Neues Interface muss her (Raydat vs Digiface uvm)

Onimat

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Hallo allerseits,

zur Zeit habe ich unter einem von Digitalaudionetworx zusammengestellten PC (also Windows, Model von 2017, I7 Kaby Lake Prozessor, 16 G Ram, noch kein Thunderbolt) ein Focusrite 8i6 gen 3 am laufen. Da ich mittlerweile mehrere Synthesizer und Drummachines habe, ist das Eingangsproblem mit ner Patchbay gelöst. Obwohl das funktioniert ist es nervig, zum einen wegen der Latenzen, insbesondere Midi ist per Focusrite gruselig und zum anderen der wenigen Eingänge wegen. Also war meine Idee jetzt einmal richtig Investieren und Ruhe, also hab ich auf ein RME UFX (2/+) gespart, aber die Geräte sind seit ein paar Monaten nicht mehr lieferbar und seit diesem Jahr auch noch fast 500 teurer geworden.
(an dieser Stelle: Falls wer eines zu einem vernünftigen Preis loswerden will, bitte anbieten)
Daraus ergeben sich jetzt folgende Fragen: (RME ist der Treiber wegen was Latenz und so angeht scheinbar unübertroffen)

Ist das Digiface usb zwar zukunftssicherer, weil halt extern (Falls ich mal auf Mac umsattle werd ich da die Raydat nicht mehr gebrauchen können), aber dafür müsste dann zusätzlich ein Midiinterface angeschafft werden.
Vom Iconnectivity MIO XL ist hier im Forum nur gutes zu lesen, aber gilt das auch uneigeschränkt unter Windows? Zudem: die neuen Interfaces der Firma sind eher Audio, wird es auf längere sicht Treiber der Firma für das Gerät geben....weiß wer was?
Hier schließt sich die Frage an, ob Midi über die Raydat genauso verlässlich ist wie Audio.

Dann bleibt noch die Frage der Wandler. Eigentlich tendiere ich eher zu einem gebrauchten Ferrofish, nixdestotrotz sind die Wandler so viel besser wie die vom Behringer Ada8200 , dass das den Aufpreis rechtfertigt?
Da ich alle hundert Jahre auch tatsächlich mal ein Mikrofon benutze bräuchte ich aber sowieso auch son Behringerding, der Preamps wegen. Und Gitarre kann man am son Ferrofish wegen fehlendem HIz auch vergessen, oder? Aber beides zusammen geht ja, solange mit der gleichen Samplerate betrieben, oder? Ah, Und noch ne Frage das große Plus beim Ferrofish wären für mich glaube ich die internen Routingmöglichkeiten, so dass ich alles(ohne MIC und Gitarre) bei Lust direct auf die Monitore routen könnte, es also ohne PC als "staatisches Mischpult" benutzen. Stimmt das ;-)?

Nun zur letzten Frage: Ist das alles Quatsch und eigentlich sollte ich lieber ein Behringer X32+Adaterweiterung+digiface/raydat+Midiinterface ins auge fassen, oder etwas ganz anderes?

Oderoderoder. Ich würde mich sehr über Input/Fragen/Antworten/Anregungen freuen.

Viele Grüße,

Tamino
 
Ich hab bei mir die X32-Klark Teknik DN32-RayDat Lösung im Gebrauch.
Gab zwei Gründe für das Setup:
- Tiefstmögliche Latenz/rtt (da ist die RayDat kaum zu schlagen in dem Preissegment)
- Hybrides Setup, DAW und Dawless.

Wenn kein Bedarf für Dawless besteht, würde ich anstelle des X32 "nur" Audio-Interfaces verwenden.

Bei den Audio Interfaces für Synths kannst du meiner Meinung nach mit dem Ada8200 nichts falsch machen. Und für die wenigen Channels wo du einen Pre-Amp brauchst, kannst du dir immer noch ein Interface mit höherwertigen Pre-Amps zutun, wobei das Ada da auch ganz ordentlich klingt.

Wenn du Daw-less arbeiten können willst, würde ich mir es gut überlegen, ob du wirklich ohne Pult auskommst, auch wenn das Interface standalone routen kann. Ist eine Frage des Workflows und der Usability. Für mich persönlich war das ein klares No-Go, weil man eigentlich nur statische Setups auf den Interfaces ohne Computer einstellen kann. Und sobald man mal mehr braucht, muss man den PC anschmeissen. Ist zwar immer noch Daw-less aber wo genau ist der Unterschied wenn ich den PC als Mixer-Oberfläche für das Interface brauche oder die DAW nutze?

Midi über RayDat war bei mir nie ein Problem.

Falls du eine RayDat gebraucht kaufst, schau darauf, dass es keine aus der ersten Serie ist, bei denen gehen die Deckel der TOSLINK Ports ab. Diese werden gebraucht, um das eingesteckte Kabel in die Buchse zu klemmen. Wenn sie ab sind, ist das Kabel nicht mehr fixiert. Kann man nicht selber beheben, geht nur durch Einschicken der Karte, wobei auf der Platine der gesammte Port gewechselt werden muss. Teuer und unschön.

Ich würde die Entscheidung des Audio-Interfaces unabhängig von der Entscheidung des Midi-Interface machen. Wenn das beides über die gleiche Lösung geht, gut, andernfalls nimm was passendes aus beiden Welten, gerade was Midi betrifft, ist das heute nicht mehr wirklich ein grosser Kostenpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht was von Digigrid, würde ich alternativ zu Rme verwenden, oder als Cubase User zu einem Arx4 raten Yamaha QL Qualität.
 
ah, super. Das mit der Raydat nicht aus der ersten Serie ist gut zu wissen, Digigrid kannte ich auch noch gar nicht. Ich wollte aber eigentlich ungern über 2000 ausgeben, also fällt das raus. Bin auch mit Ableton unterwegs😊. Zu ARX habe ich nix gefunden?

2 Fragen habe ich aber noch:
Bei dem Weg mit 4 ada8200 ist Dawless arbeiten (auch nicht staatisch/nur bisschen rumjamen) nicht möglich,oder?

Hätte der Weg mit der Rackversion des x32 + adatkarte bis auf den Preis irgendwelche Nachteile? Also sind da zb die Wandler schlechter wie beim ada? (Vllt ne dumme Frage weil gleicher Hersteller und beides sind „gestandene“ Produkte, aber dennoch behringer ist behringer 😉)

Haha, und das das ganze irgendwann mal unauffällig bei mir läuft, wünsche ich mit auch.

Vielen Dank für die Antworten überhaupt!
 
@offebaescher : das heißt du gehst vom Instrument in einen Mixer (also zb so ein Rackgerät), von da aus dann in das Interface? Monitore sind dann anders herum verkabelt, also Interface>Mixer>Monitor? Mir sagt Inlinemixer nix, aber so scheint mir das logisch….
 
@offebaescher : das heißt du gehst vom Instrument in einen Mixer (also zb so ein Rackgerät), von da aus dann in das Interface? Monitore sind dann anders herum verkabelt, also Interface>Mixer>Monitor? Mir sagt Inlinemixer nix, aber so scheint mir das logisch….

Er macht das vermutlich so:
- Synths/Gear am Mischpult
- Monitore am Mischpult
- Dawless mischt er auf dem Pult
- Auf jedem Kanal greift er das Signal ab und schickt es an einen Kanal seiner A/D Wandlers. Der geht dann auf den PC.
- Vom PC zurückt gibt's dann mehrere Wege, vermutlich holt er die Stereo-Summe oder mehrere Subgruppen zurück auf's Pult.
- So kann er dann mit der DAW arbeiten und auch gemischt (also Signalquellen von Instrumten auf dem Pult und Tracks aus der DAW).

Das Setup unterscheidet sich im Prinzip nicht vom X32 Setup, dort ist's halt einfach ein digitales Pult und der A/D Converter ist im Pult integriert, aber funktionieren tut das im Prinzip gleich.
 
Bei dem Weg mit 4 ada8200 ist Dawless arbeiten (auch nicht staatisch/nur bisschen rumjamen) nicht möglich,oder?

Das ADA hat einen Digitalmischer, ich glaube, du kannst es standalone betreiben.
Ich glaube aber auch, es ist nicht kaskadierbar, soll heissen, bei 4 ADAs hast du quasi 4 unabhängige Mixer.
 
Hätte der Weg mit der Rackversion des x32 + adatkarte bis auf den Preis irgendwelche Nachteile? Also sind da zb die Wandler schlechter wie beim ada? (Vllt ne dumme Frage weil gleicher Hersteller und beides sind „gestandene“ Produkte, aber dennoch behringer ist behringer 😉)

Das Produkt ist im Kern das Gleiche und die Wandler sind meiner Kenntnis nach die gleichen. Aber es gibt eine Reihe von Unterschieden. Offensichtlich ist, dass eine physische Bedienoberfläche fehlt, d.h. du machst alles über Software.

Der zweite sind die physischen Eingänge:

1642110105600.png
1642110168900.png

Mit anderen Worten: Für 17+ physische Eingänge, kaufst du dir entweder noch ein ADAT Interface, das du an die X32 hängst oder eine Behringer Stagebox, zB eine SD8. Das wiederum wirft die Frage auf, warum nicht gleich das Pult, weil preislich ist der Unterschied dann nicht mehr gross.

Es gibt noch weitere Unterschiede, aber die beiden scheinen mir die wichtigsten.
 
Jaaap. Bei inlinemixern bin ich jetzt nur so halb durchgestiegen… hm. Ich habe mich unklar ausgedrückt bezüglich der Wandler, ich meinte ob es einen großen Unterschied bezüglich der Wandler zum Ada8200 gibt.
 
son großer Mixer mit Motorfader und so wär schon fein. Und @inorx : recht hast du mit den Eingängen auf jeden Fall. Vor 3 Jahren hätte ich jeden ausgelacht, der meinte ich bräuchte mehr wie 8 Eingänge und hier bin ich jetzt und stelle Fragen🙃 Aber 2000….hui. + adatkarte + raydat. Huihuihui. Gib’s noch Möglichkeiten die mir verborgen geblieben sind, einfach, gut und Latenzarm unter Windows viele (mindestens 16)Inputs zu bekommen?
 
Jaaap. Bei inlinemixern bin ich jetzt nur so halb durchgestiegen… hm.
Such sonst mal auf google, da gibt's gute Artikel mit schematischen Darstellungen.


Jaaap. Bei inlinemixern bin ich jetzt nur so halb durchgestiegen… hm. Ich habe mich unklar ausgedrückt bezüglich der Wandler, ich meinte ob es einen großen Unterschied bezüglich der Wandler zum Ada8200 gibt.
Sind beide "MIDAS designed Mic Preamplifiers". Ob's die gleichen sind, weiss ich nicht, aber zumindest der gleiche Hersteller (der ja auch Berhinger gehört).
 
Gib’s noch Möglichkeiten die mir verborgen geblieben sind, einfach, gut und Latenzarm unter Windows viele (mindestens 16)Inputs zu bekommen?

Die erste Frage ist, was für dich latenzarm bedeutet. Oder andersrum: Was ist dein Einsatzszenario. Die Latenz spielt eigentlich nur in Livesituationen eine Rolle. Das war auch der Grund, warum ich das Setup mit der RayDAT gewählt habe - ich schleife u.a. auch live analoge Klangerzeuger durch den PC (Host/DAW) und zurück. Da ist's ein Unterschied, ob das in 5ms oder in 20ms passiert. In den allermeisten anderen Szenarien spielt's keine Rolle, zumal die DAW ja auch noch einen Latenzausgleich bietet.


Aber 2000….hui. + adatkarte + raydat. Huihuihui.
Die X32 war schon deutlich unter 2000.- zu haben (ich glaube um 1650 rum?). Das sind gerade etwas Corona-Preise. Da würde ich noch etwas warten. Auch gebraucht findet man immer mal wieder eines um die 1000 Euro.
Dito zur RayDAT - allerdings haben die einen immer noch erstaunlich hohen Gebrauchtmarktpreis, aber so um die 350 bis 400 sollte mal eine bekommen.

Bei der X32 ADAT Karte einfach die von Klark Teknik kaufen, ist genau das gleiche Produkt wie die Behriner X-Adat, einfach günstiger. Bekommt man auch ab und an gebraucht für 100 Euro.

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Wenn du dir unsicher bist, wäre vielleicht ein Setup mit einem gebrauchten analogen Inline-Mischer plus zB 2 Adat Interfaces eine Option (das @offebaescher Setup). Da kommst du mit unter 1000 Euro für was Vernünftiges durch. Sammelst deine Erfahrungen. Wenn's passt, baust du es über die Zeit aus. Wenn icht, verkaufst du das wieder ohne grossen Verlust und kaufst dir ein anderes Setup. Da du dann schon mal erste Erfahrungen mit dem Pult-Setup gesammelt hast, weiss du dann auch, ob's weiterhin ein Pult sein soll oder Interface-only reicht.
 
Also bin zwar nich live unterwegs, würde es aber schon gern haben, das alles möglichst tight in alle Richtungen zu hören ist. Quasi wie du beschrieben hast. Zur Zeit ist das nur so geht so. Danke für deinen Input dazu, @inorx! Morgen belese ich mir noch mal zum Thema inlinemixer und schaue mal was ich so bekomme. Einen schönen Abend noch!
 
die Ada8200 können alleine nix mischen. Keine Mixerfunkrion.

Ja vom inlinepult gehen die direct outs in die ADAs und auch die Gruppenausgänge sowie ein Mainout. Ich kann also jeden Eingang und über die Gruppen auch die Fx Returns oder den Master aufzeichnen.
Vom Rechner gehen 24 Outs in die Tapereturneingänge des Mixers welche man gleichzeitig mit den 24 normalen Eingängen im "MIX B" mixen kann. Diese kann man auch auf die grossen Kanalzüge (MixA) an denen meine Instrumente per Patchbay hängen am Mixer per knopfdruck umschalten. Dadurch wandert der Normale eingang in den "MixB"

Es sind also 48 Eingänge am Pult und zwei Mixbusse a 24Eingänge. Kling kompliziert ist aber so ;-)

Leider gibts nicht mehr so viele Inlinepulte auf dem Markt. Nur gebraucht. Problem ist bei denen oft der Zustand da sie meist schon 10jahre und älter sind.

Im Prinzip ist das selbe wie mit einem X32 möglich.

Am X32 stört mich allerdings das nicht jeder Regler direkt erreichbar ist.

Das X32 gabs bei amazon ende des Jahres mal für 1200€. Da habe ich echt schwer mit mir gekämpft. Bin aber doch beim Analogpult geblieben.

Gut ist das X32 schon. Aber dreh mal beim aufnehmen an zwei kanälen an den fx send. Klar mit nem Midicontroller würde das gehen.

Evtl kommt doch mal irgendwann eins ins haus.

Soweit hatte ich aber noch nie so ein flexibles routing wie jetzt. Bissi drücken und drehn am mixer macht ja spass. :)
 
Ah, der Gebrauchtmarkt sieht beim x32 ja auch recht entspannt aus, es gibt zumindest eins in meiner Nähe. Kann ich das Ding eigentlich problemlos zum fernsteuern von Ableton benutzen(und natürlich auch rückwärts)? Habe dazu nichts aussagekräftiges gefunden, und wenn dann nur über die USB Karte die ich ja wenn durch eine Adat Karte ersetzen würde. Und funktioniert das dann noch mit den Effekten vom Mischpult, oder sind die nur fürs Monitoring?
 
Kann ich das Ding eigentlich problemlos zum fernsteuern von Ableton benutzen(und natürlich auch rückwärts)?
Das X32 unterstützt Mackie Control (MCU), mit all den Limitationen, die damit kommen. Was man allerdings oft falsch liest, ist, dass nur 8 Kanäle angesteuert werden können. Tatsächlich kann 2x umgeschaltet und damit 24 Kanäle der DAW kontrolliert werden.
Dennoch: Das X32 ist nicht als DAW Controler konzipiert, ist eher ein Feature, dass man noch so dazu gepackt hat.

abe dazu nichts aussagekräftiges gefunden, und wenn dann nur über die USB Karte die ich ja wenn durch eine Adat Karte ersetzen würde.
Achtung: Das X32 hat zwei USB Anschlüsse. Einen als Data Link über den Midi und eben MCU läuft. Der ist fest in der X32 verbaut.
Der USB Anschluss auf der Steckkarte ist das Audio Interface. Wenn du das gegen ADAT austauscht, ist Midi/MCU über USB nicht tangiert.

Und funktioniert das dann noch mit den Effekten vom Mischpult, oder sind die nur fürs Monitoring?
Die Effekte sind "nur" lokal auf der X32 verfügbar.

Vorschlag: Schau mal in das X32 Handbuch rein und suche dir bei youtube ein paar Videos zur X32. Gibt viel Material, das beschreibt, was das X32 so kann und wie man damit in unterschiedlichen Einsatzgebieten arbeiten kann.
 
das ist im x32 glaube ich völlig frei zu konfigurieren was wo rein und rausgeht.

Es gibt ein paar Limitationen, aber im Grundsatz hast du recht, man kann das Signal fast an beliebiger Stelle abgreifen. Verglichen mit einem analogen Pult, das "hardwired" ist, ist das schon Luxus. Den man oft gar nicht braucht :)
 
Ich nehme nur trommelmaschinen und Synthesizer auf. Ein motu 896 fw (mit Adapter auf TB3 an macmini 2019) wurde mit 2 ADA 8200 erweitert. Das sind 24 Kanäle. Zur Not steht da noch ein soundcraft signature12 rum. ADA ist das einzige was ich vom B. Hab. Für mich tut es das.
Und ohne den Computer hochfahren funktioniert das auch standalone.
So ein ein x32 wär sicher auch nicht schlecht.
Bei mir läuft dafür ein altes Akai APC 40 mit Ableton 10. Tja, die alten HW Analog Mixer vermisse ich nicht beim aufnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hab mir jetzt erst mal für ne gebrauchte raydat+ Ada8200 entschieden. Für ohne daw nehm ich dann erst mal das alte Interface und Patch mir das dann auf der patchbay zurecht. Klar wär son großes Pult schon praktisch, aber alles zu seiner Zeit, zumal ich ja nu auch erst mal n Haufen Infrastruktur, wie n überhaupt erst mal ein Rack, brauche.
Vielen Dank erst mal für die Hilfe, ich werd berichten, ob alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.
 
So, jetzt ist alles da und macht Spaß. Erwähnenswert für Leute mit vllt ähnlicher Fragestellung ist für mich, dass obwohl die Wandler von Behringer sind, nun beim Aufnehmen gefühlt eine Menge mehr Headroom da ist. Zudem waren zB bei der Td 3 angekabelt an das Focusrite 8i6 gen 3 immer Störsignale da, diese sind zwar noch vorhanden, aber auf einem wesentlich niedrigerem Pegel. Insgesamt fühlt sich nun alles viel besser an und kling auch so. Die Roundtriplatenz ist (also mit der Raydat ) jetzt bei weniger als 3 ms, also Traumhaft.

Was ich nicht bedacht hatte war der fehlende Kopfhöreranschluss, aber das hab ich mit dem von @marco93 erwähnten Kopfhörerverstärker (Sabaj a 10 h) gelöst. Der fetzt.

Das Mioxl hab ich zudem noch erstanden, aber da muss ich mir erst einarbeiten, es ist komplizierter wie gedacht und ich glaube etwas Overkill. Egal, alles was bei mir bis jetzt an Infrastruktur ins Haus gekommen ist, hat sich als bis vor einer Woche als unterdimensioniert herausgestellt, also jetzt lieber mal anders herum, außerdem passts so besser ins Rack.
 


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