Patchbay - Signalverlust durch Splitten

Mahlzeit liebe Community,
Ich habe mir in meinem Studio der einfachheithalber alles auf eine Patchbay gelegt. Nun interessiere ich mich für ein Oscilloskop, damit ich auch bei mittlerweile ziehmlich komplexen Synthpatches (Modularsystem mit diversen Desktop Synth's etc) sehen kann was genau da eigentlich Passiert. Leider Haben die Oscilloskope lediglich einen Input, weshalb es nicht möglich ist einfach irgendwo in der signalkette einmal durch das Oscilloskop durchzuschleifen und einfach weiter zu machen. Nun meine idee einfach ein Y-Patch Kabel zu basteln um es vorne bei der Patchbei einfach irgendwo abgreifen zu können.
Nun gibt man nicht umsonst unendlich viel geld für vernünftige Komponenten im Studio aus, berschäftigt sich ausgiebig mit der Akustik und Tauscht immer mal wieder das Schwächste glied in der Kette aus, um dann mit so einer Aktion das Ganze Signal zu versauen.
Also nun meine Frage: Habe ich dabei mit einer verschlechterung meines Signals zu rechnen? Und wenn ja, gibt es eine Möglichkeit mit z.B. Aktiven Elementen diesem Entgegen zu wirken. Order noch einfacher gibt es ein Bezahlbaren Oscilliskop Monitor (Man findet alte Hamek Schätzchen bei Ebay schon für 50€) Wo ich einen I & O finde?
Vielen Dank schonmal im vorraus!
 
Irgendwelche Messdaten haben mich noch nie besonders interessiert.
Natürlich habe ich mein Studio von einem Akustiker durchmessen und optimieren lassen, aber am Ende zählen für mich keine theoretischen Werte, sondern nur mein Ohr.
Wenn du keine hörbare Verschlechterung wahrnimmst, kannst du dir den Aufriss sparen.
Warum sollte man denn mit Oszilloskopen auf Spatzen schiessen, wenn man keine Probleme hat?
Wenn du viel Zeit hast, dann mach doch lieber Musik.
 
Mahlzeit liebe Community,
Ich habe mir in meinem Studio der einfachheithalber alles auf eine Patchbay gelegt. Nun interessiere ich mich für ein Oscilloskop, damit ich auch bei mittlerweile ziehmlich komplexen Synthpatches (Modularsystem mit diversen Desktop Synth's etc) sehen kann was genau da eigentlich Passiert. Leider Haben die Oscilloskope lediglich einen Input, weshalb es nicht möglich ist einfach irgendwo in der signalkette einmal durch das Oscilloskop durchzuschleifen und einfach weiter zu machen. Nun meine idee einfach ein Y-Patch Kabel zu basteln um es vorne bei der Patchbei einfach irgendwo abgreifen zu können.
Nun gibt man nicht umsonst unendlich viel geld für vernünftige Komponenten im Studio aus, berschäftigt sich ausgiebig mit der Akustik und Tauscht immer mal wieder das Schwächste glied in der Kette aus, um dann mit so einer Aktion das Ganze Signal zu versauen.
Also nun meine Frage: Habe ich dabei mit einer verschlechterung meines Signals zu rechnen? Und wenn ja, gibt es eine Möglichkeit mit z.B. Aktiven Elementen diesem Entgegen zu wirken. Order noch einfacher gibt es ein Bezahlbaren Oscilliskop Monitor (Man findet alte Hamek Schätzchen bei Ebay schon für 50€) Wo ich einen I & O finde?
Vielen Dank schonmal im vorraus!

Hast du schon mal mit einem Oszilloskop gearbeitet bzw. gemessen denn ansonsten ist das nur eine Sinnentleerte Lichtorgel fürs Kinderzimmer V2.0, zugegeben am Modularsynth. ist es ganz hilfreich aber du benötigst auch einen passenden Messkopf, der ist Hochohmig und beeinflusst dein Signal nicht Ergo hast du keine Verschlechterung zu erwarten.
 
Hol' Dir doch einfach ein Data von Mordax Systems. Problem sollte dann gelöst sein.
Ggf. halt noch ein Pico Output bzw. In zur Levelanpassung dazu.
 
Das Data Modul kostet beim Schneider fast 500 Euro. Für den Modular-Musiker der schon alles hat.. :xenwink:


Leider Haben die Oscilloskope lediglich einen Input, weshalb es nicht möglich ist einfach irgendwo in der signalkette einmal durch das Oscilloskop durchzuschleifen und einfach weiter zu machen.
Das ist richtig so, um das Signal abzutasten gibt es zu jedem Oszi einen so genannten Tastkopf, das ist sozusagen die Prüfspitze. Wenn Du einen alten Röhrenoszi kaufen willst (was ich durchaus verstehen kann, hab selber einen) dann achte drauf dass Prüfkabel und der Tastkopf dabei ist. Wurde ja schon von lowcust geschrieben, der Tastkopf ist sehr hochohmig um das Signal nicht zu verfälschen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar kein OptimierungsNerd und betreibe das ganze auch eher aus einem ambitionierten Hobbyismus heraus,
aber ich würde mal sagen das der Vorteil einer Patchbay was den Studioflow betrifft eine vermutlich marginale -wenn überhaupt- Soundverschlechterung bei weitem ausgleicht.

Was hab ich von 0.oo4 dB Pegelgewinn in den Höhen eines einzelnen Kanals wenn ich jedesmal hinter dem Rack rumklettern muss um irgendwelche Strippen zu ziehen, das ist einfach nur nervig und ein Megaabtörner.
Zumal es sowas wie EQ und sonstige Tools gibt um diese wirklich -minimalsten kaum wahrnehmbaren Verluste- was evtl eine Patchbay bewirkt ausgleicht.

Versteife dich nicht auf technokratischen Belange, also -übertreibe es da nicht- sondern vertraue auf deine Ohren und sei kreativ... zumindest mach ich das so.
Ich denke es ist zb auch langfristig erfolgversprechender das man sich mal 1-5 Jahre praktisch der Frequenz und Tiefenstaffelung widmet ... da lernt man sehr viel mehr als wenn man sein Hörvermögen von irgendwlechen Autiomaten bzw Messgeräten ausführen lässt.
 
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