Lauflichtprinzip

Aus Synthesizer Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Lauflicht Sequencer im Stile der Roland TR808, Korg Electribe, Elektron Machine Drum und anderen. Dies ist eine Schritt-für-Schritt Eingabe, die bei neueren Geräten auch in Echtzeit erfolgen kann und schon bei der 808 für ein Instrument einspielbar war..


Imgrunde entspricht das Lauflicht 16teln und jedes Instrument wird vorher angewählt und man kann dann an den entsprechenden Stellen seine 16tel, die gespielt werden sollen aktivieren. Mit den >> und << Tasten kann man neben den 8 LEDs (grün = Ansicht, rot = Positiion) sehen wo man sich befindet in einem maximal 8taktigen Beat.

Das ist eigentlich schon alles. Man kann in Echtzeit die PArameter aufzeichnen, wenn Motion Seq aktiviert ist und mit Smooth oder TRig Hold noch bestimmen, ob die Werte pro 1/16 oder fließend wiedergegeben werden sollen.

Die Melodieparts sind identisch, nur enthalten sie auch eine Länge und eine Tonhöhe, denn die Drumparts haben nur eine feste Tonhöhe. Diese spielt man über die KEYBOARD funktion ein, wenn sie nicht aktiv ist kann man auch hier die Positionen sehen, wo die Noten jeweils beginnen und mit STEP EDIT auswählen und verlängern oder verändern indem man sie kurz antippt.

Die Strechtparts spielen nur die Loops ab und werden gesetzt wie die Drums, die Slicer setzen die Stelle im Loop, die gespielt werden soll immer absolut zu ihrem Startpunkt, er kann nicht verschoben oder anders verteilt werden. Man kann aber einzelnen Instrumentsounds aus einem Loop als Sample verwenden und damit neue Beats zusammenbauen.

So etwa? Das ist eigentlich alles, wichtig ist natürlich noch, dass die Rollfunktion, den aktuellen Schlag (wenn er gesetzt ist) 2,3 oder 4fach abspielt und dementsprechend beschleunigt in das Zeitmaß EINES Steps passt, damit kann man höhere Auflösungen als 1/16 spielen.


Nun fehlt nur noch der Hinweis, dass die Geschwindigkeit des Rasters sich idR auch verdoppeln lässt, so werden aus den 1/16 schnelle 1/32 und man braucht auch die doppelte Anzahl Patterns um einen Takt abzubilden. Das ist für Drum and Bass, Jazz und Co idR der richtige Modus, damit man das alles da rein bekommt.