Knifflige MIDI-Kopfnuss?

Hi, ich mache mal ein PDF mit einer Sternverkablung; werde das aber erst Montag hier unterbingen können; sagt mir dann bitte ganz offen, wo meine Denkfehler eventuel liegen, also wer dann noch mag.
 
Hier ist nochmal das PDF für meinen Ketten-Vorschlag von vor gefühlten 2 Tagen; das ist sicherlich auch nicht hieb- und stichfest. Aber keiner hat bisher darauf gemeckert...
 

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Thema: Knifflige MIDI-Kopfnuss?
Autor: kl~ak
Nachricht:
-> ok ich bin auch dafür das jetzt in den funktionsraum zu verschieben ...


das wird ja langsam trollig hier.




muss direkt mal suchen ob ich auch n pdf von meiner geräteliste habe - dann
müsst ihr mir unbedingt mal posten wie ich damit am besten einen NR1 hit
lande ...



grüssele _ kliklak

Jetzt wird mir aber bange, Funktionsraum-Verschiebung, und das initiert durch einen abwesend gehofften.
Der 'NR1 hit' sei Dir gegönnt, verspaß Dich dann mit Herrn Bohlen vor laufender Kamera, ich werde es verpassen, keine Zeit für Fernsehen und zeitfressende & sinnfreie Beiträge.
 
Hallo chain, ein kleines bisschen weiter oben habe ich eins angehängt, in dem ich meine Vorstellung einer MIDI-Kette eingezeichnet habe, inkl. der Channel einzelner Geräte - noch ungetestet, da ich heute noch arbeiten muß.
 
ibm235 schrieb:
Hallo chain, ein kleines bisschen weiter oben habe ich eins angehängt, in dem ich meine Vorstellung einer MIDI-Kette eingezeichnet habe, inkl. der Channel einzelner Geräte - noch ungetestet, da ich heute noch arbeiten muß.


warum ist MPC4000 nicht der Master vs Verteiler :denk: mit seinen 4 MIDI-Out!

dann sind die MIDI-Ketten auch viel kürzer ;-)

mehr als 5: in-thru führen meist zu Problemen, technisch bedingt ;-)

kommt diese Roland Syncbox nicht auch lieber in Frage :denk:
 
haesslich schrieb:
chain schrieb:
mehr als 5: in-thru führen meist zu Problemen, technisch bedingt ;-)


dazu nur ein zitat aus einem anderen thread:

fanwander schrieb:
Dass die Anzahl der Thru-Stufen in der Realität einen Einfluß auf die MIDI-Kette hätte ist ist eine nicht ausrottbare Mär.


das liegt an optokoplern. ich selber hatte noch nie probleme, versuche es aber mitnem merger zu verteilen ;

Masterkey ist der Venom, weil er 4 Layer bietet ;-)
 
dbra the great schrieb:
Naja, das Hauptproblem bei Thru-Ketten dürfte wohl der erhöhte Datenverkehr mit den einhergehenden Timingschwankungen sein.

wo soll der denn herkommen, der erhöhte datenverkehr? und die timingschwankungen? midi thru, korrekt implementiert, kopiert den input auf den output. da kommen keine daten zu, und die optokoppler haben so gut wie keine latenz. gehen die auch noch durch einen buffer, lieber chain, ändern die auch ihre flanke nicht durch die optokoppler.

es ist nie zu spät, etwas dazu zu lernen, aber bei euch beiden ist vielleicht einfach hopfen und malz veloren. an euch trollen geht das forum noch zu grunde. :roll:
 
ibm235 schrieb:
Hier ist nochmal das PDF für meinen Ketten-Vorschlag von vor gefühlten 2 Tagen; das ist sicherlich auch nicht hieb- und stichfest. Aber keiner hat bisher darauf gemeckert...
Sorry, das Schema ist ziemlicher Stuß.
Du hast nicht mal dafür gesorgt, dass Rhythmusgeräte wie Drumcomputer und Sequenzer synchron an einer Midiclock laufen können.
Du sagtest, der iMac soll Master sein, aber der ist im deinem Schema überhaupt nicht an den Midi-Verbund angeschlossen.

Das alles hat weder Hand noch Fuß und du solltest dir zweierlei überlegen.
a) Entweder baust du ein klassisches Midi-Setup über herkömmliche Midi-Interfaces (z.B. Motu Midi Express 128 ) auf und schließt alle Ins und Outs daran an.
b) Du weisst genau , was du willst und verlabelst so deine Maschinen midiseitig. Dann bist du aber nicht flexibel und musst unter Umständen bei anderen Gelegeneheiten neu verkabeln.

Eine Midi-Patchbay und Midi-Merger dienen idR nur der Problemlösung und sind nicht für Stanbdardverkabelung geeignet.

Ein Midiverbund weist viele Fehlerquellen auf. So kann es z-B. unter Logic zu Midischleifen kommen, wenn in und out eines Gerätes verkabelt sind und in Logic Midi Thru aktiviert ist.

Dein Setup ist zu komplex, als dass du es als Midi-Newbie beherrschen könntst.
Du solltest mal überlegen, welche Verkabelung dir am wichtigsten ist und damit beginnen. Dann das System nach und nach aufstocken und erweitern.
 
haesslich schrieb:
chain schrieb:
du hast keine Ahnung! leider

dann sitze ich immerhin mit fanwander in einem boot. könnte mir einen schlimmeren ort vorstellen. :floet:

der Schlüssel sind die Optokoppler! ob es technisch keine Ausreißer heutzutag mehr gibt :denk:

Controllerdaten, welche nicht geblockt werden oder auch viele Noten im chain, können zu timingproblemen führen. Fanwunder
 
dbra the great schrieb:
Jau, alles klar. Eine MIDI-Message braucht 1ms um übertragen zu werden. Wenn du da jetzt 5 Synths in Kette hängst und auf der 1 alle gleichzeitig spielen sollen, wirst du dir schöne Verzögerungen einhandeln.

ich verweise an den oben verlinkten thread. DanReed hat das doch so schön nachgerechnet: es keine 1ms verzögerung. wo soll die her kommen? die verzögerung durch buffer und optokoppler liegen im mikrosekunden (!!!) bereich!

und dass viele controllerdaten midi überfordern hat wiederum nichts (aber auch wirklich gar nichts) mit thru ketten zu tun.
 
haesslich schrieb:
und dass viele controllerdaten midi überfordern hat wiederum nichts (aber auch wirklich gar nichts) mit thru ketten zu tun.


wie schnell sendet hier irgend ein Gerät was mit. vor allem Patchwechsel nerven :floet:

ist ein Erfahrungsbericht und ich finde midi kompliziert!
 
dbra the great schrieb:
MIDI arbeitet mit 31250 bps. Eine MIDI-Message besteht (in der Regel) aus drei Bytes, plus der jeweiligen Start- und Stopbits macht das 30 Bit pro MIDI-Message. 30 geteilt durch 31250 macht 0,00096s. Die Zeit für die Übertragung einer MIDI-Message.

aber diese zeit ändert sich nicht durch thru boxen. egal wie viele thru boxen du hintereinander schaltest, die nachricht ist immer gleich lang, und das protokoll hat immer die gleiche datenrate. folglich: diese zeit ändert sich nicht durch thru boxen.
und die thru box selber erzeugt delay im microsekundenbereich (siehe oben).
 
haesslich schrieb:
dbra the great schrieb:
MIDI arbeitet mit 31250 bps. Eine MIDI-Message besteht (in der Regel) aus drei Bytes, plus der jeweiligen Start- und Stopbits macht das 30 Bit pro MIDI-Message. 30 geteilt durch 31250 macht 0,00096s. Die Zeit für die Übertragung einer MIDI-Message.

aber diese zeit ändert sich nicht durch thru boxen. egal wie viele thru boxen du hintereinander schaltest, die nachricht ist immer gleich lang, und das protokoll hat immer die gleiche datenrate. folglich: diese zeit ändert sich nicht durch thru boxen.
und die thru box selber erzeugt delay im microsekundenbereich (siehe oben).

doch, weil man die durch die box aufteilt! im chain wird es interesannt.

aber ignoiere den chain bitte haesslich :mrgreen:
 
dbra the great schrieb:
Das habe ich ja auch garnicht bestritten. Wenn du jeweils nur einen Synth in der Kette gleichzeitig benutzen willst, stimmt deine Rechnung. Wenn jetzt aber zwei Synth gleichzeitig einen Ton anschlagen sollen, muß der zweite Synth erst warten, bis die erste NoteOn-Message übertragen ist. Der zweite Synth hat dann schon ein Delay von 1ms. Kommen noch mehr Synths, CC-Messages und MIDI-Clock dazu, wird's richtig schön wackelig.

Wieso sollte der synth am thru warten müssen? Am thru liegt das signal an, was am input anliegt. Und zwar direkt, mit nur einem buffer und einem Optokoppler dazwischen.
Das midi signal am thru muss doch nicht erst durch den synth zum thru, das wird einfach abgezweigt.
 
Sicher nicht die gewünschte Lösung aber ich würde das so machen:

- Erstmal lesen was MIDI überhaupt ist, was sind die Möglichkeiten und was die Beschränkungen
- Überlegen was man überhaupt machen will. Verschiedene Konfigurationen umschaltbar zu haben wir bei einem Anfänger nicht funktionieren
- Mit einer Konfiguration anfangen:
(1) was soll der Master sein, hier den MIDI-Teil der Bedienungsanleitung lesen
(2) dann Schritt für Schritt die anderen Geräte dazu nehmen (auch hier die Manuals lesen, wenn ich mich noch richtig erinnere muss ich die FR Revolution jedes Mal wieder auf Slave stellen, d.h. irgendwelche Kniffe oder Tricks wird es immer geben) - wann man dann eine Patchbay benötigt findet man dann meist von allein heraus
(3) wenn dann diese Konfiguration läuft, ist man entweder damit glücklich oder soweit, schaltbare Varianten daraus zu machen

Oder auch RTFM. Ohne wird das eher nichts werden...
 
Ach oder meinst du das, völlig unabhängig von der thru Kette an sich, keine zwei noten gleichzeitig erklingen können? Wenn man über eine Leitung mehrere synths spielen sollen kommen die Noten zwangsläufig hintereinander.
Das stimmt natürlich.

Hat aber auch nix mit thru ketten zu tun! Das trifft ja z.b. auch multitimbrale synths. Ist also auch unabhängig davon wieviele Geräte am thru hängen.
 
dbra the great schrieb:
Je mehr Synths in der Kette hängen, umso mehr Datenverkehr hast du auf der Leitung. Du willst die Synths ja schließlich auch benutzen. Und je höher der Datenverkehr, umso größer ist der Jitter eines einzelnen Datenpakets (in diesem Fall einer MIDI-Message)

Nur wenn die auch alle senden / empfangen sollen. Dann, ja, hast du recht. Sorry, da war ich auf der falschen fährte und wir haben aneinander vorbei geredet.

Mir ging es einzig darum, klar zu stellen, dass man beliebig viele synths an midi thru hängen kann ohne Latenz o.ä..
Probleme bekommst du nur wenn du die Leitung voll machst. Aber das hat mit midi thru nix zu tun: wenn du 10 Synths an thru ketten hast, weil du z.b. nur ein keyboard hast, ist das kein Problem, wenn du nur einen synth spielst, oder alle synths das gleiche midi Signale empfangen.

Das hat chain weiter oben anders dargestellt, und das ist schlichtweg falsch. Thru ist nicht Böse.
 
Hier jetzt meine 2. Diskussionsgrundlage; hier ist die MPC Clock; die Exklusiv-Verbindung zwischen MPC und SYSTEM-1 ist wahrscheinlich nicht nötig; aber die Buchsen der MPC geben es ja her.
Aber irgendetwas sieht daran komisch aus, komplizierter als es sein muß.
 

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Du sagtest, der iMac soll Master sein, aber der ist im deinem Schema überhaupt nicht an den Midi-Verbund angeschlossen.

Firewire.

b) Du weisst genau , was du willst und verlabelst so deine Maschinen midiseitig. Dann bist du aber nicht flexibel und musst unter Umständen bei anderen Gelegeneheiten neu verkabeln.

Liste meiner Wunschkonfiguration (ausversehen 3x) relativ am Anfang des Beitrages.


Ein Midiverbund weist viele Fehlerquellen auf. So kann es z-B. unter Logic zu Midischleifen kommen, wenn in und out eines Gerätes verkabelt sind und in Logic Midi Thru aktiviert ist.

Ja, das ist richtig und wird auch eine harte Nuss für mich.

Dein Setup ist zu komplex, als dass du es als Midi-Newbie beherrschen könntst.
Genau deswegen bitte ich ja um Hilfe.
 
Mein Plan ist:

- Gleich neues USB-Kabel besorgen und herausfinden, ob die AIRA-Geräte darüber getrennt MIDI ausgeben und Audio dann über Klinke.

- Ein weiteres PDF für eine Sternschaltung mit der Roland Patchbay erstellen.

- Ein weiteres PDF mit der MPC als Master erstellen (Danke für die Anregung chain), denn wenn das klappt wechsel ich schnurstracks ins MPC-Forum in der Hoffnung, daß man dort nicht so aufeinander rumhackt.
 
ibm235 schrieb:
Hier jetzt meine 2. Diskussionsgrundlage; hier ist die MPC Clock; die Exklusiv-Verbindung zwischen MPC und SYSTEM-1 ist wahrscheinlich nicht nötig; aber die Buchsen der MPC geben es ja her.
Aber irgendetwas sieht daran komisch aus, komplizierter als es sein muß.


warum eigentlich die A 880 und nochmals ein midiman 2x2 :denk:

damit mac book und i mac zusammen kommen :denk:

1. über so ein audio-midi-sync in hardware solltest du wohl nachdenken, wenn das alles tight laufen soll ;-)

also willste 2 x Rechenpower auch nutzen, richtig ? oder macht einer nur Audio ? finde ich schwierig, dank latzenzen...siehe aber 1. ;-)
 
sehr geehrte damen und herren
würden sie bitte an ihre kinderstube und die hoffentlich gute erziehung denken und ihren ton ändern.
was bringt es denn wenn hier leute wegen midi-tru beleidigt werden?
ist es wirklich so schwer in ruhe über diese banalen fakten zu sprechen?
 
Was spricht denn gegen ein hundsgewöhnliches 8-Port-Midi-Interface über das Logic mit den In und Outs kommuniziert?
Mehrere Geräte über USB an den Mac anzuschließen kann u.U. auch zu Fehlern führen,weil Logic nicht immer einwandfrei über USB arbeitet.
Die Roland Patchbay ist nicht als Midinterface geeignet und eignet sich in dem Fall nur zum Mergen oder Splitten.
 
hammer hier :harhar:


microsekundenlatenz von midi - ich lach mich schlapp .... jungs, dem TS ist vollkommn egal ob das am ende alles sync läuft und ob das native audio, das analoge audio und das recordete audio mit verschiedenen internen sequencern und externen sequencern sync ist ... es soll am ende wahrscheinlich nur gut aussehen und schön blinken.


... das einzige was da hilft ist sich selber klar zu werden was man will und mal über trial/error erstmal zu versuchen - so wie das hier wahrscheinlich viele selber gemacht haben.
 
mikesonic schrieb:
sehr geehrte damen und herren
würden sie bitte an ihre kinderstube und die hoffentlich gute erziehung denken und ihren ton ändern.
was bringt es denn wenn hier leute wegen midi-tru beleidigt werden?
ist es wirklich so schwer in ruhe über diese banalen fakten zu sprechen?


ach komm _ sie habe es am ende doch geklärt und herausgefunde, dass es sich um ein missverständnis handelte ... ich denke ist ale klar
viel witziger finde ich einen 4 seitenthread über midverkabelung und nciht mal eine vorstellung eines ansatzes ...



in dem sinn
popcorn.gif
 


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