TL1013

Aus einem anderen Thread weiß ich, dass ich für meine gerade anreisenden MOTM 485 PCBs auch 2 TL1013 benötige. Doch überall, wo ich gewöhnlich nach Teilen gucke: Keine TL1013. Wo gibt's diese Viecher?
 
Das würde die Suche sehr vereinfachen, denn den hat Segor in versch. Ausführungen. :D Doch so richtig billig ist der nicht...
 
Ilanode schrieb:
Das würde die Suche sehr vereinfachen, denn den hat Segor in versch. Ausführungen. :D Doch so richtig billig ist der nicht...

Du kommst ein bißchen spät:
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=8563

Aber Du brauchst nur 2?

Kann ich Dir von meinen 50 abgeben, aber erstmal muss das Zeug hier ankommen.
Und es kommt wohl noch 16% Mehrwertsteuer irgendwie drauf, die ich gar nicht eingeplant hatte. Müsste man lesen könne, die verstecken das aber auch ganz gut. :-x
 
Wobei man für sowas auch (fast) immer erstmal mit TL071/72 und hier TL074 einsetzen kann. Die Pinbelegung der meisten 1/2/4fach OPs ist gleich und die Grundfunktion auch. Die TLs haben dann eben erstmal etwas arg viel Temperaturgang und Offset - prinzipiell zum laufen bringt man eine Schaltung damit schon.
 
Danke für den Tipp! Nach dem Du mich aufgeklärt hast (LT statt TL), hatte ich mir auch schon ein Datenblatt angesehen und festgestellt, dass der IC einfach ein verbesserter OP Amp ist. Da sonicwarrior so nett ist, mir 2 LT zu überlassen, werde ich Paul S.s vielleicht etwas esoterischen Bestückungsplan penibel folgen.
 
Die Schaltung ist nicht von Paul S., sondern von Oldcrow, is auch irgendwo im Netz dokumentiert.

Da auch TL07Xs zum Repertoire der MOTMs gehören, schätze ich mal, dass der 1013er hier nicht einfach so zum Spass reingesetzt wurde.
 
Ach, der Offset nebst Drift von den TL07x ist schon schlecht genug, als dass man sich manchmal bessere wünscht. Bei der Tonhöhen-CV sind das schon ein paar Cent Drift über die Temperatur, das muß ja nicht sein.
 
sonicwarrior schrieb:
Die Schaltung ist nicht von Paul S., sondern von Oldcrow, is auch irgendwo im Netz dokumentiert.

Ja, saß ich vor paar Tagen mir großen Augen vor. Oldcrow hat ja den Nachbau gut dokumentiert.

sonicwarrior schrieb:
Da auch TL07Xs zum Repertoire der MOTMs gehören, schätze ich mal, dass der 1013er hier nicht einfach so zum Spass reingesetzt wurde.

Daher: Ich werde dem penibel folgen. Doch, dass MOTM als einziger mir bekannter Hersteller teilw. Coaxkabel verwendet, macht es zumindest für mich fraglich, ob seine Standards immer techn. begründet sind... :?:


Aber, da ich das sowieso nicht nachvollziehen kann, mach' ich was in der Anleitung steht. :!:
 
Ilanode schrieb:
Doch, dass MOTM als einziger mir bekannter Hersteller teilw. Coaxkabel verwendet, macht es zumindest für mich fraglich, ob seine Standards immer techn. begründet sind... :?:

Kennst Du andere geschirmte Kabel?
 
Tja, keine Ahnung, vielleicht fangen die sich ja leichter was ein.

Lieber zuviel, als zuwenig (in diesem Fall).
 
In meinem Beitrag zum MOTM440 hatte ich es ja schon geschrieben: Die Koaxkabel sind in der Tat recht fragwürdig.

Eingangsbuchse und Abschwächer-Poti sind miteinander verbunden, allerdings über die Platine. Von der Buchse geht ein Koaxkabel zur Platine, von dort dann aber eine normale Litze zum Poti !

Allerdings hatte ich in meinem Modular bei einem provisorischen Mixermodul mal ein leichtes Übersprechen zwischen zwei Eingängen.
Als ich das Modul dann richtig aufgebaut habe, habe ich auch Koaxkabel verwendet. Das Übersprechen ist nun nicht mehr da, ob es jedoch am Koaxkabel lag, oder an dem sehr kon<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uenten Platinenlayout (im Provisorium war es eine Lochrasterplatine), kann ich im Nachhinein nun nicht mehr sagen.

Bei den kurzen Verbindungen innerhalb eines Moduls (5-10cm) würde ich aber sagen, daß Koax übertrieben ist.


Zu den LT1013 denke ich, daß es in jedem Fall die bessere Wahl ist, in Key-CV-Wegen diesen einzusetzen.
Ich habe bei TL071 schon 10mV Offsetspannung gemessen, manche waren mit 2mV auch recht gut.
Wenn man aber bedenkt, daß 83mV schon einen Halbton darstellen, sollte man da nicht sparen.
Auch die geringe Temperaturdrift kann in einem Synth kein Fehler sein.
 
Ja, richtig.
Ich steh' total auf das Kabel. Rackverkabelung, in Modulen, Synths im Studio, alles ist bei mir mit RG174 verkabelt, bis auf lange Strecken, da nehme ich wg. des Querschnitts RG58.

RG174 ist preiswert, hat eine sehr gute Abschirmung und soundmäßig gibt's imho nichts auszusetzen.

Allerdings muss man damit ein wenig löten üben, da der Innenleiter eine Isolierung aufweist, die schon mal gerne wegschmilzt, wenn man zu lange rumbrät.

Ist übrigens auch RG174, welches Paul in seinen MOTM-Modulen verwendet.
 


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