Wie muss ein Synthesizer eigentlich arbeiten?

Wenn du alles vergisst über Synthese - welche Form von Klangerzeugung und Steuerung hättest du eigentlich gern?
Die kannst du auch blumig beschreiben, da es sie ja noch nicht gibt oder vielleicht doch. Was vermisst du oder hättest du gern ungeachtet dessen was möglich ist oder nicht..

Aber bitte so gut wie möglich erklären, damit man sich das vorstellen kann.
 
Synths. mit eingebautem KTGranulator. Für den Anfang zumindest. Also irgendwas Richtung Nord-Lead mit dem Teil hinten dran eingebaut. Dann würde ich mir vielleicht sogar mal einen kaufen. So aber finde ich das meiste uninteressant. Brauchen tue ich das aber nicht, weil geht ja schon so mit Synth1 und dem Teil hintendran.
 
Vor allem auch MIDI vergessen und neu machen. Es hat die musikalischen Vorstellungen vergiftet.
 
sprachsteuerung :opa:
hey siri mach mir mal n 4/4 beat in 129 bpm mit snares auf dem backbeat und schlage mir die letzten 20 verwendeten bass sounds vor,
Tonart ist a moll und ich hatte gern 1,5,4 als cords aus den letzten 20 padsounds

daß kann ich alles viel schneller sagen als es einzustellen ...

so jetzt bitte gis moll und ein paar geklaute arpeggios aus der mondscheinsonate bitte

:kaffee:
 
Rhythmus B, achtet auf die Tempowechsel. Der Rest kommt von selbst.
 
Einen Synthesizer,der alle möglichen und unmöglichen Bauteile und klangformenden Elemente aller bekanten Synthesizer bis ins Kleinste emuliert und diese auch miteinander kombinieren kann!
Ein bisschen SEM hier,DSI dort,mit Moogigem Abgang,alles natürlich mit beliebiger Stimmenanzahl!
Dazu einen "Superduper-hochauflösenden-Bildschirm",mit allem Schnickschnack,den man sich so vorstellen kann,natürlich in alle möglichen Richtungen schwenkbar!!
Tastatur,schwebt mir sowas in der Art des "Roli Seaboard Grand Stage" vor!
Auch so entwickelt,das er erweiterbar währe und zukünftiges möglich machen kann!
Er währe auch modular aufgebaut und man könnte ihn auch für Liveacts platzsparend hinstellen,sprich,er wird in Segmenten zusammengesteckt so wie der Benutzer es am besten gebrauchen kann,der Sequenzer wird heute nicht gebraucht,also abmontiert und Platz gespart u.s.w.!
Tastatur ist auch in Oktaven-Anzahl variabel,je nach Bedarf!
Einen Hard und Software basierenden Sequenzer,sollter er natürlich auch haben und die besten Effekte an Bord die es gibt!
Anschlüsse für alles was man so benötigt,sei es altes oder neues,es lässt sich problemlos verbinden!
Und das beste zum Schluss:
Er kann seine Farbe auf Knopfdruck ändern,der Stimmung entsprechend,die man zur Inspiration braucht z.B.!
Auch durchsichtig währe machbar,für Puristen! :lollo:
Sollte ich sowas noch erleben dürfen,ja dann glaube ich doch noch an den lieben Gott! :opa:
 
qrx schrieb:
sprachsteuerung :opa:
hey siri mach mir mal n 4/4 beat in 129 bpm mit snares auf dem backbeat und schlage mir die letzten 20 verwendeten bass sounds vor,
Tonart ist a moll und ich hatte gern 1,5,4 als cords aus den letzten 20 padsounds

daß kann ich alles viel schneller sagen als es einzustellen ...

so jetzt bitte gis moll und ein paar geklaute arpeggios aus der mondscheinsonate bitte

:kaffee:

:supi: :lollo: :lollo: :lollo:
 
psicolor schrieb:
Rhythmus B, achtet auf die Tempowechsel. Der Rest kommt von selbst.

Was ein lausiger Übersetzungsfehler ist -- was, bitteschön, soll "Rhythmus B" sein? Wenn man das Original kennt, weiß man, daß "Rhythm'n'B" gefordert wird.

Stephen
 
Ich hätte gern die gewichtete RH3-Tastatur aus meinem Korg SV-1 (73 Tasten), ein Gehäuse und Design wie beim Nord Lead, einschließlich der Knöpfe, des Modwheels und des Pitch-Sticks mit dem grundsätzlichen Layout und Aufbau des Studiologic Sledge, nur dass alle drei LFOs separate Regler haben müssten und die Wirkung von Velocity auf Filter und Amp getrennt regelbar sein müsste. Der Sound sollte wählbar Roland- und Moog-Charakter haben, ergänzt durch Waldorf-Wavetables und ein paar gute Samples.
 
Mork from Ork schrieb:
Er kann seine Farbe auf Knopfdruck ändern,der Stimmung entsprechend,die man zur Inspiration braucht z.B.!
Auch durchsichtig währe machbar,für Puristen! :lollo:
Sollte ich sowas noch erleben dürfen,ja dann glaube ich doch noch an den lieben Gott! :opa:

Ähh...das gibts schon lange.... (Farbeinstellungen wählen usw)
 
Ich war mal bei einem Aquarellmalkurs. Der Lehrer: "Hier bei dem Baumstamm und den Ästen malt ihr erst die Flächenstücke mit Wasser aus, dann haltet ihr das Papier schräg und lasst von oben ein paar Tupfer einer dunklen Farbe und einer hellen Farbe in die nasse Fläche hineinfließen, die dunklere Farbe immer auf der Schattenseite, zum Beispiel rechts, und dann malt sich das von selbst." (Der Effekt sah verblüffend gut aus.)

Seitdem weiß ich: Das will ich fürs Musikmachen!
DANN MALT SICH DAS VON SELBST.

Das Coole daran war: Auch wenn mit dem "Trick" jeder Dödel Baumrinde malen kann, beschränkt es doch nicht die Ausdrucksmöglichkeiten des erfahrenen Künstlers. Im Gegenteil, das nasse Papier und die Farbe haben ein "Eigenleben" und liefern Überraschungen, daraus entfalten sich jede Menge neue Gestaltungsideen. Wo der Pinsel hingesetzt wird, bleibt die individuelle Entscheidung, nur scheitert nicht mehr alles an mangelnder Körperbeherrschung.

Lasst uns den "Aquarellsynthesizer" erfinden:
Man spielt hier nicht mehr Noten direkt, also 1 Tastendruck = 1 Ton, sondern aktiviert Algorithmen. Diese sind auch nicht etwa fertige Phrasen oder Loops oder so, sondern passen sich "schlau" in das ein, was vorher gespielt wurde, also auch das, was noch klingt. Idealerweise ist es nicht ein Erzeugen von MIDI-Notenfolgen, sondern bereits die Synthese, wegen dem "Eigenleben". Schrauben kann man an Parametern, die so was wie der Nässe und der Schräglage des Papiers entsprechen.
 
@Cyborg
Welcher Synthesizer kann die Farbe des Gehäuses ändern?
Ich kenne keinen!
So war das gemeint,erst dann mach das mit dem durchsichtig ja auch Sinn!
;-)
 
Moogulator schrieb:
Wenn du alles vergisst über Synthese - welche Form von Klangerzeugung und Steuerung hättest du eigentlich gern?
Die kannst du auch blumig beschreiben, da es sie ja noch nicht gibt oder vielleicht doch. Was vermisst du oder hättest du gern ungeachtet dessen was möglich ist oder nicht..

Okay:

Überraschend, Weltenerzeugend, Weltenemulierend, lebendig, außerweltlich singend, brachial bis wunderschön andersartig, hässlich, abstoßend, nihilistisch.
 
kl~ak schrieb:
braininterface _ rest ist mir schnuppe
So in etwa könnte man das auch meiner Meinung nach anzielen.
Was mich immer geärgert hat ist, daß Klangeditierung und Komponieren, bzw. Spielen
zwei Sachen sind.
Dann diese Fixierung auf Klaviaturen:
Bloße Schalter, evtl noch mit Aftertouch, das ist alles
-irgendwie passiert da entwicklungstechnisch kaum was.
 
tholan schrieb:
Dann diese Fixierung auf Klaviaturen:
Bloße Schalter, evtl noch mit Aftertouch, das ist alles
-irgendwie passiert da entwicklungstechnisch kaum was.

Find ich auch sehr schade.
 
Ah, interessant. Wie sieht sowas aus? Was und wie möchte ich den Klang formen oder die Melodie? Siehe Jens' ..
Das klingt alles interessant.

Ich finde interessant, sich nicht um Preise, Machbarkeit und Realismus zu kümmern sondern - WAS ZUM TEUF..* WILL ICH EIGENTLICH? Also was willst du, jeder hier?

Und "neu und nie gehört gibt es nicht" können wir auch ausklammern ;-)
Ich weiss natürlich auch nicht wie das geht.

So, will die guten Gedankengänge nicht zerfasern. Mich interessieren positive, aktivierende Ideen, seien sie auch noch so bekloppt oder nicht typisch für das was man heute tut - darf und kann aber, wenn das das ist was cool ist.

Für mich kann die Verbindung zum Sound über die Melodieneingabe mit kommen, das muss nicht stumpf Note und Sound trennen, es geht anders herum auch - aber - Sensoren kann man drücken, biegen, sie sind im Raum, dh ich kann sie an verschiedenen Stellen berühren, drehen, streichen, zerren und an bestimmten Stellen bearbeiten. Deshalb will ich aber keinen "Cube" oder sowas, sondern schon eher eine Fläche mit leichten Unebenheiten die man runter drücken kann oder so aber die merken wo man drückt und wohin und so weiter.
Force Touch 3D, Buchlasensor und Co sind dabei eher bestenfalls der Anfang. Aber Evo war mal relativ nahe, auch in allen Bewegungen fehlt es - rechts-links, oben-unten , hinten-vorn. sind ja alles Controller. Weglassen von AT und so und nur monophon ist ne Frechheit. Also ..
nur eins - ich bin alt und kenne Klaviatur als Toneingabe, find ich so ganz gut, weil ich mich damit ausdrücken kann, ggf geht es aber besser.
Vielleicht hat das Ding nur mehr tasten und so - weiss nicht genau wie mit Mikrotonalität und so umzugehen ist, vielleicht hänge ich zu sehr am alten Ding. Das geht vielleicht anders.
Suchen auf einem unquantisierten Ding ist aber eher nicht mein Fall für "Alles". Typ "Monostring" oder Ribbon. Das darf auch da sein, aber macht andere Dinge.

Kombinierte Toneingabe mit Klangsteuerung ist für mich schon gut.
 
@Jens Groh
Sehr geile Idee! :supi:
Das währe in etwa wie ein intelligenter,selbstständig handelnder "Arpeggiator-Sequenzer-Karma-Hybrid!
Könnte ich mir sehr gut für Drum und Grooveboxen vorstellen,unendlich viele Beats mit einem Knopfdruck!
Der "Algorithmus" macht die Musik :mrgreen:
 
Welchem Hersteller gebe ich hier grad Tips fürs nächste Produkt? :floet: ;-) :supi:

Du hast etwas was Klang erzeugt. Einstellbar muss sein wie es klingt und zwar nicht klassisch farblich, sondern Bildhaft! Farben reichen nicht es muss auch Form und Bewegungserzeugend sein. Bei Formen, Farben und Bewegungen muss einstellbar sein wie lebendig sie sind. (Eigenleben vs. Steuerbarkeit)

Diese Erzeuger müssen variable in Anzahl sein, so das man die Welten schichten kann. Ich meine damit nicht klassische Polyphonie sondern eher sowas wie 32 Monophone schichtbare Parts.

Es muss offene Türen haben um dort andere Welten zu injezieren. Es muss konfigurierbar sein auf was die injezierte Welt sich je Schicht auswirkt.

Alle(!) Konfiguration und Festlegungen müssen speicherbar sein.
Alle(!) Konfiguration und Festlegungen müssen steuerbar sein.

Es muss mehrere und auch unterschiedliche Kanäle geben die Steuersignale senden. Wohin sie die senden darf nicht starr sein oder von vorn herein festgelegt, auch das muss konfigurier und speicherbar sein! (Stell dir vor du hast ein Modularsystem und könntest die Konfiguration deiner Patchkabel speichern...)
 
Im Idealfall gibts du allen Herstellern Tipps, die sollen ja nur mal nachdenken, ob der aktuelle Trip richtig ist.

Injizieren - das klingt aber nach Chameleon Plusout-Style.

ANS Synth und Metasynth, sowas irgendwie oder anders?
Aber eins gibt es schon - Kabel die eine Firmware haben. TB ;-)
 
Moogulator schrieb:
Im Idealfall gibts du allen Herstellern Tipps, die sollen ja nur mal nachdenken, ob der aktuelle Trip richtig ist.

Das Ding ist, das gibt es alles schon. MAX, Reaktor, PD, Supercollider, Nord Modular, usw... Die Hersteller sollten sich einfach darum kümmern das die Dinger besser und besser klingen und immer mehr Bauteile vorgefertigt lieferbar sind.

Nehmen wir jetzt mal an NI würde bei den Reaktor 6 Blocks die Verkabelung von Blocks ins Frontend verlegen und dafür sorgen das die Kabelkonfiguration in Presets speicherbar wird. Dass es das dort nicht gibt, ist eigentlich der einzige Grund warum ich Blocks nicht verwende und mir statt dessen eigene Ensembles baue. (Hinweis an NI: Baut nen weiteren Internal Connect Bus ins Primary der in der UI aussieht wie Eurorackverkabelung. Macht die Kabelkonfiguration am Preset speicherbar. Done.)

Moogulator schrieb:
Injizieren - das klingt aber nach Chameleon Plusout-Style.

Ne... einfach Audio In oder Sampler + irgendwas was dann daraus Steuersignale macht. So wie am MS-20 reicht das eigentlich schon. Wohin das dann gepatched wird muss auch wieder speicherbar sein.
 
Bei druckempfindlichen Flächen fällt mir noch ein, das Gedrückte könnte auch als Verformung stehenbleiben, bis man es irgendwann weiterverformt. Eine flache Wanne voll Knete, aus der man eine Landschaft modelliert. Die Landschaft ist eine Klangschaft.
 
ppg360 schrieb:
Was ein lausiger Übersetzungsfehler ist -- was, bitteschön, soll "Rhythmus B" sein? Wenn man das Original kennt, weiß man, daß "Rhythm'n'B" gefordert wird.

Dass die meisten hier nur Rhythmus A kennen, war mir bewusst, aber ich hätte schon erwartet, dass wenigstens du auch Rhythmus B kennst ;-)
Ich tendiere übrigens eher dazu zu glauben, dass sich der Übersetzer einen Scherz genemigt hat.
 
Das an NI unterzeichne ich. Allerdings - der Kontakt zu denen ist komplizieeeert.
Wenn hier jemand von denen mitliest - bitte mal melden. Weil - ihr seid echt schwer zu erreichen.
Naja, gibts halt keinen Bericht im SynMag.

Ah, ok - wegen MS20.

Interkonnektivität:
Tja, stelle man sich vor, Roland baut den G2 mit deren Technik (Aira/Boutique), wäre das nicht..?
Oh, das ist ja verdammt konkret.
Ich selbst muss wirklich länger in mich gehen um zu überlegen - WAS muss überhaupt offen sein und was nicht, weil immer wenn es das nicht ist, ist die Oberfläche oft viel viel besser. Der G2 hat eine super Oberfläche für Modular - aus meiner Sicht das beste was es da je gegeben hat, aber mir würde noch was einfallen, das zu optimieren, zB dürfte Audio nicht still werden wenn man Patches umschaltet etc. Das andere wäre der Controllerteil - ja, es gibt Max und PD und so - aber das ist echt sehr komplex und ich hab's echt mehr mit dem G2, ein paar mehr Elemente und man könnte mehr machen und da fehlt mir dann nur Sample und Speicher mit Zugriff, wo man dann Granular Geschiebe machen kann. Freie Dinge wie Waves entwerfen und Tables und Verschiebungen und Granularkram eben und Sampling. Dann ist die Werkstatt da schon ziemlich gut, die sie da anbieten.

Wie modular und offen muss sowas wirklich sein? Das ist aber fast ein eigener Thread..
Zurück zu der Offenheit der Dinge.
Ist das nicht eher eine Frage der APIs und Schnittstellen die man an andere Firmen und Drittandocker anbieten sollte und müsste?

Das andere wären Blackbox-Container mit denen man Daten an andere Synths weiter reichen kann, die gf. schon für sich komplex sind.
Wobei - das Ding meiner Träume skaliert eh richtig- Das ist nah an dem was MIDI HD macht oder OSC, also einfach freie Auflösung und Parameter - aber so ein Ding sollte auch die Struktur eines Sounds kennen und das an Controller und Knöpfe so weiter geben, dass die wissen - ah, eine Hüllkurve, die gebe ich in unserer Box oben rechts aus, da haben wir jetzt ADSR mit LEDs zum weiterschalten. Wenn ich Multisegment hab, dann nahm ich halt das weiterschalten dafür und hab 2 Taster - und wenn die nicht da sind sucht sich das System was wo das passt oder wie es am besten passt.

Dh - es gibt generische Controller mit Synthstruktur, die die wichtigen Knöpfe einfach hat und das Ding legt sie da richtig drauf. Das generische Behringer BCR-Ding ist halt nicht mehr 2015.
Das ist natürlich ein Sekundärwunsch, nicht ganz eine Vision.
Ich bin erstmal auf die tollen Sachen die ihr gerade habt gespannt und will das nicht zu sehr zerfasern ..
 
1) Controller: ENTWEDER eine vernünftige herkömmliche Tastatur (3 bis 4 Oktaven), kein
Mäuse-Schnick oder Cool-Schnack. ODER ein Controller, der mechanische Zwischenstufen
weitestgehendst ausschaltet und möglichst direkt meine Gedanken in Sound umsetzt.

2) Klangbildung: vor mir befindet sich ein ca. 40 cm-Kubus - also 3 D - in der Luft. Bewege
ich die Hände dort hinein, kann ich einen Klang formen - als ob er aus Ton wäre. Mit z. B. Fuß-
schalter kann ich dann "Fotos" vom Klang machen.
Die so geformten Klänge können natürlich auch zu Wavetables gestapelt oder gemorpht werden.

Da die Hände immer die gleiche Form haben und nicht zu schnell Klanglangeweile auftritt,
können Algorithmen unterstützend bei der Klangformung wirken.
 
Musikalische Knete :supi:
Vielleicht sogar im 3Dimensionalen Reactable ?
Mit so Luftdüsen oder irgendwas, die die Elemente in der Luft halten.So Siemens Lufthaken halt.
spock_chess_2.jpg
 
Jo!
Ist gar nicht mal so unwichtig die Farbe!
Einige von uns haben es ja mit den Augen (Ich auch,Weitsichtig) und wenn man dann z.B. den "Roland JD-Xi" bedienen will,kann das ganz schön frusten!
Hätte ich bloß mal gewusst,das es den mal in Weiß gibt,das ist vom Kontrast und der Lesbarkeit eine Wohltat!
 
Zotterl schrieb:
2) Klangbildung: vor mir befindet sich ein ca. 40 cm-Kubus - also 3 D - in der Luft. Bewege
ich die Hände dort hinein, kann ich einen Klang formen - als ob er aus Ton wäre. Mit z. B. Fuß-
schalter kann ich dann "Fotos" vom Klang machen.
Ja, Fußschalter-Snapshot! Mensch, warum bin ich nicht schon darauf gekommen? Ich habe mal ausprobiert, wie ich mit LeapMotion und GECO Sounds in 3D erfuchteln kann. Das funktioniert. Aber blöd war, dass man die Hände nicht dauernd stillhalten möchte, wenn der Sound sich mal nicht ändern soll. Danke!
 
Der Cube kann natürlich auch im Huellkurvenmodus sein, so das man
komplexe EGs kreieren und snapshotten kann.
Im Filtermodus - der natürlich weit über das normale Cutoffzeugs hinaus
geht - kann man sehr lebendige Filterverlaeufe erstellen, oder je nach
Rechnerleistung livefiltern.
 


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