Preissturz bei Workstations

Moin!

Auch auf die Gefahr hin, dass Eierlegendewollmilchsäue hier verpöhnt sind.
Die großen Gear-Händler haben Korgs Triton Extreme und Yamahas Motif ES stark im Preis gesenkt.

Kann es sein, dass vielleicht schon die neuen Modellreihen vor
der Tür stehen.

Was meint Ihr?

Gruß Rookie
 
Naja, die Motif ES Preisänderung gibt's schon länger, hatten wir auch schonmal irgendwo diskutiert.

Da hat wohl Korg nur beim Triton Extreme nachgezogen.
 
Nein, Workstations sind hier nicht verhasst.. Das dürfte eher eine Erwartungshaltung sein ;-)

Vergiss das mit dem Oasys LE oder so..
Fantom Rack ist doch sehr bezahlbar, ebenso div. ältere JV/XV Synthesizer (http://www.sequencer.de/syns/roland Roland) und dr Motif hat ja schon einen kleineren Bruder (MO Serie) und Triton gibts ja auch als kleines cooles Liveteil (MicroX und X50)..

Ist da nix dabei oder willst du das ne Nummer dicker?..
 
Hallo Moogu,

ich frage mich einfach, ob jetzt nicht die Zeit für eine neue
Workstation-Generation bei den 3 großen Herstellern ist.
Bislang hatten die doch alle Zyklen von rund drei Jahren.
Aber vielleicht lohnt es sich ja auch gar nicht mehr Workstations zu entwickeln.

Ich hätte beim aktuellen Motif, Fantom und Triton noch das Gefühl,
Geräte mit Einschränkungen zu erwerben.
Die Oasys halte ich hingegen für nahezu perfekt. Hat aber auch
einen dementsprechenden Preis.

Bin einfach gespannt, wo die Reise hingeht und werde mir meiner Anschaffung einfach noch ein bißchen warten.
Obwohl, vielleicht wird auch die nächste Generation mit Einschränkungen
versehen sein (im Sinne von guten Sounds und guter Bedienung). -->

www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=5184



Gruß Rookie
 
Was mir übrigens aufgefallen ist (vielleicht wurde es hier im Forum an einer anderen Stelle bereits besprochen), dass es von KORG aktuell keine Rack-Version angeboten wird. Warum eigentlich?... Von Roland gibts den Fantom XR, aber auch den V-Synth XT, von Yamaha den Motif Rack ES. Von KORG nichts. Den KORG Triton Rack kann man zwar vereinzelt noch kaufen, hergestellt wird er aber nicht mehr.

Eigentlich sind KORG-Workstations nur Weiterentwicklungen des M1, mit Einschränkungen, die M1 schon hatte. Erst mit OASYS sind sie neue Wege gegangen. Da OASYS aber auf einem PC basiert, kann ich mir schlecht vorstellen, dass diese Entwicklung in einer regulären Workstation angeboten werden kann.

Was erwartet man allgemein von einer aktuellen Workstation? Klangerzeugung, Mixer, Effekte, Sequencer, Harddisc-Recorder?

Klangerzeugung: Nur Sample-basiert ist doch langweilig. Welche Synthese-Formen soll eine Workstation noch bieten? FM, PM, ... Viele Presets sind wichtig! Mindestens 1000 pro Synthese-Art.

Effekte: Wie viel gleichzeitig? vollparam. 4-Band-EQ und Dynamics in jedem Kanal? Wie viele Inserts und Sends?
 
TR Rack gibts schon..
Workstations werden nur offenbar mehr von Komplett-Ideologen gekauft..

Neue Konzepte: Ja, könnte man machen, Fusion bietet zB etwas in der Richtung an oder Oasys.. Roland könnte den VSynth aufbohren und als Fantom bringen.. etc..
 
so ist das.. Trinity gibts länger nicht mehr.. aber TR gibts auch wieder, eine Triton LE Veriante, Antwort auf MO.. ist aber natürlich wieder KB.
 
Ja, was ich meinte, KORG hat aktuell gar keine Rack-Version ihrer Workstations im Angebot. Ist mir nur aufgefallen. ;-)
Demnächst: OASYS-RACK ? ;-) Nee, glaube ich selber nicht daran!... ;-)
 
Nein, das ist ein VorzeigeProjekt, a la Wave, damit verkauft man ein Image, ..

Das es da kein Rack von gibt ist klar, ebenso VP1, Wave etc..
 
Könntest du dir vorstellen, dass OASYS genug Abnehmer findet, so dass das Projekt auch allein genommen sich wirtschaftlich lohnt?... Denn potenzielle Kunden, die sich keine OASYS leisten können, kann man heutzutage schwer täuschen, mit einem günstigeren KORG-Instrument OASYS in klein zu kaufen. Jeder, der die Entwicklung von KORG-Instrumenten beobachtet hat, wird einem Interessierten sagen können, dass diese Produkte nur wenig miteinander gemeinsam haben.
 
JA, es wird eine kleine Klientel sein, wenn sie die Oasys-Auflage auf gut 200 begrenzen ist das realistisch..

Es lohnt sich, da jede Firma querfinanzierend denken wird, eine Firma wie Korg fährt damit nicht schlecht, damit sie nicht zu sehr unter "billigverdacht" kommen, Waldorf hat der Wave geholfen, Alesis der A6, auch wenn andere Produkte nicht immer daran ankoppeln.. Das Image bringt was..

Es geht bei sowas nicht nur um direkten Verkauf..
Und wir sind die Leute, die solche Instrumente interessant finden, weil wir auf Klang mehr Wert legen.. Die Massen interessiert ja eher ein Preis <200€ .. Da ist billig-billig angesagt.. (unabhängig von welcher Firma)
Denke aber, dies ist ebenfalls zu kurz gedacht, denn die Produkte sind auch Aushängeschild.. Langfristig muss alles stimmen, auch der Klang.. AUCH bei den kleineren Produkten zu kleineren Preisen, wer langfristig nicht "Synthesizer klingen nicht" hören will, muss da investieren und notfalls XXX€ mehr nehmen oder anders arbeiten.. Irgendwann arbeitet nicht mal mehr der Chinese billiger..
 
Workstation sind schon eine feine Sache. Sie vereinigen viele Ding vom Sequenzer über Natursounds, aber Synthesizer Charakter und desto trotz ist es ein eigenes Produkt. Viele sagen dieser ist gut und andere sagen der ist besser. Meine erste Workstation war der X3 von Korg, denn das Geld reichte nicht für den 01/W. Mit 16 war ich glaublich das diese Maschine eine Sequenzer hatte und ein breites spektrum an Sounds. Heute besitze ich den Roland Fantom S & X6 und bin ein überzeugter Workstation User, weil mich das Konzept dieser Maschine überzeug. Man braucht keine PC & MAC um Musik zu machen und diese aufzuzeichnen oder kurz mal eine Idee festzuhalten. Bis ich meinen PC und Cubase SX gestartet habe, kann ich auch wieder schlafen gehen.

Aber weche Workstation zu einen passt??? Das weiß nur einer selbst. Ich habe sie alle gehabt die neuen den Alesis Fusion, Korg Triton Extreme, Roland Fantom & Yamaha Motif. Und meine No. 1 ist und bleibt der Fantom X.

Was den Oasys betrifft! Diese Workstation keine neu Entwicklung in Form einer Neuheit, sondern eine mehr als 16 Jahre alt Studie, die aber zum Zeitpunkt damals nicht realisiert worde. Da der Preis astronomische Ausmase genommen hätte. Aus dem alt Oasys in Sachen wie der Z1, Prophecy und Trinity entstanden und die waren auch nicht gerade günstig. Nun hat Korg alle ihre Gerät in einen Großen wieder vereint und Tada der Oasys ist da. Alle was Rang und Namen hatte ist im Oasys drinne zum Super schnäppchen Preis. Der Krama 4x vom Arp. her, CX3, MS-20, Polysix, Electribe vom Sounds her, der Triton vom Sound und Bedienung her, Harddisk Recorder und die Liste endlos fortführbar. Nicht davon zu sprechen was das Gehäuse und die Technik noch aus macht.

Aber leider ist er sehr weit von meinen finanziellen Möglichkeit entfernt.
Luxus Workstation. Ich will nicht wissen was der Vorgänger gekostet hätte zu DM Preisen.

Leyton
 
Ich finde der Radias ist vom Klang her schon sehr mit dem Oasys verwandt, obwohl sich die Gerätephilosophien doch deutlich unterscheiden.
Derzeit können SW-Workstations (egal wieviel GB Samplefutter) noch nicht an die HW-"Vorbilder" heranreichen, aber in spätestens 1-2 Jahren werden IMHO schon auf diesem Markt dominant sein.
 
Maverick schrieb:
Aber leider ist er sehr weit von meinen finanziellen Möglichkeit entfernt.
Luxus Workstation. Ich will nicht wissen was der Vorgänger gekostet hätte zu DM Preisen..
Leyton

Hi,

warte einfach ´mal die Winter NAMM ab.

Gruß
Peter
 
frixion schrieb:
Ich finde der Radias ist vom Klang her schon sehr mit dem Oasys verwandt, obwohl sich die Gerätephilosophien doch deutlich unterscheiden.
Derzeit können SW-Workstations (egal wieviel GB Samplefutter) noch nicht an die HW-"Vorbilder" heranreichen, aber in spätestens 1-2 Jahren werden IMHO schon auf diesem Markt dominant sein.

Die Korgs basieren quasi auf einem Entwicklungssystem, was die Maschinen alle hervorbrachte, der Radias ist jedoch eindeutig für den Live-Clubber oder den Sequenzierer gemacht ist.. Der Oasys ist eine EWS (Eierlegendewollmilchsau™) und landet damit auch bei anderen Leuten..
 
Scaramouchè schrieb:
pmm schrieb:
Maverick schrieb:
Aber leider ist er sehr weit von meinen finanziellen Möglichkeit entfernt.
Luxus Workstation. Ich will nicht wissen was der Vorgänger gekostet hätte zu DM Preisen..
Leyton

Hi,

warte einfach ´mal die Winter NAMM ab.

Gruß
Peter

Das haben schon einige vor der letzten NAMM gesagt. :D

Stimmt, war auch nur ein ganz allgemeines Statement ;-).

Gruß
Peter
 
Der interessanteste Kandidat der Workstation-Anbieter dürfte wohl zurzeit Yamaha sein. Denn im Gegensatz zu Korg und Roland, sind die von Yamaha
verwendeten Syntheseformen wie AN-Synthese, FDSP-Synthese, VL-Synthese, FM-Synthese und AWM-Synthese schon ein wenig älter und wirken auch verstaubt. Und obwohl schon in den EX5- und EX7-Workstations
mehrere Syntheseverfahren eingebunden waren, blieb der kommerzielle
Erfolg wohl eher bescheiden.
Deshalb sehe ich gute Chancen, dass Yamaha komplett neue Modellpaletten
entwicklen wird. Auch wenn nur ältere Technologie unter der neuen Motorhaube rattert, Yamaha wird sie als grosse Neuerung präsentieren.
 
hugo.33.im_toaster schrieb:
Deshalb sehe ich gute Chancen, dass Yamaha komplett neue Modellpaletten
entwicklen wird.

Tja, da ist ja bisher nix draus geworden, stattdessen wurden in den neuen Motif XS sogar die Plug-in Optionen rausgenommen!

Mich wundert allerdings, dass Yamaha und Korg "neue" (halt moderne Variationen der alten Modelle) Workstations vorgestellt haben und Roland nix, obwohl der Fantom X von 2004 ist.
 
frixion schrieb:
Ich finde der Radias ist vom Klang her schon sehr mit dem Oasys verwandt, obwohl sich die Gerätephilosophien doch deutlich unterscheiden.
Derzeit können SW-Workstations (egal wieviel GB Samplefutter) noch nicht an die HW-"Vorbilder" heranreichen, aber in spätestens 1-2 Jahren werden IMHO schon auf diesem Markt dominant sein.

Definitiv nicht Radias ist eine andere Baustelle.Also ich habe beide Geräte ausprobiert und da hat mich der Radias im nachhinein abgeschreckt,recht plastikhaft,der Vocoder ist interessant.
 
Der XS hat immerhin 8 Schichten, wer Layertechnik mag hat mit dem XS sicher die besten Möglichkeiten.

Ich verschweige nicht, dass ein EPS auch schon 8 Layers konnte, aber Workstations können das erst jetzt und bisher nur der XS in dem Umfang und mit der Qualität.
 
um ehrlich zu sein, habe ich ja auch schnell 8 Layer zusammen. 4mal JD + ein zweiten Synth, z.B. Wavestation. Schon kommt man auf 8 Layer.
Manchmal ist das gut - speziell bei dünneren Spektrensounds kommt da viel Bewegung rein.
 
Diese Beschränkungen auf 4 bzw. 8 Layer werden wohl ausschließlich aus Übersichtlichkeitsgründen gemacht. Schon in den ollen AKAI-Samplern konnten zwar nur jeweils vier Samples pro Sample-Zone geladen werden, weiste man jedoch mehreren Sample-Zones die gleichen Tastaturbereiche zu, so war die Anzahl gleichzeitig erklingender Layer nur noch durch die Gesamtpolyphonie des Samplers beschränkt. Das nun über 25 Jahre alte MIDI-Protokoll ermöglicht 128 Velocity-Stufen (ich rechne die Null mit dazu). Allein aus diesem Grund sollten mindestens 128 Stereo-Samples pro Sample-Zone möglich sein.
 


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