externe Effekte in DAW einbinden

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HorstBlond

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Tach auch,

eine wirklich Dummie-Frage... Ich gestehe, dass ich das immer noch nicht richtig verstanden habe. Ich habe ein hybrid-Setup bei mir, viele Synths, die in einen Rackmischer laufen und von dort in den Rechner (über Motu, TB/AVB); z.T. jamme ich ohne DAW, das erlauben die Motus ja.
Nun habe ich noch ein wenig Rest-Outboard-Effekte, die im Moment z.B. nicht genutzt, z.T. an den Line-Mischern hängen. Da ich nun gerade mehr Synths direkt an die Interfaces bringen will (ohne Rackmischer; 1 soll vlt weg, 1 bleibt) frage ich mich, ob es sich lohnt bzw. wie die Effekte einbinden. So richtig tolles Zeugs ist es nicht, ein Lexicon MPX-1, ein SPL DynaMaxx (und ein Stereo Vitalizer, den ich aber eher auf einzelnen Instrumenten nutze, oder maximal einer Gruppe). Alles andere hat eigentlich keinen Wert und kann auch von Plugins erledigt werden.
Was ich noch nicht verstehe, ist das Thema Latenz. Wenn ich jetzt den DynaMaxx oder ein MPX-1 Delay auf einer Gruppe oder der Summe oder einem Instrument (in der DAW) haben wollen würde, dann muss ja ein Signal aus dem Rechner raus, durchs Effektgerät durch und dann wieder in den Rechner rein - habe ich da nicht die ganz normale Latenz des Interface dazwischen? Bei einem Hall vlt egal, aber bei einem Kompressor oder einem Delay? Nutze ich da den Latenzausgleich z.B. im Ableton external instrument effekt rack?

Die anderen Effekte (auch Bodentreter, die direkter zum Sounddesign gehören) würde ich wohl über eine Patchbay einbinden und ggf. gleich mit aufnehmen (ich arbeite meist sehr lange mit Midi bevor ich aufnehme) und die Aux-Wege am Line-Mischer eher gar nicht mehr nutzen?

Danke und sorry für das Level ;-)
 


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