Behringer Model D vs. Roland SE-02

Hallo Zusammen,

ich verfolge jetzt schon die ganze Zeit die Diskussionen um diese beiden Synthies.
Erst hieß es: Der SE-02 ist der totale Wahnsinn, klingt wie der originale Minimoog und Behringer braucht gar nicht in die Produktion zu gehen, weil sie zu langsam waren und Roland den Vogel schon abgeschossen hat.
Dann kam Behringer und plötzlich hieß es: Wahnsinn, der ist ja 1:1 wie der Minimoog, so unglaublich billig, der tollste Synthie überhaupt. Lang lebe Ulli.

Ich habe keinen daovon, und dass sie natürlich recht klein und fummelig sind ist klar.
Jetzt meine Frage: Was ist der Hauptunterschied ? Welcher klingt besser ?
(Oder ist es schlicht und einfach so, dass man sagen kann, der Roland hat Speicherplätze und Sequenzer und kostet 600.- währen der Behringer das nicht hat und deshalb nur 350.- kostet).
Ist das der ganze Unterschied ?

Bite um Aufklärung
Danke
tr
 
Find so was immer schwierig zu beantworten. Besser wie was? ... auf deine Ohren verlassen du dich musst! Ich zb bin durch das Zeugs was ich höre stark Moogsound sozialisiert. Und der Behringer D hat den sound 100% aufn Kopp getroffen (99.999%) für echt wenig Geld (im Vgl). Der Roland bringts für mich nicht. Anderen mögen Presets wichtiger sein (sind auch nützlich) oder der Seq oder einfach den Sound mögen. Der D ist von der Bauweise absolut kein Spielzeug wie die anderen Buhhtiques (meine nicht den SE02). Mir macht er ernsthaft sehr viel Spass. Du musst am Ende wenn es bei dir geht in Musikladen und probieren.
 
Wenn ich die BS2 mit dem jx-3p vergleiche, dann klingt erstere deutlich steriler, analytischer, klarer, toter. Hab das Gefühl, dass das an den Oszillatoren liegt, die beim jx-3p irgendwie „organischer“ bzw. musikalischer klingen.
Dem minimoog sagt man ja auch sehr „organische“ Oszillatoren nach. Welcher Hardware-klon kommt dem am nächsten? :agent:
 
Hallo Zusammen,

ich verfolge jetzt schon die ganze Zeit die Diskussionen um diese beiden Synthies.
Erst hieß es: Der SE-02 ist der totale Wahnsinn, klingt wie der originale Minimoog und Behringer braucht gar nicht in die Produktion zu gehen, weil sie zu langsam waren und Roland den Vogel schon abgeschossen hat.
Dann kam Behringer und plötzlich hieß es: Wahnsinn, der ist ja 1:1 wie der Minimoog, so unglaublich billig, der tollste Synthie überhaupt. Lang lebe Ulli.

Ich habe keinen daovon, und dass sie natürlich recht klein und fummelig sind ist klar.
Jetzt meine Frage: Was ist der Hauptunterschied ? Welcher klingt besser ?
(Oder ist es schlicht und einfach so, dass man sagen kann, der Roland hat Speicherplätze und Sequenzer und kostet 600.- währen der Behringer das nicht hat und deshalb nur 350.- kostet).
Ist das der ganze Unterschied ?

Bite um Aufklärung
Danke
tr
Ich hatte z.B. geschrieben, das Behringer zu langsam war.
In meinem Fall ist das so, da ich den SE-02 gekauft habe.
Beide ist mir etwas too much.
Wobei ich, wenn er in ein paar Monaten verrammscht wird, für nichts garantieren kann.

Für mich war nicht wichtig ob der SE-02 wie ein Minimoog klingt, vergleichen konnte ich es eh nicht.
Für mich klingt er einfach sehr gut und ist mit 3 Crossmodulationsmöglichkeiten und dem Odyssey-Sync einfach klanglich sehr ergiebig.
 
Wenn ich die BS2 mit dem jx-3p vergleiche, dann klingt erstere deutlich steriler, analytischer, klarer, toter. Hab das Gefühl, dass das an den Oszillatoren liegt, die beim jx-3p irgendwie „organischer“ bzw. musikalischer klingen.
Dem minimoog sagt man ja auch sehr „organische“ Oszillatoren nach. Welcher Hardware-klon kommt dem am nächsten? :agent:
Echt jetzt, auch bei ausgeschaltetem Chorus im JX-3P?
 
Jepp. Und auch mit einem Oszillator pro note ( mein jx-3p ist nämlich kaputt, einer der zweiten Oszillatoren ist ausgefallen :tuborg:
Und das obwohl beides dcos sein sollen ?!
Aber der jx ist ein instrument, die bs 2 ein wellenformgenerator :mauer:
 
Ähm, ja ...

Der Roland/Studio Electronics SE-02 bietet in der Klangerzeugung das ein oder andere, was der Behringer-Moog-Clone nicht hat. Ich würde den einen als einen eigenständigen Synthesizer sehen, der sich zwar an der Moog-Struktur orientiert, aber ein eigenständiger, "neuer" Synth ist, den anderen als schamlose Kopie.

Du musst selbst entscheiden, welche Alternative Dir da lieber ist.
 
Und wie „organisch“ (sorry, ich finde keinen besseren Ausdruck) klingen die im Vergleich miteinander?
 
Hallo Zusammen,

ich verfolge jetzt schon die ganze Zeit die Diskussionen um diese beiden Synthies.
Erst hieß es: Der SE-02 ist der totale Wahnsinn, klingt wie der originale Minimoog und Behringer braucht gar nicht in die Produktion zu gehen, weil sie zu langsam waren und Roland den Vogel schon abgeschossen hat.
Dann kam Behringer und plötzlich hieß es: Wahnsinn, der ist ja 1:1 wie der Minimoog, so unglaublich billig, der tollste Synthie überhaupt. Lang lebe Ulli.

Ich habe keinen daovon, und dass sie natürlich recht klein und fummelig sind ist klar.
Jetzt meine Frage: Was ist der Hauptunterschied ? Welcher klingt besser ?
(Oder ist es schlicht und einfach so, dass man sagen kann, der Roland hat Speicherplätze und Sequenzer und kostet 600.- währen der Behringer das nicht hat und deshalb nur 350.- kostet).
Ist das der ganze Unterschied ?

Bite um Aufklärung
Danke
tr
Ich hatte z.B. geschrieben, das Behringer zu langsam war.
In meinem Fall ist das so, da ich den SE-02 gekauft habe.
Beide ist mir etwas too much.
Wobei ich, wenn er in ein paar Monaten verrammscht wird, für nichts garantieren kann.

Für mich war nicht wichtig ob der SE-02 wie ein Minimoog klingt, vergleichen konnte ich es eh nicht.
Für mich klingt er einfach sehr gut und ist mit 3 Crossmodulationsmöglichkeiten und dem Odyssey-Sync einfach klanglich sehr ergiebig.



geht mir genau so.....finde den se 02 sound wirklich gut. die crossmod ist echt ein leckerli und dazu noch delay...ein midi editor für 6 euronen mit x y pad ist auch gerade raus und zu haben (für mich eher für das speichern/laden interessant).

der behringer d gefällt mir auch sehr gut. hab jedoch mit leipzig sk und fusebox echt fettes "ladderiges" bereits on board....ein steiner parker ist auch schon vorbestellt...

wobei aktuell einige sehr gute vids im youtube zu finden sind.....auf jeden fall g.a.s. und klares daumen hoch für den model b.

der preis ist auch sexy....:koch:

uli macht richtig spass. dass er kopiert find ich legitim....der konsument kann ja wählen. auf jeden fall ist durch ihn der synthie markt echt spannend geworden.... ein 2600 etc..wäre sowas von utopisch geil !!!
 
I
Ähm, ja ...

Der Roland/Studio Electronics SE-02 bietet in der Klangerzeugung das ein oder andere, was der Behringer-Moog-Clone nicht hat. Ich würde den einen als einen eigenständigen Synthesizer sehen, der sich zwar an der Moog-Struktur orientiert, aber ein eigenständiger, "neuer" Synth ist, den anderen als schamlose Kopie.

Du musst selbst entscheiden, welche Alternative Dir da lieber ist.
So seh ich das auch!
Der SE 02 ist nur ein von Moog inspirierter Synthesizer und dadurch was eigenständiges!
Im SE 02 Tread meint jemand wenn man die ganzen Zusatzfunktionen weglässt soll er locker auch ein B. Model D sein können!

Witzig.
 
Ich find ein welcher klingt besser gibt es in der Sparte gar nicht mehr!
Sie unter scheiden sich nur in funktion Möglichkeiten und Bedienbarkeit!
Und ....na na na ...ich wird den kleinen Rocker SE Mal gar nicht so unterschätzen!
Is 'n echt tolles Spielzeug was Spaß macht!
Hab auch schon von Leuten gehört die haben sich beides geholt Ullimoog und SE
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geilste ist eh eh der Analogue Solutions Leipzig. Da kommt noch nicht einmal ein Original Model D mit. Das ist ja mal klar.

Aber hier ging rs ja um Se und Ulli.
Dann ist ganz klar der Ulli der bessere.
Der Se ist was für Pinzettenbediener.
Die quasi beim Pinkeln den Spatz mit zwei Fingern anfassen. Für die ist det Se was.
Und für richtige Männer ist der Ulli was.
Klingt auch geil.

Will man aber das beste das es gibt, muss man den Leipzig kaufen.
Will man aber nicht so viel ausgeben ist der Ulli eine super Sache.
Da stimmt Preis und Klang.
Bloß die Finger weg vom Se.
So früh am Morgen schon betrunken?
Oder Kokain?
 
*Gebetsmühlenmodus an

Der Leipzig ist der geilste!

*Gebetsmühlenmodus aus


:harhar:
 
Der Behringer ist weniger fummelig und macht einen guten Eindruck, so gut , dass ich als Reissue Besitzer überlege mir den irgendwo hinzustellen ,ist ne süsse kleine Kiste mit mächtig MoogSound.
 
Also ich find ja den Dresden noch viiiieeeel geiler .....
Von dem Schwerin ganz zu schweigen.

Das EINZIG wirklich sehr, sehr Geile ist Unterwäsche von Medima!
(Ist aber ein nicht ganz billiges Vergnügen.)
Da klingt jeder Synth schlagartig wärmer!
Ja, kann sich nicht jeder leisten. Also ich habe mir gleich 2 geholt. Anderseits bin ich auch Profi Producer und kann das Geld locker über meine VÖs wieder reinholen....
 
Also ich find ja den Dresden noch viiiieeeel geiler .....
Von dem Schwerin ganz zu schweigen.

Das EINZIG wirklich sehr, sehr Geile ist Unterwäsche von Medima!
(Ist aber ein nicht ganz billiges Vergnügen.)
Da klingt jeder Synth schlagartig wärmer!
Ja, kann sich nicht jeder leisten. Also ich habe mir gleich 2 geholt. Anderseits bin ich auch Profi Producer und kann das Geld locker über meine VÖs wieder reinholen....

Also ich fahre ausschließlich die 565er-Serie (49% Modal, 33% Kaschmir und 18% Seide)
 
Ich wiederhole: Der Behringer ist 10-15% grösser als der SE-02!
Ich habe den SE bei Produktiv (rein mechanisch,weil defekt) angestestet, das ist Murks.
Zumindest für echte Männerhände.
Und auf Videos sieht man gleich wie ergonomisch der Behringer zu bedienen ist, und dann schaut Euch das mal auf den SE Videos an. Ich finde Analog sollte auch immer eine Symbiose mit Haptik sein, ja sogar Optik!
 
klingen tut er fett der se02 .... hüllkurven schön knackig und schneidig... fummelig zu schrauben wenn man fette eberfinger hat, aber sweetspots reichlich vorhanden, grosse belohnung garantiert.

wie gesagt, der neue midi editor kann alle cc's für jede einstellung und ein x y pad !!


Ansehen: https://youtu.be/ZdZu0e0QO0w





finde beide süss. :huepfling:
 
Ich habe beide synths und arbeite grade an einem sound vergleich aus sicht eines minimoogs. Was ich bis jetzt sagen kann, ist das wenn mann die zusatzfunktionen zum Minimoog beim SE weg lässt und in nur von den vorhandenen gleichen funktionen 1:1 mit dem behringer vergleicht, klingen sie har genau gleich. Konnte es kaum glauben und war total überrascht.
Die haptik ist beim behringer ganz weit vor dem se, der se hat aber funktionen und einen sequenzer und parameterlocks die der Berhringer nicht hat. Daher kann mann nur die vorhandenen funktionen miteinander vergleichen. Denke beides sind tops synths und je nach dem was man möchte ein "No Brainer" das definiert aber jeder für sich selbst.
 
Was ich bis jetzt sagen kann, ist das wenn mann die zusatzfunktionen zum Minimoog beim SE weg lässt und in nur von den vorhandenen gleichen funktionen 1:1 mit dem behringer vergleicht, klingen sie har genau gleich. Konnte es kaum glauben und war total überrascht.

Das wäre ja wirklich mal interessant. Kann ich mir fast nicht vorstellen, dass das durchweg so ist, also auch in Grenzbereichen. Bin gespannt auf die Audiobeispiele! :idea:
 
OTT: Wie der $Synthesizer klingt hängt ab von: (Interface), Endstufe, Abhöre, Ohren und dein Spielfähigkeit/Regler_drehen! ;-)
 
Was ich mir für mich vorstellen könnte wäre ein SE und ein BMD. Mit dem BMD kreativ sein und die Erstellten Sounds auf dem SE (händisch) übertragen und speichern. Das funktioniert aber nur wenn wirklich beide exakt gleich klingen. Den HP lass ich mal außen vor.
 
@ Citric Acid: Danke ! Genau so eine Antwort hab ich mir gewünscht.
Also, wenn ich alles richtig verstanden habe:
Roland: Mehr KLangmöglichkeiten, Sequencer, Speicherplätze, fummelig, Nix für Wurstfinger, 600.-
Behringer: Robuster, übersichtlicher, genau die Möglichkeiten des Minimoog plus HPF, sonst nix, 350.-
Beide klingen gleich gut wie ein Minimoog
Kann man das so zusammenfassen ?

Danke
tr
 


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