Herzlichen Glückwunsch Linux \o/

Wenn es nur nicht so kompliziert wäre und so nerdy, wären vielleicht längst manche umgestiegen. Manches ist schlicht Firmensupport.
Mir wäre es sogar lieber, wenn keine Firma das OS unter Kontrolle hat und nicht zu sehr zumüllt.
Gerade weil sich die Gründe dafür nahezu täglich vermehren.

Ich nehme das, was seitens Windows und Apple zur Zeit passiert, ist mir ebenfalls zunehmend nicht all zu angenehm. Aber man muss verdammt viel Ahnung haben, damit das wirklich ein Ersatz wird. Das braucht Support. Bei Audio auch.
 
..dann ist man erstmal am Anfang, ... ;-)
Aber. ich werd das wohl aus Spaß mal machen, befürchte nur, dass die von mir bevorzugten Audiosachen idR nicht laufen mangels Treiber und so weiter. Das weil die Firmen da nicht immer helfen und und und..

Es muss also irgendwo angefangen werden, irgendwann muss ich das mir mal drauf schaffen, irgendwann..
 
Es geht ja um Linux (und erwähnenswert das liebe 32 Jahre alte GNU) generell, Audio - erst ca. 2002 wirklich Musiker freundlich dank ALSA - ist Thema für sich.

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Moogulator schrieb:
.. befürchte nur, dass die von mir bevorzugten Audiosachen idR nicht laufen mangels Treiber und so weiter.
Zu 99% ja und wenn immer nur mit Brücke, was man nicht will (Latenz/..). AV Linux, KXStudio oder distrowatch wäre ein ~guter Einstieg.

Moogulator schrieb:
Das weil die Firmen da nicht immer helfen und und und..
Ei Henne ding.
Moogulator schrieb:
Es muss also irgendwo angefangen werden, irgendwann muss ich das mir mal drauf schaffen, irgendwann..
Freiheit ist anders und unbequem, ja. Man gewinnt aber auch was, das "was" kann man aber "~Abhängigen" nur schwer erklären (was du nicht kennst vermisst du nicht). ;-)
 
Moogulator schrieb:
Mir wäre es sogar lieber, wenn keine Firma das OS unter Kontrolle hat und nicht zu sehr zumüllt.
Das ist ja genau die Grundidee von freier Software.
Moogulator schrieb:
befürchte nur, dass die von mir bevorzugten Audiosachen idR nicht laufen mangels Treiber und so weiter.
In der Tat. Wenn Dein Ziel ist, schnell und einfach mit Deiner Hardware Musik zu machen, bleib' (bis auf weiteres) bei Mac oder Windows.
Wenn man Linux installiert, dann weil man neugierig auf das System selbst ist oder weil man nur freie Software benutzen möchte (unabhängig davon, wie gut sie das Problem löst).
Für Audio bieten die Linux-Programme gegenüber kommerziellen Lösungen wie Cubase, Logic, usw. keine technischen Vorteile.
Ich würde sagen, die freien Entwicklungen im Audio-Bereich kommen bisher noch nicht an die kommerziellen Programme heran, was die Lösung der Aufgabe (DAW) angeht. Man muß verstehen, daß das auch nicht das Ziel der freien Entwicklungen ist. Sie müssen nicht mit den kommerziellen Programme konkurrieren, weil sie nicht zum Markt gehören. Sie sind einfach auf dem Stand, auf dem Leute Lust hatten, sie zu bringen.
Man bekommt - in der Regel kostenlos - Software, mit der man tun kann, was man will (beliebig kopieren und weitergeben, verändern, übrigens auch gegen Geld verkaufen). Was man dabei nicht wird, ist "Kunde" und deshalb auch nicht "König". Das heißt, Beschwerden, daß die Software das Problem schlecht löst oder schlecht bedienbar ist oder daß es keine Treiber gibt, gehen einfach ins Leere. Es sei denn, jemand hat freiwillig Lust, sich der Sache mal anzunehmen. Aber man hat eben keinen Anspruch darauf. Erst wenn man das verinnerlicht hat, kann man unvoreingenommen an Linux herangehen und wird dann auch nicht enttäuscht (weil man Erwartungen hatte, die man von kommerziellen Systemen gewohnt war).
 
Eigentlich will ich nur zeigen, was das Problem ist - noch mehr ist eigentlich das folgendermaßen: Hier sind viele Hardwareuser, die nur wenige SW brauchen, eine DAW und ein paar Tools, DIE gibt es alle! Vielleicht wäre das auch ein Ansatz, ggf. wenn ein freundlicher Helfer zeigte, wie das geht und wie man da hin kommt.
Und Open - > es ist ja auch ok, wenn man für die sehr lobenswerte Tatsache, dass es U-HE-Plugins für Linux gibt (und zwar ALLES!!) - das ist höchstcool.

Ob es eine kleine Gemeinde gibt, die quasi Leuten, die eher Musiker sind einfach so Dinger zusammennageln könnten - oder besser- zeigen, was man so wissen muss und dann ab dafür? Möglichst so, dass man sich für die wichtigen Dinge selbst helfen kann?

Das wäre vielleicht für einige hier eine sehr gute Alternative, zumal ich vermute, dass der Vermüllung des System klein bliebe, man einfach arbeiten kann und die Sache auf vergleichsweise "langsam" geglaubter Hardware mehr Performance bringt als ein kommerzielles OS. Es ist gut, wenn man sich DAW und einige Softsynths kauft, weil das wie ein Voting für Linux ist.

Das davor ist nur eine kleine fiese Anbahnung, um dies hier zu posten.

Es wäre richtig gut, wenn jemand eine ständige Stelle aufmachen würde, wo genau das geht.
Ich denke, Bitwig und U-HE wären dann die beiden wichtigen Partner, ein paar schöne Freeware-Sachen und eine Hilfe den Kram mit nem RME oder Motu oder so zum laufen zu kriegen - und das OS und anschließbare HDs, ein wenig Backup-Wissen und Update-Wissen dazu, damit das Ganze auch über ein paar Jahre ohne große Pflege laufen kann und vielleicht für die Büroarbeit und Surferei (Facetube und Co) noch ausreicht und viele wären damit komplett versorgt.

Oder?
Wäre mal interessiert, wer da konkret Bock hätte und wem man mit so einer Art solchen Service eine Motivation geben kann, ideal so, dass man da auftauchen kann und ggf. auch Notfälle hat, denn dann ist genau das geschaffen, was dem System vermutlich einen Push geben könnte.

Ist das Quark oder seht ihr darin einen Sinn?
 
@Jörg: In den Artikel geht es ja wo überall Linux zum Einsatz kommt. In den allermeisten Fällen bekommst du gar nichts von dem OS mit, sondern bedienst es nur. Und das ist gut so und es läuft und läuft .... . Wäre mal Interessant zum vergleich ein z.B. Windows Router ... OK *duck&run* ;-) :peace:

Jörg schrieb:
Bildet sich da ein Linux-Nerd was darauf ein dass Android auf Linux basiert?

Android hat ca. 1% mit Linux zu tun (z.B. /dev/sda) ansonsten gut kaputt dank Google.
Auch wird Android (~GNU(?)/Linux) evt. bald der Vergangenheit angehören, Google entwickelt sein eigenes Betribssystem Heise: Fuchsia

@audio: Wenn SW/HW Hersteller auch für Linux Entwickeln würden wäre der breiten Masse auf jeden Fall geholfen, ja. Aber die Hersteller (als auch ~99% der Anwender), bis auf ein wenige - danke an diese! -, scheren sich ein Dreck darum, schlimmer noch sie verhöhnen uns andersdenkenden. Und selbst wenn gibt es Hardcore Linux Anwender die die proprietärer Software ablehnen würden ... .

Moogulator schrieb:
Eigentlich will ich nur zeigen, was das Problem ist - noch mehr ist eigentlich das folgendermaßen: Hier sind viele Hardwareuser, die nur wenige SW brauchen, eine DAW und ein paar Tools, DIE gibt es alle! ... Ob es eine kleine Gemeinde gibt, die quasi Leuten, die eher Musiker sind einfach so Dinger zusammennageln könnten

p1366873:
AV Linux, KXStudio oder distrowatch wäre ein ~guter Einstieg

Moogulator schrieb:
oder besser- zeigen, was man so wissen muss und dann ab dafür? Möglichst so, dass man sich für die wichtigen Dinge selbst helfen kann?

Ein paar Links (bitte ergänzen) findest du in deinem Forum, ansonsten helfen user2user - auch in deinem Forum dank #Linux (Glückssache).

Moogulator schrieb:
Es wäre richtig gut, wenn jemand eine ständige Stelle aufmachen würde, wo genau das geht. ... Wäre mal interessiert, wer da konkret Bock hätte und wem man mit so einer Art solchen Service eine Motivation geben kann, ideal so, dass man da auftauchen kann und ggf. auch Notfälle hat, denn dann ist genau das geschaffen, was dem System vermutlich einen Push geben könnte.

Das Problem und gleichzeitig sein Vorteil ist ja das es da (GNU/Linux) kein(e) ~Führer gibt, eher so ein sich ständig veränderte Individuelle $foo.
Linux(er) ist keine homogene Masse (Entwickler als auch Anwender) sondern vielschichtige, jeder andere Beweggründe, ~Streitkultur. Es geht da des öfteren recht ehrlich == ~rau zu (verbal). Wenn du Ponyhof haben willst bleib in deinem OS! ;-) (Nicht auf dich && nicht ~böse gemeint, nur denke ich das GNU/Linux niemals Win/Mac ersetzen kann da es ein anderes Betriebssystem als Win/Mac ist, ergo man verliert dabei etwas und gewinnt auf der anderen Seite was, alles/beides geht (momentan?) noch nicht (ähnlich unterschied zwischen Win/Mac).)
 
khz schrieb:
In den Artikel geht es ja wo überall Linux zum Einsatz kommt. In den allermeisten Fällen bekommst du gar nichts von dem OS mit, sondern bedienst es nur. Und das ist gut so und es läuft und läuft ....

Hab ich kapiert und hab ich (natürlich!) auch kein Problem mit.
Ich fand nur den letzten Absatz echt jenseits der Schmerzgrenze.

Von diesem Fuchsia-Dings habe ich allerdings noch nie gehört. Wenn "Google" drauf steht, dann schwant mir nichts Gutes.
 
Jörg schrieb:
Hab ich kapiert und hab ich (natürlich!) auch kein Problem mit.
Ich fand nur den letzten Absatz echt jenseits der Schmerzgrenze.
Ja ist halt eine Stellungnahme eines Menschen/Journalisten. Evt. manches unglücklich formuliert. Ich "überlese" vieles, hält Blutdruck unten. ;-)
Jeder soll=darf das nutzen was er will! Linux (wenn ich Linux schreibe meine ich auch immer GNU, danke das es dich gibt!) ist auch nicht perfekt! :peace:
Jörg schrieb:
Von diesem Fuchsia-Dings habe ich allerdings noch nie gehört. Wenn "Google" drauf steht, dann schwant mir nichts Gutes.
Android ist ja auch ~99% Google Gefrickel , vom Linux ist da nicht mehr viel übrig. Und was man von Google halten kann ist jedem selbst überlassen. Die haben Geld und forschen/entwickeln viel (nicht nur SW) aber deren Beweggründe finde ich fragwürdig.
Ich nutze aber auch kein Android geschweige denn IPhone.
 
Keine Ahnung. Ich denke mal so wie Google, also alle Daten fliegen zu denen, du erhältst keine von denen ;-), an das Überbleibsel von Linux kommst du da nicht mehr rann, also nichts mit Hacken/Gefrickel, no go IMHO.
Hmm Android && "open source" gute frage kann man den Quellcode einsehen und verändern? Sollte ja eigentlich da es unter GPL2 steht. Heise: Android Verstoss GPL?
 
Moogulator schrieb:
Vielleicht wäre das auch ein Ansatz, ggf. wenn ein freundlicher Helfer zeigte, wie das geht und wie man da hin kommt.
Sicher. Aber wo soll er ansetzen? Bei einem bereits laufenden, installierten System? Um da hinzukommen, haben die Leute sich schon durch das Bios/UEFI-Problem, das Partitionieren und das Installieren der Grafikkarte in Verbindung mit dem X-Server gequält. Die wissen dann sowieso schon einiges und können die Audio-Tutorials dann auch lesen.
Und den anderen, die da noch nicht durch sind, müßte man viel zu viel erklären. Tja.
Moogulator schrieb:
Ich denke, Bitwig und U-HE wären dann die beiden wichtigen Partner
Für Hardcore Freie-Software-Aktivisten wären die aber nichts, bzw. wenig, denn sie sind ja kommerziell (und müssen das wohl auch sein).
Moogulator schrieb:
und vielleicht für die Büroarbeit und Surferei (Facetube und Co) noch ausreicht und viele wären damit komplett versorgt.
Denkt man immer: "Ich will doch nur mal surfen", aber dafür muß natürlich alles bereitstehen: Bios, Partitionen, Grafik, Sound, Netzwerk, Drucker (Büroarbeit), also das ganze System. Sicher, wenn das ganze System steht, ist man versorgt.
Moogulator schrieb:
was dem System vermutlich einen Push geben könnte.
Ist das Quark oder seht ihr darin einen Sinn?
Ist schon okay. ;-) Aber bedenke: Den "Push", bzw. mehr Marktanteile, braucht es gar nicht, weil es eben kein Konkurrenzprodukt am Markt ist.
 
PySeq schrieb:
Sicher. Aber wo soll er ansetzen?

Wo wohl, bei den Systemvorraussetzungen => kompatible Hardware natürlich.

Dann läuft so eine Installation nämlich fast von alleine.

Nach meiner Erfahrung wollen die "Interessierten" in der Regel in Wirklichkeit Linux nur mal kurz ausprobieren/anschauen, und dazu soll man dann seine Zeit verschwenden um inkompatible oder nur teilweise nutzbare Hardware zum Laufen zu bringen.
 
Die Idee ist, ob das System ok ist und ob man damit arbeiten kann, die wenigsten kennen es - die die ich meine zumindest, also keine Nerds. Die, die nicht glücklich werden, wenn man eine Frage hat und mit RTFM verarztet wird.

Das mit der "Werbung" ist so zu verstehen, als dass jeder der mehr in der Linux-Ecke wirklich arbeitet, aus dem System der großen Konzerne zumindest erstmal raus ist. An-sich- ein Wert, den man "bewerben" kann im Sinne von helfen. Das ist sowas wie mein Vorschlag, natürlich muss man irgendwie Bock haben und das alles. Aber das sollte ja wohl dann sein, man kommt mit dem Rechner irgendwo hin und .. naja, es gibt schon Stolperfallen und es ist gut wenn man auch weiss, wie man updaten könnte und was man dann tun müsste oder ob es nie zu tun ist und was dann passiert, wenn man mit älterem OS arbeitet, alles aus der Sicht der bekannten OS, also was ist wo - wie funktioniert der Mechanismus - bzw. gibt es einen? Wenn man viel Kommandozeilenzeug macht, sind viele Nichtnerds schnell abgeschreckt.

Ich glaube schon, dass die etwas minimaleren User durchaus Linux nutzen könnten, ebenso die, die eh nicht so hohe Anforderungen haben. Komisch ist ja, dass zB Apple ja auch immer mehr weg lässt und mehr Facetuber damit zufrieden sind, wieso sollten die nicht Linux nutzen? Gerade die? Die brauchen doch keine speziellen Sachen, außer .. Flash vielleicht ;-)

Als "Ideal" fänd ich es irgendwie cool, die möglichst in großer Zahl auf diese Plattform zu kriegen.
 
Die nur-mal-Interessierten können sich doch einfach ein Linux ihrer Wahl in einer VM installieren.
Da kann man dann alles testen (Netzwerk/Email/Surfen/Audio/Backup/Updates) mit Ausnahme von nicht-USB Geräten.

Wer tatsächlich umsteigen will sollte auch kein Problem haben das alte OS komplett von der Platte zu putzen und später, falls gewollt, das alte OS in einer VM unter Linux zu installieren. Mit diesem Ansatz (und kompatibler Hardware!) wird eine Linuxinstallation zum Kinderspiel.

Da du oben RME und Motu erwähnt hast:

Vollständige Kompatibilität bieten bei RME nur die Geräte der HDSP Serie (bei mir z.B. ein Multiface)
Selbiges gilt bei Motu nur für die neuen AVB Modelle (z.B. Ultralite AVB), die unter Linux dann als USB2 Class Compliant Geräte angebunden werden.
Für alle anderen Geräte dieser Hersteller gilt: Finger weg!
 
Naja, sowas beduetet für so gute und teure Geräte eher für die Msuiker Finger weg von Linux, weil - das hat nicht jeder so übrig. Wenn so wichtige Hersteller nicht dabei sind, müsste man wohl auf was schlechteres umsteigen. Aber da kann Linux eigentlich nichts dafür, ist klar. Ich möchte nir zeigen. wo es halt und wo man was tun könnte. Auch seitens der Hersteller, vielleicht.
 
Alles Gute,
vor allen all den Freiwilligen die das Projekt ermöglicht haben und am Leben erhalten.

Wir benutzen ausschließlich Linux, bescränken uns allerdings bei der Software auf Jack,Renoise und Ardour.
Mit zwei RME 9632 können wir dann all die Hardware einbinden, die nötig ist, da ja keine VST-Plugins bzw. kaum Softsynths zur Verfügung stehen.
Man kann dann schon mal überlegen ob ein fetter MAC + Softsynths nicht billiger gewesen wäre, der Stromverbrauch wesentlich niedriger, und man ausserdem noch wesentlich produktiver wäre.
Dagegen spricht allerdings, das bei unserem Setup die Lebenserwartung wesentlich höher ist... was würd ich als Mac-Heinzel noch mit meinen PCI-Karten + Extensionboards anfangen können? wie gut Laufen Softsynths etc.gleichen Alters wie z.B unser Kurzweil K2500 noch auf aktuellen Betriebsystemen? und könnt ich dann meinen PC noch gegen ein Mischpult + Tonbandgerät tauschen? :)
wir hatten das letzten wieder überlegt nachdem die neuen Linux-Kernel nicht mit unserem Mainboard + 2 Soundkarten zurecht kommen.
Aber was soll es? der 3.12er Kernel tuts auch und Sicherheitsupdates brauch ich nicht da ein zweiter Linux-Kasten vorgeschaltet ist ...unser Router :phat:


0===0____
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
Drumfix schrieb:
PySeq schrieb:
Sicher. Aber wo soll er ansetzen?
Wo wohl, bei den Systemvorraussetzungen => kompatible Hardware natürlich.
Du meinst, jemand der sich fragt "Wie kann man denn mit Linux Musik machen", will als erstes 'ne ellenlange Liste mit angeblich kompatiblen Grafikkarten, usw. durchgehen?
Glaub' ich nicht. Bei meiner ersten Berührung mit Linux hab' ich's einfach mal installiert und geguckt, wie weit es denn mit meiner bestehenden Hardware zurechtkommt. Ein paar Distributionen mußte ich schon ausprobieren, bevor es ganz gut geklappt hat. Insofern funktioniert auch so eine Liste überhaupt nicht: Mit der einen Distribution geht's, mit der anderen nicht. (Ich hatte immer am meisten Glück mit SuSE, jetzt schon zeitlich nacheinander auf dem dritten Rechner).
Wer sichergehen will, daß sein Rechner (wenigstens sein Rechner) gut mit Linux zusammenarbeitet, kann das Angebot von Tuxedo kaufen. Kostet dann halt.
Moogulator schrieb:
wenn man mit älterem OS arbeitet, alles aus der Sicht der bekannten OS, also was ist wo - wie funktioniert der Mechanismus - bzw. gibt es einen? Wenn man viel Kommandozeilenzeug macht, sind viele Nichtnerds schnell abgeschreckt.
Der Vorteil von dem Kommandozeilenzeug ist, daß sich an den grundlegenden Befehlen (wie z.B. grep) und an der Systematik seit 1991 nicht viel geändert hat. Das lernt man also einmal 'für's Leben".
 
Es gäbe evt. auch ein angepasste Version von Kommerzieller Musik Linux die irgend eine Firma (kA ob es da was gibt, in anderen Bereichen auf jeden Fall (Router/Drucker/...) die (GNU - wohl eher nicht)/Linux nehmen aber die speziell entwickelten Treiber nur wenige Hersteller, die meisten NIEMALS an die Community (Kernel) zurückgeben. Leid der Freiheit, nehmen und damit Geld machen und am end noch über das genommene lästern - eigentlich normal==Mensch!) für dich zusammenstellt/baut (HW/SW). Wenn du genug Geld zahlst würden evt. auch Thunderbolt SC (Treiber, die z.B. verschlüsselt/Signiert sind und nur auf deinem System laufen) zum laufen gebracht werden.
Das Hersteller Ding ist ein Hamsterrad, kann man jammern aber Konzerne wollen Schotter, ihre Macht==Kapital ist closed source und scheren sich einen Dreck um die - wie ich finde sehr schöne - Philosophische radikal freie Welt. Deine Bedürfnisse sind denen egal! Niemand wird da was zusteuern (Nvidia) und das "bitte" bringt nichts. Kapitalismus Regel $1.
 
PySeq schrieb:
will als erstes 'ne ellenlange Liste mit angeblich kompatiblen Grafikkarten, usw. durchgehen?

Warum sollte er das ? Entweder hat er bereits HW und befragt Tante Google ob alles kompatibel ist, und falls nicht kann er ja z.B hier im Forum fragen, was man den kaufen sollte, so dass das problemlos läuft.
 
Hmm also wenn man nicht das neuste vom neustem (Computer) nimmt geht die install sogar mit einem radikal GNU/Linux Distribution wie z.B. Debian stable (YEAH das ist auch eine :phat: Projekt, seit 16.08.1993 bestehend) zur Not halt dann ein Debian testing Vorausgesetzt du kannst die "Enter" taste bei der install drücken, sollte aber machbar sein.
Oder irgend eine andere Distribution, evt. ist mint da Einsteiger freundlichst da ... (mag mal nicht weiter schreiben ;-)).

BTW.: Hey Don't think about it - do it. Don't talk about it - do it. Do it, do it. Don't lie about it - do it. Do it, do it.
Nimm alten Rechner (sowas hat man ja evt.) und teste halt.
 
khz schrieb:
Niemand wird da was zusteuern (Nvidia)
Die von Nvidia entwickelten Treiber für ihre Grafikkarten unter OpenSuSE findet man hier:

http://http.download.nvidia.com/opensuse/

;-)

(Ich habe einen sehr alten Onboard-Chip von Nvidia, der geht damit, einschließlich 3D-Beschleunigung (läuft hier gerade). Die Installation war nicht gerade leicht, aber nicht unmöglich. Nachteil: Proprietär, closed-source.)
 
Drum kaufe ich auch nur Boards mit Intel/AMD onboard oder On-Chip Graphik. Opensource und funktioniert einfach.
 
Ja die Freiheit zwischen Pest und Cholera zu wählen ist nett. Intel^NSA, AMD^$foo ;-)
Aber hast recht, habe auch AMD. Aber das Problem bleibt, richtig frei/open ist es schwer, und wenn man freie Treiber nehmen kann / es welche gibt kann es u.U. zu Problemen/Einbußen kommen.
Am ende ist man Glücklich mit Sei schlau: Bleib dumm! ;-)
 


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