Offiziell: Neues MacBook Air, neuer Mac mini, neues iPad Pro (2020)

klangsulfat

SYS 64738



Vor allem das MacBook Air (endlich Quadcore!) finde ich sehr interessant. Die Aufpreise für mehr RAM und SSD gehen langsam in die erträgliche Richtung.
 
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Das neue Air soll die Tastaturtechnik des 16“er’s verbaut haben. Ich kenne beide noch nicht.
Die beste Tastatur, die ich bisher unter den Fingern hatte, war die des (inzwischen nicht mehr lieferbaren) MacBook 12“er’s = für mich die perfekte Schreibmaschine - leider viel zu überteuert (gewesen).
 
Bin mal auf die ersten echten Tests des MacBook Air gespannt. Ich hoffe, das Teil wird nicht zum Fön, wenn ein externer Monitor dranhängt.
 
Schön das Apple endlich eingesehen hat das ein Trackpad beim Ipad Sinn macht. Jetzt muss nur noch Logitech ein erschwingliches anbieten, Original 300-400 Ollars
 
Intels Schwäche beim Herstellungsprozess zieht Apple voll mit runter. Nun sind die Computer nicht nur sehr teuer, sondern auch noch mega lame, dafür dass es sich um das obere Preissegment handelt.
 
Intels Schwäche beim Herstellungsprozess zieht Apple voll mit runter. Nun sind die Computer nicht nur sehr teuer, sondern auch noch mega lame, dafür dass es sich um das obere Preissegment handelt.
Also das heißeste Notebook von Apple war definitiv das Titanium G4 667 MHz, damit konnte man Spiegeleier braten. Und das hier ist ein CPU der auf Stromsparen aus ist. Wer den kauft um Filme zu rendern oder ähnliches, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Tolles Notebook für die Schule/Studium oder für Leute die einfach nur Office und Co. damit machen wollen.
Meine Tochter nutzt noch mein 2011 MacBook Air 13. Läuft immer noch einwandfrei und sogar der erste Akku hält noch fast eine Std. Das Ding kann übrigens auch sehr heiß werden wenn man will, wie alle Notebooks die ich habe/hatte (Win und Apple).
 
Also das heißeste Notebook von Apple war definitiv das Titanium G4 667 MHz, damit konnte man Spiegeleier braten. Und das hier ist ein CPU der auf Stromsparen aus ist. Wer den kauft um Filme zu rendern oder ähnliches, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Tolles Notebook für die Schule/Studium oder für Leute die einfach nur Office und Co. damit machen wollen.
Meine Tochter nutzt noch mein 2011 MacBook Air 13. Läuft immer noch einwandfrei und sogar der erste Akku hält noch fast eine Std. Das Ding kann übrigens auch sehr heiß werden wenn man will, wie alle Notebooks die ich habe/hatte (Win und Apple).
Intel ist ja gerade auch beim Stromverbrauch nicht mehr konkurrenzfähig, sie schaffen es kaum auf genügend Ausbeute für 10nm zu kommen (deswegen ist das neue Macbook Air aus das einzige Apple Produkt mit Intels aktueller CPU Generation) während die Konkurrenz gerade schon mit 5nm an den Startlöchern steht. Apple hat daher längst beschlossen, in Zukunft keine Intel CPUs mehr zu verbauen.

Für deine Tochter reicht auch ein Notebook von 2011 und das Titanium G4 667 MHz wird noch heißer als das Notebook deiner Tochter von 2011. Was willst du damit sagen? Du möchtest so ein Macbook Air für deine Tochter kaufen, denn dafür reicht die Leistung und die 1,5k (eher 2k bei vernünftiger Ausstattung) jucken nicht? Klar, kann man dann machen!
 
400€ für dieses Keyboard Ding, was nen Laptop aus meinem IPad macht ? Spinnen die ? Ich hab schon über 1000 fürs iPad selbst bezahlt.. alter Falter.. die werden immer unverschämter !
 
OK, ich hatte ja das 2020 Air in dem Thread zum MacBook Pro 13“ als mögliche Alternative für Leute mit weniger CPU-Bedarf ins Spiel gebracht. Nachdem ich mich ein bisschen damit beschäftigt habe, wäre das wohl garnicht mal so abwegig. Verglichen mit meinem jetzigen Late-2013 MBP 13“ hätte ein 1,1 GHz i5 MB Air +65% Single Core und +140% Multi Core Performance:

GeekBench 4-Werte dazu hier:

Das ist jetzt zugegebenermaßen ein sehr individueller Vergleich für meine Situation und GeekBench ist natürlich ein Benchmark der durch seine kurze Laufzeit maximal vom CPU-Turbo profitiert. Muss man also mit Vorbehalt betrachten, was die Übersetzung in den Alltag anbelangt.

Was das Thema Kühlung und Throttling anbelangt, ergibt sich bisher folgendes Bild:
  • Das 2020er i5 Air wird heiß, wenn die CPU richtig gefordert wird, also beispielsweise in Cinebench (was wiederum ein anderes Extrem darstellt, verglichen zu obigem GeekBench). Gründe hierfür sind offenbar das Kühlungsdesign, welches „halb-passiv“ ist, d.h. wenig bis kaum auf den (vorhandenen) Lüfter setzt sondern eher auf die direkte Kopplung der CPU ans Gehäuse. Ggf. spielt auch der 10th-Gen Intel-Chip selbst eine Rolle, aber dazu habe ich noch zuwenig Infos.
  • In Cinebench (siehe Video weiter oben) läuft das Air dauerhaft über seinem Nominaltakt, was schonmal nicht schlecht ist. Die meiste Zeit pendelt es um die 1,5 GHz (nominal: 1,1 GHz). Nun ist Cinebench ja eher sowas wie ein Burn-In-Test, d.h. solche Dauerleistungen werden im Alltag kaum abgerufen (außer beim Rendering). Bei Logic und Co. hängt es wiederum von den verwendeten Plug-Ins ab, müsste man testen, aber hier kommt es doch eher auf eine hohe durchschnittliche Performance an als auf Dauerleistung. Von solch einem dynamischen Geschehen könnte der i5 im Air dann wiederum profitieren.
Fazit: Wenn man ein Profil hat wie ich (gelegentliches Experimentieren mit Softsynths in Logic, hier und da mal etwas MIDI/Audio-Sequencing), kann man das 2020er Air mit 1,1 GHz i5 Quad-Core eigentlich gut nehmen. Bleibt vielleicht noch abzuwarten, wie sich die ARM-Geschichte entwickelt und ob man da vielleicht nochmal einen deutlichen Leistungsschub zum Start erwarten kann (ich glaube prinzipiell: ja). Allerdings muss man dann auch zu den ersten gehören wollen und überhaupt ist ja noch nicht raus, ob die Einführung wirklich am unteren Ende der Produktpalette (sprich im MB Air) erfolgt, oder vielleicht doch wo ganz anders....

EDIT: Prozentrechnung ist manchmal schwer... Zahlen oben korrigiert.
 
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