Verstärker gesucht

Z

Zeitproblem

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Ich habe Gestern ein par Boxen angeboten bekommen, die ich gerne verwenden würde.

Es handelt sich um die MB Quart QL20c.

Ich habe keine Ahnung, wass das für Boxen sind. Alles was ich weiß, ich brauche einen Verstärker.

Mein ziel ist es Meinen Mixer an der Verstärker anzuschließen. Möchte also mit mehreren Instrumenten über diese Boxen Musik machen.

Hat jemand einen Tip nach was ich ausschau halten könnte oder was ich beachten muss bei der Suche nach einem Verstärker?
 
Was is n das bitte für n Tipp? Ne 2x260 Watt Endstufe für 60 Watt Boxen? Auf keinen Fall nehmen.

Ich hab noch nen original verpackten, passenden, hochwertigen, neuwertigen Amp abzugeben. NAD C320 BEE. Hat mal knapp 400€ gekostet, ich möchte 130€ dafür. Standort Hamburg, Versand möglich. Hab jetzt aktive Speaker und brauch den Verstärker nicht mehr. Ich denke für den Kurs wirste weder neu, noch gebraucht was besseres finden (Ringkerntrafo etc.)
 
Wenn Du zu Deinen HiFi Boxen einen passenden HiFi Verstärker verwendest, ist zu beachten, dass das Ding Cinc Eingänge hat. Je nach Mixer brauchst Du dann also ein passendes Kabel auf Cinc.
 
Klinke auf cinch habe ich sogar von meiner DJ Zeit noch. Also das wäre kein Problem. Mir wäre auch günstig lieb. Das mit dem angebot überlege ich mir nochmal, klingt aber schonmal hanz gut :)
 
Hier nochmal die Technischen Daten, die ich auf der Box hinten gesehen habe.

Nennimpedanz 4 Ohm
Belastbarkeit 60-100 Watt

Ansonsten hätte ich gerne noch einen Miniklinkeneingang für Handys o.Ä.
Ansonsten wäre mir ein Rack-Gerät recht lieb, da diese gefühlt nicht so viel Platz verbrauchen. Hättet ihr vielleicht noch ein par andere Vorschläge?
 
Zeitproblem schrieb:
Ansonsten hätte ich gerne noch einen Miniklinkeneingang für Handys o.Ä.

Funktioniert an sich mit den selben Kabeln (3,5mm Stereo Klinke -> 2xCinch, gibts ab ca. 80cent) mit denen man auch 'nen PC/Soundkarte an 'ne Stereo Anlage anschließt, zumindest bei Android Smartphones.
 
Zeitproblem schrieb:
Hättet ihr vielleicht noch ein par andere Vorschläge?
Wenn's Rack sein soll: MAM PA 150. Erfüllt hier seit >10 Jahren klaglos seinen Dienst....
Gerade ist eine auf ebay KAZ, habe allerdings damals das gleiche bezahlt...:nihao:
 
Grenzfrequenz schrieb:
Was is n das bitte für n Tipp? Ne 2x260 Watt Endstufe für 60 Watt Boxen? Auf keinen Fall nehmen.

oh ich vergass,
da ja kaum ein Hifibox eine höhere mechanische Belastbarkeit mehr als 60Watt aufweist, werden im Hifi-Bereich auch keine leistungsstärkeren Amps verkauft. Es wäre ja auch schade wenn mann mit dem clipping schwachbrüstiger Endstufen nicht regelmässig seine Boxen schrotten könnte.
Und dan die beschissen hohe Dämpfung von großen Endstufen da kriegt man ja nur so'n scheiß trokenen Bass und kein nettes Gewummer.

aber ich hab was gelernt... ich werd nur noch dann tips geben wenn es für mich die gelegenheit bietet meine Fehlkäufe zu ver hökern.
(die tips fallen dann denentsprechend aus. :selfhammer: )

O===O___
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
Was n Schwachsinn (mal die Leistungsreserven von dem NAD Ding angeschaut? Mal angeschauft, auf welchem Level sich die Boxen befinden? Anscheinend nicht). Aber ihr macht das schon. Während ich versuche, meine "Fehlkäufe", den Schrott von NAD, zu verhökern, nach nur 10 Jahren Einsatzzeit und vorgetäuschtem Wechsel des Soundsystems von JBL auf Klein&Hummel, um euch alle zu verarschen :selfhammer:

viel Spaß noch bei der Entscheidung zwischen MAM Endstufe und 599€ 2x260 Watt Dingens
 
Zeitproblem schrieb:
Ich habe Gestern ein par Boxen angeboten bekommen, die ich gerne verwenden würde.

Es handelt sich um die MB Quart QL20c.

Ich habe keine Ahnung, wass das für Boxen sind. Alles was ich weiß, ich brauche einen Verstärker.

Mein ziel ist es Meinen Mixer an der Verstärker anzuschließen. Möchte also mit mehreren Instrumenten über diese Boxen Musik machen.

Hat jemand einen Tip nach was ich ausschau halten könnte oder was ich beachten muss bei der Suche nach einem Verstärker?

Mit MB Quart kann man nichts falsch machen. Ich hatte jahrelang 280er am Schnittplatz.

Ein schöner Hi-Fi-Verstärker, der die benötigten 60 Watt liefert, sollte überall zu finden sein. NAD, Marantz, AKAI, Denon, Yamaha... da ist für jeden was dabei.

Stephen
 
Evt. viewtopic.php?p=1280010#p1280010 ? Aber bevor ich hier in der Öffentlichkeit vor Publikum hingerichtet werde ... binma wech.

@telefonhoerer: Der Umgangston und gottgleiche Erhabenheit von einigen Usern hier ist zum :blerk: - ~als ob es nur eine Wahrheit gäbe und das auf Blut&Knochen verteidigen. Mehrerer Meinungen, verschiedene Ansprüche? Vergiss es!
 
Kurze Frage: was gibt es für einen Zusammenhang zwischen den Wattzahlen an den Boxen und denen vom Verstärker?
 
khz schrieb:
@telefonhoerer: Der Umgangston und gottgleiche Erhabenheit von einigen Usern hier ist zum :blerk: - ~als ob es nur eine Wahrheit gäbe und das auf Blut&Knochen verteidigen.
Sehe ich genauso. Es soll ein Verstärker gefunden werden für bestimmte Boxen und dann kommt als Argument, dass es auch Boxen gäbe, die mehr als 60 Watt Sinusleistung aufweisen... Ooops, das war ja gar nicht gemeint, wir sind heute wieder eeeetwas selektiv in der Wahrnehmung. Und auch ziemlich verzerrt in der Wahrnehmung, zumal ich Stephen nur beipflichten kann, das Teil nur anbiete weil ich es nicht nutze und es günstig ist und alle anderen Vorschläge auch nur auf ein bestimmtes Gerät setzen und Dinge wie "Schwimmende Bässe" drohen, wenn man deren Empfehlung nicht folgt... Talk about Überheblichkeit...

@Zeitproblem: Der Verstärker sollte etwas größer als die Boxen gewählt werden, damit er genug Saft liefert. Zu kleine Verstärker könnten die Boxen sogar beschädigen. Ein stark überdimensionierter Verstärker könnte die Boxen jedoch ebenfalls beschädigen, wenn er zu weit aufgedreht wird. Man kann einen stark überdimensionierten Verstärker verwenden, wenn man ihn nicht zu weit aufdreht, es bleibt dann jedoch entsprechend weniger Regelweg am Lautstärkeregler, den man nutzen kann/ darf (dadurch weniger feinfühlig regelbar).
 
Grenzfrequenz schrieb:
blichkeit...

@Zeitproblem: Der Verstärker sollte etwas größer als die Boxen gewählt werden, damit er genug Saft liefert. Zu kleine Verstärker könnten die Boxen sogar beschädigen. Ein stark überdimensionierter Verstärker könnte die Boxen jedoch ebenfalls beschädigen, wenn er zu weit aufgedreht wird. Man kann einen stark überdimensionierten Verstärker verwenden, wenn man ihn nicht zu weit aufdreht, es bleibt dann jedoch entsprechend weniger Regelweg am Lautstärkeregler, den man nutzen kann/ darf (dadurch weniger feinfühlig regelbar).
Ich kennen kein einziges Studio mit passiven Boxen, in dem die Endstufe nicht "zu stark für der Lautsprecher" wäre. Wir haben in unserem Studio die große Tannoy Arden, die NS10 und die Auratones allesamt über einen Umschalter an einer Yamaha P-2200 betrieben. Die Tannoy Cello haben gerade mal etwas mehr als ein Drittel der Nennleistung, die Auraton etwa ein 10tel. Da ist nie was kaputt gegangen.

Wenn man Angst um die Hochtöner hat, dann kann man ja Sofittenlampen in die Hochtönerleitung reinsetzen.
 
Ich würde ehrlich gesagt die Lautsprecher immer was größer als die Leistung der Verstärker wählen, besonders wenn jeder an den Lautstärken rumspielen kann, denn es findet sich meiner Erfahrung nach immer ein Dummer der (spätestens unter Alkoholeinfluss) testen möchte wie weit sich die Anlage aufdrehen lässt.
 
Also insgesamt lieber höher als niedriger? Oder andersrum? Ich sehe nicht durch.

Gibt es sonst noch dinge auf die man achten müsste?
 
Verstärker höher als deine MB Quart QL20c.
Er sollte ein unverfälschtes, kraftvolles und differenziertes Klangbild haben.
Im Idealfall kauft man sich einen Verstärker ein mal und der tut dein Leben lang.
Grundig Fine Arts V 1 (oder V2, V3, V4) ist super (den (V1) hatte ich bevor ich mir einen PAS geholt hatte), im Bassbereich leichte schwächen - fehlt etwas Druck, aber insgesamt unverfälschtes, kraftvolles und differenziertes Klangbild.
Wenn du einmal etwas mehr Geld ausgeben willst nimm ein
telefonhoerer schrieb:
https://www.thomann.de/de/pas_2002pca.htm
macht uns vollauf glücklich, klingt besser als unser musical fidelity hifi amp als auch unser Tube Amp.

O===O_____
der ist :supi:
- DAS IST MEINE MEINUNG -
 
Zeitproblem schrieb:
Also insgesamt lieber höher als niedriger? Oder andersrum? Ich sehe nicht durch.

Gibt es sonst noch dinge auf die man achten müsste?

Erinnert mich an ein Sprichwort: "Wer viel fragt geht viel irr" ;-) Wenn du dir sicher bist dass du die Lautsprecher nicht überlasten wirst, du wie ich nur in Zimmerlautstärke abhörst, weder Kind noch Saufkumpane daran rumspielen, ist es imho egal.

Ich bevorzuge Verstärker an die ich zwei Paar Lautsprecher anschließen kann um schnell unterschiedliche Abhörsituationen testen zu können, hab' 'nen Sine PA-460 (gibts wohl nicht mehr) und 'nen Pioneer A-30, nachdem vor ein paar Wochen mein 25 Jahre alter HIFI Verstärker den Dienst verweigert hat.
 
Naja, das wäre durchaus möglich, dass jemand da rumdreht. Wohne in einer einraum studentenwohnung xD also könnte passieren.
 
So ich überlege nun zwischen zwei Endstufen.

Mam pa 150
T.amp s 100 mk 2

Beide passen ins budget. Was würdet ihr empfehlen? Gibt es Unterdchiede oder sind beide an sich gleich?
Was würde zu den Boxen besser passen? (Ma quart 20 ql 20 c)
 
Der Verstärker darf mehr Leistung haben. Für volle Dynamik und weniger Verzerrungen.
Mit zu wenig Leistung kann man auch die Boxen killen.
 
waveformer schrieb:
Mit zu wenig Leistung kann man auch die Boxen killen.

Wird oft erzählt, hält einer Nachprüfung aber nicht stand. Rechne es einfach mal nach: die Chassis sterben *immer* an zu viel Leistung. Insbesondere haben die Oberwellen der Übersteuerung damit nichts zu tun, die sind nicht groß genug (die sind nämlich nicht größer als das durchschnittliche Musiksignal, d.h. ein Guetta-Mix ist schlimmer) .

Man kann es auch anders sagen:
a) Im stark vereinfachten Modell liefert ein Verstärker (maximal) seine doppelte Sinus-Leistung als Rechteckleistung. Und das kann dann durchaus zu viel sein. Das meiste davon (das 1,6 fache) steckt übrigens schon in der Grundwelle, die erzeugten Oberwellen sind eher wenig beeindruckend.
b) das wissen, dass der Verstärker "zu wenig" Leistung hat, tötet die Boxen. Denn dann drehen die Leute zu weit auf - sie nutzen also den Bereich "doppelte Nennleistung" von dem sie nichts wissen.
c) der Hochtöner einer HiFi-Anlage hält vielleicht 5W aus, der einer PA 30W. Bei ausreichend Übersteuerung muss die Musik nur mal passendes Spektrum haben und schon landet die *komplette* Leistung des Amps auf dem Hochtöner. :connect:
d) damit kann jeder sinnvoll passende Verstärker seine Box töten. (Wenn nicht, ist der Verstärker deutlich(!) zu klein. )
d) vollständigen Schutz bieten nur digitale Weichen aus dem PA-Bereich, so in der 1k€ Klasse. (Meine 250€ Behringer-Billig Weiche kann das nicht! )
 
Ich werfe mal folgende Theorie ins Rennen:
Meistens werden schlecht klingende (billige) Boxen zerstört, weil der Anwender gar nicht merkt, dass er vom "Normal"-Bereich in den Zersörungsbereich fährt, weil er gar nicht wirklich mitbekommt was abgeht. Hat man ein gut klingendes System dann hört man sehr wohl, wenn der Verstärker an seine Grenzen kommt oder der Hub der Bass Lautsprecher in den nichtlinearen Bereich fährt bevor man was zerstört.
Ich habe in 20 Jahren Hobby-FoH nur einen 15"-gegrillt und wir haben nicht nur "Blümchen" Musik beschallt (ganz früher Punk, dann viel Metall, später Oldies ;-)))). Im Home/Studio Bereich ist mir noch nie was kaputt gegangen (ausser sich aus Altersgründen zersetzende Schaumstoff Sicken) und ich hab auch schon mal meine 40 Watt HiFi Lautsprecher für mehrere Tage an die 2x450 Watt PA-Anstufe zu Monitoring Zwecken angeschlossen - klang sehr gut, wesentlich besser als der siebziger Jahre 40 Watt Hifi Verstärker.
Im Verleihbereich schützen wir unser Equipment heutzutage mit passend eingestellten Limitern - da ist die Verstärkerleistung (typischerweise mehr als 1kW@4Ohm pro Kanal) sekundär, hauptsache ausreichend.
 
francesco schrieb:
Meistens werden schlecht klingende (billige) Boxen zerstört, weil der Anwender gar nicht merkt, dass er vom "Normal"-Bereich in den Zersörungsbereich fährt, weil er gar nicht wirklich mitbekommt was abgeht. Hat man ein gut klingendes System dann hört man sehr wohl, ....

Du hörst das, ich höre das.
Viele hören es nicht.
Aber für den typischen Boxen-Killer klingt es erst dann nach ausreichend Party-Pegel, *wenn* es *deutlich* übersteuert. Egal was die Anlage dabei für einen Pegel schiebt.
(Weshalb sich relativ leise, aber ordentlich scheppernde und relativ unkaputtbare billigst-Anlagen im Klein-Verleih so großer Beliebtheit erfreuen. Denn die liefern genau das ab ... )
 
Zeitproblem schrieb:
So ich überlege nun zwischen zwei Endstufen.

Mam pa 150
T.amp s 100 mk 2

Beide passen ins budget. Was würdet ihr empfehlen? Gibt es Unterdchiede oder sind beide an sich gleich?
Was würde zu den Boxen besser passen? (Ma quart 20 ql 20 c)
Um mal was zur Fragestellung beizutragen: Es geht ja um "Instrumente" nicht um Musik Konserve? Dann würde ich aufgrund der höheren Dynamikanforderung auf alle Fälle zum Verstärker mit mehr Leistungsreserve raten, klingt dann aus Erfahrung einfach besser. Ohne Schutzmaßnahmen kann man mit einem Synthesizer HiFi-Boxen und Verstärker natürlich relativ einfach zerstören, wenn man z. B. mit einem Sinus-Signal irgenwelche Tiefbass Experimente bei hohen Lautstärken (die sind dann bei HiFi-Boxen dann aber noch vergleichsweise niedrig) veranstaltet. Einfach hinhören und den Verstand nicht abschalten.

Edit: Ansonsten als Lehrgeld verbuchen ;-)
 
Genau, Ziel ist es Synthesizer durchzujagen und abzuhören. Aber ich habe nicht vor, die Boxen richtig aufzudrehen. In etwa Zimmerlautstärke und ein bisschen lauter.
Wenn es besser ist die Wattzahlen am Verstärker größer zu haben, dann wäre die Frage ob 50 Watt mehr reichem, wie beim MAM, oder sollten es dann eher 200+ sein? Mir geht es übrigens zu möglichst authentischen Sound. Ich möchte ja abhören.
Das ganze ist aber relativ zu sehen, da ich ein Maximales Budget von 100 Euro habe. Mir ist klar, dass man für Gute Geräte ordentlich Geld hinlegen kann und sollte. Das habe ich im Moment aber nicht. Deshalb was möglichst Neutrales zum Guten Preis unter 100 €.
 


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