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Spekulation Das "Analoge" wird die neue "Arche Noah" sein!

Hier darf und soll wild spekuliert werden, vorrangig…
  • #271
Ja, Elektronische Live Musik ist nun auch gerade nicht das gelbe vom Ei. Auf der letzten Superbooth habe ich nicht gehört was nicht auch die KI in 3 Sekunden hinzaubern kann.

Geil sind immer die, die dann irgendwas Experimentelles versuchen, weil sie andere Sachen nicht hinbekommen, wo man dann nur weglaufen möchte, da war so eine Noisedame auf der Booth, da hieß es nur "Schnell weg" sonst fallen die Ohren ab.

Arroganz Dem, dem Arroganz gebührt
Ja genau, hier rennen ja so einige herum, die glauben was Besseres zu sein und die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. 🤮
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #272
Ja, Elektronische Live Musik ist nun auch gerade nicht das gelbe vom Ei. Auf der letzten Superbooth habe ich nicht gehört was nicht auch die KI in 3 Sekunden hinzaubern kann.

Geil sind immer die, die dann irgendwas Experimentelles versuchen, weil sie andere Sachen nicht hinbekommen, wo man dann nur weglaufen möchte, da war so eine Noisedame auf der Booth, da hieß es nur "Schnell weg" sonst fallen die Ohren ab.


Ja genau, hier rennen ja so einige herum, die glauben was Besseres zu sein und die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. 🤮

Perspektivenwechsel?

Leute, die sich dumm anstellen, sind in der Überzahl, ergo problematischer. Definitiv: 🤮
 
  • #274
Warum, gibt Mikrofone und Granularsynthesizer, Pitch Shifter und Reverb als Plugin :denk:
Und Sanduhren und Rasierapparate auch, genau. Und das Reverbophone hast du gegoogelt, oder?
Dass man vieles durch die Hinzunahme von Digitaltechnik noch optimieren kann, hatte ich ja schon geschrieben.
Aber wer unbedingt will, kann sich auf jeden Fall bei allerlei lästigen Realwelt-Tätigkeiten irgendwie digital behelfen, klar...

Schöne Grüße
Bert
 
  • #275
Und das Reverbophone hast du gegoogelt, oder?
Falls es da wirklich ein größerer Bedarf besteht wird da schon jemand irgendwann ein Plugin machen, unter Umständen könnte das auch mit ein paar Impulsantworten abdecken.:dunno:

Dass man vieles durch die Hinzunahme von Digitaltechnik noch optimieren kann, hatte ich ja schon geschrieben.
Aber wer unbedingt will, kann sich auf jeden Fall bei allerlei lästigen Realwelt-Tätigkeiten irgendwie digital behelfen, klar...
Der eine verkabelt gerne Geräte der andere baut sich die FX in 'nem Plugin Rack/Kette zusammen oder ruft div. eigene bereits gespeicherte Testweise ab. Eine Funktion die mittlerweile Teil jeder besseren DAW und mehr als nur ein Behelf ist. Wer will bestimmen was davon real ist? Es soll sogar mittlerweile Menschen geben denen Spass macht reale Tätigkeiten in VR zu machen.
 
  • #276
Ich werde in diese seit Jahren totgetrampelte Diskussion nicht mehr einsteigen, mein Credo "Es gibt genügend Mechanisches, Analoges und Digitales zum Musikmachen, da sucht sich halte jede*r das raus, was persönlich passt" bleibt bestehen.
Ich freue mich über meinen 50 Jahre alten Stereo-Federhall, aber auch über meine Lieblingssoftware (sollte klar sein, welche...).
 
  • Daumen hoch
  • Zustimmung
M.i.a.u.: GDU, Braunsen84, ModernerPurist und 2 andere
  • #277
Geil sind immer die, die dann irgendwas Experimentelles versuchen, weil sie andere Sachen nicht hinbekommen, wo man dann nur weglaufen möchte, da war so eine Noisedame auf der Booth, da hieß es nur "Schnell weg" sonst fallen die Ohren ab.
Darf ich Dich von einem anderen Thread zitieren:
Speicherkern schrieb:
Ich finde es anmaßend, wenn man für andere spricht, ohne die gefragt zu haben.
Also ich finde es sehr anmaßend zu behaupten, dass jemand der experimentelle Musik produziert, dies nur macht, weil er/sie keine anderen Sachen hinbekommt. Oder hast Du die "Noisedame" gefragt?

Mal ganz abgesehend davon: Geschmäcker sind halt verschieden.
 
  • HaHa
M.i.a.u.: ModernerPurist
  • #278
Ich glaube, dass wir in einer Zeit leben, in der die Menschen, auf Grund der sozialen Medien, ständig die Angst haben, etwas zu verpassen, weil sie sich ständig und freiwillig dem Vergleich mit anderen aussetzen.

Früher gab es in fast allen Bereichen Torwächter, wie z.B. das örtliche Musikgeschäft, die das Angebot für uns gefiltert haben. Da ist man hingegangen, sah was es dort gab und hat sich ggf. etwas ausgesucht. Wenn man im Thema war, hat man mit dem Verkaufspersonal gefachsimpelt und es wurde vielleicht etwas empfohlen und besorgt.

Heute haben die Leute Angst, etwas nicht zu sehen und schauen sich selbst an der Quelle um; in den sozialen Medien und Onlineshops. Das führt dazu, dass sie vor einem schier unendlichen Angebot stehen und sich ggf. auf die neuen Torwächter verlassen, die aber nicht aus Wissen empfehlen, sondern weil sie dafür bezahlt werden.

Wer genug Geld hat, kauft rund um sich zu. Wer aber weiß, was er will, kauft sicher nur das Nötigste. Das war aber schon immer so, nur dass das Angebot heute größer, günstiger, verfügbarer und kurzlebiger ist.

Wenn man sich Dokus über die 70'er ansieht, weiß man, dass damals viel selbst gebaut wurde oder sich ein Synthesizer gekauft wurde und dann damit das gemacht wurde, was die Kiste hergab. Heute bekommt man für jeden Ton ein eigenes Gerät, sieht ein youtube-Video, hört einen bestimmten Sound und sagt: "Das brauche ich, sonst kann ich nicht mehr weitermachen."

Wer nicht weiß, was er will, geht unter. Wer weiß, was er will, findet auch im Misthaufen seine Perlen.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: argonaut und sllk
  • #280
Also ich finde es sehr anmaßend zu behaupten, dass jemand der experimentelle Musik produziert, dies nur macht, weil er/sie keine anderen Sachen hinbekommt. Oder hast Du die "Noisedame" gefragt?
Nein, sie persönlich nicht, daher ist dein Einwand berechtigt. Ich habe aber mal zwei andere Experimental Musiker an einem Keystep gesehen, die versucht haben sowas wie Akkorde oder ein Arpeggio zu spielen und das war wirklich wirklich schlecht, nicht jetzt von der handwerklichen Ausführung, sondern musikalisch/meldodisch usw. Die hatte wirklich null Gefühl für irgendwas was in Richtung Musik geht.

Ja, hast recht wird sicher nicht bei allen so sein.

Es gibt aber noch die Leute, die sich seit Jahrzehnte die Bude voll stellen und jeden Filter bei der Bauteilkennzeichnung kennen, aber nichts auf die Reihe damit bekommen. Ich meine, das ist ja nicht schlimm, ist bei mir nicht anders vom Können her, aber was die dann manchmal auf die Kacke hauen wie Kompetent sie doch sind usw.

Oder nach besser Leute die über Techno, Trance, Dancefloor usw. herziehen, aber selbst nicht in der Lage auch nur einen Track in der Richtung zu machen, der so wenigstens lala klingt. Was soll so ein Getue? Nur weil ein Genre einfach anmutet, heißt das noch lange nicht, dass da jeder in der Lage ist, was auf die Vernünftiges auf die Beine zu stellen. Gibt auch so schöne YouTube Video wo dann ein Genre analsysiert wird und dass Muster nachgebaut wird, nur mit dem Unterschied, dass das Ergebnis komplett scheiße klingt.

Ich verstehe halt diesen Hochmut nicht. Ich sage ja auch nicht, dass meine Weise Musik zu machen für alle toll ist und das Beste ist was es auf der Welt gibt .Das ist es nur für mich, sonst würde ich es ja nicht machen. Es gibt tausende Wege Musik zu machen und wie kann man so anmaßend sein zu behaupten, die eigenen Ansprüche wäre so toll, dass jeder, der das anders macht oder sieht, einfach falsch liegt. Nein, der liegt nicht falsch, der findet deinen Weg halt einfach grottig und für ihn passt das alles gar nicht.

Deswegen ist es wichtig immer zu sagen "Für mich ist das so." "Ich kann so am besten arbeiten" immer im Hinterkopf, dass das nur die eigene Bubble ist.
 
  • #282
Deswegen ist es wichtig immer zu sagen "Für mich ist das so." "Ich kann so am besten arbeiten" immer im Hinterkopf, dass das nur die eigene Bubble ist.

Viele hier arbeiteten oder arbeiten hier immer noch professionell oder mindstens semi-professionell und ohne jetzt konkret zu wissen was du meinst, würde ich einfach mal raten, dass das der Punkt ist, der dich stört.

Letztendlich sind viele Sachen einfach so, einfach weil man das so macht - und meistens hat das was man einfach immer schon so gemacht hat auch einen Grund oder ein bestimmtes Ziel. Dass in einem Forum nicht jeder direkt die große Geschichte auspackt, nur weil es jemanden mit Wissenslücken geben könnte, ist doch nur verständlich und dank ChatGPT muss man die Diskussion nicht mehr mit Fragen stören. Ist doch toll?
 
  • #283
Viele hier arbeiteten oder arbeiten hier immer noch professionell oder mindstens semi-professionell
Das hat aber Null mit dem Thema Analog zu tun. Bin mir ziemlich sicher dass extrem viele Vollprofis auch ITB arbeiten und damit glücklich sind.

Ist auch egal, war auch nicht hier nur auf das Forum gemünzt.
 
  • Zustimmung
M.i.a.u.: Rasenmähermann
  • #284
Naja, du hast doch damit angefangen unkonkret irgendwas loszuschießen und wenn du schon den Forenhonks nicht glaubst, höre dir wenigstens was dazu an, was bekanntere Gestalten wie Babicz oder Eulberg dazu zu sagen haben ... oder auch andere. So mancher Klugscheisser will vlt ja Anonym bleiben und unerkannt seinen unqualifizierten Müll abladen [/sarkasmus off]
 
  • #285
Sind halt nur meine Beobachtungen die letzten Jahre gewesen, da werde ich jetzt auch nicht konkreter. Und nein, ein Robert Babicz❤️gehört nicht dazu, das ist wirklich ein Vollprofi und kein Sprücheklopfer mit viel Gear und null Talent damit irgendwas zu machen.
 
  • Hmm
M.i.a.u.: Kevinside
  • #286
Worum geht es dir dann?

Das heisst abhängig davon wer sich äussert kann Analog oder Hardware entweder gut oder schlecht sein?! Geht auch beides, wenn jemand hybrid arbeitet?

Widersprüche über Widersprüche 🤔🙄
 
  • #287
Lass es, anscheinend drücke ich mich zu kompliziert aus. Du hast ja null von dem begriffen, was ich geschrieben habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #288
Ja, Elektronische Live Musik ist nun auch gerade nicht das gelbe vom Ei. Auf der letzten Superbooth habe ich nicht gehört was nicht auch die KI in 3 Sekunden hinzaubern kann.

Geil sind immer die, die dann irgendwas Experimentelles versuchen, weil sie andere Sachen nicht hinbekommen, wo man dann nur weglaufen möchte, da war so eine Noisedame auf der Booth, da hieß es nur "Schnell weg" sonst fallen die Ohren ab.


Ja genau, hier rennen ja so einige herum, die glauben was Besseres zu sein und die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. 🤮
Das sowas immer beliebter wird ist doch verständlich. Die Hürde ist extrem niedrig und zack bist du Musiker. Irgendwas kaufen, gerade analoges einfaches Zeug mit standardstruktur ist easy as fuck. Du musst kaum was lernen. Kann man, muss man aber nicht. So kann man ohne jegliches Vorwissen rumprobieren, miniorchester mit midi/daw aufbauen und sich intuitiv reinarbeiten. Lange an sequenzen rumfeilen.
macht ja auch Spaß. Nur denken dann viele sie wären Musiker nach 2 Monaten und 50 hochgeladenen Videos.
So einfach ist es dann doch nicht. Ist aber heute ganz normal.

Ist mir auf jeden Fall zu Wider, wenn man sich über Hardware definiert, weil das in der Realität so einfach keinen Bestand hat.

Perspektivenwechsel?

Leute, die sich dumm anstellen, sind in der Überzahl, ergo problematischer. Definitiv: 🤮
Naja, du hast doch damit angefangen unkonkret irgendwas loszuschießen und wenn du schon den Forenhonks nicht glaubst, höre dir wenigstens was dazu an, was bekanntere Gestalten wie Babicz oder Eulberg dazu zu sagen haben ... oder auch andere. So mancher Klugscheisser will vlt ja Anonym bleiben und unerkannt seinen unqualifizierten Müll abladen [/sarkasmus off]
Du bist doch selbst genau das, was du hier ständig verneinst oder angreifst.
Drehst und wendest alles so, dass es in dein Weltbild passt.
Warum eulberg oder Babicz (wird der echt so geschrieben?) fragen? Warum nicht mal auf Leute hören, die genau das nicht machen und eben nicht deine Sichtweise bestärken?

Was der Kraken da gepostet hat, da würde ich immer noch gern wissen, warum das schlecht war. Sagst du doch, dass man das objektiv bewerten kann. Dann mal los.
Warum war das genau schlecht? Ist so selbstverständlich, dass du dich gar nicht dazu herabwürdigst, zu erklären, nicht?
Grundlose Abwertung von Dingen die du nicht magst.

Wie, "wer was von sich hält, der arbeitet hybrid." Leute die auf Sound wertlegen. Frag einfach nur, die, die das machen und ignoriere den Rest....
Warum soll das denn besser sein? WIe oben suchst du dir dann passende Beispiele raus, die dich bestätigen. Beweist aber nichts.

Oder als es um das Alter ging. Suchst du dir Nobelpreisträger raus, obwohl es absolut richtig ist, was dein Vorredner gesasgt hat.
Woran könnte es wohl liegen, dass das Alter von Nobelpreisträgern so hoch ist? Fällt dir da nicht mehr ein, als, weil sie alt und erfahren sind? E
Falsche Schlussfolgerungen aus flascher Logik.

Du schreibst zwar immer mal wieder, dass es um Geschmack und Meinung geht,, bist dann aber immer wieder ziemlich klar in deinen Urteilen und Bewertungen und rügst andere.

Edit:

Da fällt mir auch ein, als du das Video von dem älteren Tontechniker geschickt hast, beim Thema Hybrid. Was sollte das?
Genau dieser Mann kann ja wohl wenig dazu sagen, weil er quasi immer dieselben Ketten nutzt. Ist ja keiner der ständig sein Equipment umstellt und Geräte ständig austauscht oder Vergleiche anstellt. (selbst dann) Es funktioniert einfach für ihn. Mehr heißt das nicht und der leitet daraus Schlussfolgerungen ab, aus denen du wiederum Schlussfolgerungen ableitest.
Bewiesen hat das nichts. Irgendeinen sogenannten Esperten aufrufen ist kein gutes Argument. Was ganau hatte das Video irgendwas mit deiner Behauptung zu tun?

Sind halt nur meine Beobachtungen die letzten Jahre gewesen, da werde ich jetzt auch nicht konkreter. Und nein, ein Robert Babicz❤️gehört nicht dazu, das ist wirklich ein Vollprofi und kein Sprücheklopfer mit viel Gear und null Talent damit irgendwas zu machen.
Interessanter Punkt.
Ich würde solchen Leuten niemals ihre Expertise und ihr können absprechen. Ob das musiklaisch toll ist, was die so machen ist dann aber wieder eine ganz andere Frage und kann letztendlich nur subjektiv bewertet werden.
Technisch einwandfrei. Das sind Grenzen die objektiv fix sind. Durch Technik, Physik und Biologie. Die Wissen was sie tun und haben die nötige Erfahrung.
Aber auch solche Leute, sind nicht vor Fehlschlüssen oder Voreingenommenheiten sicher, nur, weil das für sie funktioniert oder weil sie es mögen.

Das du der Noisefrau vielleicht unrecht getan hast kann sein, aber zumindest fandest du das für dich schlecht und deine Vermutung ist ja auch nicht aus der Luft gegriffen.
Alle Trends bringe immer einen Overload an Trittbrettfahren mit sich. Nach dem Motto: "Ich bin der Uwe und ich bin auch dabei." Diese Leute gibt es also natürlich, nur wer genau und wieviele, dass muss dann jeder mit sich selbst klären.
Aber verständlich ist dass, wenn man das Gefühl hat jemand benutzt etwas, wo man doch selbst sehr viel Respekt und Leidenschaft dafür hat.
Man weiß, dass es so ist und es stört einen, aber kann nie mit Gewissheit auf etwas zeigen.

Viele hier arbeiteten oder arbeiten hier immer noch professionell oder mindstens semi-professionell und ohne jetzt konkret zu wissen was du meinst, würde ich einfach mal raten, dass das der Punkt ist, der dich stört.

Letztendlich sind viele Sachen einfach so, einfach weil man das so macht - und meistens hat das was man einfach immer schon so gemacht hat auch einen Grund oder ein bestimmtes Ziel. Dass in einem Forum nicht jeder direkt die große Geschichte auspackt, nur weil es jemanden mit Wissenslücken geben könnte, ist doch nur verständlich und dank ChatGPT muss man die Diskussion nicht mehr mit Fragen stören. Ist doch toll?

Ja, die gibt es und man hört von ihnen.
Nur was bedeutet für dich professionell oder semiprofessionell in diesem Kontext?
Ich würde mal sagen, beruflich acht das kaum jemand hier.
Was ist denn für dich professionelles arbeiten im Bereich Musik? Du sagst das einfach so.
Eine geordnete, routinierte und strukturierte Arbeitsweise und das Wissen, seine Musik technisch so umzusetzen, dass sie auf den meisten WIedergabemedien funktioniert. Vielleicht noch, dass sich jemand nach musiktheoretischen Prinzipien richtet.

Und dann wirds schon wieder schwierig. Kommt mir auf jeden Fall so vor, als willst du dich unbedingt abheben und irgendwo einordnen, wo du über dem stehst, was du ablehnst oder nicht magst.

Ich mag auf jeden Fall den den Analog/Hardwaretrend nicht. Analog rettet kreativ gar nichts. Es hat keine objektive Überlegenheit in nichts. Das ist ein rein subjektives Ding und die Leute sind einfach übertrieben biased, so wie sie es damals bei der digitalen Revolution auch schon waren. Der Trend wird vorbeigehen.
Die Instrumente und Software, werden immer musikalischen Wert haben und jeder sollte sich das nehmen was ihm gefällt. Die Leute interessiert das wenig.

Vor allem ist Musik immer auch stark an ein image geknüpft.
Waqs man da so sehr mag ist nicht nur Musik.
EIn Prince wäre ohne sein Image einfach nur ein hochrespektierter Szenemusiker gewesen. Die ganzen dicken Dinger der letztem Jahrzehnte, dass war nicht nur Musik, sondern Identifikation. Keiner kann ohne das wirklich richtig erfolgreich werden. Deswegen mochte ich elektronische Musik auch so gern. Das waren irgendwelche Typen, die man normalerweise nie gesehen hat. Da gings oft nur um die Musik.
Aber auch hier, die ganz große, wie daft punk oder aphex twin sind mehr als ihre Musik.

Auf jeden Fall braucht es keine Hardware und kein analoges equipment. Alles oder nur einseitig spielt keine Rolle und ist nur für den Musiker selbst interessant und diejenigen, die ihn nachahmen wollen.
Da kann jeder, egal was er nutzt, auf hohem Level abliefern. Keine sau braucht einen analogen Kompressor, eine Modularsystem oder ne Bandmaschine. Man kann das höchstens wollen, aber es ändert nichts an dir und deinen Fähigkeiten.

Ich finde analoge Hardware auch toll und ich bin biased.
Ich hab einige Lieblingskünstler die rein ITB waren oder sind.

Wie gesagt, dass Musiker irgendwann beides nutzen, ist doch einfach nur wahrscheinlich, für Leute die gerne elektronische Klangerzeuger nutzen? Folglich arbeiten die meisten irgendwann, irgendwie hybrid.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: robworld
  • #290
Einfach weil´s Arbeit bedeutet und der Mühe nicht wert ist.
Das war was handfestest, du sagst es sit objektiv schlecht, antwortest 2 mal, dass du keine Gründe liefern willst?
Arbeit? Dann scheinst du ja nicht mal zu wissen, was genau schlecht ist, denn dann wäre eine Aufzählung genauso kurz gewesen wie diese Antwort.

Die jungen Leute sind geprägt durch ihre Zeit, genau wie du geprägt durch deine bist.
Und die versuchen einfach das zu machen, was sie selbst mögen und das klingt heute so und ist nicht vergeichbar mit dem Zeug, dass du früher gehört hast.

Dann ist modernes Mixing schlecht in diesem Bereich oder wirklich genau das was er dir geschickt hat?

Die Leute diskutieren ob der Kompromiss für extreme Lautheit gut oder schlecht ist.
Da klingt halt modern und die kennen das so. Für dich mag das eine Veränderung sein, die du ablehnst, weil du den Unterschied kennst und fühlst.
Aber für die gehört sich das so und ich finde das es daran nichts objektives gibt.
Was ich gehört habe funktioniert und klingt wie vieles heute, dass ankommt oder sich verkauft.
Fand das musikalsich auch nicht gut, aber darum gings nicht.
 
  • #291
Unter der Legitimation es würde funktionieren, kann man sich jedwede Spirale in jede Richtung bauen.

Und was machen die Mixe besonders gut?
Viel Bass - Das ist das einzig subjektive, was diese Generation fordert, der Rest ist eher musikalischer Natur/Sounddesign, aber nicht Mix.

Ist ne Weile her, dass ich reinhörte, aber mich störten hauptsächlich wie Kick und Bass spielen, es wirkt wie starker Einsatz von Soothe2, viel Parallelprocessing wirkt unnatürlich, denke aber nicht, dass ich mich damit näher morgen befassen möchte.

Ich hatte da nebenbei, zumindest was kick/bass anging, eine recht ähnliche nummer von sven väth/ralf hildenbeutel aus den 90ern am laufen. Das war bzgl kick Bass Verschmelzung, Differenzierung und Groove eine völlig andere Welt.

Wenn die Hörerschaft sowas aber nicht mehr gewohnt ist, kann man ihr natürlich jeden Kram andrehen.

Interessant wäre die Frage, ob die Größen von Damals ihren sound sehr bewusst so formten oder ob der Sound einfach nur ein Spiegel des Zeitgeistes war. Wenn letzteres zutrifft, sollte man wohl einfach akzeptieren, dass der Sound von heute eben auch nur ein Spiegel des Zeitgeistes ist.
Und da folgt Frage zwei: Welche Platz würde man dem damaligen Zeitgeist von damals heute einräumen? Wär toll? Altbacken? Klingt kacke?
 
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