mal suchen bis ich jemanden finde der sich erbarmt :D
 
Oder mal das Netzteil wechseln... die grauen TR's zeigen komische Verhalten wenn ihnen das Netzteil nicht passt.
 
Tax-5 schrieb:
Oder mal das Netzteil wechseln... die grauen TR's zeigen komische Verhalten wenn ihnen das Netzteil nicht passt.
Das stimmt....
Meine 626 brummt auch. Wenn ich das Netzteil (Boss) von meiner 727 anschließe ist es weg!
 
ich lasse die 626 immer über batterien laufen - eine ladung alkalines hält da bei unregelmäßigem gebrauch monate, wenn nicht länger... und es brummt oder rauscht nix. hab selten ein gerät gesehen, dass so eine sensationelle batterielaufzeit hat.
 
Ich fürchte mal, daß das mit den Akkus nicht so wirklich funktionieren wird, da Akkus nur 1,2V statt 1,5V haben, sind dann 7,2 statt 9V am Eingang, und da die irrsinnigerweise vor dem Regler, also parallel zum Netzteil, reingehen, kann das etwas eng werden.
Selten dämliche Konstruktion übrigens, statt einen Regler zu nehmen, der für sowas gedacht ist bzw die Schaltung entsprechend auszulegen.

Die TR-626 braucht im übrigen KEIN stabilisiertes Netzteil, aber 9V Gleichspannung, da der Spannungsregler im Gerät selbst sitzt.
Einen Verpolungssschutz haben die auch nicht eingebaut, herrje.
 
microbug schrieb:
Die TR-626 braucht im übrigen KEIN stabilisiertes Netzteil, aber 9V Gleichspannung, da der Spannungsregler im Gerät selbst sitzt.
Einen Verpolungssschutz haben die auch nicht eingebaut, herrje.
Also anders, als bei der 505?!


Gruss
 
Ich hab pin3 und 4 verbunden dann phieptse bei mir nichtmehr ....liegt aber bei mir höchstwarscheinlich nicht am Netzteil. :roll:
Zur Nachahmung ist auch eher abzuraten!
 
7f_ff schrieb:
Also anders, als bei der 505?!

Nein. Auch die 505 hat einen Stabi im Gehäuse, dieser ist aber diskret aufgebaut, hat einen Eingangsfilter und einen Verpolungssschutz.

Beide wollen 9V Gleichspannung haben.
 
microbug schrieb:
7f_ff schrieb:
Also anders, als bei der 505?!

Nein. Auch die 505 hat einen Stabi im Gehäuse, dieser ist aber diskret aufgebaut, hat einen Eingangsfilter und einen Verpolungssschutz.

Beide wollen 9V Gleichspannung haben.
Du schriebst, dass das die "TR's" sauberen Gleichstrom erwarten, was (auch?) ein stabilisiertes NT macht.
Weiter oben dann, dass aber KEIN stabilisiertes NT gebraucht werden würde. Aber woher kommt denn das
Surren/Summen/Brummen/etc. bei den TR's? Die Restwelligkeit bügeln sie doch nicht aus, wenn ich mich in
deiner Anwort nicht verlesen habe...

Auch: Einmal gibt's Verpolungsschutz, dann wieder nicht...? Oder doch ein Unterschied von 505 zur 626?


Gruss
 
Ah, danke für den Link zu dem älteren Posting, das hatte ich nimmer auf dem Schirm.

Allerdings muß ich mich entschuldigen und korrigieren. Man sollte mit Fieber in der Birne keine solchen Postings beantworten.

Ich hab mir jetzt beide nochmal ganz genau angesehen, und es ist so, daß beide intern mit 9V und 5V arbeiten. 9V für den analogen Audiozweig und 5V für den Rest. Die 5V werden intern aus den 9V mittels eines diskret aufgebauten Reglers mit Z-Diode erzeugt, bei Batteriebetrieb dagegen gibt's einen Abgriff für die Hälfte der Zellen bei 4,5V, dieser wird über Dioden direkt an den 5V-Zweig geführt.
Einen 9V Stabilisator gibt es nicht, nur ein Netzfilter, Verpolungssschutz und einen Elko, dann geht das Ganze direkt an die Elektronik, der Regler für die 5V sitzt dahinter.

Bedeutet also: beide brauchen ein stabilisiertes 9V Gleichspannungsnetzteil!

Mink berichtete allerdings von einer Netzbuchse, in die kein Standard-Hohlstecker passen würde. Kann durchaus mal wieder eine Gemeinheit von Roland sein, um Fremdnetzteile zu verhindern, ist ja nix Neues.

Wenn da noch Brummen ist, kann das vielleicht wirklich an der Netzbuchse liegen, der Elko am Eingang ist mit 47u nicht fürs Beseitigen von Restwelligkeit ausgelegt.
 
Danke für Richtigstellung :supi:

microbug schrieb:
Mink berichtete allerdings von einer Netzbuchse, in die kein Standard-Hohlstecker passen würde. Kann durchaus mal wieder eine Gemeinheit von Roland sein, um Fremdnetzteile zu verhindern, ist ja nix Neues.

Wenn da noch Brummen ist, kann das vielleicht wirklich an der Netzbuchse liegen, der Elko am Eingang ist mit 47u nicht fürs Beseitigen von Restwelligkeit ausgelegt.
Das NT oben aus dem Link von mir, sollte keine Probleme aufweisen, das gibt's auch noch einige
Adapter-Hohlstecker mit bei. Das Ibanez, welches ich auch dran hatte, war eins für "Bodentreter" -
also eher "standard".


Gruss
 
hab gerade im studio auch ein standard boss bodentreter-netzteil dran hängen, passt und funzt super. kann man nebenher mit einem entsprechenden verteiler auch noch ein paar bodentreter mit betreiben. oder ein roland pc-160 midikeyboard. :)
 
7f_ff schrieb:
Danke für Richtigstellung :supi:

microbug schrieb:
Mink berichtete allerdings von einer Netzbuchse, in die kein Standard-Hohlstecker passen würde. Kann durchaus mal wieder eine Gemeinheit von Roland sein, um Fremdnetzteile zu verhindern, ist ja nix Neues.

Wenn da noch Brummen ist, kann das vielleicht wirklich an der Netzbuchse liegen, der Elko am Eingang ist mit 47u nicht fürs Beseitigen von Restwelligkeit ausgelegt.
Das NT oben aus dem Link von mir, sollte keine Probleme aufweisen, das gibt's auch noch einige
Adapter-Hohlstecker mit bei. Das Ibanez, welches ich auch dran hatte, war eins für "Bodentreter" -
also eher "standard".


Gruss

Mir ist halt aufgefallen, dass der Stecker von den normalen Netzteilen , der auch für bodentreter passt, ein unterschiedliches Rausch - sirr Level verursacht , wenn man ihn um der Buchse etwas nach unten rechts biegt . Im normalzustand rauscht und sirrt es, bei drücken wird das Rauschen und Brummen weniger. Getestet mit diversen Steckern .

Ich hatte dann auf einen der Stecker aussen etwas Zinn draufgelötet, dass der Stecker ein wenig dicker wurde. Diesen richtig in der Buchse gedreht und der Lärm war fast weg. Sah mir nach einem kontaktproblem aus.

Jetzt mit Batterie komplett lärmfrei.
 
Roland = Boss !
Ich wolte damit zum Ausdruck bringen das nach meiner Erfahrung ein Boss Netzteil auf funktioniert, da dass ja sozusagen die Selbe Firma ist.
 


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