Mini Fieldrecorder

Fehler gefunden, das File muss Zoom-mäßigen Dateinamen haben = Problem gelöst

ES IST KEIN praktikabler "MP3" Player ( aber es geht ;-) ) - und man kann nat. auch WAV abspielen
 
Ich hätte zufällig einen Fostex FR2 abzugeben. Nicht gerade klein, aber rauschärmer wirds nicht mehr :D
 
Mann eh... nun frei und Schietwetter !

Aber schon mal ein paar Dinge probiert:

Rode NTG2 am XLR Adapter geht bestens - aber der generiert immer Stereodatei = 1 Kanal sinnfrei ( ok in Post kein Ding )
dabei geht es nahezu gleich gut egal ob 1.5V Batterie im NTG2 oder mit eingeschliffenem Phantomspeiseadapter

Will ich aber klein und handlich = NTG2 mit Batterie und QuickNDirty XLR zu 3.5mm Klinkenkabel am 3.5er Eingang des F1
ist der Pegel recht gering - das geht gut für direktes Besprechen des Mics - für Natursound aus Distanz aber nicht nutzbar.

Das Lavaliermic geht sehr gut - einfach PlugNPray !

Um das NTG2 am 3.5er zu nutzen habe ich einfaches Kabel gebraten ( was ich auch schon an der DSLR nutze ):

XLR Pin 1 an Masse 3.5er Stereostecker
Pin 2 & 3 am XLR gebrückt
Pin 3 vom XLR geht an "Tipp" und ersten Ring des 3.5er´s ( = R/L Signal )

Ok, das ist kein richtiger Anschluss - aber erstmal war ich faul.

Mit dem XLR-Adapter geht ja sehr gut aber dann ist das schon deutlich größer.

Hat jemand nen Tipp wie man das NTG2 sauber mit größerem Gain an den 3.5er Input des F1 bekommt ( ohne Selbstbau mit Preamp o.ä. ) ?
= Volumen/gewichtsminimiert

https://www.thomann.de/de/sennheiser_ka_600.htm ist ja wohl auch nur einfache Beschaltung ?

Als "Walkmannutzung" habe ich Sennheiser IE 200 im Auge ( im Ohr ? ) - das könnte was sein.

WavFiles 16 Bit 44.1 Khz direkt von der CD auf den Fieldrecorder zu schieben und walkmanlike abzuspielen ist schön nerdig.
( und mit gutem Kopfhörer auch ein audiophiler Genuss im Verhältniss zum dem mp3 Matsch der einen sonst so kontaminiert )
 
Darf ich mich mit einer vielleicht dummen Frage einmischen? Kann man den Zoom-F1 auch für Sprachaufnahmen verwenden oder ist es dafür merklich schlechter geeignet als für Freifeldaufnahmen. Bitte nicht falsch verstehen, ich verstehe die Produktbezeichnung. Ideal wäre für mich ein Mikro für zwei Zwecke.
 
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten ...

Der F1 ist teils ja sogar für Sprache ausgelegt ? - Mit dem Lavaliermic ist er ja gerade dafür vorgesehen.
Mit dem Shotgun im Set eher als Distanzaufnahmegerät ( auch Sprache bei onTop für Filmcam´s ) .

Die Produktbezeichnungen würde ich bei Zoom nicht überbewerten - heisst H5 = Handheld - Fxy = Fieldrecorder ?

Der F1 ist als Lavalierrecorder gedacht - und als 2 Kanalrecorder mit dem propitären Zoomzubehör/Mics bzw. XLR-Adapter.
Hat man keine solchen Zubehörteile ( wie in meinem Fall den EXH-6 ) kann der F1 nicht die Flexibilität bringen die Den für mich interessant machten.

Mit dem EXH-6 und beliebigen Mics kann man schon sehr viel machen ( aber vom F1 kommt keine Phantomspeisung ! )
Er fasst aber den Anschluss oben dann immer als Stereo auf - hat man nur ein Mic oder zwei Ausrichtungen muss man das Stereosignal splitten um die Einzelkanäle zu bekommen ( was ja kein Ding ist )

Beim F4 ( den es nicht mehr gibt = jetzt ? F8 ) kann man die Kanäle definieren - so flexibel ist der F1 nicht.

Am 3.5mm Miceingang kann man das Signal festlegen als was das gespeichert werden soll.

Dieser Eingang ist aber nicht SO empfindlich - mit dem im Set mitgelieferten LavMics ist es aber bestens = ausreichend Pegel .

Ich recherchiere gerade heraus das der EXH-6 Adapter wohl Preamps eingebaut hat.

Fazit : Hat man keinen EXH-6 kann der F1 nicht so sinnvoll sein ( Zusatzkosten )
Als Laveliermicrophon / Audioadapter / Audiointerface geht er sehr gut und bequem.
Ist man Fan der Aufsteckmic´s von Zoom ist der F1 der Kleinste nutzbare Rec.

Will man Phantomspeisung und gezielt Mics aus dem Musikbereich bzw. ElKondenserXLR-Mics nutzen kann der F1 auch ungünstig sein.
( Da wäre bei Zoom dann der F3 sinnvoller - der hat XLR mit Phantom aber nicht den Zoomspezialanschluss )

Ich habe den F4 eh - von daher ( auch Threatgrund ) suchte ich einen kleinen Rec. der immer dabei ist.

Von daher sollte nan überlegen was für Einen sinnvoll ist.
( Daher ja unsere Schurbelthreats )

@Neusiker : was wären denn Deine Zwecke ?
 
1. Sprachspuraufnahme für Programm-Demo-Videos, 2. Aufnahme von Geräuschen draußen und drinnen. Tendiere gerade zum H5. Ohne einen Koffer an Windschutzhüllen würde ich aber möhlicherweise eh nicht so glücklich.Schon gar nicht am Meer oder so
 
Jo, Frage wäre welche Art Micro Du verwenden willst, davon würde ich die Entscheidung abhängig machen.
Der H5 ist ja schon größer.

Für das NTG2 habe ich die original tote Katze - das klappt gut auch bei Wind.

Für Das Lavaliermic vom F1_LP habe ich die Rodepuschel die ich aber etwas aufbohren musste auf 7.5mm ( was etwas Geschick und nen gut geregelten Akkuschrauber erforderte )

Also die passen erst nach Mod - aber damit sind Windgeräusche auch kein Thema mit dem LavMic
 
Und wenn man solch Fieldrecorder in Betracht zieht kann man auch in Erwägung ziehen eine Version zu nehmen die das Aufnehmen während des Abspielens von Spuren ermöglicht ( also klassisch Mehrspur in "meiner" Definition ) - das können die F´s meine ich alle nicht.
H5 & 6 aber können das - auch bei einer Entscheidung zu bedenken ?

Das war aber nicht meine Intention ( hier im Threat )

Bei der Auswahl des F4 damals waren H5 & H6 auch im Focus - ich hätte den 6er genommen - weiß aber nicht mehr was mich am 5er störte.

Der H5 hat ja Zoomsystemmic dabei bei dem auch 3.5er Klinkenbuchse vorhanden ist, der H6 hat an dem mitgelieferten Systemmike meine ich diese Buchse nicht - der H6"black" hat scheinbar nun auch ein Systemmic incl. der 3.5er.
Die Recorder bieten ja da wohl die Möglichkeit Lavalier o.ä. Mics anzuschliessen die 2.5V Versorgung benötigen.

Also kann man Vieles bedenken ...

Will man mehr Gain und möglichst wenig Rauschen kann auch so was als Option eine Wahl sein ?


Ist ja auch die Frage der Gesamtkosten für das was man erreichen möchte, der Aufpreis eines MixPre-6II zum F8n ist evt. nur berechtigt wenn man gerade diese extreme Rauscharmut braucht - der F8n hat aber mehr Kanäle usw. .
 
Ich wollte mal testen ob mein Rode NT4 am F1 besser klingt als die "internen" Mics, das Rode kann ja eine Batterie für Phantomspeisung aufnehmen, leider geht aber die Lampe am Rode, wenn man Phantomspeisung einschaltet, wieder aus, schade...

Wie gesagt, das F1 ist so okay, sobald man aber anfängt mit den üblichen Plugins wie compressor das Signal zu bearbeiten, geht das Rauschen so richtig los... Ist schon sehr extrem, das Rode NT4 am Roland R26 absolut leise... Da rauscht fast nichts mehr...

Frank
 
Moin Frank, ich kann nicht ganz folgen ?

Wenn das NT4 intern eine Batterie hat braucht Es keine Phantomspannung mehr ( wie auch das NTG2 ) ?
Warum geht die Lampe da aus wenn Du die Phantomspannung einschaltest ( der F1 hat doch gar keine Phantom ? ).

Mit XLR-Mics am 3.5er Klinkeneingang des F1 habe ich auch keine guten Erfahrungen, ich schliesse Diese über den XLR-Adapter da an - und der hat offensichtlich Preamps mit Denen das recht gut geht - ich hatte Sonntag etwas gespielt mit NTG2, AKG P3s und EV BK-1 alle via EXH-6 und teils mit eingeschleiftem Phantomeinspeiser in Betrieb - und damit recht gute Ergebnisse.

Mit dem EXH-6 wird der F1 aber schon deutlich größer/schwerer.

Den InlinePreAmp ordere ich mir evt. noch zum Spaß - für Naturzeug kann das sinnvoll sein.
( der braucht dann aber selber Phantom und dann wird das halt mehr Kabelsalat )

Nett wäre ein Adapter welcher XLR-Mics an den 3.5er bringt mit eigener rauscharmer Verstärkung als Inlinebox mit interner Spannungsversorgung.
( Evt. Selbstbauprojekt )

Grüße !

Bernd
 
Ich habe mich blöde ausgedrückt, es ist richtig dass das NT4 eine Batterie für Phantomspeisung hat und deswegen keine vom Gerät braucht was das F1 sowieso nicht hat, ich wollte einfach nur wissen ob das Rauschen am Mic des F1 liegt oder doch irgendwie intern her kommt, eigentlich eine blöde Idee denn es nimmt ja nur das auf was das Mic wieder gibt und wenn das NT4 rauscht, rauscht es auch auf der Aufnahme...

Die ersten Testaufnahmen waren nämlich voll leise und rauschten ohne Ende, deswegen bin ich darauf gekommen das die kleine Lampe am NT4 bei eigener Phantomspeisung wohl an sein muss, also dauerhaft leuchtet, damit Phantomspeisung funktioniert, leider geht die Lampe bei meinem NT4 nur kurz an und gleich wieder aus, schade...

Mit Phantomspeisung am R26 läuft dafür supergut...

Frank
 
Mit dem 3.5er hatte ich auch nicht so gute Erfahrung - müsste man mal schaun wie das adaptiert werden müsste.
Ich habe zwar den XLR Adapter - aber der macht das ( wie ja schon gesagt ) weniger handlich.
 
Evt. müsste man mal schaun das sym zu unsym besser zu machen - Impedanzen checken - evt. da was faul.
Ich forsche mal in Richtung NF-Trafo - fand aber da noch nichts ideales.

https://www.conrad.de/de/o/uebertrager-0219400.html

Di-Boxen könnten auch eine Variante sein.

Und noch mal das NTG2 mit dem alten Kabel an der DSLR anschliessen, ich meine das lief gut ( mit Bakterie im Mic ).
( um zu sehen wie rauschig das da war )

Forschung bei mir aber eher wegen Neugierde, mit dem XLR-Adapter läuft das ja - und um Samplesounds aufzunehmen kann oft das
Lavaliermic genutzt werden - denn die Combo passt in die Hemdtasche ( und ist damit auch eher mal mit dabei ).
 
Das ist vielleicht in dem Zusammenhang spannend, speziell was er zu Rauschen und Vorverstärkung erzählt.


Røde NTG-2 vs Sennheiser MKE 600 | Welches Mikrofon ist besser?
 
Auch schomal hier der field recording thread reingeguckt?!
Ich bin von meinem F6 + AT BP4025 immernoch schwer begeistert.
Endlich konnte ich Schottland rollende-Kiesel-im-Wellengang ohne Windgeräusche eintüten! :mrgreen:
 
So, nen fertiges XLR zu 3.5mm Stereoklinke Kabel besorgt, Werte gleich zum QuickNDirty Eigenbau.

Und nen XYH-6 Adaptermic, an Dessen 3.5er Eingang wird der Pegel vom XLR-Mic schon lauter .

= auch im XYH-6 ist ein Amp drin.

Auch ein Inline FET XLR Preamp nun im Bestand, da wird das dann ja mal interessant ( aber Test nicht mehr heute )
 
Mit dem InlineJFetpreamp komme ich auf ca. 4db weniger Rauschen am XLReingang ( mit Adapter ) am F1
Das ist aber nur grob - und kaum bemerktbar, interessant wird der Vergleich F4 zu F1 - der F4 hat ja schon mal nicht SO schlechte Preamps.

Wenn ich alles "zusammen" habe fasse ich das auch mal zusammen ;-)
 


News

Zurück
Oben