Display-Hintergrundbeleuchtung

H

Hanknetz

...
Hallo an alle ;-)

bin hier gerade an einer Diplayreperatur. weiß jemand zufällig wieviel Volt diese Hintergrundbeleuchtungsfelder bei einem 2zeiligem Display eines Simmons Portakit Edrumpads brauchen?? Es geht nicht und bekommt von der Platine um 1,02 Volt geliefert. Reicht das für so eine kleine Beleuchtung aus??

Besten Gruß und DANKE!! an alle ;-)

Hank
 
Sieht nach einem normalen LED beleuchteten Display aus. Also die normale digitale Versorgungsspannung, vermutlich +5V, ggf ist wegen Strombegrenzung ein Widerstand drin, dann kann es sein, das Du 1,02V misst.

Geht nur die Hintergrundbeleuchtung nicht, oder siehst Du überhaupt nix? Wenn Du überhaupt nichts siehst, dann tippe ich mehr auf die Kontrast-Einstellung.

Mach doch mal ein Foto vom möglichst weitgehend ausgebauten Display, damit man den Typ erkennen kann. Sieht es ungefähr so aus:
LCD-PM_2X16-6_K.jpg

?
 
Moin Fanwander ;-) ;-)

VIELEN DANK!!! schonmal für Deine Hilfe. Ich packe hier nachher ein paar Fotos rein, bin nur gerade erst zurück und muss noch ein paar Kleinigkeiten machen. Ich habe aber schon alles auseinandergebaut dass man auch gut was erkennen kann.
Aber schonmal super Info dass es eigentlich so um die 3 V bekommen sollte.
Zu Deiner Frage: Also das Display selbst (LCD ??, laut Herstellerinfo in der Anleitung steht: 16 character by 2 line liquid crystal display with EL backlight) funktionert definitiv da ich es in Betrieb mit einer Taschenlampe schräg angeleuchtet habe und es ist alles drauf zu erkennen. Auch wenn es ein paar Hieroglyphen anzeigt in der unteren Reihe, aber das könnte sich nach reinigung der Kontakte und Zusammenbau mit Glück ja wieder korrekt benehmen :)

Das backlight ist ein ca 2 mal 7 cm panel in blau. Da ich jetzt das gerät extra zerlegt hatte kann ich die Kontrasteinstellung nicht kontrollieren / verändern, aber wie gesagt, deifinitiv war es so gut zu erkennen dass ich die Funktionen und Parameter erkennen konnte.

Das etwas Ulkige ist dass das Display wie auf deinem Foto oben eine eigene Platine hat, das backlight-panel aber direkt von dem Hauptboard versorgt wird. Ob das so original ist weiß ich leider nicht denn das Simmons Portakit ist ja von 1988 :xencool: Daher möchte ich es unbedingt wieder hinbekommen weil sonst scheint es zu funktionieren.

Ich lade nachher definitv noch gute Fotos rein ;-)

Besten Gruß!!

Hank
 
Hab die Fotos doch schnell fertig gemacht. Hoffe man kann alles soweit sehen ;-) sonst einfach bitte Hinweis, dann mach ich neue.
 

Anhänge

  • 20230227_155801.jpg
    20230227_155801.jpg
    986,5 KB · Aufrufe: 36
  • 20230227_155926.jpg
    20230227_155926.jpg
    2,1 MB · Aufrufe: 30
  • 20230227_160009.jpg
    20230227_160009.jpg
    2,1 MB · Aufrufe: 24
  • 20230227_160025.jpg
    20230227_160025.jpg
    1 MB · Aufrufe: 24
Kann man das Leuchtpanel irgendwie für sich alleine testen ob es leuchten würde / müsste?? Hab viel Elektrokram (grundsätzlich und viel Modellbau, Musikstudio usw. hier) . Wollte jetzt nur keinen dummen Fehler machen :xencool:
 
Moin Thomas ;-)

vielen Dank Dir!!! Habs mir gerade mal angeschaut. Bei dem waren im Display aber LED`s oder so verbaut, bei mir ist das LCD durch ein dahinterliegendes Leuchtpanel beleuchtet. Daher bin ich mir auch völlig unsicher wie man das in den Griff bekommt. LED`s wäre natürlich auch eine Möglichkeit, weiß nur nicht ob ich dass dann im Notfall so einfach umrüsten könnte. Werde ich aber ins Auge fassen wenn es so keine Rettung mehr gibt.
Ich war sogar schon am überlegen LED-Stripes so umzubasteln dass die reinpassen :D
 
Ich war übrigens auch verwundert dass ein Leuchtpanel verbaut ist. Gab es sowas 1988 bei Musikequipment-Displays schon?? Alle neuen Displays die ich gefunen habe hatten auch 16 Kontakte für das Flachbandkabel, dieses hier hat 14. Da dachte ich mir suche ich mir mal lieber Hilfe bei Leuten die Ahnung von der Materie haben :xencool:
 
So was hat der Casio FZ-1 auch - da liegt aber auch höhere Spannung an der Leuchtfolie an
 
Es gibt einen Anbieter der solch Leuchtfolien anbietet - teils sogar gezielt für best. Geräte - ich meine im Casio-FZ1 Threat ist das verlinkt

Ich würde mal die Kabel vom Leuchtpanel ablöten - ISOLIEREN und mal ohne die Folie messen was da anliegt
 
EL-Folien werden mit Wechselspannungen von ca. 30 – 160 Volt betrieben bei Frequenzen zwischen 100 – 2000 Hz!

Daher ist testen nicht so ganz einfach - es sei denn, Du hast zufällig einen sogenannten Inverter in Deinem Fundus.

Im Bild 20230227_160009-jpg ist das die kleine, leider im Schatten liegende Platine mit dem gelben Trafo drauf.

Falls Du nur die Folie tauschen willst/mußt - Ersatz-Leuchtfolien gibbet hier:

Ersatzleuchtfolien

Ersatzleuchtfolien: In vielen kleinen Displays befinden sich Leuchtfolien als Hintergrundbeleuchtung, z.B.: AND711A, Displaytronic ACM5502A, Hitachi LMG6401PLGE, Optrex DMC16207-AE, Optrex DMC16249, Optrex DMF5005, Optrex DMF612, Sharp LM16155, Sharp LM24014, Sharp LM640HCN24V, Toshiba TLX 711A...
www.backlight4you.com www.backlight4you.com

Vorher bitte die Maße der Folie des Simmons Portakit messen und dann schauen, ob eine passende Folie dabei ist. Falls nicht: diese Folien können 'auf Größe' geschnitten werden. Allerdings müssen die Schnittkanten wieder versiegelt werden, a). wegen der hohen Bertriebsspannung der Folie, b). damit Luftfeuchtigkeit nicht eindringen und die Leuchtschicht beschädigen kann.

Hab' ich mal vor Jahren gemacht, dazu Sekundenkleber verwendet. Evtl. ginge auch farbloser Nagellack - damit hab' ich allerdings keinerlei Erfahrung. Diese Tips erfolgen immer ohne Gewähr und deren Anwendung geschieht grundsätzlich immer auf eigenes Risiko...

Es könnte auch sein, daß die Inverterschaltung des Portakit nicht oder mehr schlecht als recht mit einer neuen Folie zurecht kommt - in diesem Falle kann man passend zur neuen Folie einen Inverter mitbestellen und den 'originalen' dann außer Betrieb nehmen.

Ein solcher 'Umbau' benötigt allerdings etwas Fachwissen und geeignetes Werkzeug - evtl. also jemanden mit diesem Job beauftragen, der's kann.
 
messen ginge mit good old analog AC Meter - geht ja auch darum zu sehen ob ohne Folie mehr Spannung anliegt - aber ich würde eher tippen das Folie defekt - die gemessenen 1.xx V können auch Fehlmessung sein ( wegen Frequenz und AC ? )
 
Hanknetz schrieb:
Ich war übrigens auch verwundert dass ein Leuchtpanel verbaut ist. Gab es sowas 1988 bei Musikequipment-Displays schon?? Alle neuen Displays die ich gefunen habe hatten auch 16 Kontakte für das Flachbandkabel, dieses hier hat 14. Da dachte ich mir suche ich mir mal lieber Hilfe bei Leuten die Ahnung von der Materie haben :xencool:
Zum Vergrößern anklicken....

Ich weiß nicht, ob das hilft, aber vor einiger Zeit hatte ich mal ein gebrochenes 14 Pin Display an einem alten Motu Midi Interface gegen ein beleuchtetes 16 Pin Standard Teil aus einem Arduino Kasten (Bezeichung weiß ich nicht mehr) gewechselt. Das ging ohne Probleme.

Habe die Bilder noch gefunden:
 

Anhänge

  • 1.jpg
    1.jpg
    448,8 KB · Aufrufe: 21
  • 3.jpg
    3.jpg
    393,5 KB · Aufrufe: 21
  • 2.jpg
    2.jpg
    729,6 KB · Aufrufe: 32
@Hanknetz
Da müßte allerdings dann die Spannung für die LED-Hintergrundbeleuchtung dann an geeigneter Stelle abgegriffen werden - die Spannung des Inverters auf keinen Fall dafür nutzen!
 
Bei den FZ-1´s ist es fast Standardreparatur, ich würde erst mal neue Folie testen, neues Display kann gehen - aber wie ist das alte Pinassignment ?

Wenn das geht muss die LED natürlich mit was passendem versorgt werden - der Inverter ist es sicher nicht wie Miks schon schrieb
 
Guten Abend an alle netten Helfer ;-)

Entschuldigt bitte die späte Rückmeldung. Ist gerade etwas stressig hier. Also:
Ich habe mir wie von Euch empfohlen ein neues Leuchtpanel bei backlight bestellt, fast exakt gleich, nur 2 Millimeter länger, ich glaube das macht jetzt nichts :cool: Habe dann die neue Folie mal an die Kontakte gehalten und sie hat nicht geleuchtet. Jemand meinte ich solle vorher lieber das alte Leuchtpanel ablöten und dann mal ohne Folie per Multimeter und AC-Messung messen was da ankommt. Als ich dann nur mit der Plus-Messspitze den Kontakt auf der Display-Platine berührte wo normalerweise das Leuchtpanel angeschlossen ist, fing das Porta-Kit sofort fies an zu piepen. Das war das Piepen was normalerweise zu hören ist wenn man auf den Tasten rumdrückt.
Mir ist völlig schleierhaft wieso dass passiert wenn ich nur eine Messspitze an einen Pol halte.
Da es ja AC - also Wechselspannung ist - gibt es ja keinen Plus- oder Minuspol, deswegen stehts auch nirgendwo dran :D Aber wieso kann ich es nicht messen ohne dass mir das Porta-Kit fiese Pieptöne um die Ohren jagt? Bei angeschlossenem alten Leuchpanel passiert das nicht.
Wäre toll wenn mir da jemand auf die3 Sprünge helfen könnte. Oder soll ich einfach mal das neue Leucht-Panel anschliessen und versuchen??

Besten Gruß an alle!!
 
Ich wüsste jetzt auch nicht wie ich den Trafo des Leuchtpanels testen kann der ja auf der Hauptplatine (siehe Fotos) verbaut ist. Wenn jemand noch spezielle Fotos braucht bitte einfach Vorgaben machen und ich werde sie nachreichen ;-)
 
Moin an die Profis :D

tja, nun gibt`s wohl für Manche was zu lachen, aber das ist ok da ich selber schmunzeln muss und ich kann Spott vertragen, vor allem wenn es zu recht ist :D
Ich habe dann heute Nacht nochmal versucht ob ich was ausrichten kann und habe erst mal dass alte Leucht-Panel abgelötet und das Neue eingesetzt. Angeschaltet uuuuund.........BLING.......es geht :selfhammer:Da bin ich aber schonmal richtig glücklich denn so macht das Weiterbasteln doch gleich viel mehr Spaß :xencool: Hab das PortaKit jetzt erstmal wieder zusammengebaut und werde nun mal ins Studio eingliedern und es testen, aber zuerst muss ich mich mit der Anleitung anfreunden da das Ding ja ziemlich viel kann. Und wenn alles funktioniert bekommen die Oberfläche und die Pads erstmal eine Behandlung, also eine Porenreinigung. Wenn dass dann auch noch klappen sollte lass ich mir vom Tischler schöne, neue Seitenteile machen ;-)

Hier noch fix 2 Fotos vom heilen Display und zusammengebauten Portakit.

Besten Gruß an alle und eine erfolgreiche Woche!!

Hank
 

Anhänge

  • 20230306_155700.jpg
    20230306_155700.jpg
    2 MB · Aufrufe: 22
  • 20230306_155713.jpg
    20230306_155713.jpg
    2,1 MB · Aufrufe: 21
Uiiii - unter der Farbe macht sich aber stellenweise schon derbe der Rost breit... :shock:
 
Huchja :D Da hast Du absolut recht, nur was mach ich da?? Die Bezeichnungen und so sind ja aufgedruckt, die kann ich ja nicht einfach wieder herstellen wenn ich das ganze Metall neu lackiere. Und selbst wenn würde ich es nicht schaffen Drucke so gerade und perfekt wieder aufzukleben :xencool: Aber wenn jemand eine Idee hat, immer her damit. Ich muss nur aufpassen, die Dinger scheinen echt selten zu sein, und bis gestern wusste ich gar nicht was man damit alles Geiles machen kann. Ich dachte es wären nur Drumpads die man an ein Drummodul anschließt und fertig......doch weiiiit gefehlt ;-)
 
Ich würde mich am Rost nicht so stören.

Mein erstes Auto hatte ich mit Rostvernichter behandelt, danach lag nur noch meine TDK-SA-X90 auf der Strasse :meise:
 
Moin an alle ;-)

ja DF8FL, ich störe mich auch erstmal so lange nicht daran bis ich alles getestet habe denn ich weiß noch gar nicht ob das Porta-Kit funktioniert, ist gerade etwas viel hier mit all der Bastelei :D , doch wenn es funktioniert wäre ein TOP-Zustand natürlich geil :xencool:

Weiß jemand wie man dieser Abschirmfolie nennt mit der man Kabel und Bauteile usw. gegen magnetische Angriffe von Nachbarbauteilen oder Interferenzen schützen kann?? Das ist doch diese EMI-Folie / Klebeband oder?? Da steht immer hochleitfähig und so, aber ist es dann nicht ziemlich gefährlich wenn dass mit Bauteilen in Berührung kommt?
Ich brauche nämlich etwas um Kabel und Bauteile / Platinen vor elektromagnetischer Einwirkung zu schützen denn entweder treten Störgeräusche wie ein Brummen auf oder z.B. bei Videokabeln im Computerbereich gibt es Schneepixel im Bild.
Wäre super wenn jemand eine Idee oder Ahnung hat wie ich das am besten in den Griff bekomme ;-)

Besten Gruß und allen ein schönes Wochenende!!
 
uff... da müsste man ja sehen wie das innen aussieht

Es gibt Aluklebefolien in Mengen, die würden aber so reingeklebt nicht unbedingt leitend miteinander verbunden sein.
( Der Kleber verhindert das bei den mir Bekannten - aber Schirmung ist trotzdem da )

Es gab in den 80/90ern Funkfernsteuersender die Einstrahlprobleme hatten, der Hersteller verwendete dann einen leitfähgen Lack der innen im Gehäuse aufgetragen wurde und das Problem löste.

Beste Wirkung hätte man wohl mit Weißblechen die an möglichst vielen Massepunkten angeschlossen werden - aber das ist wohl kaum umsetzbar bei Dir.

Kann auch gut sein das es nur wenige Bereiche trifft ? Dann wäre die Arbeit geringer.

Ist das Außengehäuse denn kein Blech ? - Doch, es rostet ja, mach mal ein paar Bilder des Gehäuse ( Innenseiten ) .

Wenn das ein Blechgehäuse ist kann schon das Prüfen der Masseanschlüsse Dessen helfen ?
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Similar threads

H
Simmons PortaKit Reparatur Hilfe gesucht
Antworten
0
Aufrufe
461
Hanknetz
H
E
AKAI CD3000 XL - LED Display + SCSI2SD Umbau
Antworten
5
Aufrufe
537
qwertz123
qwertz123
e-online
Display Beleuchtung Yahama RCR 1 (Rev-1)
Antworten
9
Aufrufe
508
e-online
e-online
qwertz123
MOOER GE200 Multieffekt defekt - Rat gesucht
Antworten
23
Aufrufe
1K
amesser
amesser
qwertz123
Zerkratzte Display an Synths - Reparatur Tipp
Antworten
6
Aufrufe
650
Christian Böckle
C


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben