Thema: Richtige Musik ohne Sequencer

A

Anonymous

Guest
Wenn, dann ist man hier im Forum schon mal per se falsch dazu.

denn diese besteht aus, Echten Instrument, ist Handgemacht und hat einen Text

ein Beispiel für alles:



Also vielleich doch mal drüber Nachdenken, ob die elektronische Spielwiese, etwas für einen ist :school:
 
Und: Bitte, sich nicht bei Verständnissprobleme so Verhalten, wie der nachfolgende Liedtitel:


 
chain schrieb:
Also vielleich doch mal drüber Nachdenken, ob die elektronische Spielwiese, etwas für einen ist :school:
Musik ist immer eine Idee und ein Inhalt. Die Umsetzung ist dann eine rein handwerkliche und werkzeugorientierte Sache.


Beste Beispiel:




Idee und Inhalt identisch, Handwerk und Werkzeug unterschiedlich.
 
fanwander schrieb:
chain schrieb:
Also vielleich doch mal drüber Nachdenken, ob die elektronische Spielwiese, etwas für einen ist :school:
Musik ist immer eine Idee und ein Inhalt. Die Umsetzung ist dann eine rein handwerkliche und werkzeugorientierte Sache..

Wobei ich immer wieder einer Grundsatzdiskussion beiwohne, das Musik ohne Text (Sänger/in) eh keine Musik sein kann.

Was ich per see falsch finde.
 
Würde den Titel, aufgrund der ersten Beiden eingebunden Videos, eher in "Mallcore ohne Sequencer" umbenennen ;-)
 
Falls Señor Coconut als Beispiel für "richtige Musik ohne Sequencer" dienen soll: nein. Zwar hat Uwe Schmidt die Parts von Musiker spielen lassen, diese Aufnahmen dann aber in ProTools in kleinste Schnipsel zerstückelt, um so das Timing seinen Wünschen nach korrigieren zu können und den ganzen Stoff zu arrangieren. Die Quelle habe ich gerade nicht zur Hand, war wohl eine 2000er-Keys.
 
Ich höre sehr gerne falsche Musik von Stockhausen. Stockhausen hatte keinen Sequencer, war er zu doof für.
 
Da irrst du dich. Den Sequenzer mit Stiftbedienung konnte er vorzüglich bedienen.
 
serge schrieb:
Falls Señor Coconut als Beispiel für "richtige Musik ohne Sequencer" dienen soll: nein.
Was aber nicht daran hindert, dass es um die Musik geht. Eine durchschnittliche Bossanova-Samba-Tanzmuckergruppe übt das Schmidsche Album in zwei Wochen perfekt ein. Dann zeigt halt die Bossanova-Samba-Tanzmuckergruppe, dass es um den Inhalt und nicht die Form geht.
 
Bisher fehlt es hier aber an Philosophie.
Als Philosophie verstehe ich die Essenz einer Sache zu ergründen und die Erkenntniss auf andere Aspekte anzuwenden.
Wenn hier nur "hangemachte" Musik gepostet wird, könnte man es vielleicht verschieben in (Genre "Radio").

Daher eine kleine Fragestunde.

Wieso sollte man sich nicht Gedanken machen über seinen Musikstil oder seine Art der Musikgestaltung?

Wieso sollte man, durch diese Musik motiviert sein es denen gleich zu tun und sein aktuelles tun, durch diese Trigger, umkrempeln?
Zumal die Beweggründe nicht Argumentativ unterstützt werden, daher eine schwache Kommunikation.

Wir unterwohnen alle einer gewissen Entwicklung, geprägt durch unsere Umgebung, was soll also dieser schwacher Prägungsversuch bewirken, wenn nicht einer daher kommt der die Essenz erfragt?

Wieso sollte man jetzt wegen diesem Thread nochmal drüber nachdenken wollen, was man will und warum man was macht, was man gerade macht?

Warum impliziert das Topic gleich eine gefestigte Neigung zu einem Stil, wenn wir doch einige Musik machen ohne Sequencer?

Ich sehe bisher keine handgemachte Musik ohne Strom.
Und wenn wir schon dabei sind kausal zu werden.
Töne sind auch nur schwingende Luft.







# Vote for Close :agent:
 
Ich finde die eingangs genannten Musikbeispiele ganz fürchterlich. Handwerkliches Geschick allein genügt nicht, damit das Produkt auch Musik ist. Virtuosität wird überschätzt.

Kritik an sequenzer-gesteuerter Musik hätte ich mir intelligenter vorgestellt.

Musik ohne Sequenzer, die ich bewundere, wäre für mich z. B. so etwas:



Oder z. B. das hier:

 
Akustische Musik als Beispiel "ohne Sequencer" ist - sagen wir mal - schwach.
Vielleicht kann der Thread noch etwas Substanz bekommen? Slipknot und so - joar, klar ohne Sequencer.
Aber bessere Beispiele und so würden der Sache vielleicht irgendwas geben..

Wobei die Qualität der Musik mit oder ohne Sequencer vermutlich nicht steigt oder sinkt? Oder etwa doch?
 
Ich nehme ja an, dass man eine Reihe elektronischer Sachen vorstellen möchte, die ohne Sequencer gespielt wurden. Das ist durchaus ok - aber wieso dann.. Slipknot?
Dann gäbe es sehr sehr viel was eben einfach aktustisch ist. Chansons, Bob Dylan, Simon & Garfunkel.. ist ja alles ok, aber…
obwohl Dylan Fan war und werde ich wohl nicht mehr.
 
Ich verstehe diesen Thread nicht.

Was unterscheidet denn einen Sequenzer von einer Partitur in philosophischer Hinsicht? Sind beides strukturgebende Hilfsmittel, um reproduzierbare Musik darzustellen.

Musik braucht nun mal IRGENDEIN Konzept, sonst handelt es sich nur um willkürlich aneinander gereihte Töne und Geräusche.
 
das klingt für mich sehr nach ambient nicht vom jazz irritieren lassen


dann mal was pop?
ohne sequencer = nicht hart quantisiert und handgespielt


das ist zwar alles bearbeitet ohne ende war aber mal handgespielt, darum ging es doch oder? :kaffee:

zu den Eingangsvideos ich wusste gar nicht daß brüllen & grunzen und auf harten mann machen noch irgendwen interessiert,
daß soll gute musik sein?
oder eher ein abschreckendes Beispiel? :lol: ich beiß' dann jetzt mal in die seife :kaffee:

eigentlich hatte ich darauf gewartet daß jemand irgendeine Klassik Einspielung postet und die nicht als ohne sequencer durchgehen lässt weil weil gelayert und geschnitten ohne ende um besonders "natürlich" zu wirken :twisted: :lol:

vergesst daß mit natürlich einfach, alles was wir so hören ist so unnatürlich daß sich "dritte- welt-laden-bewohner" schütteln würden, genre ist dabei total egal, alles bearbeitet ohne ende, von Klassik über jazz zu schlager und techno :lollo:
 
chain schrieb:
Wobei ich immer wieder einer Grundsatzdiskussion beiwohne, das Musik ohne Text (Sänger/in) eh keine Musik sein kann.

Was ich per see falsch finde.

was in dem wort musik sagt denn da muss gesungen werden? huh? :kaffee:
 
SynthUser0815 schrieb:
Ich finde die eingangs genannten Musikbeispiele ganz fürchterlich. Handwerkliches Geschick allein genügt nicht, damit das Produkt auch Musik ist. Virtuosität wird überschätzt.


Dann hat es funktioniert, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte.

Über einen Wert: Ob das nun gut oder schlecht ist, wollte ich noch nicht diskutieren. Schon aber, um die abgrenzbaren eindeutigen Unterschiede.

Im Kontext zu Sequencer.de .... oft kann man hier Kommentare so lesen:

Ich bekomme meine Art der Musik handwerklich nicht umgesetzt, weil ich dem sequencer, einfach nur zu wenig Human Feeling verpassen kann. Und dann wird, auf Grund eigener technischer Unfähigkeit, auf das Handwerkszeug abgemosert ....und: dies dann manisch
 
Moogulator schrieb:
Wobei die Qualität der Musik mit oder ohne Sequencer vermutlich nicht steigt oder sinkt? Oder etwa doch?

schön, wie es polarisiert, wenn es ne Weile nachwirkt :mrgreen:

2. Das wäre auch eine sehr interessante Frage ;-)
 
qrx schrieb:
chain schrieb:
Wobei ich immer wieder einer Grundsatzdiskussion beiwohne, das Musik ohne Text (Sänger/in) eh keine Musik sein kann.

Was ich per see falsch finde.

was in dem wort musik sagt denn da muss gesungen werden? huh? :kaffee:

nach meiner Erfahrung und Erhebung ist es durchaus so: Musik ohne Text, wird nicht als solche verstanden

70% meiner Umwelt konsumiert ausschließlich Musik mit Text (schon wegen dem Mitsingen in Küche und Auto)

Tip: Einfach mal allen rundrum die Frage sein:

Muss Musik eine Stimme mit Text haben, um die Aussage der Musik zu Untermauern :denk:

Oder reicht "bilderzählerische" Musik:

ein wahlloses Beispiel:

 
DerGanner schrieb:
Pulsare sind zwar ein physikalisches Wunderwerk, mit Musik haben die aber einfach nix zu tun. :school:


nur so lange, bis Du das Spektrum davon hörbar machst. :sowhat:

wie das ginge könnte ich Dir auch erklären ;-)
 
chain schrieb:
nur so lange, bis Du das Spektrum davon hörbar machst. :sowhat:

wie das ginge könnte ich Dir auch erklären ;-)

Da muss man gar nichts Wildes für machen, denn die meisten Pulsare senden sowieso schon Radiowellen aus. Antenne, Verstärker, Lautsprecher, fertig. Dafür braucht man auch keine esoterischen Rechengeschichten, wie bei den hirnverbrannten Planetensounds. ;-)

Der Pulsar selbst pulst aber einfach nur herum, weil die Naturgesetze es ihm gebieten UND dieser rein zufällig (!) in unsere Richtung abstrahlt.
 


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