Auch nicht schlecht...

Abzocke !!
Pures Ausnutzen von Begriffen wie *descrete*, *m


Abzocke !!
Pures Ausnutzen von Begriffen wie "descrete", "military grade" usw.

Ein Mixer (10in2) für 1180 $ ???
Das hat sich Moog nicht erlaubt.

Hast Du gelesen ?
USES THE NEW HIGH FIDELITY 4080 OP-AMPS
ein paar Takte später :
DISCRETE C.M.S. SUBMODULES ENSURE CHIP FREE AUDIO PATH

Das macht mich wütend.
Verarsche, für stinkreiche Snobs, wie H.Zimmer und so.
:wuerg:
 
Technosaurus ist auch discret, so viel ich weiss. Ausser die

Technosaurus ist auch discret, so viel ich weiss. Ausser die VCAs glaube ich...nur viel günstiger...
 
Manche sachen bekommt man *diskret* niemals so gut hin wie o

Manche sachen bekommt man "diskret" niemals so gut hin wie on chip!
Physikalisch bedingt...

- Hans
 
Davon abgesehen mag ich auch diskrete L

Davon abgesehen mag ich auch diskrete Lösungen, wo es angebracht ist.
Aber wenn man das zum marketing benutzt, dann sag ich nur:

Diskret bedeutet doch billig? Ich meine "ordentliche" IC's kosten >10Euro und Transistoren cents, und man braucht auch nicht 100e als Ersatz.
Das könnte von der Sichtweise sogar die meagabzocke sein ;-)
Und dann noch das zu erwartende Gewicht!

Davon abgesehen kann der Schaltungsentwurf von Analogschaltungen,
wenn man es wirklich selber von Grund auf macht mit "neuen" Ansätzen, schon recht aufwändig werden.
 
hey, es gibt auch sehr gut klingende Chip-Synthesizer.. Die

hey, es gibt auch sehr gut klingende Chip-Synthesizer.. Die Curtis-Chips haben auch sehr unterschiedliche Synthesizer möglich gemacht, ich hoffe ja immernoch auf einen modularen analog-Hybriden, der digitale und analoge Bausteine frei verschalten lässt.. und letzlich zählt der Klang..

Im www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6 wurden auch spezielle ASICS genutzt, die auch etwas anders klingen als die "Originale"..

Denke aber es wird noch eine gute Zeit dauern, da dafür sehr viel Mischwissen gebraucht wird.. www.sequencer.de/syns/clavia Clavia und http://www.sequencer.de/syns/moog Moog müssten sich zusammensetzen ;-)
 
[quote:9a6898f651=*Moogulator*]hey, es gibt auch sehr gut kl

Moogulator schrieb:
hey, es gibt auch sehr gut klingende Chip-Synthesizer.. Die Curtis-Chips haben auch sehr unterschiedliche Synthesizer möglich gemacht,..

genau, es ist kein Kriterium für guten Klang, "descrete" zu sein.

und wenn die sich selber im gleichen Abschnitt auch noch widersprechen (uses OP-Amps .... ensure chipfree Audio), ja was nun ??
 
Op-Amps kann man auch diskret aufbauen.

Die Sinnhaftigkei


Op-Amps kann man auch diskret aufbauen.

Die Sinnhaftigkeit eines solchen Tuns sei mal dahingestellt - bislang kannte ich sowas nur von den Audio-Esoterikern.
 
Ja, kann man.
Die benutzen aber (wenn auch ihre eigen-entwi


Ja, kann man.
Die benutzen aber (wenn auch ihre eigen-entwickelten) 4080 Chips.
 
Ach, das sind ICs, ich dachte das seien Module.

Ach, das sind ICs, ich dachte das seien Module.
 
[quote:fec44f8caa=*serenadi*]Wie die allerdings auf den Verg

serenadi schrieb:
Wie die allerdings auf den Vergleich zum Pentium kommen ?

Irgendwann gab es doch mal diese Slot-CPUs, vielleicht meinten die das.

Aber einen Grund muß das bei den Esoterikern nicht immer haben, hauptsache es hört sich wichtig an.
 
War wohl, da die irgendwie Arps reparieren, daf

War wohl, da die irgendwie Arps reparieren, dafür gedacht.

Aber noch was Gutes:

Encapsulated OEM ARP sub-modules that are defective are not repairable. Warning! - burning, melting, grinding or chemically dissolving the potting epoxy is extremely hazardous to your health

lol
 
[quote:dc222e3b37=*Fetz*]Op-Amps kann man auch diskret aufba

Fetz schrieb:
Op-Amps kann man auch diskret aufbauen.

Die Sinnhaftigkeit eines solchen Tuns sei mal dahingestellt - bislang kannte ich sowas nur von den Audio-Esoterikern.

neinein, auch in nahmhaften Produkten älteren Baujahrs die immernoch in Studios eingesetzt werden.
 
..stimmt schon, es gibt schon noch ein paar Anwendungen wo e

..stimmt schon, es gibt schon noch ein paar Anwendungen wo es selbst heute noch sinnvoll ist. Und in vor 5532/34 Zeiten waren das noch ein paar mehr.
 
@ Fetz:
Apropos 5534, glaubst Du, es lohnt sich einen TL071


@ Fetz:
Apropos 5534, glaubst Du, es lohnt sich einen TL071 durch den zu ersetzen ?

Ich meine, in einem Modulsynth, mit Signalen bis zu 8-10Vss.
 
Eher nicht wirklich. Haupts

Eher nicht wirklich. Hauptsächlich rauschen die weniger und das ist bei den Signalspannungen nicht nötig.

Ist auch nicht ganz unproblematisch: die TL071/72/74 haben JFet-Eingänge, sind also recht hochohmig. Die NE5534 sind deutlich niederohmiger. Filter können nicht mehr richtig arbeiten und es kann Offsetprobleme geben.
Ausserdem schwingen die alle gerne, wollen aber unterschiedliche Maßnahmen dagegen.

Wenn du keine echten Probleme hast würde ich es nicht machen. Wenn doch solltest du über ein Osziloskop verfügen.

Ich hab mal TL084 als Kabeltreiber gehabt, die haben bei einer Ausgangsspannung um ein paar 100mV angefangen zu schwingen, ebenfalls mit einer Amplitude von ein paar 100mV. Das hat dann die nachfolgende Schaltung mehr oder weniger Gleichgerichtet, mit ganz komischen Effekten. (War kein Audio.) Abhilfe war supereinfach, nämlich einfach die 100 Ohm Reihenwiderstand in den Ausgang, die da sowieso hätten sein müssen, wenn der Schaltungdesigner gewußt hätte was er tut...
 
Ok, danke.

Ich hab den direkten Vergleich noch nicht gema


Ok, danke.

Ich hab den direkten Vergleich noch nicht gemacht, es ging um reine Audio-Ausgangsstufen (z.B. hinter OTAs).

Hätte ja sein können, daß die so hörmäßig einfach discreter, more-vintage klingen !! ;-)
 
Der klang ist definitiv unterschiedlich.
Ich hatte mal nen


Der klang ist definitiv unterschiedlich.
Ich hatte mal nen kopfhörerverstärker entworfen und es ausprobiert.
Eindeutig anderer Klang im A/B test.
Was besser kling? Ich weiss es nicht.
Es kommt ja auch sehr auf die Schaltung an. Die 55.. sind z.B extrem anfällig gegen Betriebsspannungsschwankungen.
Die Eingangstufe ist für manche Anwendungen nicht brauchbar (für nen Folger z.B. find ich das nicht optimal, da z.B. der Ausgang eines davorliegenden OTA dann mehr belastet wird und der Folger nicht mehr dem "ideal" entspricht, das macht der TL07x wohl oft besser,
man muss aber immer die Schaltung als ganzes sehen (braucht also entsprechende Kenntnisse).
Aber das kann auch gut klingen, etwas eigentlich nicht optimal zu machen. Man sollte es einfach ausprobieren und mit dem Oszi nachschauen, ob man nicht brummprobleme oder hochfrequentes Schwingen bekommt.
Ansonsten:

"never change a running system"

"besser" ist oft auch subjektiv. Wenn man sich besser fühlt, dann ist das auch gut. Muss jeder selber wissen.

Achja. Ich hatte mal bei nem Behringer DSP8000 die Ausgangsstufe austauschen müssen, da die wohl nicht ganz abschusssicher waren gegen starkes Brummen...
Die TL074-er die ich da reingesetzt hab haben den Klang auch etwas klarer wirken lassen (mehr Höhen) als die Teile, die vorher drin waren. Ob dass aber nun einem linearen Frequenzgang entsprochen hat, den dieses Gerät ja eigentlich liefern soll, das weiss ich nicht 8)
Ich hab es dann jedenfalls verkauft. Ohne die Reperatur wäre es ein Fall für den Müll gewesen, und TL074-er hab ich sowieso ne Stange rumliegen.
Hab auch gleich sockel reingelötet.
 
Da

Daß die empfindlich sind, hab ich in einem Linemixer gemerkt, den ich vor Jahren gebaut habe. Am Ende hatte ich alle Bauteile gewechselt, da der eine Kanal etwas mehr rauschte, als der andere. Kann am Ende nur am Platinenlayout gelegen haben.

"Never change a running system" ?
Das System (der Modular) läuft ja noch nicht mal, bisher. (Nur die Dotcom-Sachen und ein Duals ADSR (Curtis). Bin da halt am planen.

Aber danke.
 


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