Ableton LIVE 6 out now,...

Hmm. Auf das neue Cubase muss man natürlich wieder länger warten, obwohl das schon fertig ist und auch einige ausgewählte Elite-User ihre Pakete schon haben. Dabei sind wir doch die besseren Menschen!
 
Ja das Update ist mal sehr geil :D
Hatte vorher bei meinem CPU-Testtrack um die 85 % Auslastung, jetzt nur noch 52 %, obwohl ich auf 256 Samples runtergegangen bin :D
Bin noch nicht mit allem durch, aber sieht wirklich Sahne aus bisher.
 
also upgrade hin oder her .. ableton ist schon die macht wenns um moderne Sequencer geht.
Aber mir hat das damals schon mit dem Operator gestunken. Ich finde auch das der Preis vom Live gerechtfertigt ist wenn ich mir die Preise der anderen Sequencer anschaue. Nur das der Operator und der Sampler dann doch so viel aufpreis kosten .. da bekommt man dann schon Logic oder Cubase für und die bringen von hause auch auch 1A Plugins mit.

da fragt man sich was das soll .. :/ irgendwie mag ich solche Politik nicht.
 
Der Sampler und die integration ist ziemlich gut, finde ich, der Sampler macht viel spaß und für "frickler", wie uns sicherlich genau das richtige, ich hatte meinen Spaß und auch zum ersten mal Ableton Live laufen...!!

Frank
 
Naja, der Sampler ist IMHO Geldverschwendung da langt der Simpler, aber OPERATOR ist schon ein feines Teil, habe mir den jetzt gleich mitgeshoppt. Mir gefällt dass sich die Live-Eigenen Instrumente sich so schön integrieren. Und die Logicvollversion und Cubase kosten ja doch ein wenig mehr und sind "nur" Timelinebasierende" Sequenzer, ich arbeite seit einem Jahr nur mehr mit Live, jetzt habe ich alle meine "Demos" von Reason, Arturia und Konsorten von der Platte geputzt und fahre seit Samstag "nur" mehr mit Abletons Instrumenten, meiner Microtonic-Vollversion und 3 Free-Plug-Ins: Delay Lama, Field und den YmVsti und mir ist bis jetzt aber auch überhaupt nichts abgegangen, im Gegenteil: So einen Workflow habe ich lange vermisst ausserdem rennt der Rechner durch meine Säuberungsaktion nur mehr Cr*** äh Demofrei und ist stabil wie noch nie. Live Rules und allen Hardwearfanatikern sei gesagt: meine HW-Synths steuere ich auch tadellos an und recorde sie ohne grosse Probs und das alles mit einer läppischen € 150,-- M-Audio USB-Audiophile,... Das mim Preis ist also immer relativ,... :roll:
 
dest4b schrieb:
also upgrade hin oder her .. ableton ist schon die macht wenns um moderne Sequencer geht.
Aber mir hat das damals schon mit dem Operator gestunken. Ich finde auch das der Preis vom Live gerechtfertigt ist wenn ich mir die Preise der anderen Sequencer anschaue. Nur das der Operator und der Sampler dann doch so viel aufpreis kosten .. da bekommt man dann schon Logic oder Cubase für und die bringen von hause auch auch 1A Plugins mit.

da fragt man sich was das soll .. :/ irgendwie mag ich solche Politik nicht.

Welche 1A-Plugins hat den Cubase SX 3 so dabei? Das was ich so kenne ist doch eher Schrott.
Live hat dagegen in jedem Fall schonmal erstklassige Effekte, die sich auch gut anhören. Operator und Sampler sind eh nix für mich, da ich mit Kontakt und FM7 schon bedient bin. Der Workflow bei Live ist eben ein ganz anderer als bei Cubase - ich sage mal, dass er wesentlich intuitiver ist. Und in Sachen Samples und Warping ist Live 2 Klassen höher als Cubase. Ist doch fein, wenn man die Wahl hat.
 
Seh ich auch so, Live hat sich schon seit Version 4 vom vielzitierten "Deppenlooptool" zu einer ausgewachsenen DAW-Software entwickelt, die dau noch einen entscheidenden Vorteil hat: Man hat eine Plattform für Tracks UND Liveacten,... die integrierten Effekte stehen Cubase um überhaupt nichts nach, lediglich das nicht "photorealistische" Layout sondern der Exceltabellencharm darf Dich halt nicht stören, aer ich finde das dem Workflow eher zuträglich,... Wie immer ist das halt eine Religionsfrage, aber den Livesektor bedient wohl kein Cubase oder Logic,....

Bevor jetzt irgendwer was böses sagt: Natürlich hat alles seine Existenzberechtigung, wenigstens können wir aus ca. 10 echt fähigen Hosts das jeweilig geeignete Rausfischen,... :idea:
 
Ich darf vermutlich nicht wirlich viel sagen, wegen der Mitarbeit an den Sounds, finde aber den Sampler eine Riesenbereicherung, man kann Sounds mit reinnehmen, die vorallem live so nicht möglich sind und mit FM, das Filter könnte besser klingen, da musste ich oft ein bisschen tricksen ;-)
Aber live 6 ist ziemlich cool für die live-Performance mitm Rechner.. Sollte nur genug Power haben..
 
Dass es Multicore nu unnerstützt, merkt man deutlich.
Und dann die Racks für Instruments und FX, is schon fein.
 
So isses, was für mich DER Punkt ist, GRADE weil es eben für Live-Musike gedacht ist.. Stichwort MacBook / Laptop Dual Core und so..

Ist ja auch kein übler Ho(r)st..
 
Wie gesagt, ich durfte ja schon seit ca. 2-3 Monaten mit dem Sampler arbeiten und Sounds machen und da habe ich mich das erste mal richtig mit Live beschäftigt und war wirklich angetan von den möglichkeiten die einem auch der Sampler bietet, man muß schliesslich bedenken das Live nachziehen mußte, denn schliesslich haben alle anderen großen ihren eigenen Sampler mit dabei, Live jetzt auch und somit bleibt alles im Hause..!

Mit der Optik muß ich mich noch anfreunden bei Live, ich habe ja hauptsächlich mit dem Sampler gearbeitet und kaum was anderes gemacht, die Optik ist gegenüber Logic gewöhnungsbedürftig.

Frank
 
So langsam werde ich dann ja doch sehr neugierig. Ich kenne nur Cubase und das alte PC Logic. Was macht Ableton denn so besonders, kann mir das jemand in ein paar Stichpunkten oder Sätzen sagen ?
 
Neo schrieb:
So langsam werde ich dann ja doch sehr neugierig. Ich kenne nur Cubase und das alte PC Logic. Was macht Ableton denn so besonders, kann mir das jemand in ein paar Stichpunkten oder Sätzen sagen ?
Das weiß ich auch nicht so genau! Es ist aber glaube ich wie der Name sagt für Live sehr gut. Man kann sich da viele Loops und Arrangements zurecht legen, die man dann taktsynchron per Fußschalter umschalten kann und so weiter. Ich habe schon einige Konzerte gesehen, wo die Musiker sich selbst Playbacks eingespielt und dann dazu weiter improvisiert haben. Das müsste man in Cubase alles stundenlang schneiden und in LIVE! drückt man auf eine Taste, wenn das überhaupt nötig ist.

Dafür habe ich es nicht geschafft, aus der neuen Demo auch nur einen Ton herauszubekommen! Die ganze Architektur muss wirklich völlig anders sein.
 
In den alten Demoversionen waren auch immer Tutorials dabei. Wenn das bei 6 auch so ist: Diese am besten mal durcharbeiten, das wird dann alles klarer.
 
Phelios schrieb:
Neo schrieb:
So langsam werde ich dann ja doch sehr neugierig. Ich kenne nur Cubase und das alte PC Logic. Was macht Ableton denn so besonders, kann mir das jemand in ein paar Stichpunkten oder Sätzen sagen ?
Das weiß ich auch nicht so genau! Es ist aber glaube ich wie der Name sagt für Live sehr gut. Man kann sich da viele Loops und Arrangements zurecht legen, die man dann taktsynchron per Fußschalter umschalten kann und so weiter. Ich habe schon einige Konzerte gesehen, wo die Musiker sich selbst Playbacks eingespielt und dann dazu weiter improvisiert haben. Das müsste man in Cubase alles stundenlang schneiden und in LIVE! drückt man auf eine Taste, wenn das überhaupt nötig ist.

Dafür habe ich es nicht geschafft, aus der neuen Demo auch nur einen Ton herauszubekommen! Die ganze Architektur muss wirklich völlig anders sein.

Ja ist total anders. Ich zeigs dir, wenn ich dich am Donnerstag besuche.
Ich bin über die Loop-Schiene an Live gekommen. Hatte damals Live 3 noch im Einsatz und loopmäßig war Live schon damals nicht zu schlagen. Dann kam mit Live 4 die VSTI-Integration, die natürlich vieles vereinfacht hat. Dann mit Live 5 konnte man schon von einer vollwertigen DAW sprechen und jetzt mit Live 6 erst recht. Natürlich muss man sich - wenn man von Cubase kommt - umgewöhnen. Aber was man allein aus Samples für Sounds generieren kann ist schon geil. Mir ist Cubase jedenfalls zu kompliziert. Ich will den DAW starten, VSTI/Sample rein und dann loslegen. Und alleins chon das geile Midi-Learning bei Live - da stinkt Cubase ab. Zumal ich den Usersupport von Steinberg grottenschlecht finde. Bei Ableton gibts noch Wishlists die auch umgesetzt werden. Just my 2 Cents.
 
An alle die, die Live 6 schon richtig brauchen. Wie siehts mit der Leistung aus, braucht es mehr Leistung als Live 5?
Genügt mir da noch mein 1.6 GHz 512MB Ram (ev. bald 1024) Centrino?

Und wie sieht die neue Freeze fkt aus?
danke für Antworten...
 
Neo schrieb:
Was macht Ableton denn so besonders, kann mir das jemand in ein paar Stichpunkten oder Sätzen sagen ?
Für Cubase z.B. gibt es 1000 Seiten dicke "Referenzbücher", das Inhaltsverzeichnis ist länger als das Manual von Live. Obwohl man über Lives Resampling-Funktion schon Romane schreiben könnte.
In der Zeit, wo du bei Cubase all die Kanäle für ein VSTi eingerichtet hast, so dass da wirklich ein Ton rauskommt, hast du mit Live einen Song fertig (um es mal überspitzt auszudrücken).

Cubase = Maloche, man muss sich alle Erfolge erarbeiten
Live = Spaß, Learning by doing, sehr intuitiv.

Logik wird viel zu oft unterschätzt, bei Ableton hat man dran gedacht.
Bei laufendem Sequencer kannst du neue Instrumente und Sounds ins Projekt ziehen und/oder vorhören. Bei Cubase musst du erst stoppen und dann via Menü das Zeuch reinladen. Fast alles geht per Drag & Drop, alle FX sind (wie bei Cubase) automatisierbar, aber immer im laufenden Betrieb.
 
Dh. der Arbeitsfluß ist besser ? Generell oder nur live ? Hört sich an als wär das was für mich, da ich intiutive Geschichten lieber mag, als alles ins kleinste zu programmieren. Im Studio ist das optimal, mein kumpel macht den ganzen Computer Cubase Kram und ich mache die Komposition, arrangieren ect. . Zu Hause muß ich aber alles selbst machen und das gefällt mir garnicht. Mittelfristig muß sich da etwas ändern. Ich habe nichts gegen software, aber sie sollte intiutiv zu bedienen sein und in sich selbst musikalisch.
 
Neo schrieb:
Dh. der Arbeitsfluß ist besser ? Generell oder nur live ?
Generell.

Kleines Beispiel:
Impulse - der Drummie. Ab der 6.0 hat jeder der Sampleslots dieses kleine Browser-Icon. Klickt man drauf, erscheint das jeweilige Sample markiert im Browser. Selbst wenn jeder Singleshot in einem ganz anderen Ordner auf einer anderen Partition liegt. Du kannst es dann via Doppelklick bei laufendem Betrieb auswechseln. Nach diesem Motto funktioniert das ganze Programm. Alles ist auf Funktionalität ausgelegt.
 
.... das mit den sampleslots geht schon seid v5.... auch bei simpler und operator.

ich hab lange mit cubase rumgefingert, hab dann irgendwann gar keine musik mehr gemacht. dann hab ich ableton entdeckt, jetzt hab ich wieder spass am produzieren.

die einfache oberfläche täuscht.... das programm kann wirklich viel, man kommt schnell zu ergebnissen, das automationshandling geht superschnell. samples verbiegen mit warp-rastern, klasse!

gruss
r e m o n
 
Acidmoon schrieb:
Cubase = Maloche, man muss sich alle Erfolge erarbeiten
Live = Spaß, Learning by doing, sehr intuitiv.

Logik wird viel zu oft unterschätzt, bei Ableton hat man dran gedacht.
Bei laufendem Sequencer kannst du neue Instrumente und Sounds ins Projekt ziehen und/oder vorhören. Bei Cubase musst du erst stoppen und dann via Menü das Zeuch reinladen. Fast alles geht per Drag & Drop, alle FX sind (wie bei Cubase) automatisierbar, aber immer im laufenden Betrieb.
So viel schwarz/weiß Denken hätte ich Dir nicht zugetraut mein lieber Acidmoon! Die Darstellung ist doch stark vereinfacht und entspricht nicht den Tatsachen. Wer sich mit Cubase gut auskennt und sich die Mühe gemacht hat, flexible Setups zu erstellen, kann mit diesem Sequenzer sehr wohl intuitiv, schnell und mit Spaß (was ist das denn bitte für eine Kriterium?) arbeiten. Ich mache meine Livesets unter Cubase, das würde so sicher nicht funktionieren mit Live. Die Unterstützung von VST und VSTi ist bei Steinberg auch besser als bei LIVE!, immerhin haben die das erfunden.
Ich bin sicher, dass ich mit LIve nicht arbeiten könnte, was aber auch jeder selbst entscheiden muss.
 
remon schrieb:
.... das mit den sampleslots geht schon seid v5.... auch bei simpler und operator.
Gerade beim Impulse ist mir das nie aufgefallen. Bei den anderen beiden schon, da man ja eigene Presets so abspeichert.


Phelios schrieb:
Wer sich mit Cubase gut auskennt und sich die Mühe gemacht hat, flexible Setups zu erstellen, kann mit diesem Sequenzer sehr wohl intuitiv, schnell und mit Spaß (was ist das denn bitte für eine Kriterium?) arbeiten.
Du hast das Stichwort bereits genannt: Mühe" - das assoziert "mühselig" und genau das ist bei Live ein Fremdwort.

Spaß ist immer subjektiv. Wer große Produktionen fährt, ist mit Cubase gewiss besser bedient.
 
Ich raffe es echt nicht, auch nicht mit den Tutorials. Hier kommt KEIN TON raus. BItte beantworte mir zwei Fragen:
a) Wie öffne ich ein VSTi und erkläre dem Programm, mit welchen meiner 23 Tastaturen ich diesen spiele will?
b) Kann ich theoretisch fünf verschiedene VSTi öffnen und diese so konfigurieren, dass ich jeden mit einem bestimmten Keyboard spielen kann?
 


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