lautsprecherchassis / bausätze

Wenn du nicht viel Zeit und Geld in ein neues Hobby stecken

Wenn du nicht viel Zeit und Geld in ein neues Hobby stecken willst:
vergiss es.

Im HiFi-Bereich (auch im PA-Bereich) gibts einige gute und viele schlechte Bausätze, wenn man den Kram handwerklich hinkriegt kann das ok sein.

Nachtrag: Wenn du willst gibts auch die ausführliche Version, aber das du damit irgendwie preiswert zu guten Monitoren kämst steht auch in der nicht drin.
 
dachte eher an gut als an preiswert...

und dann eine komb


dachte eher an gut als an preiswert...

und dann eine kombi mit aufeinander abgestimmten und guten speakern incl weiche.
also nicht so eine zusammengewürfeltes abverkaufsangebot für den partykeller.
das handwerkliche (->gehäuse...) sollte kein prob für mich sein sein.


ich kenn da nicht allzuviel, daher auch die etwas dämliche frage 8)
 
War bestimmt keine d

War bestimmt keine dämliche Frage ... zumindest kann ich darauf keine umfassende Antwort geben. ;-)

Das Gehäuse muss aber jedenfalls in die Abstimmung einbezogen werden. Schließlich hat ein Gehäuse ja auch so seine Resonanzen (auch wenn es stabil ist) bzw. wirkt sich auch auf das Abstrahlverhalten des Lautsprechers aus ... sollte man nur im Hinterkopf behalten. Einen Tip für einen guten Bausatz habe ich aber leider nicht zu bieten.
 
ich will da mal bisserl experimentieren:

aus zement gegos


ich will da mal bisserl experimentieren:

aus zement gegossene boxengehäuse (ist jetzt kein witz)
das chassis aus mehrlagig verleimten MDF

also von sich aus wäre das ganze schon sehr resonanzarm...
 
w

wär auch was schönes für meine CNC-Maschine. 8)
Aber erstmal sehen was für Material die alles schafft.
Ich hab da auch simulationsprogramme (FEM) da, aber da
braucht man auch ganzschön Einarbeitung...

Ich hab nun auch vor ein paar Tagen mit Antischall experimentiert. Einen fetten subwoofer mit ein wenig Elektronik und Endstufe würde eine gute Bassfalle bis hinunter zu 20Hz mit ca. 5 bis 10 dB abfall bringen.
Der Raum wirkt für diese Frequenzen dann so, als wäre er viel größer und hinter der mit mikro gegenphasig angesteuerten Box ist der Bass viel leiser.
Man hört förmlich das Ergebnis an/aus.
Zwischen den Boxen wird es subjektiv sauberer und lauter und flattert überhaupt nicht mehr.

Aber das ganze muss schon gut ausgeklügelt sein, damit es schön stabil läuft, wenn man mit mikro arbeitet.
Gut wäre ein aktiver 15 (oder gar 18 ) Zöller subwoofer und eben ein wenig elektronik (Vorverstärker, Phasenanpassung, Filter) und ein Mikro für die gewünschten Frequenzen (ca. 15...300Hz bei 18 Zoll) Den subwoofer bauen würde ich lieber lassen. Aber ich werde dass wohl trotzdem nicht machen, weil ich mir nicht so einen schweren Klotz ins Zimmer stellen will. Herkömmliche Dämpfungsmechanismen sind da eher ein Witz dagegen...

Möglich ist auch das Einspeisen über ein abgestimmtes Delay und phasendrehung in einen zweiten subwoofer mit ordentlichem Tiefpass. (habe ich auch ausprobiert, sogar mit mikro)

für Frequenzen >200..500Hz sind dann die herkömmlichen Dämmethoden besser, denke ich. Da macht Antischall wenig Sinn.
 
irgendwo im web war mal eine seite zu sehen, auf der jemand

irgendwo im web war mal eine seite zu sehen, auf der jemand einen im boden eingemauertern(!!!) tiiiiieeefbass gezeigt hat...
muss heftig sein, so ein teil...
 
ich kann dazu auch nur sagen, dass der lautsprecherselbstbau

ich kann dazu auch nur sagen, dass der lautsprecherselbstbau ein fieses zeit- und geld-schluck-loch werden kann.

einfach so mal nen studio-monitor zu basteln wird nicht funktionieren.

das hauptproblem bei selbstbauboxen ist, dass du in den allermeisten fällen keine gelegenheit haben wirst, die dinger mal auszuprobieren, bevor du -zighundert euro und -zig stunden arbeit reingesteckt hast.

jeder lautsprecher hat einen eigenen charakter, je nach bauprinzip und raumverhältnissen. was person x im studio y als "endgeil" empfindet, kann bei dir zuhause und mit deinen ohren wie mülltonne klingen.

vielleicht findest du ein selbstbau-geschäft in deiner nähe, wo du dir die endprodukte fertig aufgebaut mal übers wochenende ausleihen kannst, das ist das sinnvollste.

ansonsten kann ich dir zum "anfixen" die zeitschrift "klang und ton" empfehlen, das sind so selbstbaufreaks, dort werden auch selbstbau-studio-monitore getestet.

zum "geldsparen" ist lautsprecherselbstbau meiner erfahrung nach jedenfalls nicht geeignet.
 


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