Nord Lead a1 - Meinung, Fragen

@Zaphod

Es gibt auch den Pitchmode der den Single Oszilator verstimmen kann...
Den meinte ich.
Er blockiert natürlich trotzdem wildere Funktionen wie einen Sub-Osc auf Layerebene. Was natürlich ein exotisches Einsatzgebiet wäre.

Edit: eben nochmal das Manual gelesen, meinen A1 habe ich vor längerer Zeit verkauft. Tatsächlich meinte ich genau den „Pitch“-Dingsda, beschreib aber die ganze Zeit fälschlicherweise den „Detune“-Dingsda, der auf Layer-Ebene zwei Oszillatoren schafft. Sorry. Viele Wege führen nach Rom.
 
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Jammerschade. Unison und Chorus mit 2 oder mehr Layern werden genauso schnell virtuell breiig, da kein fester Schwebeabstand im Detune vorhanden ist, der dem Sound Raum zum Atmen und Entwickeln gibt, stattdessen phasen mehrere Layer gegenseitig auf und ab. Mir scheint eher, Nord hat schlicht und einfach auf das Layer Detune vergessen. Für mich war da ein unglaublich wichtiger Parameter für die Klangschichtung verhaut und ich hab mein A1R deswegen wieder verkauft, obwohl ich vom Single Sound sehr angetan war. Sie hätten 10 Jahre Zeit gehabt, das irgendwie in einem Mini-Update einzubauen, aber nein, sie habens erst beim Wave 2 ermöglicht, da dort auch die Single Oszillator Modelle fein verstimmbar sind. Warum man beim A1 nicht einfach jeden Single Oszillator Algorhythmus ein bisschen rauf oder runter pitchen kann, ist mir ein Rätsel. An einer besonders starken Berechnungsintensivität liegt es definitiv nicht.
 
Das ist doch so nicht ganz richtig. Der A1 lässt - wie jetzt mehrfach beschrieben - einfaches Detuning von verschiedenen Layern zueinander im Grundsatz zu.
Wenn du aber bei mehreren Layern gleichzeitig Unison aktivierst, kommst du natürlich schnell auf einen gefährlichen Breitwand-Sound, der durch die (völlig normalen) sich punktuell auslöschenden Wellenformen etwas phasig klingen kann, logo. Workaround: Arbeiten, wie oben mehrfach beschrieben oder Unison auf nur einem Layer, bzw. der Unison greift auch in verschiedenen Stärken, lässt sich also sparsam dosieren. Aktivierter Unison hat sich für mich immer nach einer starren Schichtung von Oszillatoren angehört, wie auch in meinem Nord Wave 2, der bei mir den A1 ersetzt. Das ist doch der „feste Schwebeabstand“ oder meinst du, Unison würde einen (oder mehrere) Oszillatoren generieren, der seine Tonhöhe dynamisch ändert? Das wäre ja praktisch „Chorus“. Was allerdings eventuell störend sein kann, ist das aktivierter Unison im A1 automatisch eine Stereobreite erzeugt, die bei manchen Anwendungen flattrig klingen kann. Es ist aber recht leicht, aus Stereo Mono zu machen.
Auch ich habe dem A1 immer eine etwas ausgeprägte Neigung zur Reduktion angekreidet und finde die Kritik nachvollziehbar, aber gegen das Urteil, einen „virtuell breiigen“ Sound zu besitzen möchte ich diesen ausgesprochenen Schönklinger mit enormen Sweetspot energisch verteidigen.
 
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Hatte mir die Woche einen Nord Lead A1 bestellt.
Gleich beim Einschalten ertönte ein Brummen aus dem Gehäuse, so als ob ein Kühlschrank lief und das ich sogar noch durch meine geschlossenen Kopfhörer hörte.
Dann über Kopfhörer kam noch ein deutliches Rauschen dazu.
Ich muss sagen, dass ich über die Qualitätsmängel dieser angeblichen Premiummarke ziemlich schockiert bin.

Mein kleiner Yamaha Reface CS brummt und rauscht nicht und im direkten Klangvergleich hat er sich wacker geschlagen.

Den A1 habe ich zurück geschickt. Gut dass es das Rückgaberecht gibt.
 
Hatte mir die Woche einen Nord Lead A1 bestellt.
Gleich beim Einschalten ertönte ein Brummen aus dem Gehäuse, so als ob ein Kühlschrank lief und das ich sogar noch durch meine geschlossenen Kopfhörer hörte.
Dann über Kopfhörer kam noch ein deutliches Rauschen dazu.
Ich muss sagen, dass ich über die Qualitätsmängel dieser angeblichen Premiummarke ziemlich schockiert bin.

Mein kleiner Yamaha Reface CS brummt und rauscht nicht und im direkten Klangvergleich hat er sich wacker geschlagen.

Den A1 habe ich zurück geschickt. Gut dass es das Rückgaberecht gibt.

Der Mercedes Vito meines Habarers ist in der Parklücke von selbst abgebrannt. Dinge passieren.
 
Yepp, ganz übles Zeug!
Ständig defekt und ist eh kaum verbreitet auf den Bühnen der Welt…
Unsinn. Bei den Profis steht immer ein Ersatzgerät bereit.
Wer suchet der findet:

https://duckduckgo.com/?q=nord+lead+A1+brummen+humming&t=h_&ia=web

Da bin ich nicht der Einzige.

Und dann file mir noch auf, dass es beim Abklingen der Modulationshüllkurve mit Wirkung auf den Filter (also beim Decay) es im Bereich von vielleicht 2-4 s immer einen Punkt gab, ab dem der Wert schlagartig abfiel - also quasi ein "Knick" in der Kurve.

Hatte ich bei keinem der anderen zehn Synthesizer, die ich bisher hatte.
 
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Ich hatte mit vielen A1R Besitzern gesprochen und alle haben den selben Mangel. Auch alle früheren Modelle haben den Fehler. Schon seit Nordlead 1 ist der bekannt und bei den Desktop Versionen ist es ganz schlimm wegen dem noch engeren Gehäuse.

Das Netzteil ist fehlerhaft und falsch gewählt. Es brummt bei jeder A1R Version abartig. Lauter als das Rauschen der Abhöre. Kein Synthi den ich hier habe hört man. Aber den A1R hörte man sowas von deutlich laut brummen.
Ich dachte zuerst, du übertreibst. Ich hatte aber die Tage einen A1 in der Keyboardversion hier und der brummte wie ein Kühlschrank. Und hat über den Audioausgang auch einen inakzeptablen hohen Rauschpegel.

Gut dass es Retoure gibt.
 
Unsinn.
Von dem Brummen hatte ich schon vorher gelesen - entweder hier oder in einem anderem Forum....
Ja, ist ein bekanntes Problem des Netz-Trafos bei den NL und es gibt auch Abhilfeversuche. Ansonsten schon ein tolles Gerät - muß man eben wissen ob man es deshalb sein läßt.

Meiner ist aber auch wieder weg - nicht deswegen, aber es gibt ja auch viele andere gute Geräte, die für mich dann eine bessere Mod-Matrix haben.
 
An meinem A1r brummt nichts. Er hat zwar ein relativ schwaches Ausgangssignal aber mit entsprechender qualitativer Vorverstärkung ist der Rauschabstand nicht höher als bei meinen anderen Synthesizern.
 
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Bei meinem A1 brummt und rauscht auch nichts.

Aber ich hatte z.B. mal vier (!) Sequential Pro3 neu bestellt, die alle "gesponnen" hatten und wieder zurückgingen. Auch diese Popelfirma baut offenbar nur Schrott ;-)
 
Wie schon erwähnt hatte ich auchbeinen A1 Desktop. Das Netzteilbrummen war lauter als alles im Studio zusammen. Extrem laute und nervige Sache. Auch wurde das Digitale A1 Ding heißer als jeder Analoge hier. Das scheint ein massives Clavia Problem zu sein wie sich nach Forschung herausstellte, dass schon seit dem 1er besteht und Clavia da nix macht. Auf die Antwort von Clavia warte ich Heute noch. Habe genug Leute kennengelernt die das Problem auch hatten. Massenproblem. Billigverarbeitung. Hatte mit Synthesizern Fachwerkstätten telefoniert. Das Problem liegt eunfach daran, dass Clavia billige Netzteile verbaut. Aber ein hauden Kohle verlangt für das dünne Blech.
Hatte meinen wieder verkauft.
Mein Virus TI Polar gekauft 2006 ist writaus bessere Qualität und noch wie neu. Made in Germany. Wird nix warm und brummt nix auch nach 3 Tage Dauerbetrieb.

Da ärgert man sich nicht lange rum. Ab weg damit. Behringer Qualität ist da besser.
 
Brummen wie ein Kühlschrank plus Rauschen auf dem Audiosignal = defektes Gerät. Unschön, ganz klar, kann passieren, ist aber kein Grund hier Nord/Clavia so zu bewerten, nebenbei bin kein Fan der Nords. Hätte mir ein Austauschgerät senden lassen, denn im Laufe der Jahre kamen und gingen viele Clavia Geräte, ein leises Netzbrummen war bei den meisten dabei aber sonst nix. Wenn man normal mit den Synths umgeht, sind die auch nach 10 - 15 Jahren absolut zuverlässig und wo einem Poties nach 3 Jahren schon entgegen kommen drehen sich Clavia-Regler und Knöpfe fast wie am Tag 1. Auf digitaler Ebene aus meiner Sicht eine zukunftssichere Investition.

Btw - bei meinem ersten Virus war nach Tag 1 das Display defekt. Shit happens….

Edit: wie oben schon erwähnt, live ist immer was rotes dabei. Vom Profi bis zu Cover-Band. Hat seine Gründe.
 
Hatte einen A1 und einen A1r. Beide tadellos, beide brummfrei. Tolle Geräte.
Hatte einen Lead 2 vom Kumpel ewig rumstehen. Brummfrei, nicht meine Welt.
Nun besitze ich einen Wave 2, brummfrei. Grandioses Teil. Allerdings: die Faderkappen waren nur vom schief angucken schon zerbröselt. Gibt durchaus einige Berichte im Netz zum Phänomen. Schon peinlich bei so einem Hochpreiser. Clavia hat mir direkt neue geschickt.
Anekdote vs. Anekdote. So ist das im Internet.
 
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Ja, ist ein bekanntes Problem des Netz-Trafos bei den NL und es gibt auch Abhilfeversuche. Ansonsten schon ein tolles Gerät - muß man eben wissen ob man es deshalb sein läßt.

Meiner ist aber auch wieder weg - nicht deswegen, aber es gibt ja auch viele andere gute Geräte, die für mich dann eine bessere Mod-Matrix haben.
Ich hatte mal vor Jahren einen Nordrack 2, da brummte das verbaute Netzteil auch. Auf den Ausgängen war es zum Glück nur geringfügig bei hohem Level wahrnehmbar. Interessant das es 20 Jahre später beim vierten Nachfolgemodel immer noch ähnliche Probleme gibt.
 
Eigentlich bin ich ganz ruhig.
Aber der A1 hatte mich viel Nerven gekostet. Viel Telefoniererer und gebadtel für nichts. Ist mir so noch mit keinem Synth passiert. Sorry.

Interessant. Ich denke meine Retoure war der richtige Weg.
Ich hatte sowas auch mal mit einer anderen Premiummarke: Moog.
Zwei Sub 25 und eine Grandmother später war ich von Moog geheilt. Nur Probleme und als ich mal online recherchiert habe, war ich damit nicht allein.

Eine diebische Freude hatte ich z.B. mit dem spottbilligen Behringer MS-101. Sowas ist ein Arschtritt für Moog. Oder meine Reface CS: gute Qualität zum fairen Preis. Wird aber nicht von den Profis gepusht, also kann das ja nicht gut sein.
 
Vielleicht sollte man noch erwähnen das das vielgescholtene Netzteilbrummen nicht im Audioweg ist sondern von aussen zu hören ist. Auch ist es mitnichten irgendwie „laut“. Hat mich bei allen Clavias die ich die Jahre über hatte nie gestört. NL1, NL2r, Nord Wave, NL2r, NL1, NL2x, NL3,NLA1, NL4r, NLA1r. Auch hatte ich selten vergleichbare Geräte die solch eine hohe Verarbeitungsqualität aufwiesen wie die Clavias.

Man kann das Netzteilbrummen entkoppeln wenn man Gummischeiben drunter macht.
 
Vielleicht sollte man noch erwähnen das das vielgescholtene Netzteilbrummen nicht im Audioweg ist sondern von aussen zu hören ist. Auch ist es mitnichten irgendwie „laut“. Hat mich bei allen Clavias die ich die Jahre über hatte nie gestört. NL1, NL2r, Nord Wave, NL2r, NL1, NL2x, NL3,NLA1, NL4r, NLA1r. Auch hatte ich selten vergleichbare Geräte die solch eine hohe Verarbeitungsqualität aufwiesen wie die Clavias.

Man kann das Netzteilbrummen entkoppeln wenn man Gummischeiben drunter macht.
Also ich hatte den A1 zerlegt und entkoppelt. War dann auch besser. Aber leider danach wurde das Teil so heiß, dass ich da ein Spiegelei drauf braten konnte.
Wahnsinn. Und das Brummen vorher war abartig laut. Meine C88 voll aufgedreht mit extremen Grundraudchen, alle 23 Synths, PC mit vollen Lüftern und meine Lüftungsanlage die man gut hört waren allesamt noch leiser als das Netzteilbtummen vom A1.

Ich weiß jetzt auch nicht, warum man sich diesen Pfusch schönredet. Weil man Clavia Fanboy ist oder warum ?
Wenn doch etwas faktisch über Generationen hinweg schlecht verarbeitet ist, kann man das doch nicht schönreden.
Man muss doch egal wie gut man eine Marke findet realistisch bleiben.

Ich finde generell Behringer gut, aber nicht durchweg. Bleib aber realistisch dabei. Aber Clavia ruht sich seit Jahren auf einem Ptodukt aus und scheißt halt auf Netzteilbrummen und verbaut Billignetzteile. Weil die Fangemeinde kauft es doch eh. Aber halt nicht alle stehen auf Murks.
 
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Ich habe niemals diesen NL2, NL2, NL2x, A1 und den NL4 Synthesizern gehabt. Der Grund war nicht das Brummen, sondern der Grund lag an dem witzigen Display mit Ziffern: A1 bzw. A12 was ist das ein Pad, ein Bass ein Lead?
Für mich das ist eine bescheuerte Logik bei Clavia so ein Display einzubauen. Aus diesem Grund habe ich den NL3. 😊 Ich kann das Problem als Rätselhafte Phänomenen bei Clavia bezeichnen.
 
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Es scheint hier eher „Hateboys“ zu geben die alles dran setzen Clavia zu Schrott zu reden.

Wie ich ja sagte hatten alle meine Clavias kein lautes Netzteilbrummen, das irgendwie in ein Problem ausgeartet wäre. Von daher gibts hier nix mit Fanboy und schönreden zu sehen, bitte gehen Sie weiter…
 
Mein A1 und die beide NL4Rs brummen und rauschen gar nicht...
Ich denke, die Qualitätssicherung bei Nord Keyboards ist einfach schlecht. Nur so kann ich mir erklären, dass soviele brummende Geräte im Umlauf sind...
 
Davon ist doch nur die Rackversion betroffen, oder?
Ich kann nur sagen, dass die Verarbeitung und sonstige Qualität bei meinem A1 Keyboard echt vorbildlich war.
 
@Jörg

Leider ist davon ist ausch die Keyboard Version betroffen...
Es betrifft aber eben nicht jedes Gerät...

Selber habe ich bei Nord das Netzteilbrummen bei einen Nord Lead 3 Keyboard erlebt...
 
Es scheint hier eher „Hateboys“ zu geben die alles dran setzen Clavia zu Schrott zu reden.

Wie ich ja sagte hatten alle meine Clavias kein lautes Netzteilbrummen, das irgendwie in ein Problem ausgeartet wäre. Von daher gibts hier nix mit Fanboy und schönreden zu sehen, bitte gehen Sie weiter…
Warum hätte ich mir einen A1 kaufen sollen, wenn ich Clavia Hater bin ?
Das ist doch unlogisch.
Den Sound finde ich Heute noch gut.
Ich konnte mit allem Leben. Aber das extrem abartig lautr brummen und die Hitze vom Netzteil war zu krass. Und laut Forum gab es noch mehr Leute mit dem Problem. Ich wollte sogar noch einen weiteren kaufen. Aber der hatte das gleiche Problem. Dann hab ich ihn verkauft. Clavia hat auch nicht geholfen. Eine Synthfachfirma sagte Clavia verbaut da Billignetzteile. Die hätten mir für viel Geld ein brummfreies eingrbaut. Aber für das Geld hab ich mir dann lieber einen MFB Synth Pro gekauft und bin froh darüber.

Wie gesagt. Der A1 Klang ist super. Bedienung super. Aber die Sache mit dem Billignetzteil das nie gelöst wurde geht halt garnicht. Sorry.
 


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