Anfänger sucht billigen/guten Synthesizer

P

PinkFloydFan

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Wahrscheinlich gibt es schon etliche Threads die das gleiche beinhalten, aber ich habe auch über die SUCHE nicht das gefunden was ich will. Ich will mit ein paar Kumpels erste Schritte in die ProgRock-Musik der 70er Jahre, a la YES oder Pink Floyd oder ELP wagen und bin nun derjenige der das Keyboard bzw. auch den Synthesizer übernehmen soll. Nun habe ich das Problem das ich in Bezug auf Synthesizer einfach keine Ahnung habe. Ich weiß nur das er preisgünstig und ergiebig sein sollte. Als absoluter Pink Floyd Fan wäre natürlich ein ähnlicher Sound angebracht. Preislich sollte das ganze im Bereich von 250-400 Euro liegen, natürlich könnt ihr auch andere empfehlen, ich brauche im Grunde nur einen gewissen Anhaltspunkt.

Danke im vorraus!

mfg
PinkFloydFan
 
Moinsen!
:hallo:

Jau, Pink Floyd arbeiten mal mit dem EM


Moinsen!
:hallo:

Jau, Pink Floyd arbeiten mal mit dem http://www.sequencer.de/syns/ems EMS (VCS3) (bilder davon im Gearporno Sektor, ist noch nicht so lang her, wo ich das gepostet hatte..)

nur: der liegt natürlich wegen Vintage und Kult bei einem VIELFACHEN deines Ertragwinkels(tm) ;-)

Das Pink FLoydsche Klangspektrum ist breit, von verarbeiten mitm Synth zum eigentlichen Sound, bei letzterem wäre ein analoger oder wenigstens "pseudoanaloger" Simulant: vax ganz gut ..

Und mein Oberlehrer-Doofspruch noch: Ein Synthesizer kann eigentlich alle Stile, ist also nicht so schlimm, wenn das ein bisschen abweicht..

auch heute bekommt man für 250 wenig bis nix NEUES, altes aber schon, dann aber eher digitales Zeug aus den 80ern.. Die passen dann nicht immer in den spacigen psychedelic Sound ..

ab 350 gehts los mit dem kleinen Microkorg , billiger geht es einfach nicht ,wenns NEU sein soll.. der kleine http://www.sequencer.de/syns/korg Korg ist mit dem ms2000 identisch, nur hat er kleine Tasten.. diese kleinen Monster klingen schon gut, aber tenendziell "rauh".. alternativ gibts die kleinen Fricke Maschinen: http://www.sequencer.de/syns/mfb MFB / Fricke
monophon und 4 stimmmig, wie auch der ms2000 / microkorg, nur das sie analoge filter haben.. kannst ja mal reinlesen in meine audio/tests.. kostjanix..

etwas drüber im preis wäre dann sowas wie alesis micron, kann ne menge, aber ist sehr "virtuell", ..

imo sind für die sounds, die du suchst mehr die echten analogen zuständig, also sowas wie der http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim matrix 6, 1000 oder http://www.sequencer.de/oberheim/oberheim_xpander.html Xpander (matrix lesestoff und vergleiche habbich hier: matrixx)
sounds vom http://www.sequencer.de/oberheim/oberheim_xpander.html Xpander gibts da <-----

breit fett und gut..

sehr beliebt im dem sektor ist natürlich http://www.sequencer.de/syns/moog Moog, aber das ist eine fette preisklasse drüber und die oberheims waren mal sehr edel und teuer, heute aber gebraucht in dem genannten sprektrum (preislich).. klingt sehr fein..

daher: imo ist ,wenn du noch kein keyboard hast ne keyversion des matrix 6 sinnig,...

wenn du an nen http://www.sequencer.de/syns/moog Moog minimoog, voyager, prodigy und co kommst, ist das super, aber das kostet alles VIEL mehr.. klingt aber über jeden 2fel erhaben..


hoffe das hilft ein bisschen weiter?

einfach nachfragen, wenn das nicht reicht..

VA: ja, da hab ich ja noch nix genannt, ich würde aber sagen: hmm, nen älteren virus mal abchecken.. das geht auch bei dem preis.. www.sequencer.de/syns/access Access ist nett, klingt etwas "plasitkhafter" als richtige analoge, aber immernoch gut..
 
Jepp, MicroKorg ist ein netter Anfang. Gebraucht schon um di

Jepp, MicroKorg ist ein netter Anfang. Gebraucht schon um die 250 EUR zu haben... Und schaut er nicht schnugglisch aus? :bussi:

korgmicrokorg.jpg
 
[quote:78561ad69a=*PinkFloydFan*]Wahrscheinlich gibt es scho

PinkFloydFan schrieb:
Wahrscheinlich gibt es schon etliche Threads die das gleiche beinhalten, ...

... aber jeder sucht eben was anderes.

Zunächst
:hallo:

Ich kenne die Sounds der genannten Bands zu genüge, da ich mit denen aufgewachsen bin, und selber Proghead bin.

In den siebzigern waren es immer wieder die gleichen Klamotten, die zum Einsatz kamen : Fender Rhodes, Minimoog, Mellotron, Hammond B(C)3.
Bei ELP auch ein Moog Modular, bei Genesis und Yes mehr das Mellotron, bei Pink Floyd auch ein EMS-Synthi.

Außerdem hatten alle natürlich ein Klavier oder Flügel.

Die Auswahl dieser Sound im richtigen Moment und der speziellen Spieltechniken machten den Gesamtsound der Keyboarder aus und da ist die Fingerfertigkeit hervorzuheben - sehr gute Keyboarder waren (sind) die alle.

Deine Preisvorstellung ist aber minimal.
Auf die Originale kannst Du deshalb nicht zurückgreifen, zum einen, weil sie kaum noch erhältlich sind und wenn, dann einen hohen Preis haben.
Die Schlepperei einer Hammond oder eines Rhodes will sich heute ja auch kaum noch einer antun.

Meines Erachtens fährst Du daher mit einem "Brot- und Butter"-Keyboard für den Anfang am besten und da kann ich nur (mal wieder) den XP-30 von Roland empfehlen.
Der hat hunderte Sounds, ganz gute Pianos, Strings, Chöre, auch Synth-Sachen.
Kommt alles nicht an die Originale heran, deckt aber schon mal einen weiten Bereich ab.
Außerdem ist er erweiterbar mit ExpansionCards.

Gebraucht ist er für etwa 400 - 500 EUR zu haben.

Später solltest Du Dir aber noch einen analogen Synth anschaffen, wegen dem Druck.
 
da muss ich Dir ein wenig widersprechen, denn die ganze Tone

da muss ich Dir ein wenig widersprechen, denn die ganze Tonerzeugung basiert zwar auf Samples (auch ein Rechteck ist ein Sample, wenn auch freilaufend), beinhaltet aber alle grundsätzlichen Elemente wie Hüllkurven, resonanzfähiges Filter (ok - nicht soo der Wahn, besonders bei hoher Resonanz - Tweeterkiller), "quasi" VCA, LFO, sogar Ringmodulation.

In der Praxis siehts halt so aus, daß sich damit auch ganz brauchbare Synthsolis oder Pads konstruieren lassen, wenn sie nicht eh schon als Presets konstruiert sind.

Dazu kommt noch das interne Effektgerät, welches die Sounds nochmal ganz gut aufwertet.
 
ist mir bekannt, ringmod zwischen 4 elementen, JVX0X0 (f

ist mir bekannt, ringmod zwischen 4 elementen, JVX0X0 (fürs X bitted 1-5 einsetzen) .. kenn die maschinen, aber ich muss ja nicht alles komplett erklären, geht ja um ne einsteigermaschine..

die http://www.sequencer.de/syns/roland Roland teile dieser serie sind nette brot und butter - teile. und können schon einiges, aber sind keine synthesemegaschiffe. das ist alles. brot und butter kann auch lecker sein..

Fx haben andere auch.. sogar der kleine microkorg.. ;-)
das routing ist auch im http://www.sequencer.de/syns/roland Roland nicht sooo vorbildlich das man groß demit werben könnte. es gibt FX. ja.
 
Hi,
mach 'ne Kombination aus Brot +Butter und einem Analoge


Hi,
mach 'ne Kombination aus Brot +Butter und einem Analogen. Meine Kombi ist auch ein oller JV80 mit einem Synth Lite2 von Mfb. (Ok, da gibts auch noch andere...)
Der JV gibt *sofort* sounds, vom kla4 bis Katzendarmgeziehe. Der Lite2 ist einstimmig, läßtsich für nette Leadsounds verwenden und für nette Bässe. Außerdem lernst du mit dem kleinen, wie Analog überhaupt funktioniert. Hilft durchaus bei der Soundprogrammierung.
Dürfte auch finanziell noch in deinem Rahmen liegen.
lg,
Micha
 
Sag' ich ja.
Der JV ist die abgespecktere Variante des XP (


Sag' ich ja.
Der JV ist die abgespecktere Variante des XP (der hat ja schon 4 Expansionboards fest drinne, dazu 2 freie Slots),
und später einen kleinen Analogen.
 
oh--, abgespeckte struktur gibts ja auch, heisst dann RS und

oh--, abgespeckte struktur gibts ja auch, heisst dann RS und manche XP modelle , daher vorsicht: die abgespeckten sind synthesetechnisch sehr entkernt..

die cards sind also nicht die einzige frage.. JV5080 kann übrigens samples verwenden (wie beim s750/770 sampl)

die http://www.sequencer.de/syns/mfb MFB / Fricke synths sind hybrid, also teilanalog.. die oscs sind digital, und etwas weniger obertonreich im vergleich mit analogen synths.. aber sehr fein.. einziger echter nachteil der http://www.sequencer.de/syns/mfb MFB / Fricke : langsame hüllkurven. das ist der einzige minuspunkt bei dem preis..

kombinationen sind gut.. solange die kohle dafür reicht.
 
Ich werfe mal einen Kurzweil K2000 in die Runde, den Pink Fl

Ich werfe mal einen Kurzweil K2000 in die Runde, den Pink Floyd ja auf ihrer Division Bell Tour für alles genutzt haben. Kann soundmäßig ziemlich viel (es gibt sogar ein Programm, das den kompletten On The Run Song beinhaltet), sehr feine Samples (wenn auch etwas kleine Auswahl), kann auch Samples lesen, was für Geschichten wie Mellotron oder Rhodes sehr nett ist. Und eine Menge Synthsounds, kann Synthesetechnisch sogar mehr als mancher VA.
 
Vielen Dank f

Vielen Dank für eure Antworten, ich werde jetzt mal in Ruhe überlegen, was für ein Teil ich mir zulegen werde. ;-)

mfg
PinkFloydFan
 
Durch die Ringmod Strukturen geht mit JV/XV/Fantom X/S etc.

Durch die Ringmod Strukturen geht mit JV/XV/Fantom X/S etc. mehr als nur Brot und Butter, damit kann man ordentlich Sounds basteln, ist mir lieber als z.B. microKorg und V-Station...
 
In der Preisklasse w

In der Preisklasse würde ich mir mal den gebrauchten Yamaha an1x ansehen. Ist VA, aber ein Allroundtalent in Sachen Klang und Flexibilität und klingt gegenüber den überbewerteten aktuellen VA's ausgesprochen gut.
Auch zu der von dir angesprochenen Musikrichtung kann ich mir den gut vorstellen.

Mit anderen Worten, für 250-300 Euro bei ebay ein Schnäppchen :D
 
Nur ist die Bedienung beim AN1X

Nur ist die Bedienung beim AN1X ätzend.

Finde ich jedenfalls.
 
Ich wollt's nur angemerkt haben.

F


Ich wollt's nur angemerkt haben.

Für nen Anfänger ist die Bedienung halt wichtiger, als für jemanden,
der sich schon auskennt.
 
AN1x und Pinkfloyd-Sound kann ich mir irgendwie nicht zusamm

AN1x und Pinkfloyd-Sound kann ich mir irgendwie nicht zusammen vorstellen...
 
Kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen.

Floyd habe


Kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen.

Floyd haben immer die weichen, chorus-mäßigen Sounds verwendet, a'la Sequential, Oberheim - was Pads angeht.
Den Stringsound am Anfang von "Shine On You Crazy Diamond, Part 1" bekommt man z.B. sehr sehr gut mit der Chord-Memory-Funktion des Korg Polysix hin.

Auch was die Solosounds angeht, so war das immer sehr weich, schön.

Ich denke ein VA ist da einfach zu weit weg, und am Ende auch nicht flexibel genug, um die Palette der verschiedenen Sounds abzudecken.
Es sind ja nicht nur Synthsounds, sondern halt auch Orgel, Clavinett, Rhodes, ak.Piano.
 
Floyd haben immer die weichen, chorus-m
Floyd haben immer die weichen, chorus-mäßigen Sounds verwendet, a'la Sequential, Oberheim - was Pads angeht.

du wirst den OT nie hinbekommen, wenn du nicht die originalen Maschinen benutzt. Was soll man mit der genannten Summe anfangen? Sparen und warten und warten bis...

Ich kenne noch andere Zeiten als man ohne diese große Auswahl von heute und mit bescheidener finanzieller Ausstattung einfach losgelegt hat, mit dem was einem zur Verfügung stand und es hat Spaß gemacht. Hier geht es preislich nicht ums *****Hotel sondern Campingurlaub und ich empfehle eine ***Unterkunft.

ich schätze den an1x gerade wegen seiner pads und weichen Klänge. Natürlich kann er auch anders und dürfte damit auch bekannt geworden sein.

Als Anfänger geht man doch kein Risiko ein. Es gibt genug patches zum download, und wenn man damit nicht zufrieden ist, bekommt man ihn quasi ohne Verlust wieder weg. Ich könnte mir jedenfalls nicht vorstellen, auf ihn zu verzichten. Hat übrigens auch eine angenehme Tastatur.
 
AN1x und Pink Floyd?! Das ist ja schon fast frevel die beide

AN1x und Pink Floyd?! Das ist ja schon fast frevel die beiden in einem Atemzug zu nennen?! :evil:

Nee... Pink Floyd waren immer etwas verspielt mit den Synthiesounds...
Ein Synth für diesen Musikstil müsste schon ordendlich analog klingen.

Der VCS3 war vor allem auf der Dark Side of the Moon (Endgeiles Album - vor allem auf Vinyl) im Einsatz. Primär für Effektsounds. Auf Low-Budget Basis ist der allerding nicht zu bekommen...

Die Frage die sich hier auch stellt ist, ob Midi benötigt wird? Nah an den PF-Sound kommen die klassischen analogen 'ran. Die haben aber kein Midi. Die mit Midi, sind aber nicht vergleichbar mit den Sounds der 70er...

Hier vielleicht mal eine kleine Lösung. Zuletzt haben Pink Floyd sehr gerne den JX-10P genommen. Die beiden kleineren Brüder JX-3P und JX-8P sind z.T. recht günstig zu bekommen und klingen schon sehr kräftig. Midi haben 'se auch und sind recht flexibel. Das wäre meines Erachtens doch ein ganz passender Einstieg in die Syntiewelt á la pink Floyd, oder?!

Golfi
 

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