MiRack Ratchet Sequence like TD

Guten Morgen!

Modulare Synths faszinieren mich schon lange aber bis auf kleine Versuche mit einn paar FX-Modulen oder mal bei einem Kollegen ein wenig rumprobieren habe ich bisher keine Erfahrung. Zum rumspielen und ein wenig lernen habe ich mir die App MiRack besorgt und wollte da jetzt mal schauen ob mir das überhaupt liegt und ich damit einen Einstieg finde.

Ich würde jetzt gerne mal etwas spannendes wie eine Ratchet Sequence ausprobieren. Als Ausgang vielleicht was typisches, wie Tangerine Dream es machen. Später soll der Patch dann als Grundlage dienen um groovige und verschachtelte Synthlinien zu erstellen.

Inspiriert von diesem Thread versuche ich jetzt mal die Punkte aufzugreifen. Muss aber zugeben, dass ich nur Bahnhof verstehe.

Ich habe noch keinen Plan wie man sowas anstellt. Wäre super wenn mir da mal jemand unter die Arme greifen könnte oder vielleicht hat ja jemand Lust hier einen gemeinsamen Patch zu erstellen.

Ich versuche mal die Infos aus dem verlinkten Thread zusammen in ein Patch zu verfrachten….

tonstoff schrieb:

[...] eine Ratchet Sequence [...] wie Tangerine Dream es machen. [...]

Zum Vergrößern anklicken....

Das machen die schon lange nicht mehr.

Spätestens seit dem Ausstieg von Chris Franke nicht mehr, und das war 1987.

Stephen

Hallo
Vielleicht kann dir das weiterhelfen

Ich habe lange herum geschraubt bis ich auf die Idee kam, den Signal ständig sichtbar zu machen

Hier hängt nach jedem Offset ein Monitor

Der drehknopf "scale" sollte wohl Gain heißen, denn so wirkt er. Oder verstehe ich das falsch?

Naja ich versuche mich auch da rein zu fuchsen,
Sehr unübersichtlich. Da hätte ich lieber ein Konzept wie bei Reaktor

Patch

Hier ist das ganze zweistimmig.
Der Sound ist noch nicht ganz richtig

Die Oszillatoren sind noch nicht ganz okay, und der Sound reißt stellenweise ab. ist noch zu digital

Das letzte Video habe ich gelöscht, das war zu gefährlich für die Ohren.


Und auch hier könnte der Sound besser werden

Ratchet heißt heute nur anders, bei Korg Roll, bei anderen gibt es Substeps, das alles sind beliebige Wiederholungen innerhalb des Rasters - und das geht - sobald du die Clock hochteilst.
Mit MiRack ist das eh dann genau so wie auf Eurorack oder VCV umsetzbar, siehe oben. Das ist nur zur Ergänzung.




Bei TD sind es ja immer tonale Sequences, bei den meisten ist Ratchet'n'Roll oder Substeps eher was für Beats und nur bei wenigen IDM und Warp Acts auch anderswo "nötig" - begonnen hat das auch mit Beat Repeat zB von Lassigue Bendthaus "Matter" Album von 1986 (Boy Records)

Vielleicht hilft das etwas weiter - achtung. MiRack hat ein paar Module nicht die VCV2 hat, aber man kann es nachbauen mit anderen Modulen, ich nutze Mi auch mehr weil ich modular live lieber im iPad mitbringe als in einem Laptop-

bei mir nutze ich gern einen LFO mit CV, oder die erste Methode in dem Video von Cohen. Also einen Clock Multiplier, weil das ist oft am einfachsten und macht den Job recht gut. Mein Hintergrund ist musikalisch ein anderer - aber denke das ist der mit dem kleineren Aufwand.