Wer ist Lady O.?

...die Lady O erscheint das erste mal in einem 1954 erschienenem erotischen Roman von Dominique Aury, die ihn unter dem Pseudonym Pauline Réage veröffentlichte. Wegen seiner detaillierten Darstellung weiblicher Unterwerfung galt das Werk lange als ein Skandalbuch. Es übte auf die Entwicklung der erotischen Literatur großen Einfluss aus und ist einer der bekanntesten sadomasochistischen Romane der Welt.
Darin findest Du auch ihre Aktivitäten! :school:


Die submissive O, eine erfolgreiche Pariser Modefotografin, lässt sich widerstandslos von ihrem Geliebten René auf das abgeschiedene Schloss Roissy bringen. Roissy ist ein Privatanwesen, in dessen Inneren sich viele submissive Frauen dem Willen der Männer unterwerfen. Dort lässt sich O aus Liebe zu René zu einer perfekten Sub ausbilden. Im Rahmen ihrer Ausbildung wird sie gefesselt, ausgepeitscht, maskiert und gelehrt, jederzeit und für jeden sexuell verfügbar zu sein. O lernt, eine gehorsame „Sklavin“ zu sein, dennoch bleibt sie stets selbstbewusst und ist sich ihrer Macht über die Männer in ihrer Umgebung im Klaren. Nichts geschieht, ohne dass sie zuvor nach ihrem Einverständnis gefragt wird.

Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung stimmt sie der Bitte Renés zu, als weiterem Liebesbeweis vorübergehend bei seinem väterlichen Freund Sir Stephen zu wohnen und sich dessen Wünschen bedingungslos zu fügen. Sir Stephen erweist sich als noch dominanter als René, daher verliebt sich O in ihn. Als finalen Beweis ihrer Liebe unterzieht sie sich einer weiteren, noch strengeren Ausbildung in einem ausschließlich von Frauen bewohnten und geleiteten Anwesen namens Samois. Dort willigt sie ein, ein Branding und ein Schamlippenpiercing in Form von Ringen als endgültiges Zeichen ihrer Unterwürfigkeit zu erhalten.

Das Buch enthält den Hinweis auf ein mögliches letztes Kapitel der Geschichte. Dieses ist in ihm nicht enthalten, lediglich der Hinweis, dass es gestrichen wurde. In ihm kehrt O nach Roissy zurück und wird dort von Sir Stephen verlassen. In einer Alternativversion wünscht sich O, als sie sieht, dass Sir Stephen sie verlassen wird, ihren Tod und Sir Stephen erteilt seine Zustimmung.

Der Roman stellt die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Unterwerfung beziehungsweise der freiwilligen „Aufgabe des eigenen Willens“. Der Name der Heldin ist verkürzt auf den einen Buchstaben O. Es gab viele Spekulationen, was der Buchstabe bedeuten könne. Es hieß, er sei eine Abkürzung für objet („Objekt“) oder orifice („Öffnung“) oder für Odile, den Vornamen einer guten Freundin der Autorin.

Alle Vorgänge werden ohne Erzählerkommentare aus der Perspektive der Heldin geschildert, deren Innenleben so auf subtile Weise geschildert wird, ohne dass ihr Verhalten moralisch bewertet oder anhand konventioneller Maßstäbe erklärt würde. Berühmt ist eine Vergewaltigungs- und Folterszene, in der sie beim Anblick der abgenutzten Pantoffeln ihres Geliebten daran denkt, ihm bei nächster Gelegenheit neue zu beschaffen. In Sprache und Stilistik steht das Werk in der Tradition der klassischen französischen Literatur; das Buch kommt trotz der Thematik völlig ohne obszöne Wörter aus.
...das sollte Dir mal gelingen, völlig ohne obszöne Wörter!!! :mrgreen:
 
Haruomi Hosono :adore: darf das - sollen Ralf und Florian doch mal ein YMO Cover auflegen ;-)
 
Live audio recorded on Springfields '11 at Nagoya Club Quatro 2011_May_30

Haruomi Hosono(Vo., G.) , Miharu Koshi(Key.),
Ren Takada (Pedal Steel, Mandolin), Wataru Iga(B.), Daichi Ito (Dr.)

Before singing, he talks to audience about the people of Tokyo floating the fear of the Radiation within some humor.

http://www.electriccafe.info/forum/inde ... topic=3297
 
Elektrokamerad schrieb:
Wer ist die unkannte Schöne?
Tja, so manches Lied entwickelt in anderer Interpretation ungekannte Schönheit - was natürlich nicht bedeutet, dass das Original nicht Schönheit hätte. Im Gegeteil: vermutlich wäre diese neue Seite des Liedes nicht möglich, würde das Original nicht schon großartig sein. Wirklich eine würdige Interpretation.

Aber Hosono beweist ja immer wieder großen Geschmack:

Lady O hatte nicht mal die Zeit die Lederhandschuhe auszuziehen
:master:


Achso: Das gibts natürlich auch:
http://www.youtube.com/watch?v=GcDcJvUi_2I&NR=1
Da wirkt er eigentlich wie der Brian Ferry Japans
 


Hier das Original, für mich eines der schönsten Musikstücke.



Neuinterpretation.



Remix von Willi Weltraum.
 
Ein Interview mit Kraftwerk würde dazu auch passen, es sähe dann so aus:

(Bitte Boxsport durch "Gruppe Kraftwerk" ersetzen, nur würden die sicher nicht so viel labern am Ende.
 
hatte auch schon nachgedacht elektroklassiker auf der nylon zu covern.. aber.

der ältere herr da oben gibt sich zwar mühe, mir gefällt das nicht so.
viel zu verkrampft und unflüssig. und der plektrumstyle unverkennbar.
die glatze wird unter einem teenyhut versteckt.der amtzstubenbart passt da irgendwie auch nicht hin.
und die angus young krawatte... naja.
wirkt wie comedy. .. aber okay. wir werden alle mal alt,hoffe doch mit würde und voller demut. :P

würd gern ein paar synth bzw technoklassiker von diesem burschen hörn , und vor allem auch sehen.

 
da find ich das viel konsequenter..



fade to grey hat der typ auch drauf. full soul music. ;-)
 
also der igor ist schon okay. hab mir mal die anderen clips angesehen..
aber das kraftwerk cover ist mist.

liegt vielleicht daran das es sehr schwer ist maschinenhaft exakt quantisiert auf ner gitarre zu spielen.
egal.
 


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