Welchen Synth als erstes Gerät?

T

TRF

..
Ich bin zwei Wochen am Technomachen und möchte nun auch etwas zum Greifen und Klimpern haben. Sprich ein Synthesizer/Keyboard muss her. Ich möchte jedoch nicht einfach mal eben ne Menge Geld investieren nur um Monate später herauszufinden, dass Musik doch
nicht so das Wahre ist. Daher suche ich eine einfache möglichst Günstige Einsteigerlösung.

Meine Budgetobergrenze ist 150 Euro.

Meine Ansprüche sind dem Budget entsprechend bescheiden. Analog sollte das Gerät sein und 10 oder mehr Tasten aufweisen (Klavier oder Touch oder normal ist egal). Ein paar Dreh- oder Schieberegler, wie man sie von den typischen Softwaresynthesizern kennt (Atack, Decay, Sustain Release, LFO,...) sollten auch dran sein. Klar wird nicht alles möglich sein,... aber 3 bis 5 dieser Regler währen schon toll. Den durch den Synth zu schiebenden Primärsound würde ich bevorzugt aus nem Oszillator (sin, saw,...) und nicht von nem Sample (Trumpet, Church und so) haben wollen. Extras sind nciht nötig (Sequencer, Arpegiator und solch Zeug muss nicht drin sein,.. würde ich wohl eh nicht nutzen).

Ansprüche an den Sound habe ich keine weiteren und Trends und Modernität sind mir egal. Optisch kann das Gerät auch aussehen, wie es will. Es sollte jedoch nicht gleich beim ersten Berühren auseinanderfallen. Es darf auch gebraucht und von jemand anderen selbst gebaut sein.

Ich habe mir den Korg Monotribe und den Korg Volca Bass recht weit oben auf meine Favoritenliste gesetzt, da sie peislich in meinem Rahmen sind, und viele Funktionen haben (von denen ich nicht mal alle brauchen werde). Die Korg Monotrons sind auch nicht schlecht, aber doch ein wenig zu unvariabel. Das angebotene Set der 3 Monotrons jedoch ist preislich und von der gemeinsamen Vielfalt her wiederum interessant.

Komplexere Geräte dürfens durchaus sein, da ich gerne Sounds bastle... (aber ich schätze, da sagt das Einstiegs-Budget nein).

Doch da hört die Liste bekannter und bezahlbarer Synths auf. Bei Keyboards sehe ich fast nur digitale Sampler und blick auch nicht wirklich durch. Und die anderen Synths, die ich gefunden habe, sind weit über das Budget, was ich zum Einstieg investieren will.

Vielleicht kennt jemand noch andere günstige analoge Keyboards und Synths, die meinen Kriterien entsprechen.
 
Und deine Beats möchtest du erst mal weiterhin im Rechner machen, und den Synth wegen der Haptik als Stück Hardware? Eine Schachtel oder ein Keyboard mit Reglern / Fadern zum Anschluss an den Computer, um damit Software-Synthis zu steuern möchtest du nicht haben? Ach ja, du möchtest ja außerdem echt analog. Analog in ganz günstig - da hat momentan wohl tatsächlich nur KORG was zu bieten? Der Volca Bass hat MIDI-In, und das ist ein großer Vorteil, weil man daran jedes MIDI-Keyboard oder MIDI-Interface vom Computer anschließen kann. Das Kistchen hat zwar auch seinen eigenen Sequencer, aber der ist ja nur für den internen Sound. Müsste ansonten mit dem Beat-Sequencer synchronisiert werden. Oder halt Ansteuerung der Klangerzeugung per MIDI. Alte analoge Synthesizer sind trotz ihres Alters gebraucht oft ziemlich teuer und haben meist kein MIDI. Dann gäbe es noch von den neueren z.B. den Waldorf Rocket. Gebraucht in deinem Budget. Oder MFB Nanozwerg. Ein einfaches MIDI-Keyboard kriegst du gebraucht sehr günstig. MIDI-Interface für den Computer ebenso. Dann kannst du auch mit dem MIDI-Keyboard (oder halt USB) in den Computer, sprich in den Software-Sequencer, und vom Computer/Sequencer dann in deinen Hardware-Synthi. Und das MIDI-Keyboard kann vom Software-Sequencer auch an den Hardware-Synthi durchgeleitet werden, damit man direkt spielen kann. Die MIDI-Latenz ist bei brauchbaren Interfaces ziemlich gering und sollte nicht weiter stören. Etwas teurer wäre ein DSI Mopho, gebraucht aber vielleicht gerade noch bezahlbar. Wenn du dich generell von den Sachen leicht trennen kannst, dann bedenke auch, dass du gebraucht gekaufte Kistchen auch wieder verkaufen kannst, und der finanzielle Verlust dabei eher gering sein sollte, z.B. in Form von Versandkosten.
 
TRF schrieb:
Ich bin zwei Wochen am Technomachen und möchte nun auch etwas zum Greifen und Klimpern haben. Sprich ein Synthesizer/Keyboard muss her. Ich möchte jedoch nicht einfach mal eben ne Menge Geld investieren nur um Monate später herauszufinden, dass Musik doch
nicht so das Wahre ist. Daher suche ich eine einfache möglichst Günstige Einsteigerlösung.

Meine Budgetobergrenze ist 150 Euro.

Meine Ansprüche sind dem Budget entsprechend bescheiden. Analog sollte das Gerät sein und 10 oder mehr Tasten aufweisen (Klavier oder Touch oder normal ist egal). Ein paar Dreh- oder Schieberegler, wie man sie von den typischen Softwaresynthesizern kennt (Atack, Decay, Sustain Release, LFO,...) sollten auch dran sein. Klar wird nicht alles möglich sein,... aber 3 bis 5 dieser Regler währen schon toll. Den durch den Synth zu schiebenden Primärsound würde ich bevorzugt aus nem Oszillator (sin, saw,...) und nicht von nem Sample (Trumpet, Church und so) haben wollen. Extras sind nciht nötig (Sequencer, Arpegiator und solch Zeug muss nicht drin sein,.. würde ich wohl eh nicht nutzen).

Ansprüche an den Sound habe ich keine weiteren und Trends und Modernität sind mir egal. Optisch kann das Gerät auch aussehen, wie es will. Es sollte jedoch nicht gleich beim ersten Berühren auseinanderfallen. Es darf auch gebraucht und von jemand anderen selbst gebaut sein.

Ich habe mir den Korg Monotribe und den Korg Volca Bass recht weit oben auf meine Favoritenliste gesetzt, da sie peislich in meinem Rahmen sind, und viele Funktionen haben (von denen ich nicht mal alle brauchen werde). Die Korg Monotrons sind auch nicht schlecht, aber doch ein wenig zu unvariabel. Das angebotene Set der 3 Monotrons jedoch ist preislich und von der gemeinsamen Vielfalt her wiederum interessant.

Komplexere Geräte dürfens durchaus sein, da ich gerne Sounds bastle... (aber ich schätze, da sagt das Einstiegs-Budget nein).

Doch da hört die Liste bekannter und bezahlbarer Synths auf. Bei Keyboards sehe ich fast nur digitale Sampler und blick auch nicht wirklich durch. Und die anderen Synths, die ich gefunden habe, sind weit über das Budget, was ich zum Einstieg investieren will.

Vielleicht kennt jemand noch andere günstige analoge Keyboards und Synths, die meinen Kriterien entsprechen.

:hallo:

ne Gebrauchtre Tribe EMX = 300€

oder Du warstest auf die neuen.

150€ ... also wenn du viel Glück bei EBAY hast tribe M

ansonsten siehe erstens :mrgreen:

willste nur Beat volca Beat.

was ich auch immer für Dein Geld empfehlen kann: Yamaha Rm1x ;-)

ich könnte dir einen Shruti sehr empfehlen, aber da musste noch 70€ dazu packen, das er von mir zu dir wandert.

auch für den Anfang: microKorg

Du willst den volca Bass, aber der macht echt nur mieau mieau, dafür 3 OSC, aber nur eine gemeinsame Hüllkurve.

Spare und kaufe Dir ne EMX, echt jenz mal ;-)

echt analog brauchst Du noch lange nicht, ansonsten Arturia microbrute ;-)

kann dir auch was "Wesensfremdes" empfehlen: Spark LE + beatstep...kann man für fast dein Geld bekommen und macht den Rechner, aber so richtig bedienbar....manche würde evtl. auch sagen Maschine MK1 mit Soft V2.0...aber das ist wieder was anderes ... nimm erstmal diese Infos auf und überleg, ob Dir Wiehnachten nicht noch auf +150€ kommst...tribe EMX :floet:
 
Für 150 Euro bekommst Du ja an Neugräten außer einem Korg Volca eh nichts, insofern...

Was mir an halbwegs aktuellen Gebrauchtgeräten einfällt, die ich schon unter 150 Euro gesehen habe, das sind dann eigentlich nur der MFB Nanozwerg und der Eowave Domino.
 
darsho schrieb:
Für 150 Euro bekommst Du ja an Neugräten außer einem Korg Volca eh nichts, insofern...

Was mir an Gebrauchtgeräten einfällt, die ich schon unter 150 Euro gesehen habe, das sind dann eigentlich nur der MFB Nanozwerg und der Eowave Domino.

Eben, ein bisken mehr Geld (oder Glück auf dem Gebrauchtmarkt) sollte es schon sein. Microbrute habe ich schon für 229€ als B-Stock gesehen, microKorg oder Mininova könnten auch interessant sein. Zum MfB Nanozwerg fehlt das Keyboard.
Solltest Du das Budget eventuell verdoppeln können, wäre vielleicht der Casio XW-G1 Groove Synthesizer interessant. Damit könntest Du schon ganze Songs realisieren. http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Casi ... 004015-000

Falls Du erstmal nur ein bisken daddeln willst, bleibt Dir nicht viel mehr als ein Volca (für 150€).
LG
 
M-Audio Venom: 198€ neu.
Das ist ein polyphoner Virtuell Analogsynth, hat zwar nicht ganz so viele Regler, aber sollte fast genau das richtige sein für dich.

Alesis Micron&Akai Miniak: 150-200 gebraucht(bin mir nicht ganz sicher).
Auch polyphone VA Synth.

venom_main.jpg

alesis_micron-1.jpg

miniak_angle_lg_copy.png
 
M-Audio Venom: 198€ neu.
Das ist ein polyphoner Virtuell Analogsynth, hat zwar nicht ganz so viele Regler, aber sollte fast genau das richtige sein für dich.

Schande über mich :mrgreen: , hab völlig vergessen, dass der noch erhältlich ist. Das ist der beste Tip bei dem Budget. Und nen Fuffi kriegt man doch irgendwo losgeeist, oder nicht ?

Der Micron klingt auch gut, aber mit dem Userinterface werde ich nicht warm.
 
andreas2 schrieb:
darsho schrieb:
Für 150 Euro bekommst Du ja an Neugräten außer einem Korg Volca eh nichts, insofern...

Was mir an Gebrauchtgeräten einfällt, die ich schon unter 150 Euro gesehen habe, das sind dann eigentlich nur der MFB Nanozwerg und der Eowave Domino.

Eben, ein bisken mehr Geld (oder Glück auf dem Gebrauchtmarkt) sollte es schon sein. Microbrute habe ich schon für 229€ als B-Stock gesehen, microKorg oder Mininova könnten auch interessant sein. Zum MfB Nanozwerg fehlt das Keyboard.
Solltest Du das Budget eventuell verdoppeln können, wäre vielleicht der Casio XW-G1 Groove Synthesizer interessant. Damit könntest Du schon ganze Songs realisieren. http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Casi ... 004015-000

Falls Du erstmal nur ein bisken daddeln willst, bleibt Dir nicht viel mehr als ein Volca (für 150€).
LG

eigentlich die allinone Novation Ultranova :floet:
 
Xpander-Kumpel schrieb:
M-Audio Venom: 198€ neu.
Das ist ein polyphoner Virtuell Analogsynth, hat zwar nicht ganz so viele Regler, aber sollte fast genau das richtige sein für dich.

Alesis Micron&Akai Miniak: 150-200 gebraucht(bin mir nicht ganz sicher).
Auch polyphone VA Synth.

[ http://de.m-audio.com/images/global/product_pics/big/venom_main.jpg (•BILDLINK) ]
[ http://www.elec-intro.com/EX/05-15-00/alesis_micron-1.jpg (•BILDLINK) ]
[ http://6be54c364949b623a3c0-4409a68c214f3a9eeca8d0265e9266c0.r0.cf2.rackcdn.com/455/images/miniak_angle_lg_copy.png (•BILDLINK) ]

venom gibts schon für 150€ gebraucht...hab ich auch :mrgreen:

die alesis Gurken sind fast unbedienbar :floet:
 
Vielen Dank für eure Vorschläge und Empfehlungen. Das erweitert den Kreis der interessanten Geräte ungemein.

@Michael Burmann: Ja, die Hauptteile der Technos sollen weiterhin am Rechner passieren. Ich habe einen Midi-Controler bereits fest eingeplant, da die fast nichts kosten. Dennoch währe ein eigener Synth echt schön. Die Fähigkeit des Volca Bass von midi-Controllern angesprochen zu werden macht ihn noch um einiges interessanter. Bei geringem Wertverlust bin ich eher skeptisch, da ich schon in anderen Bereichen so einige male richtig schön Pech mit todsicheren Verkäufen hatte. Und das obwohl ich sehr gründlich und ausführlcih beschreibe. Jedenfalls danke für deine Tipps, das hilft ungemein.

@Chain: Leider habe ich mein geplantes Budget schon so einige male erhöht. 150 ist echt nah an der Grenze und alle genannten Geräte sind arg drüber. Ich werde jedoch trotzdem nochmal einen ganz genauen Blcik auf die von dir genannten Geräte und deren Vorteile werfen. Vor allem der blaue EMX sieht toll aus. Aber 300... ich muss da echt mal schaun. Der Novation Ultranova scheint leider nur in wesentlich teurer erhältlich zu sein. Daher scheidet er wohl für mich als Einstieg ganz aus. Vielen Dank für deine Mühe.

@Darsho: Ja, ich habs echt schon befürchtet, dass nicht mehr als Korg drin ist. Den Eowave Domono schaue ich mir auch nochmal genauer an. Danke für den Vorschlag.

@Andreas2: Leider ist 150 schon echt viel für mich. Steht ja Weihnachten noch vor der Tür und meine Frau möchte auch die ein oder andere Kleinigkeit und auch sonst ist das nicht unbedingt die billige Jahreszeit. Den Casio XW-G1 werde ich mir trotz des hohen Preises auch nochmal ganz genau anschauen. Danke jedenfalls für deine Mühe.

@Xpander-Kumpel: Über den Venom bin ich auch gestolpert und ich finde den auch sehr interessant. der Miniak ist mir noch nicht aufgefallen und scheint echt interessant zu sein. Da muss ich zum Glück auch nicht zu viel drauflegen um an den ranzukommen. Contra währe, dass ungewöhnlich wenig Schalter die vielen Funktionen steuern. Wird wohl nicht einfach zu bedienen sein. Ich schau mal, was der Kasten kann. Vielen Dank für die Empfehlung.

@Arnte:
:lollo: :selfhammer: :roll:

ich tippe mal auf troll.
ansonsten kleinkind oder vollidiot oder beides.
jeder hilfeversuch ist völlig sinnlos...

Ich meine es durchaus sehr ernst.
https://soundcloud.com/techno-research-facility/tracks
https://www.youtube.com/channel/UC0w-E2 ... dqSX986Tng

Meine Idee für den Kauf eines Synths kam dadurch zustande:
https://www.youtube.com/watch?v=Ppv074gw-FI
(ich weiß, dass mein gesuchtes Einstiegsgerät wohl eher nicht so einen ausführlichen Sound bieten wird und wohl kaum diesen Umfang an Funktionen haben wird)

Und ich frage nach Empfehlungen, damit ich mir nicht einfach nur irgendnen "Scheiß" in die Bude hole, während eventuell massig "besseres" für gleiches Geld verfügbar ist und ich nix von weiß.
 
@trf

Erstmal auch ein Willkommen von mir . Und ein tip. Bevor du jetzt aus einem begrenzten Budget heraus Geld ausgibst, frag doch mal im Bekanntenkreis nach, ob dir jemand ein Gerät für ein paar Wochen leiht und dir auch ne Einweisung gibt. Dann erst, wenn du eine Idee hast, was du damit anfangen kannst, gib Geld aus.

Wenn du hier als tixie repetition facility angegangen wirst, so ist das nur zum Teil dein Verdienst . Es ist auch ein Verdienst von tixie, mit dem du ein paar Ähnlichkeiten im Vorgehen bereits jetzt gezeigt hast.


.... Dich als Techno Research Facility hier und im Soundcloud zu nicknamen : da klaffen Anspruch und Wirklichkeit doch arg auseinander, und mit gerade zwei Wochen Erfahrung in dem Bereich klingt dies gegenüber denen, die hier schon seit 20 oder mehr Jahren Musik machen, eher unbescheiden / respektlos
.... Deine soundcloud Files als releases zu bezeichnen, ist ein Euphemismus
...." Ein Keyboard mit mindestens 10 Tasten " : eine Oktave hat 12 :school:

Ich bin sicher, dir ist die Begeisterung einfach durchgegangen. Deshalb weisst du auch mit dem hier umzugehen und die Kollegen wissen das zu würdigen.
 
TRF schrieb:
Die Fähigkeit des Volca Bass von midi-Controllern angesprochen zu werden macht ihn noch um einiges interessanter.
Wobei ich schlicht die MIDI-Noten im Sinn hatte. Inwieweit da noch mehr geht, weiß ich gar nicht, in diesem Forum gibt es aber zum Gerät extra einen langen Thread, wo man viele Fragen klären kann. Der Waldorf Rocket kann wohl auch Parameter per MIDI empfangen, allerdings weiß ich nicht, ob bzw. wie gut die Echtzeit-Steuerung funktioniert. Zum Gerät gibt es aber wieder auch einen eigenen Thread. Einfach die Suchfunktion benutzen, wo jetzt bekannt ist, nach welchen Geräten man schauen kann. ;-)

TRF schrieb:
Bei geringem Wertverlust bin ich eher skeptisch, da ich schon in anderen Bereichen so einige male richtig schön Pech mit todsicheren Verkäufen hatte.
Ein Risiko ist immer dabei, klar. Auch beim Kauf vom Gebrauchten. :?

TRF schrieb:
Meine Idee für den Kauf eines Synths kam dadurch zustande:
https://www.youtube.com/watch?v=Ppv074gw-FI
(ich weiß, dass mein gesuchtes Einstiegsgerät wohl eher nicht so einen ausführlichen Sound bieten wird und wohl kaum diesen Umfang an Funktionen haben wird)
Mir ist aufgefallen, dass hier auf dem Synth-Sound Effekte wie Reverb / Delay drauf sind. Bei rein analogen Synthesizern fehlen i.d.R. diese Effekte. Und da gibt es dann mehrere Möglichkeiten: 1. Trocken (ohne Effekte) spielen. 2. Effekte im Rechner machen mit Latenz beim Spielen. 3. Externe Effekt-Geräte benutzten. Da gibt's zwar auch günstige, aber wieder zusätzliche Kabel, weiteres Netzgerät usw. Schöne Effekte in Hardware kosten aber richtig Geld.
 
@mink99: Leider kenne ich bei mir absolut keinen, der auch nur irgendwie Musik macht. Daher muss ich mir selbst die nötigen Gedanken machen.

Meine Namenswahl basiert vor allem auf meinen Entdecker- und Forschungsdrang. Da ich einen eindeutigen Namen haben wollte, den ich nicht so bald wegen der Rechte Anderer ändern muss, war die Auswahl eher begrenzt. Mein Klarname scheidet wegen mehreren Gleichnamigen im Web vertretenen Personen und Selbständigen völlig aus und "DJ Völliger Anfänger, der mal eben so rumklimpert und Zeuch in DAWs eingibt" kommt spätestens wenn mans länger macht, nicht mehr so gut. Ansonsten versuche ich schon durch meine Wortwahl so bescheiden wie möglich daherzukommen (Wortwahl "klimpern" zum Beispiel). Das geht aber nur so weit meine eigene Kenntnis über das Thema reicht. Sollte etwas irgendwie hochnäsig daherkommen, tuts mir leid. Es ist nicht so beabsichtigt. Ich bin absoluter Anfänger und hab noch von nüscht ne ahnung. Deswegen frag ich hier.

@Michael Burmann: Ich such mal nach dem Thread und les mir das ncohmal gründlichst durch.

Mir ist aufgefallen, dass hier auf dem Synth-Sound Effekte wie Reverb / Delay drauf sind. Bei rein analogen Synthesizern fehlen i.d.R. diese Effekte. Und da gibt es dann mehrere Möglichkeiten: 1. Trocken (ohne Effekte) spielen. 2. Effekte im Rechner machen mit Latenz beim Spielen. 3. Externe Effekt-Geräte benutzten. Da gibt's zwar auch günstige, aber wieder zusätzliche Kabel, weiteres Netzgerät usw. Schöne Effekte in Hardware kosten aber richtig Geld.

Ich weiß, dass diese Effekte in Hardware nicht in für mich bezahlbar vorhanden sind. Auf die kommts mir auch beim gesuchten Gerät echt nicht an. Wenn ich diese Effekte mal brauche, nehme ich in absehbarer Zeit weiterhin Softwaresynths. Meine Musik wird wohl auch auf lange Sicht hin mit viel Software und kaum Hardware gemacht werden, wobei ich vermutlich in jedem Techno nur einen Synth als Hardware "spielen/klimpern" werde.
 
TRF schrieb:
Ich weiß, dass diese Effekte in Hardware nicht vorhanden sind. Auf die kommts mir auch beim gesuchten Gerät echt nicht an. Wenn ich diese Effekte mal brauche, nehme ich Softwaresynths.
Ja, aber mit Effekten meine ich Effekte, durch die ein Synth-Sound durchläuft, bzw. welche einem Synth-Sound hinzugefügt werden, damit er lebendiger wird, sprich Reverb / Delay. Wenn du aber erst vor ein paar Wochen angefangen hast, wirst du das wahrscheinlich noch gar nicht wissen?

Bei externen Klangerzeugern und Effekten kommt außerdem evtl. die Frage nach einem Mischpult auf... Weil über den Rechner abhören ist so eine Sache... Du willst ja beides hören - den Rechner und den Hardware-Synth... Also müssen die Sounds gemischt werden... Du benutzt zur Zeit wahrscheinlich das onboard Audiointerface des Rechners. Willst du da in den Eingang deinen neuen Hardware-Synth einstöpseln?...
 
Burman Michael hat es ja schon angedeutet. Hardware-synths ziehen einiges an neuen Bedingungen nach sich, die je nach Qualität mehr oder weniger noch mehr Geld kosten.

Daher wäre eine Überlegung, zunächst mal in eine gutes Midi-Keyboard zu investieren, bei dem auch drehregler dabei sind.
Diese kannst du dann mit den Reglern deiner Softsynthesizer verlinken und so hast du auch schon mal mehr ein Hardware- Feeling. Es gibt doch so gute Softsynths heutzutage.

Eine Idee dazu wäre vielleicht so ein kleines Arturia-Keyboard. Da sind gleich noch einige recht gute Softsynths dabei, die klassischen Hardware-analog- synths nachempfunden sind.
 
@Michael Burmann:

Ja, aber mit Effekten meine ich Effekte, durch die ein Synth-Sound durchläuft, bzw. welche einem Synth-Sound hinzugefügt werden, damit er lebendiger wird, sprich Reverb / Delay. Wenn du aber erst vor ein paar Wochen angefangen hast, wirst du das wahrscheinlich noch gar nicht wissen?

Die grundsätzliche Bedienung von Softwaresynths und die daraus resultierenden Ergebnisse hab ich schon in etwa drauf. Ich kann schon gezielt einfache Wunsch-Sounds erstellen. Ich hab mir einfache Softwaresynths mit Sufenweiser Aktivierung und Deaktivierung runtergeladen um die einzelnen Funktionen und deren Auswirkungen auf den Sound genauer zu untersuchen. Damit war ich etliche Stunden in den zwei Wochen beschäftigt, sogar mehr Zeit als mit dem Musikmachen selbst. Dabei hat mir besonders der kostenlose TranceDrive VSTi Synth von maik menz geholfen, bei dem man alle Module gezielt jederzeit an- und ausschalten kann und auch grafisch sieht, was Atack, Delay, Sustain, Release und Shape bedeuten. Inzwischen kann ich an den Steuermöglichkeiten eines Synths und einem Sounddemos zumindest schon vor der Erstbenutzung ein paar erste grundsätzliche Einschätzungen über Möglichkeiten und Grenzen des Gerätes treffen. Bei den letzten hinzugekommenen Softwaresynths und VST-Extras haben diese meist hingehauen.

@Soljanka: Danke für den Tipp. Ich habe definitiv vor, mir einen Midi-Controller zuzulegen. Da wirds zuerst eine gebrauchte 20 euro Lösung sein, die mir im Alltag aufzeigen wird, was ich später wirklich brauchen werde (was ich nutze, was nicht und was ich vermisse). Das wirkliche Arbeitstier werde ich aber erst später besorgen. Jetzt ists für mich noch zu früh dafür.
 
Solltest du dir tatsächlich einen kleinen Hardware-Synth mit Keyboard (Tasten) kaufen, wie z.B. den hier aufgeführten Venom,
dann brauchst du übrigens kein extra Midi-Keyboard. Diese Funktion übernimmt das Teil auch bei Bedarf. (wie auch jeder andere Hardware-Synthesizer mit Midi-Out.)
(Grob gesagt)
 
Und der Venom hat ein USB-Audio und Midi Interface, samt Minimixer, Instrument und Mic-Eingang. Drums kann er auch, jedenfalls ist der Venom vielseitiger als Monotrone, Volcas und Co. Zu dem Budget-Preis (185€ neu als B-Stock grad gesehen) gibts neu und mit Garantie keine Alternative. Ach so, ich habe 5 Monotrone, alle 3 Volcas und auch den Venom.

LG
 
@Soljanka: Das klingt gut. Dann brauch ich nur einen Synth zu kaufen und kann somit etwas mehr Geld drin investieren.

@Andreas2: Mit dem Venom werde ich mich gründlich auseinandersetzen.

@Alle: Vielen Dank nochmal für die hilfreichen und ausfürhlichen Vorschläge, Tipps und Gedanken. Ich werde mich mit allen gründlich und ausführlich befassen. Das wird natürlich noch so einige Tage in Anspruch nehmen.
 
Ich habe sowohl Venom, Casio XW als auch Miniak und Micron gehabt und rate Dir von allen diesen Geräten ab. Es hat schon seinen Grund, weshalb Venom und der Casio einen solch drastischen Preisverfall haben: Sie machen einfach keinen Spaß (Zugriff, Bedienung) und sind klanglich auch eher bescheiden (insbesondere wenn Du "analogen" Sound suchst). Da helfen auch die wirklich umfangreichen Features nicht weiter. Miniak/Micron klingen wenigstens gut, sind aber bedientechnisch auch nicht für Anfänger geeignet. Ich würde eher zu den Korg-Teilen raten, oder zu einem guten Controller-Keyboard (es gibt mittlerweile jede Menge guter Freeware-Synths).
 
TRF schrieb:
@Michael Burmann:

Ja, aber mit Effekten meine ich Effekte, durch die ein Synth-Sound durchläuft, bzw. welche einem Synth-Sound hinzugefügt werden, damit er lebendiger wird, sprich Reverb / Delay. Wenn du aber erst vor ein paar Wochen angefangen hast, wirst du das wahrscheinlich noch gar nicht wissen?

Die grundsätzliche Bedienung von Softwaresynths und die daraus resultierenden Ergebnisse hab ich schon in etwa drauf. Ich kann schon gezielt einfache Wunsch-Sounds erstellen. Ich hab mir einfache Softwaresynths mit Sufenweiser Aktivierung und Deaktivierung runtergeladen um die einzelnen Funktionen und deren Auswirkungen auf den Sound genauer zu untersuchen. Damit war ich etliche Stunden in den zwei Wochen beschäftigt, sogar mehr Zeit als mit dem Musikmachen selbst. Dabei hat mir besonders der kostenlose TranceDrive VSTi Synth von maik menz geholfen, bei dem man alle Module gezielt jederzeit an- und ausschalten kann und auch grafisch sieht, was Atack, Delay, Sustain, Release und Shape bedeuten. Inzwischen kann ich an den Steuermöglichkeiten eines Synths und einem Sounddemos zumindest schon vor der Erstbenutzung ein paar erste grundsätzliche Einschätzungen über Möglichkeiten und Grenzen des Gerätes treffen. Bei den letzten hinzugekommenen Softwaresynths und VST-Extras haben diese meist hingehauen.

@Soljanka: Danke für den Tipp. Ich habe definitiv vor, mir einen Midi-Controller zuzulegen. Da wirds zuerst eine gebrauchte 20 euro Lösung sein, die mir im Alltag aufzeigen wird, was ich später wirklich brauchen werde (was ich nutze, was nicht und was ich vermisse). Das wirkliche Arbeitstier werde ich aber erst später besorgen. Jetzt ists für mich noch zu früh dafür.


was nutzt du so an Software :denk:

FL?
 
@trf
Willkommen!

Ich kann einen Korg Poly 800 als günstigen Synth nur empfehlen, hat zwar keine Drehregler aber doch mehr Möglichkeiten als die Volcas. Auch wenn diese zweifelsohne recht nett sind.
Tastatur hast Du dann auch eine "richtige" mit dem Poly 800
 


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