Gibt es analoge! VCOs die nicht so fett klingen - also eher schlank/dünn!?

Wenn man viel Langeweile hat, kann man es auch mal mit extremeren Pulsschwingungen ausprobieren. Ab 90% hört sich das Ergebnis schon ziemlich dünn an.
 
bin gespannt ob das funktioniert...weil gerade döpfer vcos (ms404 und eurorack) find ich super vom klang im sinne von kraftvoll ,fett und durchsetzungsfähig
Warum nicht - wir haben ja gerade gelernt , es gibt keine fetten oder dünnen OSZ...

Die devise lautet jetzt HPF und oder para EQ und oder hohe tonregister!!

ps; Ich mag die doepfer VCOs übrigens auch - der Ms404 ist der king!
 
Interessant, denn Doepfer war vor einigen Jahren für viele Leute der Inbegriff zweifelhafter Verarbeitung und durchschnittlichen Klanges.
 
Interessant, denn Doepfer war vor einigen Jahren für viele Leute der Inbegriff zweifelhafter Verarbeitung und durchschnittlichen Klanges.
nuja die potis sind nicht die stabilsten und der damals beworbene clone-303 sound is halt nicht. aber durchschnittlicher klang...dann haste das ding noch nie live gehört
 
Interessant, denn Doepfer war vor einigen Jahren für viele Leute der Inbegriff zweifelhafter Verarbeitung und durchschnittlichen Klanges.
Also ich mag mein Modularsystem mit 90% Döpfer Modulen sehr. Der Klang befriedigt und überrascht meine Ohren immer wieder, die Module bieten viele features und Möglichkeiten und was ich nebenbei auch cool finde , daß die
Döpfer-module nicht dieses Fizzeliche SMD auf den Platinen hat. Meine Module sind bei viel schrauberei seit 10 Jahren stabil und ohne Macken gewesen. Für mich gilt einmal Döpfer immer Doepfer!
 
zweifelhafter Verarbeitung

Was "Klang" anbelangt ist das Geschmackssache. Doepfer hat sehr viele Module im Angebot, da gefällt einem natürlich nicht jedes, muss es ja nicht. Welcher andere Anbieter hat so viele verschiedene Module wie Doepfer im Angebot?

Was ist an der Verarbeitung "zweifelhaft"? Perfekt vielleicht nicht, aber es geht auch deutlich schlechter.
* Alu-Frontplatte
* z.T. gesockelte Chips (wo es Sinn macht)
* robuste Alpha Potis die ewig mitmachen
* verschraubte Buchsen
* gute Spindeltrimmer
* sinnvolle Regelbereiche
* Große Anzeigen und gut erkennbare, aber nicht zu helle LEDs

Da gibt es genügend Andere, die schlechter verarbeitet sind bzw. bei der Menge an Modulen auf dem Markt Probeme machen.

Einige kommen mit den Input Pegeln nicht zurecht, anscheinend weil sie gerne alles voll aufreißen. Bei Doepfer ist das dann meist schon x2 Verstärkung in jeder Stufe. Das verzerrt dann ordentlich. Normaler Pegel ist eher 12 Uhr und ggf. knapp darüber. Weniger ist da oft mehr. Beim Einpegeln und Wertebereich gibt es bei anderen Herstellern aus meiner Sicht mehr Ausreißer, da sind sinnvolle Bereiche oft schmäler, sodass man da mit Fingerspitzengefühl suchen muss bei zugleich mini-fizzeligen Potiknöpfen (sofern überhaupt Potiknöpfe vorhanden sind). Z.B. VCO Bereichswahlschalter.


Was machen viele Andere z.T. nicht so gut:
* Potis die keinen Kontakt mehr geben und wabbeln
* Potis die nicht mit der Frontplatte verschraubt sind
* kein Potiknopf
* öliger Gummi-Potiknopf
* Potiknopf dessen Stellung man nicht erkennt
* Blendung duch LEDs
* Buchsen nicht mit Frontplatte verschraubt
* Anzeigen, die man nicht gut lesen kann (Lauflicht, oder super klein)
* PCB Frontplatte
* uneinheitliche verwirrende Beschriftung
* schlecht austarierte Kalibrierung, Level der Inputs/Outputs
* Probleme mit Störungen
* Schlechtere Stromversorgung
* schlechtere Busplatinen (dünneres Kupfer und/oder schlechtes Layout)
* schlechterer Regelbereicht
* Farbenorgie mit farbkodierter Bedeutung - die entweder nicht immer richtig funktioniert oder die man sich merken muss


DIY kommt in vielen Fällen vom mechanischen Aufbau her nicht an Doepfer ran (z.B. mit Front verschraubte Potis, Metall-Front, Lötprozess sowieso).
Selbst wenn die anderen Potis mehr kosten, sind sie oft minderwertiger als die Alphas.

Die ICs sind bei Doepfer manchmal nicht die besten, die man nehmen könnte, wobei da Doepfer Verbesserungen ohne Tamtam einfach einführt, siehe z.B. VCA.
Wobei man da auch z.B. die CA3080 VCAs durchaus mögen kann, z.B. als Sinus shaper...
Die ICs sind ja oft gesockelt, so kann man da auch was besseres reinsetzen. Das verbraucht dann aber auch ggf. mehr Strom.

Auch viele andere Hersteller nutzen nicht für jede Funktion die besten ICs, das wäre z.T. auch etwas overengineered. Aber dafür lassen sie gerne die Sockel und z.T auch die Entstörung weg, sodass die Module durch ihr LED geflacker dann andere Module stören und so Sachen. Doepfer war hier bislang anscheinend eher unauffällig.

Die Netzteile und Busplatinen sind doch praktisch das Qualitätsmaß, an dem sich Andere messen lassen müssen? Doepfer hat hier den Standard gesetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muß allerdings auch anmerken daß ich mir damals ein VCA von AJH gegönnt habe (warum auch immer). Jedenfalls ist mir klar daß ich dadurch nicht über den kompletten Döpfer Sound verfüge weil ein VCA ja schon den Klang beeinflußt. Mich interessiert das aber jetzt und ich werde mir interessehalber demnächst mal einen Döpfer VCA besorgen und dann gegentesten was wirklich besser klingt. Bin jetzt schon gespannt welchen Unterschied ich feststellen werde. Wie gesagt bin ich sehr zufrieden mit dem Sound der aus meinem Modular kommt. Das A-106-6 XP Xpanderfilter welches alleine 16 verschiedene Filtertypen zur Verfügung stellt die sogar kombiniert werden können alleine ist schon der Hammer finde ich. Dann Habe ich noch das A106-5 SEM Filter bei dem mir auch nichts anderes als FETT einfällt und ein A-105 24dB Low Pass Filter ,welches dem SSM Filter vom Polysix nachempfunden ist. Also ich habe mit Döpfermodulen meinen Spaß und sie erfüllen meine Zwecke voll und ganz. Kein Jünger irgendwelcher überteuerten Modulklitschenfirmen wird mir das jemals mies machen können von wegen Sprüchen wie sieht "hässlich" aus. Ist nämlich aus meiner Sicht gerade bei Döpfer überhaupt nicht der Fall. Es gibt so viele lachhaft Kitschig aussehende Module in der Modularwelt. Die Module von Döpfer sind dagegen schlicht und ohne jeglichen Schnick Schnack gestaltet. Gerade deshalb gefallen sie mir sehr gut. Ich ärgere mich keineswegs über so Dummsprüche. Ich wunder mich nur warum es Leute gibt die auf so hässlicher Art und Weise mit ihrem Scheiß den sie haben angeben müssen.
So, jetzt mach schalte ich aber erstmal mein Döpfer an und beschalle ein wenig meinen Raum :cool:
 
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VCAs gibt es von Doepfer verschiedene (vor allem Gebrauchtmarkt), je nach Chip kann das klanglich ganz unterschiedlich ausfallen. Der LPG ist z.B. auch ganz nett, vielleicht nicht der beste LPG (bezüglich Klang) aber sinnvoll nutzbar, auch als VCA ohne Höhenfilter.
Der CA3080 basierte VCA ist z.B. eher ein shaper, je nach Pegel. Für bestimmte Sounds ganz nett, für andere kann es stören. Wenn man weiss was man da macht kann man gezielt damit arbeiten, das ist ggf. zum Teil das Problem.
Die Doepfer Module sind eher form follows function, sehr technisch gedacht. Kein oder wenig Schnicksnack und Blingbling.
 
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Inbegriff zweifelhafter Verarbeitung
Das kann sich nur auf den MS-404 beziehen: Die potis sind auf platine und wackeln ohne ende - aber der sound ist gross!!!
Meiner meinung nach auch 303 plus x !
Ich hab mir seinerzeit die potis nach den angaben von doepfer durch verschraubte erstzen lassen - und auch die rez hat, meine ich mich erninnern zu können einen anderen, besseren wert erhalt. Hat mich 100,- gekostet, aber hat sich wirklich gelohnt!

Die A-Serie ist absolut top verarbeitet - zu den inneren werten kann ich nichts sagen... VCA und auch AudioInn usw
Die VCOs klingen alle top!
 
Statusmeldung:
Mit dem analogen Mopho habe ich mir eine digitale versuchsanordung erstellt, um die methode VCO>grafischer EQ>MPC
zu testen ( nach gebrauchsfähigkeit und qualität der erzielten ergebnisse in form von sounds vorzugsweise für pads).

Die ergebnisse waren eher ernüchternd: knorrig in den unteren lagen (noch am interessantesten), kirmesorgelmässigen in den oberen lagen und formantartiges in den mittleren lagen - leider formanten die mir überhaupt nicht gefallen haben: viel zu dystopisch - ich hab 10x tests gemacht und motiviert nicht daran weiter zu forschen...

Als nächstes werde ich VCO>param. EQ>MPC testen

ps: Am ergiebigsten waren bisher die versuche mit reinen wellenformen und mischformen davon und oder diese durch externe effekte geleitet: Sherman, Chorus, Reverb.. standard halt... aber kommt gut...
Meine MPC4k wir immer mehr zu einem vollwertigen synth - war sie ja schon immer - aber jetzt kommen auch die sounds!
(Vorher mehr ne sample schleuder)

Für´s verständnis: Mir ist der herstellungsprozess/situation genauso wichtig wie das ergebnis!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hätte lieber den Verbos im haus.

....riecht nach GAS, ne ?


um was gehts hier ? ist der threadtitel ernst gemeint oder eher leicht zynisch ?

und vor allem, was soll denn der workflow sein:
ganze gepatchte phrasen von nem modular VCO absampeln ? dann brauchts ja ein ganzes patch drumrum.

oder: quasi nur kurze snippets, die dann quasi als singlecycle in der MPC geladen werden ?
Dazu kann ich folgendes beitragen: Für "Den nutzen" brauchst du GAR KEINE VCO ´s ! echt nicht !
Dann macht die ganze klangsynthese ehh die MPC ! und dann müssen die wellenformen von ihrem spektrum mit der MPC zusammenpassen.


kleines beispiel:
meine MPC1K hatte ein geschissen klingendes filter. hab ich quasi nie benutzt.
aber einmal hatte ich single cycle waves drin, da klang das ganze plötzlich geil wie ein analoger
( also fast. War echt ein guter klang!....hätte man verweden können / funktioneirte gut auf 1.5 oktaven.....mit aiugen zudrücken 2- 2.5 oktaven)
die wellenform kam so zustande: pinkFloyd abgesampelt gehabt ( wegen nem trackbau wettbewerb (auf Zeit) mit nem kollegen.
NAch dem wettbewerb hab ich noch etwas weiter rumgetestet, dabei den Floyd track durch ein paar FX gesendet, gesamplet, kurze abschnitte geschnitten, dort draus dann noch single cycles geschnitten und etwas rumexperimentiert.

welche single cycles am ende gut kommen weiss man zuvor nie !
Das kann je nach Gerät, und nachgeschalteten filtern, plus eigenem geschmack sachon etwas variieren.
Aber tendenziell will man eher komplett digital klingendes reinmachen in so ne MPC ( und ja, ich hatte die 4K auch mal........bin nicht warm geworden damit, hab aber auch ein paar sachen damit gemacht)

Da vergeht einige Zeit bis man sich ein Gefühl für die art der Arbeit angeeignet hat !!!
einfach zu denken: Den VCO, oder der andere......NE !
Sowas geht im modular wo dahinter entsprechende Filter und etc. drin sind.
So´n digitaler sampler klingt aber ganz anders !!!......man muss ganz anders vorgehen.
am ehesten nen analogen euro Filter dazu kaufen, wenn schon, ...und sich den vCO sparen.


hab das mit MPC1K, Octatrack, digitakt, und ableton Lives sampler gemacht.

im grunde genommen kannst du auf YT gehen, ....und wenn man mal ein Gefühl dafür hat "was funktioniert"....beliebig ab YT absampeln,
und das vielleucht noch durch ein paar passende FX jagen ( zerren, bitcrusher, wavemultiplier)

einmal mehr: KEINE Frage von teurer technologie, sondern ne Frage des eigenen "know-hows" (übersetzt: "zu wissen wie")

Aber wenns rein nur um GAS geht, ist es natürlich was ganz anderes ;-)
Dann halt kaufen was gefällt.
( aber wieso nicht einfach sich locker machen, und sich das selbst eingestehen dass es eben so ist,.....dass man wieder was "haben muss"...? )
 
Hab ähnliche erfahrungen wie du - FM sachen gehen auch super auf der MPC.
Nah klar - ein bischen GAS ist immer dabei - das ist keine grosse kunst sich das einzugestehen.

Aber ich bin längst nicht so naiv wie das manchmal hier den anschein hat! und dein ton ist auch etwas härter geworden*.
Du könnstest dich auch etwas entspannen!

Mein güte: Das ist ne grosse spiel wiese hier - manchmal kommt etwas bei rum - manchmal nicht! Ist doch OK.
Und es muss mir keine mit logik kommen - frage die marketingabteilung von Thomann - die wissen wie unlogisch wir alle sind - auch wenn wir anders tun!

* oder sagen wir etwas übermotiviert
 
Das scheint alles (siehe oben ) in einem modul zu sein: Piston Honda


https://www.youtube.com/watch?v=TsihVQLLM_8


Der klang ist eher digital - den klangcharakter habe leider schon zu viel - aber interessantes modul...
ich habe einen MW2 der reicht mir

Aus ner MPC eine ORGEL zu machen, wäre wohl die einfachste übung Hahaha ;-)

ps: Vielleicht muss man auch digital werden um auf der MPC noch analoger zu klingen!?
siehe auch beitrag oben von 7/8
und wäre nicht das erste mal, dass hier auch wieder eine paradoxe logik zum tragen kommt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Selbst in dieser Diskussion scheint es doch eher eine Einzelmeinung zu sein, dass das Doepfer A-100 schlecht verarbeitet sei – selbst in dem in der entsprechenden Eröffnungspost verlinktem Cyborg-Test von 1998 wird die Verarbeitung selbst positiv hervorgehoben: "Ansonsten erfreulich: Die Regler und Schalter sind fest montiert und wackeln nicht."

Wie Du daraus die Behauptung ableitest, Doepfer sei "für viele Leute der Inbegriff zweifelhafter Verarbeitung", kann ich nicht nachvollziehen.
 
ps: Vielleicht muss man auch digital werden um auf der MPC noch analoger zu klingen!?
siehe auch beitrag oben von 7/8
und wäre nicht das erste mal, dass hier auch wieder eine paradoxe logik zum tragen kommt...
Falls es Dir ernst sein sollte, auch digitale Quellen zur Sample-Erzeugung zu erwägen, und Du einen wirklich uralten Mac Dein Eigen nennen solltest, könntest Du darauf die Demo-Version des Nord Modular G2 laufen lassen: Damit hättest Du ein virtuelles Modulsystem, anstatt Dir weitere Hardware hinzustellen.

Sinnvoller als diese digitale Archäologie wäre es dann aber, hierauf einen Blick als Sample-Lieferant zu werfen:
 
VCV Rack wollte ich auch gerade vorschlagen, sample ich oft in den Octa.
Alleine Mutable Instruments Braids und Plaits, Erica Synths Black Wavetable VCO und die Instruo Module würden dir Material für die nächsten Jahre bieten.

Für Single Cycle Waves lohnt es sich mal hier zu schauen, er hat wirklich eine große Bandbreite.



Wie Du daraus die Behauptung ableitest, Doepfer sei "für viele Leute der Inbegriff zweifelhafter Verarbeitung", kann ich nicht nachvollziehen.
Ich fand immer bei Doepfer passt die Messgeräte bzw. Laboroptik wunderbar. :) Also mehr auf die Qualität als auf den Sound bezogen.
Geräte die man anschafft und dann laufen sie einfach.
 
Selbst in dieser Diskussion scheint es doch eher eine Einzelmeinung zu sein, dass das Doepfer A-100 schlecht verarbeitet sei – selbst in dem in der entsprechenden Eröffnungspost verlinktem Cyborg-Test von 1998 wird die Verarbeitung selbst positiv hervorgehoben: "Ansonsten erfreulich: Die Regler und Schalter sind fest montiert und wackeln nicht."

Wie Du daraus die Behauptung ableitest, Doepfer sei "für viele Leute der Inbegriff zweifelhafter Verarbeitung", kann ich nicht nachvollziehen.
Habe die Abneigung selbst erlebt, als ich um die Zeit mein Doepfer-System gekauft hatte. Sowas vergisst man nicht :)
 
Ich fand immer bei Doepfer passt die Messgeräte bzw. Laboroptik wunderbar. :)
Find ich auch. Voll Supi!

Synths mit dünnen VCOs fallen mir einige ein, einige mit DCOs.
Find ich nicht. Erstens haben Synthies mit Dco's keine Vco's ;-) und 2. klingen Dco's in keinster Weise Dünner, nur stabiler. Die Eiern sozusagen nicht so rum.
Mein Jx3p kann untenrum pumpen wie die Sau und dabei wunderbar rund klingen. Soll ähnlich sein wie bei ner SH101 hab ich mal irgendwo gelesen, die ja auch Dco's hat.
 
Habe die Abneigung selbst erlebt, als ich um die Zeit mein Doepfer-System gekauft hatte. Sowas vergisst man nicht :)
Das ist aber nur die Abneigung von Leuten die glauben wenn sie für etwas anderes mehr Geld bezahlen denken daß sie dafür auch was besseres bekommen was ich gar nicht glaube, denn Döpfer macht halt einfach nur faire Preise im Gegensatz zu irgendwelchen unbekannten Herstellern oder irgendwelchen Englischen Herstellern oder welchen aus Übersee bei denen eh alles Sauteuer ist und wo noch 'n Haufen Zollgebühr draufkommt. Döpfer macht solide und sehr gut klingende Module so einfach und wahr ist das.
 
Find ich nicht. Erstens haben Synthies mit Dco's keine Vco's ;-) und 2. klingen Dco's in keinster Weise Dünner, nur stabiler. Die Eiern sozusagen nicht so rum.
Mein Jx3p kann untenrum pumpen wie die Sau und dabei wunderbar rund klingen. Soll ähnlich sein wie bei ner SH101 hab ich mal irgendwo gelesen, die ja auch Dco's hat.
Ich meinte einfach nur, dass mir einige Synths einfallen die eher dünn klingen.
Das sollte keine generelle Aussage über VCOs oder DCOs sein. Mir war nur nicht ganz klar ob Module gesucht werden, oder auch Synths.

(Darunter der Minilogue (VCOs), wobei da nicht unbedingt der Oscillator ursächlich sein muss.
Dann der Analog Four/Keys (DCOs), man kann auf dem Oszi sehen wie sich der Sägezahn in tieferen Oktaven verändert, also da wird wirklich der OSC in tieferen Lagen dünn. Allerdings wie gesagt nicht schlimm da man genug Möglichkeiten hat den Sound wieder dick zu machen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es Dir ernst sein sollte, auch digitale Quellen zur Sample-Erzeugung zu erwägen
Wie oben beschrieben habe ich genug von dem zeugs... genug" nicht wertend gemeint :)

Aber ich probiere gerne aus und experimentiere gerne!!!!!!!
Ich hatte mal den nord modular samt software - Hmmm....lecker..... das könnte ich mir noch vorstellen...
die klangen ja immer noch mal anders als "digital" - irgendwie dazwischen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist bestimmt gut - ist mir aber zu grafisch - (zu wild vom draufgucken her) und letztendlich wird hier zuviel entwickelt...
ICh mag lieber sachen die ausentwickelt sind
Mittlerweile ist das doch ziemlich "ausentwickelt", ich nutze VCV Rack seit Anfang an. Die Pro Version läuft als VST Plugin.

Edit; Der Vorteil von VCV Rack ist auch, dass es viele Module gibt, die man aus dem "echten" Eurorack kennt. Man muss also nicht wie z.B. bei Reaktor von Grund auf lernen.
 


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