hey... wir vertrauen den göttern

Apples Core-Duo-iMacs mit Trusted Platform Modules

Die ersten Systeme mit Intels Pentium-4-Prozessoren, die Apple als Developer Transition Kits (DTK) ab Mitte 2005 an Mitglieds-Entwickler der Apple Developer Connection (ADC) verkauft hat (und jetzt im Rahmen des DTK Exchange Program gegen iMacs umtauscht), enthielten bereits ein fest auf dem Intel-Mainboard verlötetes Trusted Platform Module (TPM) von Infineon. Die japanische Webseite Kodwarisan zeigt nun Bilder eines zerlegten iMac mit Core-Duo-Prozessor, nach denen dieser Apple-Rechner wiederum ein Infineon-TPM enthält. Zwar lässt sich die Beschriftung auf dem 28-Pin-IC nahe der Intel-Southbridge (82801GBM, also ICH7-M) kaum ablesen, doch ist das Infineon-Logo eindeutig erkennbar und es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um dem TCG-TPM-1.2-kompatiblen Baustein SLB 9635 TT 1.2.

Es ist etwas verwunderlich, dass Apple auf die Existenz dieses Bausteins, der bei Gegnern der TCPA/TCG-Inititiative für "Trusted Computing" auf harte Kritik stößt, in den bisher erreichbaren iMac-Spezifikationen nicht hinweist. Noch ist nicht klar, ob das TPM – wie bei den Entwickler-Modellen – standardmäßig aktiv und auch nicht abschaltbar ist.

Wie der Baustein konkret genutzt werden soll, ist ebenfalls unklar – bisher fungierte sein schlichtes Vorhandensein als eine Art Hardware-Dongle, der anscheinend die Installation von Mac OS X auf Mainboards ohne TPM verhindern sollte. Ein ohne explizite "Taking-Ownership"-Aktivierungsprozedur kontinuierlich aktives TPM scheint zunächst einmal nicht vereinbar mit dem Leitfaden "Best Practices and Principles" der TCG; in diesem Gremium ist Apple allerdings kein Mitglied. Und dass TPMs als Hilfsmittel zur Durchsetzung von Vorgaben eines Digital Rights Management taugen, erwähnt auch die TCG-FAQ ausdrücklich.

Die Fotos von Kodwarisan enthüllen übrigens zweifelsfrei, dass Apple den Mobil-Chipsatz i945GM verwendet und nicht dessen Varianten i945PM oder i945GT. Weshalb Apple zu der etwas teureren grafikfähigen Version des Chipsatzes greift und gleichzeitig einen separaten PCIe-Grafikchip einsetzt, ist unklar. Anders als bei den Desktop-Chipsätzen gehören bei den Laptop-Chipsätzen beide i945-Varianten zum Stable Image Platform Program. (ciw/c't)
heise: http://www.heise.de/newsticker/meldung/68398

*shrink*

apple goes intel. klar doch.
open-source-fähige-hardware.... ein audiofähiges X-basiertes OS, das nicht bei jedem mausklick gleich nach hause tefloniert.... wird wohl demnext alles nur noch wunschdenken sein....

gombjudä sin scheizzedreck.... und äpple macht da mittlerweile auch mit.

lasset uns beten........ dell steht auch schon auf der matte: http://www.heise.de/newsticker/meldung/68374
 
nun, ich will nix sagen ,aber das da DRM kommt, haben wir hier ja schon oft diskutiert.. es war bekannt..

nichtkauf bis änderung.. und gut iss..
gilt aber auch für pcs und vista (eine sauschlechte OSX kopie) plus nachteile von XP wie registry und systemordner und organisation..

every os sucks... :floet:
 
Es gibt ja noch anderes OSse: Linux, Free BSD, Zeta, ... *duckundweg*
 


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