Wie bekommt man so einen Chord-Sound hin...?

Wobei das nicht wirklich der klassische Detroit Chord ist... aber halt auch ein Chord mit Delay und Filter verfremdet.

Kill mit nen EQ oder besser nen modullierbaren zusätzlichen HochPassFilter bei Deinen Klang/Chord alles unter 800-1000Hz, dann kommst Du fast automatisch in die Richtung. Viel macht wie auch in anderen Beiträgen bereits mehrfach erwähnt der Akkord selbst aus...

Daniel
 
Ich komme einfach nie auf solch einen harten metallischen Attack wie auf dem Beispiel. Der klingt Glasklar.. schon glänzend und peitscht einem richtig ins Gesicht.

Ich hab schon viel mit Subtraktiver Synthese versucht dies zu erreichen aber irgendwie komm ich nicht auf ein solchen Sound. Ich vermute schon das hier mit FM Synthese gearbeitet wird um einen solch geschliffenen, mettalischen Sound hin zu bekommen...
 
Okay, wer kann das schon zu 100 % sicher beantworten außer derjenige der den Track gemacht hat - aber für mich klingt das sehr nach einem gefilterten Sample. Ziemlich identische Samples findet man auf diversen Sampling CDs (z.B. Zero G Technotrance)...Das Ursprungssample könnte möglicherweise eine Orgel gewesen sein. Aber das was Du da als harten Attack hörst, ist ziemlich sicher das Ergebnis von harter Kompression mit etwas längerer Attackzeit. Soweit mein Tipp... :)
 
Ja natürlich muss ich den sound nicht zu 100% nachbauen können, das geht nicht, ist mir klar. Aber in die Nähe kommen davon, das würde ich schon gehen.

Naja jedes Sample wurde ja auch irgendwie gemacht...

Ist mir klar das der Sound eine krasse Attack hüllkurfe hat. Das Problem ist eher die Klangfarbe mit der ich Schwierigkeiten habe.
 
Ja natürlich muss ich den sound nicht zu 100% nachbauen können, das geht nicht, ist mir klar. Aber in die Nähe kommen davon, das würde ich schon gehen.

Naja jedes Sample wurde ja auch irgendwie gemacht...

Ist mir klar das der Sound eine krasse Attack hüllkurfe hat. Das Problem ist eher die Klangfarbe mit der ich Schwierigkeiten habe.
 
Der Sound hoert sich nach mehreren sehr kurzen Delays oder entsprechend eingestellten Phaser oder Unisono Mode mit fester Phase oder gelayerten Samples an, was den Attack erklaeren wuerde. Das Ganze wurde dann vielleicht durch 'nen "leichten" Hochpassfilter geschickt, um den Pegel in den Griff zu bekommen...


Naja jedes Sample wurde ja auch irgendwie gemacht...

Aber da lassen sich die Schritte deutlich schwerer nachvollziehen als bei reinen Synth Sounds. Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie weit man so ein Sample per Audio-Editor verbiegen kann. Obwohl ich wegen der Spiel- und Steuerbarkeit in den meisten Faellen Synth-Sounds vorziehe...
 
mr.extrem schrieb:
Der sound verändert sich aber auch imVerlauf...

Das ist m.E. einer der Tricks an der 'Knalligkeit'. Die wird nämlich langsam 'reingedreht' und dadurch besonders betont. (Wobei ich da auch zur Kompressorthese tendiere...)
 
Ja stimmt das Sample könnte auch einfach durch eine Filtermodulation laufen. Mich würde interessieren was Ihr zu dem Grundsignal meint. Denkt Ihr dass hier nur roe Wellenformen oder FM daheinter steckt. Oder bräuchte man sogar mehr als 2 Operatoren-FM um diese Klangfarbe zu erzielen(eben einen richtigen FM Synth)
Ich hab mal mit Rechteck oder Saw und einem sehr hochgestimmten Sinus ein etwas ähnliches Klangbild geschafft. und glaub mit einem leicht zuschnappendem BP Filter.
Was aber eindeutig noch fehlt ist das gläserne, mettalische, geschliffene an dem Sound und eben noch dieser harte Attack Eindruck. Ich glaub vorallem so viel Kompression steckt gar nicht dahinter, dafür mehr der Klangverlauf der diesen Attack ausmacht
 
Wenn ich mit einem subtraktiven Synth ein Chord-Pad erstellen will, nehme ich gerne ein paar Oszillatoren mit Nadelimpuls die ich im Akkord gegeneinander verstimme und den entsprechenden Frequenzbereich mit einer seriell verschalteten Envelope modulierten LP/HP Filterkombination rausschneide...
 
Summa schrieb:
Wenn ich mit einem subtraktiven Synth ein Chord-Pad erstellen will, nehme ich gerne ein paar Oszillatoren mit Nadelimpuls die ich im Akkord gegeneinander verstimme und den entsprechenden Frequenzbereich mit einer seriell verschalteten Envelope modulierten LP/HP Filterkombination rausschneide...

Das mach ich meistens ähnlich mit subtraktiefen, aber eben diese mettalische, geschliffene Klangfarbe bekommt man damit nicht wirklich hin..
 


News

Zurück
Oben