Mac-Virus aufgetaucht

Gleiches Recht für Alle...aber Viren gab es auf dem mac bestimmt schon früher...nur waren sie wahrscheinlich nicht so verbreitet und erwähnenswert.
 
Das muss man aber Admin sein und noch ne Datei öffnen!

Von alleine geht das nicht!

Einfach nicht auf alles rumklicken was da per iChat (nur so funktioniert das) kommt!
 
acidfarmer schrieb:
Na das wurd aber auch mal Zeit...:mrgreen:


Eben!
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Ist einfach ein Executeable mit einem JPeg Icon.

:img:
 
tomcat schrieb:
Ist kein Virus.

Wenn schon dann ein Trojaner. Ist einfach ein Executeable mit einem JPeg Icon.

Die Klassifizierung ist strittig, da der Kollege mehrere Merkmale bedient.
Dennoch ist es mit der Sorglosigkeit am Mac damit vorbei.
Wenn ich mich recht erinnere, hat der bei der Ersteinrichtung von OSX erstellte User per Default Administratorrechte - wie viele User werden sich wohl zum Arbeiten einen User mit eingeschränkten Rechten angelegt haben und die Bequemlichkeit den dadurch öfter mal auftauchenden User/Kennwort-Abfragen geopfert haben?

Wenn das so weitergeht, wird es wohl für den Mac demnächst auch so Mythen wie die Pflicht eines permantent aktiven Virenwächters geben - die AV-Softwarehersteller werden sich darüber freuen.

Gruß,
Hilmar
 
marv42dp schrieb:
Wenn das so weitergeht, wird es wohl für den Mac demnächst auch so Mythen wie die Pflicht eines permantent aktiven Virenwächters geben - die AV-Softwarehersteller werden sich darüber freuen.
Die User auch. Ein Mac ist jetzt nichts anderes als ein ordiniärer PC von der Stange. Es ist derselbe Prozessor drin, es gibt Viren... man kann ihn also auch bei Aldi und Lidl für ein Taschengeld verramschen.

Hallo Apple, willkommen beim Mob!

Exklusivität war gestern, heute ist Tittytainment und Massenware.
 
escii schrieb:
Wenn schon dann ein Trojaner. Ist einfach ein Executeable mit einem JPeg Icon.

Trotzdem ist ein Mythos gestorben und sind neue Türen aufgeganen (ha - welch Wortspiel).

Nicht wirklich. Trojaner gabs schon immer. Das Ding kann sich zwar selber via iChat verbreiten (verschickt sich einfach an die topX adressen aus dem eigenen Adressbuch) kann sich aber nicht selber installieren oder starten. Daher kein Virus. Und Trojaner zu erstellen ist relativ einfach. Ich muss nur den User dazu verführen das er das Programm startet. Das funktioniert am besten via Social Eng., wie das Beispiel ja wieder mal zeigt. Und wenn er noch dazu als Root angemeldet ist oder das Admin Pwd eingibt...

Aber entsprechenden Einsatz vorausgesetzt denke ich schon das sich ein Virus für Linux oder OSX erstellen liesse. Halt nur etwas schwieriger als bei Windoofs, dort stehen ja oft genug Türen offen.


Und nur weil ein Intel Prozessor im Mac werkelt hat das noch nix mit den Viren zu tun. Die nützen bis auf ganz wenige Fälle immer das Betriebssystem und nur ganz selten Bios Geschichten. Und das System ist immer noch OSX...

Wenn man natürlich Windoofs am Intel Mac installiert ist das eine andere Sache ;-)

Und zum Thema Sorglosigkeit vorbei... Seit es Rechner gibt kann man sich vor allem bei Software aus den dunklen Kanälen ;-) bösartige Programm einfangen.
 
tomcat schrieb:
escii schrieb:
Wenn schon dann ein Trojaner. Ist einfach ein Executeable mit einem JPeg Icon.

Trotzdem ist ein Mythos gestorben und sind neue Türen aufgeganen (ha - welch Wortspiel).

Aber entsprechenden Einsatz vorausgesetzt denke ich schon das sich ein Virus für Linux oder OSX erstellen liesse. Halt nur etwas schwieriger als bei Windoofs, dort stehen ja oft genug Türen offen.

Es ist nicht schwieriger. Jede Software hat Fehler, und die momentan bekannte Anzahl sagt nichts über die gesamte Anzahl aus. Will sagen: dass für OSX momentan nicht so viele Schwachstellen (öffentlich!) bekannt sich, heisst noch lange nicht, dass es weniger sind als bei Windows.

"Nebenbei" gibt es noch die systemunabhängige Schwachstelle vor dem Rechner: der User. Und auch wenn viele religiöse OS-Fundamentalisten es gerne anders behaupten, gibt es keinen bewiesenen Zusammenhang zwischen dem IQ des Nutzers und dem verwendeten OS.

Weiterer Faktor ist die Effektivität, die direkt mit der Verbreitung des OS zusammenhängt. Als böser Bube habe ich ziemlich wenig davon, wenn ich ein Nischen-OS angreife.

Gruß,
Hilmar
 
escii schrieb:
...Trotzdem ist ein Mythos gestorben und sind neue Türen aufgeganen (ha - welch Wortspiel).

ach was:
Da Mac OS X bei fast jeder Aktion automatisch nach Konto und Passwort fragt, wenn es spezielle Rechte benötigt, muss man sich beim Arbeiten mit eingeschränkten Rechten kaum umgewöhnen. Ob man als Administrator arbeitet, kann man in den Systemeinstellungen unter "Benutzer" an der gesetzten Option "Der Benutzer darf diesen Computer verwalten" erkennen. Ist das der Fall, sollte man ein weiteres Konto zum täglichen Arbeiten ohne dieses Recht anlegen.

leute, bei einem X-basierten system (meint: linux,unix) gibts gewisse richtlinien der benutzung. wenn man diese (einfachen) dinge beachtet, hat man schon mal ein hohes maß an sicherheit

marv42dp schrieb:
"Nebenbei" gibt es noch die systemunabhängige Schwachstelle vor dem Rechner: der User. Und auch wenn viele religiöse OS-Fundamentalisten es gerne anders behaupten, gibt es keinen bewiesenen Zusammenhang zwischen dem IQ des Nutzers und dem verwendeten OS.

yep. der IQ des user ist absolut unrelevant.
 
naja, diese richtlinien sind auch am pc nicht immer schlecht..
aber bevor das wieder zu einem plattformkrieg wird:

es ist einfach so, das der PC das verbreitete ding ist und MS hohes ansehen bei allen genießt *hust*, daher gibts eben auch div. angriffe ,weils manchen einfach spaß zu machen scheint..

apple sind keine engel und es gibt immer sicherheitslücken.. jede menge.. manche sind auch nur deshalb offen, weil man einfach nicht immer an die boshaftigkeit von leuten denkt..

generell ist ja schon etwas dabei: man gilt als eine art genie oder sowas, das heften sich manche vielleicht gerne an, imgrunde ist man einfach nur ein kleine verbrecher, der ein bisschen gift in den brunnen schüttet und "mal guckt" ,was da so abgeht..

das spiel wird es wohl auf allen aktuellen rechnern geben und das ziel ist eigentlich immer das OS .. manche haben einen hass auf "hausfrauen" am rechner.. und da klappt noch der gemeine bürowitz als anhang..

die "mac sekte" ist dann anfällig für tech news und sowas..
und viele arbeiten einfach nur damit und sind keine freaks.. klar, sowas muss man bestrafen.. zumindest hab ich den eindruck ,einige denken so..

nicht zuletzt in gewissen foren sieht man ja schonmal ,wie schlecht man dran ist, wenn man eben mal was nicht weiss..
und man weiss schnell mal was nicht..

viren und co gibt es langfristig für alles,was lebt..
und nen wurm gabs auch mal , war sogar mal auf der CD eines großen deutschen magazins für elektr. instrumente...

sicher wird man auch einen mechanismus basteln ,damit das nicht zur gefahr wird.. gift - gegengift...

imo ist das mit dem user als gefahr für den rechner richtig.. aber letzlich wollen die meisten einfach nur damit arbeiten ohne sich zu viel mit den ganzen hobby-nervern auseinanderzusetzen..
sprich: es gibt dinge, die man machen kann,damit es minimiert wird..
die tricks zu kennen ist ideal,..

imo ist man dann gut dran, wenn das eben nicht mehr so problematisch wäre.. und ich weiss schon jetzt: diese trusted DRM geschichte wird auch eines tages sich gegen das zzt erklärte ziel wenden: sprich: es wird irgendwann erste tcpa-viren geben, die trusted sind.. und damit schaden anrichten, schon allein weil tcpa verachtenswert ist.. genau wie die virenschreiber--- für mich sind da die kriminellen energien gut verteilt..
 


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