Microkorg Hardware VS VSTi...?

Ich finde die Verarbeitung von den Microkorg zum Kotzen. Wacklige Regler, der On/Off Schalter funktioniert nicht mehr und eine Taste auf der Tastatur gibt auch keinen Ton mehr. Dabei benutze ich das Ding kaum. Hat jemand schon ein Vergleich gemacht zu der Software? Ich meine, die 15min Demo Version ist doch auch für den Arsch.
 
vs. Software? Du meinst microKorg VST/AU aus der neuen KLC v4?
Theoretisch müsste das (fast) 1:1 gleich sein, da keine Emulation, sondern Umsetzung auf CISC-CPU (davon gehe ich jetzt mal aus, weil A: weniger aufwändig, und B: auch die Vorlage 100% digital läuft).

Aber wenn dir der Klang eines microKorg gefällt, jedoch nicht die Verarbeitung, dann schaue nach einem gebrauchten Korg MS2000 A oder B.
Oder gleich nach einem Radias, wobei dieser nicht dem Klang des MS2000/microKorg entspricht, sondern um einiges edler klingt (und mehr kann).

Oder..
hier reinschauen und mittels ROM des microKorg (sofern dann verfügbar) den echten microKorg 1:1 im Rechner emulierten..
-> https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/dsp-emulator-fuer-virus-nord-lead-waldorf.158280/
 
Ich hatte einen mal vor ... ca. 14 Jahren und fand den ok, auch in Bezug zum Preis. Das ist nun kein Moog, aber die heutigen Geräte sind manchmal mehr Billigplaste. Habe eigentlich eher weniger Kritik an der Hardware vernommen, verfolge diesen Synth aber auch nicht so sehr... wegen MS2000....
 
vs. Software? Du meinst microKorg VST/AU aus der neuen KLC v4?
Theoretisch müsste das (fast) 1:1 gleich sein, da keine Emulation, sondern Umsetzung auf CISC-CPU (davon gehe ich jetzt mal aus, weil A: weniger aufwändig, und B: auch die Vorlage 100% digital läuft).
Dachte ich auch und sollte ja eigentlich auch so sein, aber ich hatte bei dem kurzen Herumprobieren der Demo das Gefühl, dass der Filter nicht so reinhaut wie bei der Hardware. Dazu klingt der auch noch so komisch dumpf, was ich bei der Software vermisse.
 
Die Synth-Engine des microKorg ist (bzw. soll) 1:1 mit der des MS2k sein.
Den kleinen hatte ich nie, dafür viele Jahre den MS2000A und parallel auch (bis heute) den Radias. Das Filter des MS2K/mK empfand ich schon immer sehr digital und eher schlecht, auch oder gerade bez. Resonanz. Das Ding neigt schnell an zu pfeifen und klingt eher dumpf bis aggressiv. Entweder mag man das, oder man mag es gar nicht. Edel ist anders, aber vielleicht soll das auch genau so bei dem MS2K/mK sein.
ENV sind schnell genug, man kann also auch gute Drum-Sounds bauen und interessante FX .. der MS2K kann hingegen noch Arpeggio+Mod.Seq. und einiges mehr ggü. mK und hat ein wunderbares User-Interface.

Habe das auch im anderen Fred schon geschrieben .. mir ist ein Rätsel, wie sich der "billige" mK so lange (als Neuware) am Markt halten konnte, bzw. immer noch kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu klingt der auch noch so komisch dumpf, was ich bei der Software vermisse.
Dumpf bzw. muffig klingt meiner eigentlich nur wenn man im Amp Bereich die Distortion ausgeschaltet hat, vielleicht haben sie die Distortion nicht so billig wie bei 'nem 12,288Mhz getaktetem DSP hinbekommen :freddy: am laut Service Manual verbauten 20Bit DAC dürfte das imho nicht liegen.

hier reinschauen und mittels ROM des microKorg (sofern dann verfügbar) den echten microKorg 1:1 im Rechner emulierten..
Ich glaub' der Entwickler vermeidet es Emulationen von Klangerzeugern anzubieten die noch neu vom Hersteller verkauft werden.
 
hm, ich bin gespannt..wird ausprobiert,
denn ich wollte ja mal wieder einen ..

besser nochmal den MS2000..denn ich hab sie beide lieb,
bräuchte aber nicht zwangsläufig die HarTware.
 
Ich hab zwar hier grad kein HarTware Micro am Start, aber das VST gibt mir genau das was ich "damals"
bei ihm hier in HarT geliebt hatte..sehr schön.

Die olle Kratzbürste hat mich wieder.. ;-)

Borst & Kratzig fehlt/e/ mir so manches mal in Soft__
 
Weiß nicht wie hoch Dein Erinnerungsvermögen ist, aber genau das ist unter anderem nicht der Fall.
Ich! schrieb..& meinte..oder bist & willst du "ich" sein.. 😉

Denn was du dazu meinst darfst du auch gerne meinen, solange du mir meinen Eindruck & mein Gefühl dazu nicht absprechen willst, und dabei spielt mein Erinnerungsvermögen auch in deinem Sinne hoffentlich keine Rolle. 😉

Es reicht für mich in den Fall um auf die Hardware in Zukunft zu verzichten.
 
Ich habe jetzt gerade mal die Demo offen... eins meiner Lieblings-Patches ist das IDM Pad. Ist ein wenig dumpf, leicht das Filter geöffnet, jetzt ist es schon viel besser. Ich meine aber das zu hören, was ich überwiegend bei Plugins zur Hardware feststelle, irgendwas fehlt an der Räumlichkeit. Das ist nicht viel, aber für mich wichtig und ich bilde mir das auch nicht ein. An dem Patch arbeite ich mich mal die Tage ab im Vergleich mit dem MS2K.

Trotzdem muss ich sagen, tolles Plugin von Korg, fängt wie bei der Prophecy-Emulation einen Großteil des Orginals ein. Wäre ich ein ITB Typ, würde mir das wohl absolut ausreichen.
 
Keine Ahnung, was und wo das Problem liegt. Digitale Hardware was ja eigentlich nur ein Midicontroller ist, mit eigenen programmierten Soundchip und da sollte es doch nicht schwierig sein das als VSTi 1 zu 1 zu kopieren oder programmieren. Gerade in Zeiten, wo sich zwei Prozessorhersteller um die ersten Plätze kämpfen. Die einzigen Hersteller, die das in meinen Augen so halbwegs hinbekommen haben, ist Synapse Audio und U-he. Schade ist auch, dass colle Mdicontroller wie der BCR2000 oder das Zero SL MkII vom Markt verschwinden, statt die Teile weiter zu verbessern und auf die Benutzer anzupassen.

Na ja, Fakt ist, dass die Mikrokorg VSTi Software nicht das ist, was oberflächlich versucht wird zu verkaufen. Schade. Ein bisschen Platz zu Hause wäre schön gewesen.

Borst & Kratzig ?.............................ja na klar.....:toetensen:

 
Keine Ahnung, was und wo das Problem liegt. Digitale Hardware was ja eigentlich nur ein Midicontroller ist, mit eigenen programmierten Soundchip und da sollte es doch nicht schwierig sein das als VSTi 1 zu 1 zu kopieren oder programmieren. Gerade in Zeiten, wo sich zwei Prozessorhersteller um die ersten Plätze kämpfen. Die einzigen Hersteller, die das in meinen Augen so halbwegs hinbekommen haben, ist Synapse Audio und U-he.
Da gibt es aktuell für mich nur einen Kandidaten: die Emulation des Motorola DSP56300.
 
Hab' gerade die Demo kurz angetestet und ehrlich gesagt hab' ich die SAW mit offenem Filter und ohne Resonanz und Distortion auch was softer/muffiger in Erinnerung, ohne das Original aus der Kiste geholt und im direkten Vergleich zu haben. Kann man das VST irgendwie dazu bringen auf Mausrad oder Tasten zur Parameteränderung zu reagieren?
 
Du scheinst ja ne ziemlich enge Beziehung zu deinem Microkorg zu haben, naja.. womöglich fällt er vor Angst deshalb schon auseinander wenne ihn kaum angerührt hast wie du schreibst, der Arme *g*

Spooky
Ach so.... hast aslo schon ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ansonsten weiß ich nicht, wie Deine unrealistischen Kommentare einen weiter helfen sollen. Es mag ja sein das Dir die Software ausreicht, aber trotzdem muß man das nicht übertrieben schön reden.

 
Ich finde das Thema grundsätzlich interessant, Native Umsetzungen von (Korg) Digital Synthesizer. Jedoch gerne in sachlich und ohne Emotionen. :)

Keine Ahnung, was und wo das Problem liegt. Digitale Hardware was ja eigentlich nur ein Midicontroller ist, mit eigenen programmierten Soundchip und da sollte es doch nicht schwierig sein das als VSTi 1 zu 1 zu kopieren oder programmieren.
Das ist die Frage.

Ich vermute der Source Code wird sich nicht mit copy & paste übertragen lassen und dann bleibt die Frage, wieviel Aufwand war Korg bereit da aufzuwenden um eine identische Native Kopie herzustellen. Gerade mit Blick auf den OPS7, bit-accurate emulation ist das neue Zauberwort.

Mich persönlich überzeugen die neuen Korg Softsynths klanglich leider überhaupt nicht (abgesehen von der Electribe ER-1 Emulation), incl. Wavestate und opsix. Vielleicht ist es nur Geschmackssache, ich kann es nicht sagen.
 


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