Seltene elektronische Musikinstrumente: Erfahrungsberichte

Feinstrom

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Hier gibt's doch mit Sicherheit einen Haufen Leute, die Synt

Hier gibt's doch mit Sicherheit einen Haufen Leute, die Synthesizer oder Artverwandtes benutzen, was nicht jeder kennt.
Mich würde interessieren, was ihr so benutzt und was für Erfahrungen ihr damit gemacht habt (und was für MUSIK natürlich).
Ihr könnt ja erstmal auflisten, was ihr so benutzt, und wenn sich jemand interessiert, was dazu schreiben, ja?

Also:
Schreibt, was ihr habt!
Bekundet euer Interesse!
Berichtet von euren Schätzen, am besten mit Klangbeispielen!

Ich selber könnte berichten von:
Steim Crackle Box
Tunefish TF-303
Tunefish Aliensynth
Radel Saarang DX-Soft Electronic Tambura (analog)
Radel Taalmala Electronic Tabla (analog)
Riyaz Proffessional Tabla (digital, und mit Doppel-f!)
Professional Raagini Tambura (digital)
Nagma elektronische Lehara (äh...analog, glaub ich)
L.L.Electronics RozzBox
Variophon Gig
Stylophone 350s
Solton Disco 64
Godwin Symphony

Interesse?
Vielleicht ist das auch alles gar nicht so selten und unbekannt.
Ich komm nicht viel raus...
 
Da haste dir ja lustige D

Da haste dir ja lustige Döschen ausgesucht, zur Rozzbox könnt ich was sagen..

Stylophone? Davon willt du wirkliche einen Berich? ;-)

rozzbox infos/pics schonmal kurz hier..


www.Sequencer.de/moogulatorium/moogulat ... cials.html
hab noch audio, aber haesslich und andere hatten es schon up..

ist ne niedliche maschine und ihren preis damals definitiv wert..
wenn sie auch eigentlich als lofi box gedacht war und ist..
 
Auf nen Bericht der RozzBox h

Auf nen Bericht der RozzBox hätt ich ziemlich Bock. ;-)
 
hatten wir ansatzweise doch schon ein paar mal im forum, sog

hatten wir ansatzweise doch schon ein paar mal im forum, sogar im alten schon..

Was willste denn wissen?
 
Äh, zu den Teilen, die ich aufgezählt habe, brauch ich keine Berichte, die hab ich ja selber.
Zur RozzBox kann ich gerne mal was schreiben. Vorweg schonmal: kann dreckig klingen, wie sie's soll, aber kann auch verdammt edel daherkommen, sehr fett, auch schon ohne das Analogfilter. Die Verarbeitung ist vorbildlich, und mir ist sie nur einmal ganz zu Anfang mal abgeschmiert, lief dann am nächsten Tag aber wieder. Woran es lag, kann ich nicht mehr nachvollziehen, könnte sogar an mir gelegen haben. Und der DIN-Stecker (mit irgendwas drin) als billiges Speichermedium ist eine geniale Idee. Mein Waldorf Q-Rack hat eine umlackierte Telefonkarte (oder so) für sehr teures Geld als externen Speicher. Ich trau mich kaum, da mal 'ne echte Telefonkarte reinzustecken. Ich befürchte fast, die würde funktionieren...
Die Bedienung ist sehr intuitiv, solange man nicht an die Menüs muss. Aber auch da frickelt man sich so langsam rein. Macht aber in der ersten Zeit nicht so richtig Spaß, muss ich zugeben. Geht aber mit der Zeit besser...
Ich geb sie jedenfalls nicht wieder her!
 
hey, dann berichte mal

hey, dann berichte mal über diese abgefahrenen kisten. am besten mit bild..
das wäre obersuper..

audio noch supererer..
besonders diese indischen und das steim teil..
 
Wird gemacht!
Berichte in den n


Wird gemacht!
Berichte in den nächsten Tagen, Audio sobald ich's schaffe...

Aber ich bin doch wohl nicht der Einzige mit so'nem Zeug!
ODER?
 
Hmm, weiss nicht..
Die meissten haben nur *normale* Maschin


Hmm, weiss nicht..
Die meissten haben nur "normale" Maschinen. Denkichmal ;-)
Oder DIY/gemodded..
Achja: Wenn du magst ,kann die die Berichte auch uploaden mit Link auf dein Profil hier..

Da geht viel.. Aber einfach als Thread posten ist auch gut..

Naja, ich würde einen Synton Syrinx auch in soeine Kategorie schieben..
Selbst ne SidStation
 
Ich hab nen Technics WSA-1,
der hat wohl Seltenheitswert. :


Ich hab nen Technics WSA-1,
der hat wohl Seltenheitswert. ;-)
 
Och, so selten ist der WSA-1 gar nicht, ich h

Och, so selten ist der WSA-1 gar nicht, ich hätte schon ein paar mal einen kaufen können, wenn ich gewollt hätte. Wird immer mal wieder bei eBay z.B. angeboten, so wie der Kawai K5m oder auch der Kawai K3m, sooo selten sind die gar nicht.

Ich habe aber ein recht seltenes Stück, das Seiko DS-250 Keyboard mit Seiko DS-310 Synthesizer dran. Habe hier auch schon mal drüber berichtet.

Aber zu den Berichten: ich hätte Interesse, etwas über den Riyaz Master zu erfahren. Das würde mich echt mal interessieren.
 
Super!
Du DS-250 mit DS-310, und ich Riyaz Master.

Kurzf


Super!
Du DS-250 mit DS-310, und ich Riyaz Master.

Kurzfassung vorneweg: Das ist eine Tabla-Beatbox, die mit Hilfe von Samples Preset-Rhythmen abspielt (24 Basisrhythmen mit jeweils einigen Varianten, die allerdings meistens ganz anders als das Original sind...). Man kann das Teil auch programmieren, aber dafür muss man erstens Hindi lesen können (Gebrauchsanweisung) und zweitens sich mit der Theorie der indischen klassischen Musik auskennen, sonst wird das nichts. Ich hab's noch nicht mal versucht, hab auch so schon genug graue Haare. Pitch, Tempo, Lautstärke und Balance (zwischen hoher und tiefer äh...Tabla) sind regelbar. So etwas wie einen Song-Mode gibt es nicht, zumindest nicht dass ich wüsste. Ein Lautsprecher ist eingebaut, ein Ausgang (kleine Klinke) ist dran, der aber den Lautsprecher nicht ausschaltet. Und eine schicke Umhängetasche ist dabei. Ist übrigens leicht ranzukommen; ein Laden für indische Musikinstrumente (einfach mal "indische elektronische Musikinstrumente" nachgoogeln) verkauft solche Sachen. Ob's allerdings 240 Euro wert ist, muss jeder selbst wissen...
 
Ein Riyaz Master ging letztens bei eBay f

Ein Riyaz Master ging letztens bei eBay für rund Euro 180,- weg. Ich hatte mich dafür interessiert, weil ich den Tabla-Sound ganz cool finde, aber zum lernen keine Zeit hätte. Nun scheint das Gerät wohl auch nicht so ganz zu helfen, wie?
 
Das Seiko-Teil scheint ja ein lustiges Teil zu sein. Noch ni

Das Seiko-Teil scheint ja ein lustiges Teil zu sein. Noch nie was davon gehört!

Nun zu der Tabla-Box: Also als Ersatz für eine Tabla würd ich den Riyaz Master nicht empfehlen, nein nein! Die Samples klingen (auch übers Pult) nicht sehr hi-fi. Die Patterns klingen auch nicht besonders realistisch bzw. dynamisch, weil sie halt aus Einzelsamples zusammengesetzt sind, und das sind nicht viele. Ich sample einzelne Patterns oder Teile davon und bastele mir exotisch anmutende Breakbeats draus. Sehr basic, weil mein Sampler ein S-01 ist, aber macht Spaß. Ein paar Effekte drauf und ein dubbiges Delay - prima Sache!
Das Ganze geht natürlich auch mit ein paar Tabla-Samples von einer indischen Klassik-CD.
Es gibt noch eine elektronische Tabla mit analoger Tonerzeugung, die Taalmala der Firma Radel. Die benutz ich ähnlich, sie klingt eben nur elektronischer. Die wird aber glaube ich nicht mehr hergestellt.
Ich seh zu, dass ich mal ein paar Soundbeispiele bereitstelle, aber das wird erst in ca. zwei Wochen was (bin erstmal nicht da).

Ich hab ja auch noch anderes krauses Zeug aus Indien, zum Beispiel die Nagma, eine elektronische Lehara. Die spielt Preset-Melodien ab, mit einem zumischbaren Bass-Drone und einem auch zumischbaren Metronomklick. Der Sound ist analog (glaub ich...), im Wesentlichen Rechteckwellen unterschiedlicher Fußlage, wenn ich mich nicht verhört habe. Leider nicht synchronisierbar zur Tabla (oder zu irgendwas anderem), also auch Samplerfutter.

Demnächst mehr in diesem Theater...
 
[quote:0b81120461=*Feinstrom*]Das Seiko-Teil scheint ja ein

Feinstrom schrieb:
Das Seiko-Teil scheint ja ein lustiges Teil zu sein. Noch nie was davon gehört!

Na ja, wenn Du mal damit gearbeitet hast, dann weisst Du auch warum :huebsch:

Der einzige Grund, warum ich das Teil kenne, ist seine Verwendung auf dem Album "Rendez-Vous" von Jean Michel Jarre und in einem seiner Konzerte.
 
> Ups, das klingt ja nicht soo begeistert...

Na ja, da


> Ups, das klingt ja nicht soo begeistert...

Na ja, das Teil ist eben beschränkt und die Möglichkeiten zur Speicherung halten sich doch stark in Grenzen. Dann dieses Gefrimel mit dem blöden kurzen Flachbandkabel, mit dem man den DS-310 an den DS-250 andockt, fiese Cinch-Buchsen statt Klinke, ein Netzteil mit zu kurzem Kabel und Spezialstecker, ... Rein von der Erstellung von Sounds, Abspeicherung, etc. hat einem schon damals jeder halbwegs vernünftige Synthi mehr Komfort geboten. Und es ist das erste Gerät das ich kenne, bei dem man den MIDI-Kanal nicht über ein Menü oder Display einstellt, sondern über ein Rädchen an der Seite.

Die "Doku" zum DS-310 umfasst nicht mehr als ein paar olle Seiten (waren es 8 oder 12 Seiten?) - und damit wird ein additiver Synthi erklärt. Nicht schlecht, oder? ;-)
 
8-12 Seiten m

8-12 Seiten müssen aber auch mal reichen. Sooo kompliziert ist additive Synthese ja nun auch nicht. Kann ich sogar mit dem Casio SK-1 machen. Ohne Anleitung. Har,har.
Aber im Ernst: Solche schrägen Vögel mag ich ja eigentlich insgeheim besonders gerne, wenn sie nur ETWAS Besonderes im Klang haben.
Überhaupt Seiko! Ist da denn wenigstens 'ne Uhr eingebaut? Hatte doch der Yamaha äh...na ja, dieser Expander der YS-Serie mit den schrägen Knöpfen, oder?

MIDI über Drehregler einstellen kann übrigens auch das Roland A-110 MIDI Display. Jetzt kennst du zwei (und ich auch)!
 


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