Tale Of US / Afterlife Label

Hallo,

Ich habe jetzt 4...5 Stücke von denen gehört. Mir gefällt wie die Leute mit Stereo umgehen und das Arrangement, also die Auswahl der Sounds, ist super. Aaaber, die Harmonien und Melodien sind recht trivial, wenn auch eingängig.

Viele Grüße
Martin
 
Ich finde das und der Minimalismus ist eine großer Teil des Reizes.
Metamodern.
 
Melodic Techno könnte schon passen.....

Die Wurzel davon wäre der Minimal Techno/House der 2000er.


Vielleicht weiß es jemand anderes aber besser. Würde mich nicht unbedingt als DEN Fachmann für elektronische Musikstile bezeichnen...... :)
 
Tale of Us haben das, was sie da machen, vor ein paar Jahren in einem Interview als New Romantic House betitelt. Ob das stimmt weiss ich nicht, da ich mir sowas nicht anhöre. Aber ich kann mir ausgesprochen gut nutzlose Fakten aus uralten Interviews merken.
 
Ich höre da irgendwie nichts grundsätzlich neues, aus Deutschland z.B. Isoleé Anfang 2000. Gerade die Rhythmik, z.B. die HiHats sind doch irgendwie "sehr standard", sowas nervt mich immer sofort. Klar, der Sound ist moderner, sauberer, aber im Grunde ist das für mich eher ein Nachteil, weil kälter. Geschmackssache! ;-)
 
Tale of Us haben das, was sie da machen, vor ein paar Jahren in einem Interview als New Romantic House betitelt. Ob das stimmt weiss ich nicht, da ich mir sowas nicht anhöre. Aber ich kann mir ausgesprochen gut nutzlose Fakten aus uralten Interviews merken.
Die machen noch andere Sachen, mehr so melodic Ambient oder wie man das nennt.
Die haben ihr Debutalbum ja bei der Deutschen Grammophon.
 
Bitte nicht den Thread mit Kraftwerksverschnitten hijacken.
"Stop imperialist pop" - man weiß nicht ob man lachen oder sich fremdschämen soll.
Da liegen ja wohl Welten dazwischen und Uwe Schmidt hat nun wirklich nichts mit dem Thema Afterlife zu tun.
 
Ich höre da Minimal, Tech House von Mitte bis Ende der Nullerjahre... und zwar die Tracks davon, die ab und zu auch gerne mal Neo Trance genannt wurden.

Minilogue, Kollektiv Turmstrasse, Books Shade usw. haben das da schon besser und weniger nach billigem Trance klingend gemacht .
 
Ja, guter Hinweis, aber bei dem Track zB speziell fehlt mir jetzt die Emotionalität.
Er ist abstrakter und das macht ihn auch so gut.

Der Vergleich erinnert mich an den Trance Ende der 90er, Dream House oder so genannt, verglichen mit Ralf Hildenbeutels Werke in Zusammenarbeit mit Sven Väth ein paar Jahre vorher. Das eine war ein Meilenstein, das andere war irgendwie nur noch zusammengekupfert und extrem offensichtlich* für die "Masse" produziert.

*Leider fällt mir gerade kein passenderes Wort ein.
 
Ich versteh den Sound nicht, hab aber auch die deutsche Minimal Techno Sache nie wirklich kapiert. Die haben auch eine EP auf R&S, immerhin ...
 
Atom™ kann auch so klingen
Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=3hPJ3GVM4qg

Kein Kraftwerk - so einfach ist das dann doch nicht.

Noch was anderes

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=BzD6FbVvhhI

Wäre aber eher OT - weil passt nicht zu dem Thread..
Nur zur Ehrenrettung. https://www.sequencer.de/synthesize...uencer-de-so-ist-es-hier.111252/#post-1300151 hier weiter dazu..

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Weiter zum Thema Tale of Us bitte dann..

Dieses "Leichte" in dem Sound erinnert ja eher an ganz andere Dinge, leicht ist meist eben auch nicht so richtig Underground. Aber es ging sicher einfach um den Musiktipp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich höre da Minimal, Tech House von Mitte bis Ende der Nullerjahre... und zwar die Tracks davon, die ab und zu auch gerne mal Neo Trance genannt wurden.

Minilogue, Kollektiv Turmstrasse, Books Shade usw. haben das da schon besser und weniger nach billigem Trance klingend gemacht .
Minilogue wurde an anderer Stelle von mir auch schon mal genannt..... ;-)
 
Weiter zum Thema Tale of Us bitte dann..

Dieses "Leichte" in dem Sound erinnert ja eher an ganz andere Dinge, leicht ist meist eben auch nicht so richtig Underground. Aber es ging sicher einfach um den Musiktipp.
Das Wort "leicht" kannte ich in diesem Zusammenhang noch nicht, aber das ist eine ganz passende Formulierung für diese auf kommerziellen Erfolg getrimmte Musik.

Die ganze Szene heute erinnert mich irgendwie an Ende 90er Jahre, alles geht mehr und mehr in den Kommerz und in Richtungen von denen man sich distanzieren möchte...
 
Der Vergleich erinnert mich an den Trance Ende der 90er, Dream House oder so genannt, verglichen mit Ralf Hildenbeutels Werke in Zusammenarbeit mit Sven Väth ein paar Jahre vorher. Das eine war ein Meilenstein, das andere war irgendwie nur noch zusammengekupfert und extrem offensichtlich* für die "Masse" produziert.

*Leider fällt mir gerade kein passenderes Wort ein.
Meintest du das hier? In jedem Fall ein guter Hinweis, hatte ich (vermutlich abgeschreckt durch das Cover) vorher nie reingehört..... :)
 

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