Bitwig! (Tips & Tricks, Austausch)

Ahoi @moss ich hatte vor einiger Zeit das Problem, dass der Play Knopf meines Novation remote25 Midi Controllers partout nicht mit dem Flexi Script laufen wollte.Ich konnte das Problem lösen, nachdem ich ein paar Tage alles Mögliche durchgespielt habe.

Die gute Nachricht zuerst: Das Flexi Script funktioniert super !

Und nun zur dunklen Seite der Macht: Es lag an meinem Controller, bei dem diverse Profile angelegt werden können. Für jeden der Knöpfe kann pro Profil ein Low Value z.B. 0 und ein High Value z.B. 127 definiert werden. Ich bin davon ausgegangen, dass das bei jedem Knopf gleich definiert ist.
*drumroll* Aber nicht beim Play Knopf. Dort war Low 127 und High 0 eingestellt. Also einfach mal verkehrt rum. Da der Controller mittlerweile knapp 25 Jahre in meinem Besitz ist, will ich da die Schuld nicht unbedingt von mir weissen (ich hab nix gemacht) . Ich konnte das dann bei meinem Controller ändern und bin natürlich jetzt in der Lage damit Kaffee zu kochen und die Welt zu retten ;-)

Aber wäre es vielleicht eine Möglichkeit in der Anzeige beim Einrichten des Flexi Scripts eine zusätzliche Anzeige mit den gesendeten Values einzurichten? Das würde bei einer Fehlersuche helfen.

Ich weiss nicht, ob es Controller gibt, bei denen das Standard ist, aber wenn dem so wäre, wäre es vielleicht auch gut, könnte auf so eine starre Konfiguration mit dem Flexi Script reagiert werden.
Funk Fäckt: Das Controller Script von Bitwig hat diese ursprüngliche "falsch" Konfiguration akzeptiert.

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Ahoi @moss ich hatte vor einiger Zeit das Problem, dass der Play Knopf meines Novation remote25 Midi Controllers partout nicht mit dem Flexi Script laufen wollte.Ich konnte das Problem lösen, nachdem ich ein paar Tage alles Mögliche durchgespielt habe.

Die gute Nachricht zuerst: Das Flexi Script funktioniert super !

Und nun zur dunklen Seite der Macht: Es lag an meinem Controller, bei dem diverse Profile angelegt werden können. Für jeden der Knöpfe kann pro Profil ein Low Value z.B. 0 und ein High Value z.B. 127 definiert werden. Ich bin davon ausgegangen, dass das bei jedem Knopf gleich definiert ist.
*drumroll* Aber nicht beim Play Knopf. Dort war Low 127 und High 0 eingestellt. Also einfach mal verkehrt rum. Da der Controller mittlerweile knapp 25 Jahre in meinem Besitz ist, will ich da die Schuld nicht unbedingt von mir weissen (ich hab nix gemacht) . Ich konnte das dann bei meinem Controller ändern und bin natürlich jetzt in der Lage damit Kaffee zu kochen und die Welt zu retten ;-)

Aber wäre es vielleicht eine Möglichkeit in der Anzeige beim Einrichten des Flexi Scripts eine zusätzliche Anzeige mit den gesendeten Values einzurichten? Das würde bei einer Fehlersuche helfen.

Ich weiss nicht, ob es Controller gibt, bei denen das Standard ist, aber wenn dem so wäre, wäre es vielleicht auch gut, könnte auf so eine starre Konfiguration mit dem Flexi Script reagiert werden.
Funk Fäckt: Das Controller Script von Bitwig hat diese ursprüngliche "falsch" Konfiguration akzeptiert.

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Ente gut, alles gut! :cool:
Leider sind die Bedienelemente bei den Settings ziemlich beschränkt, ich kann also z.B. keine Liste anzeigen mit der Historie der empfangenen MIDI Befehle.
 
Ente gut, alles gut! :cool:
Leider sind die Bedienelemente bei den Settings ziemlich beschränkt, ich kann also z.B. keine Liste anzeigen mit der Historie der empfangenen MIDI Befehle.
Es würde ja schon der zuletzt empfange (1) Wert reichen, denke ich.
 
Bitwig 4.4.9 ist als pre Release im Account. Bin jetzt doch etwas gespannt ob darauf die 5 spätestens zur superbooth erscheint..
 
Ich bin nun auch Bitwig-Userin!
Wirklich geil. Muss ich mal so sagen.

Gibt Dinge, die Reaper besser macht. Aber in puncto Live-Performance und Modularität macht Bitwig schon richtig Spaß!
 
Bitwig hat ein eigenes Fach (dieses hier) - ihr könnte die Probleme nun mit echtem Betreff auch etwas besser findbar gestalten.
In einem 51-Seiten Ding zu blättern ist idR eher schwierig ;-)
 
Aber ja - ist neu. Damit ist es leichter über eine DAW zu reden ohne so eine Monsterthread Geschichte zu machen. Dafür ist das Teil viel zu vielseitig.
Lieber eine Menge gezielte Threads - ja, das ist schlecht für SEO - aber das ist mir egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würden einmal die Pros für Reaper aus deiner Sicht interessieren.

Ich habe Bitwig jetzt eine Woche und bin natürlich noch nicht in allen Bereichen durchgestiegen. Bei Reaper z.B. habe ich die Möglichkeit von einem Plugin auszuwählen, ob ich VST3 laden möchte oder die alte VST-Version, natürlich sofern vorhanden. Bei Bitwig wird mir immer nur die VST3-Version abgezeigt.

Reaper fühlt sich irgendwie etwas "freier" an. Wenn ich eine Spur anlege, kann die alles sein - Audio oder Instrument. Auf jede Spur kann ich alles an Plugins drauflegen, worauf ich Lust habe - daher auch zwei oder drei Synthesizer. Ich habe das durchaus schon genutzt. Die einzelnen Plugins kann man dann auch so verdrahten, wie man das möchte. Da gibt es eine Wire-Ansicht.

Durch die Themes kann ich in Reaper eine Oberfläche finden, die mir optisch zusagt - als auch vom Handling. Das kann ich alles kann ich anpassen - die Menüs, wie der Mixer aussieht etc. - und durch die integrierte Scriptsprache kann man auch so ziemlich alles programmieren, für die man so keine Lösung findet bzw. vorhandene Scripte aus der Community nutzen.

Bitwig habe ich in erster Linie wegen der hervorragenden Live-Möglichkeiten gewählt. Der Workflow gefällt mir ausgesprochen gut. Auch die Modularität ist ein wichtiger Punkt - die muss ich aber noch genauer studieren. :sequ:
 
Ich habe Bitwig jetzt eine Woche und bin natürlich noch nicht in allen Bereichen durchgestiegen. Bei Reaper z.B. habe ich die Möglichkeit von einem Plugin auszuwählen, ob ich VST3 laden möchte oder die alte VST-Version, natürlich sofern vorhanden. Bei Bitwig wird mir immer nur die VST3-Version abgezeigt.

In den Einstellungen bei Plugins kannst du das ändern, ob dir alle Plugins angezeigt werden, oder nur die "bevorzugten". Dann siehst du VST, VST3 und CLAP. Eventuell helfen dir meine allgemeinen Tutorials zum Einstieg in Bitwig ?
 
Ich habe Bitwig jetzt eine Woche und bin natürlich noch nicht in allen Bereichen durchgestiegen. Bei Reaper z.B. habe ich die Möglichkeit von einem Plugin auszuwählen, ob ich VST3 laden möchte oder die alte VST-Version, natürlich sofern vorhanden. Bei Bitwig wird mir immer nur die VST3-Version abgezeigt.
Reaper fühlt sich irgendwie etwas "freier" an. Wenn ich eine Spur anlege, kann die alles sein - Audio oder Instrument. Auf jede Spur kann ich alles an Plugins drauflegen, worauf ich Lust habe - daher auch zwei oder drei Synthesizer. Ich habe das durchaus schon genutzt. Die einzelnen Plugins kann man dann auch so verdrahten, wie man das möchte. Da gibt es eine Wire-Ansicht.
Alles da. Schau dir alles zum Thema Container an: Instrumentlayer, FX Layer, Chain, Drum Machine, Instrumentselektor, FX Selektor, Mid Sid Split, Multi FX etc
Durch die Themes kann ich in Reaper eine Oberfläche finden, die mir optisch zusagt - als auch vom Handling. Das kann ich alles kann ich anpassen - die Menüs, wie der Mixer aussieht etc. - und durch die integrierte Scriptsprache kann man auch so ziemlich alles programmieren, für die man so keine Lösung findet bzw. vorhandene Scripte aus der Community nutzen.
Ja da ist Reaper wirklich krass. Zumindest kannst du in Bitwig die Shortcuts selbst programmieren so dass du die wichtigsten Funktionen wie in der vorherigen DAW nutzen kannst.

Bitwig habe ich in erster Linie wegen der hervorragenden Live-Möglichkeiten gewählt. Der Workflow gefällt mir ausgesprochen gut. Auch die Modularität ist ein wichtiger Punkt - die muss ich aber noch genauer studieren. :sequ:
Mir fehlt echt wenig. Vermisse aus Ableton nur den Drumbus, Impulse (wegen Samplestretch in Realtime) und Midi to Audio. Was mich bei Bitwig stört, was aber auch bei meinen vorherigen DAWs der Fall war (Reaper, Ableton, Reason), ist ein fest implementierter, High Quality Channel Strip. In Reason gibts die SSL Console, klingt aber geht so. In den anderen halt die Standard FX, aber nix kommt nur annähernd an den Strip von Auria oder besonders von AUM auf dem Ipad ran. Da gibts die 3 Bereiche Stereoprocessing, Filter&Eq und Dynamics. Einfach aufmachen, einstellen, fertig. Klingt immer geil und spart echt Zeit.
 
Was mich bei Bitwig stört, was aber auch bei meinen vorherigen DAWs der Fall war (Reaper, Ableton, Reason), ist ein fest implementierter, High Quality Channel Strip. In Reason gibts die SSL Console, klingt aber geht so. In den anderen halt die Standard FX, aber nix kommt nur annähernd an den Strip von Auria oder besonders von AUM auf dem Ipad ran. Da gibts die 3 Bereiche Stereoprocessing, Filter&Eq und Dynamics. Einfach aufmachen, einstellen, fertig. Klingt immer geil und spart echt Zeit.
Du hast deine Antworten als Zitate geschrieben, aber dass nur nebenbei. :)

Man kann in Ableton seine Audio/Midi/Return Spuren ja so konfigurieren wie man das möchte und die dann als Standard abspeichern. Der Container lässt sich auch zusammenfalten, falls Platz ein Problem sein sollte. Und um auf Bitwig wieder zurück zu kommen, ich schätze dass geht dort auch.... ;-)
 
Du hast deine Antworten als Zitate geschrieben, aber dass nur nebenbei. :)

Man kann in Ableton seine Audio/Midi/Return Spuren ja so konfigurieren wie man das möchte und die dann als Standard abspeichern. Der Container lässt sich auch zusammenfalten, falls Platz ein Problem sein sollte. Und um auf Bitwig wieder zurück zu kommen, ich schätze dass geht dort auch.... ;-)
Project Templates ja, Track Templates leider nicht. Hoffe das kommt noch. Man kann sich zwar leicht helfen per Drag & Drop, weil man in Bitwig mehrere Projekte wie Browsertabs gleichzeitig geöffnet haben kann, aber optimal ist das nicht. Ich habe so ca. 15 Project Templates (Genre, Hardware, Software, Kreativ vs Mixing etc), wenn ich jetzt ne Idee habe für eine generelle Verbesserung, dann muss ich das in 15 Templates implementieren, ganz zu schweigen davon, dass ich die Verbesserung in allen angefangen Projekten dann auch nicht habe….Sprich dann habe ich evtl. nach Monaten und Jahren extrem unterschiedliche Projekte. Da fände ich so Basics, die überall gleich sind, echt hilfreich. Natürlich kompromisslos was die Qualität anbetrifft, sonst isses useless.

Natürlich ist in allen DAWs alles(vieles) machbar, aber manches wäre doch nett wenns einfach da wäre. Weil zusätzlich noch selbst was zu konfigurireren ist ja immer noch möglich. Wäre dann nicht entweder oder, sondern einfach ein wahnsinniger Workflow Beschleuniger. Aber alles jammern auf hohem Niveau, ist schon Bömbchen was heutzutage alles geht.
 
Ich habe Bitwig jetzt eine Woche und bin natürlich noch nicht in allen Bereichen durchgestiegen. Bei Reaper z.B. habe ich die Möglichkeit von einem Plugin auszuwählen, ob ich VST3 laden möchte oder die alte VST-Version, natürlich sofern vorhanden. Bei Bitwig wird mir immer nur die VST3-Version abgezeigt.

Reaper fühlt sich irgendwie etwas "freier" an. Wenn ich eine Spur anlege, kann die alles sein - Audio oder Instrument. Auf jede Spur kann ich alles an Plugins drauflegen, worauf ich Lust habe - daher auch zwei oder drei Synthesizer. Ich habe das durchaus schon genutzt. Die einzelnen Plugins kann man dann auch so verdrahten, wie man das möchte. Da gibt es eine Wire-Ansicht.


Durch die Themes kann ich in Reaper eine Oberfläche finden, die mir optisch zusagt - als auch vom Handling. Das kann ich alles kann ich anpassen - die Menüs, wie der Mixer aussieht etc. - und durch die integrierte Scriptsprache kann man auch so ziemlich alles programmieren, für die man so keine Lösung findet bzw. vorhandene Scripte aus der Community nutzen.

Ich hatte in den letzten Wochen einmal Reaper ausprobiert. Das Anpassen der GUi ist wirklich super. Ich bin rechtshänder und hatte ein Theame gefunden was änhlich wie Ableton alles zu der Seite anordnet. Feine Sache!

Bitwig habe ich in erster Linie wegen der hervorragenden Live-Möglichkeiten gewählt. Der Workflow gefällt mir ausgesprochen gut. Auch die Modularität ist ein wichtiger Punkt - die muss ich aber noch genauer studieren. :sequ:

Kann ich nur bestätigen dass du für den Zweck jetzt eine super DAW unter den Fingern hast. Mit einem guten Controller (oder bei mir auch ein Surface) und den @moss scripten geht ein jamen gut ohne auf den Monitor gucken zu müssen. Und da su ja offensichtlcih viel Spaß an Plugins hast findest du in Bitwig auch tolle Devices.
Ich nutze z.b fast ausschließlich nur noch die internen Sachen. Mit der Möglichkeit alles mit allem zu verketten + The Grid gibt es für mich kaum noch Argumente externes dazu kaufen zu müssen. :)
 
Ich habe Bitwig jetzt eine Woche und bin natürlich noch nicht in allen Bereichen durchgestiegen. Bei Reaper z.B. habe ich die Möglichkeit von einem Plugin auszuwählen, ob ich VST3 laden möchte oder die alte VST-Version, natürlich sofern vorhanden. Bei Bitwig wird mir immer nur die VST3-Version abgezeigt.

Reaper fühlt sich irgendwie etwas "freier" an. Wenn ich eine Spur anlege, kann die alles sein - Audio oder Instrument. Auf jede Spur kann ich alles an Plugins drauflegen, worauf ich Lust habe - daher auch zwei oder drei Synthesizer. Ich habe das durchaus schon genutzt. Die einzelnen Plugins kann man dann auch so verdrahten, wie man das möchte. Da gibt es eine Wire-Ansicht.

Durch die Themes kann ich in Reaper eine Oberfläche finden, die mir optisch zusagt - als auch vom Handling. Das kann ich alles kann ich anpassen - die Menüs, wie der Mixer aussieht etc. - und durch die integrierte Scriptsprache kann man auch so ziemlich alles programmieren, für die man so keine Lösung findet bzw. vorhandene Scripte aus der Community nutzen.

Bitwig habe ich in erster Linie wegen der hervorragenden Live-Möglichkeiten gewählt. Der Workflow gefällt mir ausgesprochen gut. Auch die Modularität ist ein wichtiger Punkt - die muss ich aber noch genauer studieren. :sequ:
Und Reaper ist deutlich effizienter als Bitwig, was dann halt aber auf Kosten der Livemoeglichkeiten geht. Denke aber, dass man das in den Einstellungen ändern kann.
 
Mit einem guten Controller (oder bei mir auch ein Surface) und den @moss scripten geht ein jamen gut ohne auf den Monitor gucken zu müssen. Und da su ja offensichtlcih viel Spaß an Plugins hast findest du in Bitwig auch tolle Devices.
Ich nutze z.b fast ausschließlich nur noch die internen Sachen. Mit der Möglichkeit alles mit allem zu verketten + The Grid gibt es für mich kaum noch Argumente externes dazu kaufen zu müssen. :)
Ich habe mir einen Akai APC40 (MKI) gekauft und finde das alles schon sehr, sehr cool. Ein Controller-Script ließ sich auch finden und das funktioniert wunderbar. Tatsächlich kann ich so ohne Monitor live spielen. Alle wichtigen Synthparameter lassen sich auf die Potis legen und da die beleuchtet und endlos sind, entfällt auch dieses lästige Abholen der Werte. Damit lässt sich toll arbeiten!

Als Channelstrip nutze ich von Brainworx den SSL9000J oder auch den von Amek oder Lindell. Von Kiive gabs jetzt auch eine "Distressor", den man super auf Gruppenspuren oder den Drums legen kann. Ich arbeite sehr viel mit meiner Plugin-Sammlung und insofern ist es auch gut, dass da Bitwig nicht so viel Zeug mitbringt, wie Cubase, o.ä. - bis auf den Quadrafuzz oder das Double-Delay habe ich nie etwas aus Cubase benutzt, musste das aber mitbezahlen. Die Hersteller sollten da einfach auch eine Version anbieten mit allen Features, aber ohne den ganzen Content.
 
Kann man eigentlich Audio-Clips während einer Session mit dem Kopfhörer vorhören? Ich habe noch kein Bitwig, möchte ich mir aber eventuell unter den Weihnachtsbaum legen, deshalb die Frage. :)
 


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