Die systematische Ton- und Bild-Zerstörung durch den digital

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Christian Böckle

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(Anmerkung: Falls möglich, wäre es sehr nett, wenn dieser Thread oben angeheftet werden könnte, damit er nicht im Laufe der Zeit "in der Versenkung" verschwindet.)




Die systematische Ton- und Bild-Zerstörung durch den digitalen Entrauschungs-Wahn


In der heutigen Zeit spricht man meistens nur über die Vorzüge der digitalen Technik, über "hochauflösendes Fernsehen" udgl. oder (im negativen Sinne) über den sog. "Loudness-War" (auf der Audioseite).

Aber die SCHLIMMSTE neuere Entwicklung geht anscheinend völlig unbemerkt an den Menschen vorüber:
Nämlich:
Der sog. "Entrauschungs-Wahn" in Bild und Ton (Den Begriff "Entrauschungs-Wahn" habe ich in Anlehnung an den sog. "Loudness War" gewählt.)
Man könnte natürlich auch generell von einem "digitalen Remastering-Wahn" sprechen:

Vorab möchte ich alle bitten, in nächster Zukunft auf die unten angeführten Punkte zu achten, und besonderes Augenmerk auf den ganz unten angeführten Link zu einer diesbezüglichen Petition zu legen.

Nun.
Schon seit geraumer Zeit frage ich mich, welche dilettantischen Stümper für durchgeführte Entrauschungsmaßnahmen, die zu einer völligen tontechnischen Zerstörung von Spielfilmen (und dadurch zu einer Zerstörung von Kulturgut) führen, verantwortlich sind, und an WELCHE Stellen man sich in diesem Zusammenhang wenden kann, um "gehört" zu werden, bzw. diesem Treiben endlich Einhalt zu gebieten.


Von dieser tontechnischen Zerstörung sind die meisten Spielfilme, die vor 1990 gedreht worden sind, bereits betroffen (Tendenz: Je älter der Spielfilm, desto schlimmer ist das Ergebnis). Die Liste ist schier endlos.

A.) Merkmale der dilettantischen stümperhaften Ton-Nachbearbeitung im Spielfilm-Bereich. Und DIES ist mit einem "Super-Gau" gleichzusetzen, weil man hier oft sogar von einer "totalen Zerstörung des filmischen Audioteils", und somit einer totalen Zerstörung der filmischen Atmosphäre sprechen MUSS:

Das heißt im Detail:

Der Ton wirkt völlig steril und es ist, selbst bei höchster Lautstärke, keinerlei Rauschen mehr vernehmbar.
Die digitalen Entrauschungsmaßnahmen sind meistens DERMASSEN drastisch und unprofessionell durchgeführt worden, daß leiseste Filmgeräusche sogar völlig verschwunden sind.
Die Filmsprecher agieren (tontechnisch betrachtet) nur noch "krächzend" aus dem "Nichts", also der absoluten Stille heraus".
Weiters:
Der Ton weist, aufgrund der stümperhaft durchgeführten digitalen Entrauschungsmaßnahmen, mitunter sogar schlimmste Verzerrungen auf, und die "Hallfahnen" im Ton werden (gemeinsam mit dem Rauschen) gleich mit "abrasiert", wodurch sich die sterile, tote Wirkung des zerstörten Klangbildes noch weiter verstärkt.
Kurzum:
Die ursprüngliche Atmosphäre des Kulturguts, welche sich auf den Ton stützt, ist völlig zerstört worden.

B.) Merkmale der dilettantischen Entrauschungs-Nachbearbeitung im Bildbereich:
Das Bild ist oft DERMASSEN heftig entrauscht, daß fast keine Bild-Details mehr vorhanden sind, und es wirkt oft unscharf (oder gar "matschig").
Und gleichzeitig fragt man sich hier, welchen Sinn solche Maßnahmen denn GERADE HEUTE haben sollen, wo doch mittlerweile sowieso jede Fernseher-Kiste eine über das Menü erreichbare, mehrstufige Bild-Rauschunterdrückung eingebaut hat.


Hier möchte ich noch zur Verdeutlichung einige wenige (der UNZÄHLIGEN!) Beispiele anführen, bei denen der FILM-TON VÖLLIG RUINIERT worden ist:
Das Appartement (mit Jack Lemmon)
Der Wachsblumenstrauß (mit Margaret Rutherford) (bzw. ALLE "Miß Marple"-Filme)
Der Seewolf (mit Raimund Harmstorf)
Easy Rider
Die Reifeprüfung (mit Dustin Hoffman)
usw., usf.
Die Liste könnte schier endlos fortgesetzt werden.



Allgemeine Ursachen:
In der heutigen Zeit hat jeder "Vollkoffer" in seinem Remastering-Restaurations-Studio oder seinem "Fernseh-Sender-Anstaltsbereich" komplexeste digitale Bild- und/oder Ton-Nachbearbeitungs-Software zur Verfügung, von deren professioneller Anwendung er zwar meistens KEINE Ahnung hat, die er aber (leider) dennoch bei der Nachbearbeitung von Filmmaterial oder reinem Tonmaterial einsetzt, wahrscheinlich um "sich selbst" in das Geschehen "einbringen" zu können.

Und zum Schluß noch eine Anmerkung zu Audio:
ALLEINIG die oben angeführten Dinge sind auch DAFÜR verantwortlich, daß manche Leute der Audio-CD einen "sterilen Klang" nachsagen.
JEDOCH:
Wenn eine Musik-Aufnahme beispielsweise von einem vorliegenden Master-Tape einfach 1:1 auf eine CD kopiert wird, also OHNE den Klang vorher "dementsprechend (stümperhaft) nachzubearbeiten" (bzw. zu "remastern"), so klingt eine CD genauso analog, warm und lebendig, wie das hier zugrundeliegende Master-Tape.

Klanglich gesehen wirkt die dilettantische "Remastering-Tendenz" auf dem Audio-Sektor, als ob hier meistens folgendermaßen vorgegangen worden wäre:
Zuerst wird das vorliegende Audiosignal auf Software-Basis gründlich digital entrauscht. Hernach werden die dadurch in Mitleidenschaft gezogenen "Höhen" mittels eines Exciters wieder KÜNSTLICH "hochgebürstet".
Und zum Schluß wird das Ganze, nach etwas beherztem "equalizing", einfach noch durch einen Kompressor gejagt, um das Signal "druckvoller" zu gestalten.
Das häufige Ergebnis:
Eine tote sterile, künstlich wirkende Aufnahme, die völlig "blankpoliert" wirkt, und dermaßen viel "anspringenden Druck" entfaltet, daß sie einem sofort auf die Nerven geht, sodaß man mitunter sogar wieder zur räudigen Schallplatte zurückgreifen muß, um diesem "remasterten Elend" entgehen zu können.

DAS ist also das Zeitalter der neuen digitalen Ästhetik.
Und ich frage mich:
Wann wird diesen Zerstörern von Kulturgut endlich Einhalt geboten?!

Anmerkung:
Zu obiger Film-Thematik habe ich nach längerer Suche im Internet nur folgende wenigen Anhaltspunkte finden können:

Eine Petition (Bitte unterschreiben.):
http://www.petitiononline.com/dubbing/petition.html

und zwei Links, die mir der Petitionsverfasser freundlicherweise zukommen hat lassen:
http://215072.homepa...Verstuemmelung-.html
http://215072.homepa...chronisationen-.html


Herzliche Grüße an alle Foren-User
Christian Böckle

Quelle:
http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... read=12365
 
Eigentlich ist es eher der UMGANG als die Nutzung der Sache, so ähnlich wie beim Loudness war bei Musik. Das ist schon wichtig, dass jetzt nicht "Stop Digital" draus werden könnte (Konjunktivalarm).

Allerdings ist nicht jedes Rauschen gut, weil Vintage. Da muss man immer hier und da extra entscheiden. Bin gespannt, wie andere hier darauf reagieren. Wenn du magst, kann ich dazu einladen über die Startseite oder sogar Mensch-tm.de ..
 
Hallo Moogulator

Wenn Du eine solche "Einladung" einrichten könntest, wäre das wirklich sehr nett von Dir. :adore:

Und natürlich will ich mit meinem Beitrag AUSSCHLIESSLICH den (oftmals FALSCHEN) UMGANG mit der Digitaltechnik anprangern, und NICHT die digitale Technologie "an sich".
Dies soll auch mein kurzer Hinweis bezüglich der Audio-CD zeigen.

Leider bin ich über die oben angeführte Entwicklung sehr wütend und habe deshalb "emotional" formuliert.
Denn seit ich festgestellt habe, daß im TV-Bereich der Rauschpegel synchron mit den digitalen Umstellungen verdächtigerweise (völlig unabhängig vom Alter des Spielfilms!!!) exakt bei NULL liegt, und ich sehr viele Filme aufgrund der oben beschriebenen Zerstörung des Audioteils nicht mehr ansehen kann, bin ich äußerst frustriert. :roll:

Herzlichste Grüße
Christian
 
Wie ich die Filmindustrie kenne: Ich schätze, dass das was ist, was der hiesige Vertrieb von seinem Kopierwerk bei der Erstellung des Glasmasters für die aktuelle Auflage drübergehen läßt. Das ist so wie die "Aufbunter", mit denen in der Anfangszeit von VHS die kommerziellen Kopien "verschlimmbessert" wurden.
Die Erregung über den Niedergang des kulturellen Erbes halte ich für etwas arg schwarz gemalt... :?
 
Mich nervt viel mehr, das jedes noch so harmlose Filmchen, das dann eh nur ab 21Uhr gesendet wird, auch noch zensiert ist bis zum Anschlag. Wenn man lange im freiem Ausland wohnte, fällt einem das wirklich auf. Vonwegen "Zensur findet nicht statt" ! :blerk:
 
Der Erstbeitrag könnte ein wenig sprachliches Remastering und Entrauschen vertragen, dann würde man ihm vermutlich eher zustimmen ;-)
 
Bluescreen schrieb:
Der Erstbeitrag könnte ein wenig sprachliches Remastering und Entrauschen vertragen, dann würde man ihm vermutlich eher zustimmen ;-)

AHA. :roll:

Ich fasse (strukturell) zusammen und ergänze:
Die Form einer Aussage wird ÜBER ihren Inhalt gestellt, während der Inhalt einfach ignoriert und/oder gleichzeitig am Thema vorbeigeredet wird. :mrgreen:

Nun.
Diese Mechanismen kommen mir irgendwie doch sehr bekannt vor: :mrgreen:

http://pelmazosblog.blogspot.com/

Wir könnten natürlich auch über intelligente Molkereiprodukte sprechen.





Und noch ganz Allgemein: :opa:

Eigentlich habe ich (auf idealistischer Basis) gehofft, in einem Synthesizerforum, also in einem Forum, in welchem auf 1000en von Seiten über die "Audioqualität" (also die Tonqualität) einzelner Synthesizer gesprochen (bzw. (häufiger) "geschwurbelt") wird, hinsichtlich meines berechtigten Anliegens doch auf ein gewisses Verständnis zu stoßen.

Denn Menschen, die ein geschultes Gehör aufweisen, müßten in Verbindung mit der von mir Eingangs aufgezeigten Problemstellung (spätestens) nach zwei Sekunden zum selben Ergebnis gekommen sein, denn die von mir beschriebenen Effekte sind dermaßen extrem, daß man sie eigentlich gar nicht überhören kann.
Und sogar ein "tontechnischer Laie" müßte jene Dinge, die ich angesprochen habe, SORFORT hören können.

Nun, ich hätte es mir ja denken können:
Bei einzelnen Synthesizern gerät man in`s Schwärmen und untersucht dessen klangliche Eigenschaften bis in die Tiefen des atomaren Schwurbelbereichs, hört dort das Gras wachsen und die Flöhe husten, und eruiert auf das Genaueste, ob beispielsweise jene "Rausch- Brumm- Surr- und Zirpgeräusche" auch wirklich "amtlich" bzw. wirklich "audiophil" sind.
Und beim allgemeinen Studio-Equipment spielt sich (strukturell gesehen) natürlich genau dasselbe ab und man philosophiert auf (häufig audioesoterischer) Basis bis zum Exzess über die klanglichen Eigenschaften von DA-Wandlern, analogen Mischpulten, Kabeln udgl..
Die Analogien zum esoterischen "High-Ender"-Bereich sind oft (leider) unübersehbar.

Jeder soll sich natürlich über diese Thematik eine eigene Meinung bilden, aber ich frage mich dennoch WOZU auf der "Produktions-Seite" ein SOLCHER Aufwand getrieben wird, wenn dann auf der "anderen Seite" diverse Tontechniker-Pfuscher alles wieder völlig zunichte machen.
Anmerkung:
Ich spreche hier natürlich AUSSCHLIESSLICH von den PFUSCHERN, also von JENEN Leuten, die auf Basis ihrer unprofessionell durchgeführten "Nachbearbeitungs-Verbrechen" ihrer eigenen Zunft großen Schaden zufügen, und NICHT von den unzähligen seriösen, fachlich versierten Tontechnikern, die wirklich etwas von ihrem Fach verstehen.

Im Zusammenhang mit Spielfilmen und Audio-Tonträgern scheint ja in der heutigen Zeit eine regelrechte "Rausch-PHOBIE" aufgetreten zu sein. Und die sich oftmals daraus ergebenden Auswüchse muß man einfach mal` ganz klar SEHEN, und auch ganz klar BEIM NAMEN nennen.

Möglicherweise ist man aber, im Zuge der immensen medialen Reizüberflutung, bereits derart abgestumpft, daß man die WESENTLICHEN MARKANTEN Dinge gar nicht mehr wahrnehmen kann, und zwar AUCH DANN NICHT, wenn man sie direkt "vor der Nase" hat.

Grüße
Christian Böckle
 
Also ich bin ganz Deiner Meinung und hab die Petition gestern unterzeichnet.
 
Christian Böckle schrieb:
Die Form einer Aussage wird ÜBER ihren Inhalt gestellt
Sagen wir so: Damit hast Du eine grundsätzliche Rahmenbedingung durchschnittlichen menschlichen Verhaltens erkannt (wenn nicht sogar DIE Rahmenbedingung schlechthin), magst Sie aber nicht auf Deinen eigenen Inhalt übertragen: Wenn es darum geht Filme zu verkaufen, dann zählt vor allem die Form (in diesem Fall das Nicht-Rauschen) und nicht der Inhalt.

Im Übrigen fällst Du selbst darauf rein: Dir ist der Erhalt der Form (=nämlich Erhalt der technischen (Minder-)Qualität des Originals) wichtiger als der Inhalt: Die Entrauschung senkt weder die Qualität des hervorragenden Drehbuchs von Wilder und Diamond beim Appartment, noch ändert es etwas am ziemlich mittelprächtigen Plot der Reifeprüfung, geschweige denn, dass etwas an der Dumpfbackigkeit und Frauenfeindlichkeit der Frühsiebziger Sonntagnachmittagsunterhaltungsserie Seewolf geändert würde.
 
Hallo Florian

Es hat den Anschein, als ob Du wirklich ÜBERHAUPT NICHTS verstanden hättest.
Daher sehe ich keinerlei Sinn darin, auf Deine völlig abstruse (hirnrissige) "Argumentationskette" einzugehen.

Und ich muß meine Nerven schonen. :mrgreen:

Gruß
Christian


@Snarecrash
Ich danke Dir für Dein Verständnis! :adore:
 
Meiner Meinung nach ist da sowieso ein Denkfehler in der Sache:
Zerstörung des Kulturgutes setzt voraus, dass die Quelle vernichtet wird. Ich finde aber keinen Anhaltspunkt dafür, dass nach Aufbereitung der Audio-/Videoaufnahmen zur digitalen Verbreitung/Verwertung die Archive geleert werden. Es bleibt also ein Ärgernis über die mangelnde Qualität der verfügbar gemachten Kulturobjekte, was nichts mit der Zerstörung von Kulturgut zu tun hat. Insofern fällt es mir schwer für dein Anliegen das von dir erhoffte Verständnis zu zeigen.

Ich kann nur vermuten, dass es dir eigentlich im Kern darum geht die technische Qualität der derzeit verfügbaren Werke auf zu zeigen. Dann ist dein "Aufmacher" sicherlich der falsche Weg und der "brüllende" Tonfall tut dem auch nicht gut, insofern stehe ich persönlich voll hinter Bluescreens Aussage.

Die Form einer Aussage wird ÜBER ihren Inhalt gestellt, während der Inhalt einfach ignoriert und/oder gleichzeitig am Thema vorbeigeredet wird. :mrgreen:

Da du ja rege an öffentlicher Kommunikation teilnimmst weist du, dass das die Regel ist, sobald die Form von der Norm abweicht.

Leider bin ich über die oben angeführte Entwicklung sehr wütend und habe deshalb "emotional" formuliert.

Deswegen sollte es dich nicht wundern, dass die Diskussion hier nicht den Verlauf nimmt, den du gerne sehen würdest. Dein überzogener Kommentar zu Florians Bemerkung hilft da auch nicht. Was bezweckst du mit sowas?

Gruss
Frank
 
Christian Böckle schrieb:
Es hat den Anschein, als ob Du wirklich ÜBERHAUPT NICHTS verstanden hättest.
Daher sehe ich keinerlei Sinn darin, auf Deine völlig abstruse (hirnrissige) "Argumentationskette" einzugehen.
Noch einmal: Filme, die Du ansprichst, sind in der ersten Linie keine Kunstwerke sondern Waren, die verkauft werden muessen (wenn Billy Wilder seine Filme um der Kunst Willen gemacht hätte, dann hätte er sicher nicht "Boy meets Girl" als inhaltliche Losung ausgegeben). Die eigentliche Qualität eines solchen Filmes war schon zu Billy Wilders Zeiten und ist heute: "Kann diese Ware Film mit Gewinnn verkauft werden"? Je höher der Gewinn ist, um so besser ist die Ware. Wenn ich durch niedrige Investition (=Pfuscher entrauscht) höheren Gewinn erzielen kann (= "Das Appartment" als Blueray verkauft sich nochmal unter dem Label "remastered" an Leute, die die DVD schon haben), dann ist das super!

Wenn Du Inhalt und/oder Technik als Kunstwerk willst, dann musst Du einfach deutlich mehr Geld hinlegen. Ich bin mir sicher, dass irgend ein Japanischer Liebhaber Vertrieb, den Film auch in hochwertiger Nachbearbeitung anbietet, aber dann halt für 79 Euro statt für 9,90 beim Mediamarkt. Die Filmfirma verdient allerdings an den hundertausenden 9,90-Exemplaren mehr als an den wenigen hundert 79-Euro-Exemplaren.

Ich verstehe Deine technischen und inhaltlichen Einwände sehr wohl; aber ich fände es seltsam, meinen eigenen Anspruch in dieser Hinsicht zum Maßstab für andere zu machen. Nur weil ich Bücher lieber gebunden lese, protestiere ich doch nicht gegen miese Taschenbuchqualität. Es gibt beides.

Florian
 
Hallo XCenter

Du hast mir ja gerade noch gefehlt. :mrgreen:

Und es hätte mich auch zugegebenermaßen wirklich gewundert, wenn Du hier nicht sofort wieder Deinen Senf dazugeben würdest müssen.

Übrigens:
Ich habe Dich noch in "guter" Erinnerung:
viewtopic.php?f=7&t=29626&start=50

Kurzum:
Du hast mich bereits schon (mehr als) genug Nerven gekostet. :mrgreen:



Hallo Florian :roll:

Ogottogottogottogott. :roll:

Du schweifst wieder völlig ab und verfehlst dabei das Thema um Hunderte von Kilometern, während Du Dich auch noch zusätzlich an völlig irrelevanten Details festbeißt, die bereits wiederum in den nächsten "Tunnel" führen. :roll:

Das ist äußerst "zäh". :mrgreen:

Grüße
Christian

PS.: Ist denn mein einfaches Anliegen wirklich SOOOO schwer zu verstehen?
Das kann doch nicht wahr sein! :roll:
 
Hallo Christian

Christian Böckle schrieb:
PS.: Ist denn mein einfaches Anliegen wirklich SOOOO schwer zu verstehen?
Das kann doch nicht wahr sein! :roll:
Dein Anliegen - wie ich es wahrnehme - ist, dass alle anderen das wichtig finden sollen, was Du für Dich wichtig findest. Und du bist maßlos aufgebracht, dass es Leute gibt, die da einfach eine andere Meinung haben.

Und jetzt .. no troll feeding from my side anylonger.
 
Bewerten kann das jeder selber: wer den Zeitvertreib nicht scheut, dem sei der o.g. Link zur Lektüre empfohlen.
Unterhaltungswert garantiert! Aufschlußreich ist das auch, insb. was den Stil des Threadführers betrifft.

@Christian
Gibt´s neben Polemik auch einen Kommentar zum sachlichen Inhalt meines Posts? Ich darf dich zitieren:

Die Form einer Aussage wird ÜBER ihren Inhalt gestellt, während der Inhalt einfach ignoriert und/oder gleichzeitig am Thema vorbeigeredet wird
 
Hallo Florian

Du hast es immer noch nicht verstanden.

Mein Anliegen ist NICHT bloß eine "Meinung", sondern eine traurige TATSACHE, die eigentlich in völlig selbstverständlicher Art und Weise für ALLE, die sich intensiv mit Ton (oder Ton und Bild) befassen, von höchster Relevanz sein müßte.

Jeder, der keine Tomaten auf den Augen und/oder Ohren hat, müßte mein Anliegen SOFORT verstehen.

Grüße
Christian
 
Ich kann das Anliegen von Christian sehr gut verstehen.

Bei unserem nächsten Analog-Forum der AAA am 31. Oktober/1. November in Krefeld werden wir u.a. auch eine Podiumsdiskussion zum Thema "Das analoge Masterband als Kulturgut" abhalten, an der auch ich teilnehme.

Wobei es da natürlich um noch viel schlimmere Sachen geht - wie z.B. die Entsorgung der Bänder nach dem digitalen Umkopieren, gerade bei Rundfunkstationen.

Gruß,
Markus
 
Hallo Markus

Oh ich danke Dir. :adore:

Daß ich DAS noch erleben darf, daß wir Beide mal` einer Meinung sind. :mrgreen:

Obwohl:
Wir waren vor kurzem ja sogar im hififorum.at einer Meinung (bevor unsere Beiträge entfernt worden sind). :mrgreen:

Herzlichste Grüße
Christian

Anmerkung:
Mein Anliegen weist ja VIELE unterschiedliche Teilbereiche auf, die in meinen Augen AUSNAHMSLOS ALLE ihre VOLLE Berechtigung haben.
 
Als Konsequenz der Überlegungen läuft es dann letztendlich auf die alte "Kunst vs. Kommerz" -Diskussion hinaus.

Ist es Kunst und Kulturgut, also etwas was unangetastet in der Originalform bestehen und so auch der Menschheit präsentiert werden soll? Oder ein kommerzielles Produkt, welches nach Bedarf, Marktanpassungen, und aktueller Konsumentenerwartung entrauscht, loudness-maximiert, ge-excited und whatever sein darf?

Diese Diskussion ist uralt und läuft solange ins Leere, wie man Kunst und Kommerz moralisch und spirituell auf dieselbe Stufe stellt. Wenn man diesem gravierendem Irrtum (der wohl grösste der ganzen westlichen Kultur) nicht verfällt, ist offensichtlich, dass beides miteinander ko-existiern kann, koexistieren muss. Michelangelo malte die Fresken in der sixtinischen Kapelle im Auftrag der Kirche -und wurde dafür bezahlt, denn sonst hätte er nichts zu essen gehabt. Kunst oder Kommerz? ...next question please.
Ein vergleichbares fiktives Beispiel wäre nun, die Gemälde in der sixtinischen Kapelle mit neuen, kräftigeren Farben zu pimpen (die in ihrer Intensität dem neuen Zeitgeschmack entsprechen) die sichtbaren Pinselstriche zu glätten, etc. -im Prinzip alle "Schwächen" und "Artefakte" zu entfernen, die von einer "veralteten Technologie zur Bildherstellung" (nämlich das Malen von Hand mit Pinsel und Farben) stammen, um so dem aktuellen (lies: reizüberfluteten) Geschmack der Menschen zu entsprechen (und den Tourismus-Strom noch weiter anzukurbeln).

Der alarmierende Übergang von Inhalt zu Erscheinung als oberste Priorität ist überall und in allen Gesellschaftssphären zu beobachten -in der Bildung (SEHR besorgniserregend!), den Medien, in der Kunst, im zwischenmenschlichen Bereich etc. Die einen sind blind und konsumieren im existentiellen Halbschlaf munter weiter. Die anderen wachen auf und sehen das halt.

Die Dringlichkeit alldessen bringt dann halt vielleicht einwenig heftigen Tonfall mit sich, ich kann Christian schon verstehen. (Ich selber habe alldies halt schon seit vielen Jahren vorausgesehen, und habe dafür nur noch ein zynisches Lächeln übrig. Panem et Circenses... :lol:)

'Nuff said.

tiim
 
Solang wichtige Dinge verloren gehen, sollte man nie Originalbänder wegtun. Ich konnte im Studio für Elektronische Musik (WDR Köln) sehen, wie dort die Bänder langsam überspielt wurden und nun in digitaler Form für immer so bleiben. Das ist einerseits gut, aber nur dann, wenn eben alle Elemente erhalten sind. Rauschen ist aber natürlich bis zu einem gewissen Grade, so wie Kratzer in einem Film kein Stilelement. Aber wenn es Verdeckung gibt oder sowas schon. Kennt man ja auch von Re-Re-Mastering-Cds und sowas.
 
Christian Böckle schrieb:
Die Form einer Aussage wird ÜBER ihren Inhalt gestellt, während der Inhalt einfach ignoriert und/oder gleichzeitig am Thema vorbeigeredet wird. :mrgreen:

Wer Leute für ein Thema sensibilisieren und für sein Anliegen gewinnen sollte Form und Stil seines Auftretens durchaus so wählen, das ein Scheitern nicht vorprogrammiert ist.

Mein Anliegen weist ja VIELE unterschiedliche Teilbereiche auf, die in meinen Augen AUSNAHMSLOS ALLE ihre VOLLE Berechtigung haben.

Sowas liest einfach niemand.
 
Bluescreen schrieb:
Wer Leute für ein Thema sensibilisieren und für sein Anliegen gewinnen sollte Form und Stil seines Auftretens durchaus so wählen, das ein Scheitern nicht vorprogrammiert ist.


@ diverse Apostel:

Ich bin (von der Mentalität her) WEDER ein Versicherungs-, NOCH ein Staubsaugervertreter, und auch kein Politiker.
Ich bin also von Vorneherein NICHT dazu fähig, Jemandem etwas "anzudrehen", (aus unlauteren Gründen) "weiszumachen" oder "zu verkaufen". Aber ich möchte im Grunde auch gar nicht zu solchen Dingen fähig sein, weil sie mir (persönlich) widerstreben.

Sondern:
Ich bin ein (idealistisch beseelter) Realist, der sich das Recht herausnimmt, die Dinge "beim Namen" zu nennen.
Und in meiner Eigenschaft als Realist sehe ich die Chance für eine Besserung der angeführten Mißstände exakt bei Null angesiedelt.
Des weiteren sieht meine Prognose für die angeführte (von mir rein zufällig im Netz entdeckten) Petition folgendermaßen aus:
Sie wird ganz einfach die nächsten Jahre "öde vor sich hindümpeln", wobei ich mittlerweile sogar ernsthaft bezweifele, daß sich die Zahl der Unterschriften innerhalb der nächsten 12 Monate auf lappige 100 Stimmen erhöhen wird. :mrgreen:

Dennoch werde ich mir NICHT den Mund verbieten lassen, und ich werde mir auch nicht von ein paar wenigen Leuten vorschreiben lassen, in welchem Stil ich eine Diskussion zu "führen" habe. Abgesehen davon "führe" ich hier ja sowieso NICHTS. Ich habe nur ein Thema eröffnet. Das ist alles. :mrgreen:

Natürlich hat JEDER das Recht, seine Meinung zu diesem Thema zu äußern und es macht mir auch überhaupt nichts aus, wenn jemand über etwas völlig anderes spricht, oder wenn jemand die vorliegende REALE Problematik einfach nicht wahrhaben will oder (aufgrund mangelhafter Sinneswahrnehmung) nicht wahrnehmen KANN, oder wenn jemand einfach (aus Prinzip, wie immer) "dagegen" ist.
ABER:
Wenn ich in Verbindung mit "Argumenten", die mir aufgrund ihrer fädenziehenden Abstrusität das Gehirn sofort wieder "zu Gummi erstarren" lassen, PERSÖNLICH angesprochen werde, so behalte ich mir vor, adäquat zu reagieren, damit ich keine Kopfschmerzen bekomme.
Ich bin ja nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen.

Es gibt einfach Denkstrukturen, die dermaßen schräg sind, daß ich mittlerweile sofort einen Gehirnaustritt bekomme, wenn ich (aus "heiterem Himmel") mit solchem Stuß konfrontiert werde. :mrgreen:
Damit meine ich Gedankengänge, die in ihrer Struktur an die Flugbahn der gemeinen Stubenfliege erinnern:
Ein ewiges, nerviges Zick-Zack im Zentrum des leeren Raumes, völlig planlos, ohne sichtbares Ergebnis und ohne konkrete Aussage.
In meiner Eigenschaft als armer alter kranker Mann (und Techniker) will ich mir solche Dinge (nach Jahren des Foren-Aufenthaltes) einfach nicht mehr zumuten, damit meine (Rest-)Haare nicht vom Schädel flüchten. :opa:

:mrgreen:

Und noch etwas:
Es ist MEINE Sache, ob ich "polemisch" schreibe, oder nicht, genauso, wie dies auch jedem anderen User SELBST überlassen ist und bleibt.



Bluescreen schrieb:
Sowas liest einfach niemand.

Oh doch. :mrgreen:


Und noch zum Ursprungs-Thema.

Daß Kulturgut "gewahrt" werden muß, sollte sich ja eigentlich (sogar innerhalb der coolen Live-Style-Action-Generation) ganz von selbst verstehen.
Leider werden aber die klaffenden Diskrepanzen zwischen "Kulturgut" auf der einen Seite, und "dem Zeitgeist" auf der anderen Seite, immer größer und größer.
Grund:
Die technische Entwicklung ist in den letzten (vergleichsweise) wenigen Jahren extrem vorangeschritten und hat, aufgrund des damit eingeläuteten "globalen, heiligen Multimedia-Zeitalters", zu einer geistigen und seelischen "Inflation" geführt.

Grundsätzlich gilt:
Der jeweilige technische Stand einer Epoche bestimmt die "Denkstruktur" der Menschen.

Und um es einmal "zeitgeistig" völlig überspitzt zu formulieren:
Dieser momentan vorherrschende Zeitgeist ist dafür verantwortlich, daß "Dinge" die "älter" als 24 Stunden sind , von den Menschen bereits als "wertlos", bzw. "völlig veralteten, antiquierten, rückständigen Müll" eingestuft werden.

Der menschliche "Zeitbegriff" hat sich also gewandelt.

Und man liest doch keine öden Bücher mehr (Das ist ja auch viel zu anstrengend), wenn man sich ein Heimkino eingerichtet hat.
Und in diesem Realitätsflucht-"Heimkino" sieht man sich doch keine alten Schwarz-Weiß-Filme an, sondern natürlich immer "das Neueste".
Man hat sich doch kein "Mehrkanal-Sound-System" (in Verbindung mit mindestens zwei Metern Bilddiagonale) eingerichtet, um dann damit (beispielsweise) den endlosen Monologen eines Woody Allen zu lauschen.
Computeranimierte Action, akustisch dreidimensional wirkende Explosionen und (nach wenigen kurzen, viel zu leisen Dialogen) prügelnd paukende Orchester-Untermalungen sind "angesagt". "Dialoge" sind da ja gar nicht mehr so wichtig, hauptsache es "rummst" ordentlich, die Magenwand flattert und die Höhe der Bild- bzw. der "Szenenwechselfrequenz" ist ausreichend hoch (Das Ideal: EINE gleichbleibende Kameraperspektive pro Zehntelsekunde.).
Kurzum:
In der heutigen Zeit ist die "Aussage" erfolgreich durch "Design", flackernde Lichtreize in raschem Wechsel, und bombastisch dynamischen effektheischenden Lärm ersetzt worden, um der Abgestumpftheit der Konsumenten Rechnung zu tragen.

Dem Einzelnen wird (aufgrund des "medialen Suchtcharakters") sofort langweilig, wenn er länger als zwei Sekunden keiner (wie auch immer) gearteten "medialen Berieselung" ausgesetzt ist.
Die jungen Leute finden keinen WIRKLICHEN Halt mehr, weil es keine "gemeinsame geistige Bewegung gemeinsamer Ideale und des Zusammenhalts" mehr gibt, da mittlerweile alles von der Industrie instrumentalisiert worden ist.
Nur der materielle "Erfolg" in Verbindung mit der (coolen) "Selbstdarstellung" in Verbindung mit "Markenfetischismus" zählt, um die innere gähnende Leere (scheinbar) auszufüllen.

Leider ist die globale Vernetzung der Vorgänge dermaßen komplex, vernetzt und undurchschaubar, daß der einzelne Mensch in seiner (der Reiz- und Informationsüberflutung geschuldeten Verwirrung) auf "völlig verlorenem Posten" steht.
Vereinfacht formuliert:
Es ist alles ein totaler restlos zugemüllter Sauhaufen. :mrgreen:

Oh, ich bin schon wieder (polemisch) abgeschweift. :roll:
Aber Hauptsache, ich habe nicht polemisch formuliert. :mrgreen:

Also wieder zurück zum Thema:

Ist es denn wirklich zuviel verlangt, wenn gewisse tontechnische (oder sonstige) unfähige Selbstprofilierungsneurotiker ganz einfach EINS ZU EINS Kopien anfertigen, anstatt das Signal bis zur Unkenntlichkeit zu verstümmeln?!
Ich habe ja grundsätzlich gar nichts dagegen, wenn KOPIEN "nachbearbeitet" werden, aber DANN sollte das Ergebnis auf gar keinen Fall WESENTLICH schlechter sein, als das "unvollkommene" Original.
Ich rege mich einfach unsagbar auf, wenn ich sehe (und höre), daß schöne wertvolle Dinge, unter Zuhilfenahme hochkomplexer leistungsfähiger digitaler Technologie, von irgendwelchen unfähigen Vollkoffern total kaputtgemacht werden, und das nur, weil diese Leute augenscheinlich KEINE AHNUNG "von der Materie" haben.
Wohlgemerkt:
Ich spreche hier NICHT von Nuancen, sondern ich spreche hier praktisch von gänzlichen Zerstörungen diverser Audio- und/oder Film-Objekte!

Abschließend:
Natürlich gebe ich unumwunden zu, daß beispielsweise ein tim oder ein Markus Berzborn WESENTLICH mehr von kulturellen Belangen verstehen, als "meiner einer".
Und diesem Umstand zolle ich natürlich meinen höchsten Respekt, genauso, wie ich JEDEM "klugen Kopf" meinen Respekt zolle.

Herzlichste Grüße
Christian
 
Hallo Christian,

Du wirst die Entwicklung nicht aufhalten, so wie sie seit ewig nicht aufzuhalten war.

Bewahre Dir das, was Dir persönlich wichtig ist, so auf, wie es Dir wichtig ist.
Und zeige es gut ausgewählt Denen, die es zu schätzen vermögen und daraus lernen wollen und können.

Alle anderen brauchen es nicht.

Viele Grüße
 
Man sollte schon einen Unterschied zwischen Fortentwicklung und Rückentwicklung machen.
Es sei denn, man findet es erstrebenswert, wieder als "Affen auf den Bäumen" zu landen.

Gruß,
Markus
 
Hallo Markus,

die meisten Verständigungsprobleme beruhen auf unterschiedlicher Verwendung und Belegung von Begriffen.
Das scheint mir, macht es mir so schwer, Deine beiden Sätze zu verstehen, die ja wohl an mich gerichtet sind.

Deshalb frage ich mal,
ist die Verwendung digitaler Techniken für Dich eine Fortentwicklung?

Ist die falsche Verwendung neuer Techniken (im Sinne von Weg und auch Ziel) für Dich eine Rückentwicklung oder eine fehlerhafte Fortentwicklung?

Ist eine wirkliche Rückentwicklung überhaupt möglich, das würde doch bedeuten,
einen früheren Erfahrungs- und Technologiezustand herzustellen und
konsequent alle ab diesem früheren Zeitpunkt erlangten Kenntnisse und Fähigkeiten auszulöschen, einschließlich der eigenen...? Oder meinst Du einen Rückfall auf einen (nächst)niedrigeren Level, weil man sich auf einem Höheren aus zeitweiligem oder prinzipiellem Unvermögen nicht halten konnte?

Ist es dem Einzelnen überhaupt möglich, eine gesellschaftliche, technische Entwicklung aufzuhalten?

Gibt es für Dich wirkungsvolle und "wirkungslose" Möglichkeiten, eine Entwicklung (um)zu lenken und wie kannst Du zwischen beiden - vor ihrer Nutzung - unterscheiden?


Freue mich auf Deine Antworten, über die ich sehr gerne weiter nachdenke.

Grüße
 


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