Echo Indigo I/O PCMCIA-Audiokarte brauchbar?

F

fazetone

.
Moins,

bin gerade in Begriff mir ein Notebook (PC) zuzulegen und suche nach
einer brauchbaren Audio-Lösung.

Aus Wenigmitschlepp-Gründen erscheint mir die o.g. PCMCIA-Karte
ganz interessant, zumal die auch noch nen DSP beherbergt, der
die CPU entlastet.

Nutzen will ich das ganze zum mobilen Sequencing (VST,etc), um eben
auch unterwegs oder im urlaub mal ein bißchen was machen zu können.
Könnte mir auch vorstellen das ganze als Effekt-Kiste zum Auflegen
zu nutzen.
Jedenfalls solls keineswegs den Studio-Rechner ersetzen. Für ein live-set
solls vorerst auch nicht sein, da bräuchts eh den einen oder anderen
Ein- und Ausgang mehr.

Was haltet Ihr von der Karte bzw. hat damit schon jemand Erfahrung?
Oder hat jemand noch nen anderen Tip auf Lager?

Gruß,
Faze
 
scheint ja wirklich keiner zu haben.

was nutzt ihr denn sonst so als mobile audiolösung?
 
fazetone schrieb:
scheint ja wirklich keiner zu haben.

was nutzt ihr denn sonst so als mobile audiolösung?

RME Multiface und PCMCIA-Karte! Gibt es gerade auch recht billig beim Monopolisten!
 
Ich hab seit ner Weile die erste Indigo in einem Toshiba Notebook im Einsatz, aber du fragst ja nach der Indigo I/O.
 
Ja, ich bin sehr zufrieden mit der Karte. Es gab anfänglich ein Problem mit meinem PCMCIA-Bus, dafür gibt es aber vom Support von Echo einen Patch zum Treiber. Danach läuft die Karte einwandfrei.
Ich kenne jemanden der hatte das Problem das die Karte nicht ganz in sein Notebook passte, das halte ich aber für ein Problem vom Design des Notebooks, da die Karte denselben Formfaktor hat wie alle anderen PCMCIA-Karten die ich hier so rumliegen habe [Bild].

Der ASIO-Treiber läuft bei mir ebenfalls ohne Probleme. Bei längeren Betrieb wird die Karte etwas heiss, was sich aber bei mir noch nie negativ bemerkbar gemacht hat.

Klangqualität habe ich nie genauer untersucht, aber ich habe da auch noch nichts zu bemängeln gehabt. Ich würde die Indigo auf jeden Fall immer dem Audio-Codec vom Notebook vorziehen.
 
danke für euer feedback!

werde mir die karte wahrscheinlich auch zulegen.
 
Würde mich auch interessieren. Ich schwanke im Moment zwischen einer Indigo IO und einem AudioFire 2. Der Preis ist in etwa der gleiche. Für AudioFire sprechen balancierte 1/4" Klinkenanschlüsse, integriertes MIDI-Interface, S/P DIF I/O. Außerdem ist sie 4 Jahre jünger und müsste somit etwas bessere Technik drin haben, oder?

Naja, und für die Indigo spricht eigentlich nur die CardBus-Einbindung, die theoretisch 2,64 mal schneller als FW-1394a ist, wenn man die theoretisch maximalen Übertragungsraten von CardBus (1056 mbps) und FW-1394a (400 mbps) vergleicht, was ja für die Latenzen von Vorteil sein müsste...
 
Gute Karte

Ich habe seit einigen Jahren eine Indigo I/O sowie eine Indigo DJ (hat zwei sperate Ausgänge). Ich kann nur sagen: die beste Soundkarte mit den besten Treibern die ich jeh hatte. Vor einigen Jahren gab es anfänglich noch ein paar Probleme mit den Treibern aber das ist mittlerweile Schnee von gestern.
Der Klang ist wirklich geil. Der Frequenzbereich ist extrem groß, die Dynamik auch; mit anderen Worten, das Ding rockt richtig. Die Latenzen sind auch O.K. Eine Verzögerung von 256 Samples ist möglich. Wenn der Rechner nicht zu alt ist kannst Du sogar auf 64 Samples runtergehen.
Was den "DSP" betrifft, so versprich Dir nicht zuviel davon. Das ist eher Marketingblabla. Der ist wohl für die Verwaltung der virtuellen Outputs sowie des Directmonitorings zuständig. Mehr nicht. Den kannst Du also nicht für Deine VST Applikationen o.ä. verwenden.

Wie gesagt: 1A-Karte, aber dran denken: PCMCIA-Bus. Wenn Dein Notebook schon diese neuen PCI-Express (?) Slots hat, wird sie nicht passen.
 
Bei mir läuft es leider nicht so doll

Ibm x31 + Indigio I/O
Häufige Systemabstürze bei Asio (muß nicht an der Karte liegen)

Lautstärkeregler von der Karte nach n halben Jahr auseinandergebrochen.
 
Ich tendierte auch eher zum AudioFire 2. Jetzt stellt sich aber heraus, dass ich am Laptop so eine kleine S400-Schnittstelle habe, die offenbar keinen Strom an das Interface würde liefern können. Ich wollte gerne ein Interface, das den Strom vom Laptop bezieht. Jetzt muss ich wieder umdenken. Das günstige E-MU 0202|USB wäre evtl. eine Alternative. Kostet unter 100 Euro und ist USB 2.0. Ich müsste dann nur noch ein günstiges USB-MIDI-Interface zusätzlich kaufen. Oder doch gleich das 200 Euro teure M-Audio Fast Track Pro.
 


News

Zurück
Oben