kaoss pad 3 sync?

oi,

habt ihr auch euer leid mit der syncronisation vom kaoss pad 3?
ich kriegs einfach nicht hin. es bekommt ne clock, aber beim samplen und loopen laufen die beats immer auseinander.
lustigerweise hab ich den eindruck, es wird besser, wenn ich das midi signal erst durch den mopho und dann thru in das pad schieße. der gute dave scheint irgendwie das midi-signal so zurechtzubiegen, dass es das KP3 besser versteht ;-) . aber es dauert dann nur länger, bis es auseinander läuft. is doch scheiße...

naja. mitlerweile is mir das nicht mehr so wichtig. aber komisch is es doch.
 
Doch doch, es versteht Midi. Aber es hat, wie so einige Korggeräte neueren Datums, eine sehr eigenwillige Art die Clocksignale zu interpretieren. :selfhammer:
 
Operator schrieb:
und wie kann ich dann das startsignal geben? bzw, den sequener wieder reseten?

also... ich hab das ganz mit ner Tribe EM-1 ausprobiert. tempo kommt von dem Kaoss Pad - gestarten hab ich die Tribe mit ihrem start button - da liefen dann auch die lopps des Pads im syc zur Tripe - mit mehr oder im größeren set-up hab ich das noch nicht getestet.
mein weg ist bis dato - ich hab einen coolen loop im Pad -> dann speicher ich den ab und lade ihn ins Live oder in mein SP 606 - ist natürlich suboptimal und im live set auf der bühne voll kacke :sad:


Operator schrieb:
und woher kommt das alles? versteht das ding kein midi?
gute frage - scheint wirklich ein Korg ding zu sein - wie Deusi schon sagte....
 
mir ist aufgefallen, dass die electribes immer die clock senden und seperat dazu start/stop etc... manche DAWs wie zB ableton senden die clock nur wenn der sequencer laueft. bei den electribes ist es aber so, dass die fuer die interpolation von effekten und tempo sync das richtige tempo schon "vorher" wissen muessen, damit die sache rund laeuft, sonst eierts. moeglicherweise ist das auch irgendwie das problem mit dem kp3?
 
also ich hatte bis vor kurzem noch zwei alte tribes, und mit denen war das problem wenn ich mich recht erinnere genauso da.
das ist echt verdammt schade, weil sich der einsatzradius des KP3 dadurch doch schon sehr verkleinert. würde das ding im sync sein wie ne bombe, dann könnte man da ja ohne stress irgendwas aus ner anderen groovebox loopen, und so nen langsamen übergang machen. aber so muss man sich immer fast schon richtig beeilen, dass die nicht zusehr auseinanderlaufen. ich hab festgestellt, dass es am sinnvollsten ist, das pad nicht per midi zu syncen sondern einfach das tempo manuell um 0.1 BPM schneller oder langsamer (weiß grad nicht mehr so genau) als der master einzustellen. sehr professionell... testet korg eigentlich mal ein neues gerät im verbund mit anderen bevor sie es auf die mengschheit loslassen...?
 
also ich synce seit 10 jahren electribes untereinander und hatte noch nie das problem, dass die auseinanderlaufen wuerden?

OMG 10 jahre... :waaas:
 
ja die tribes haben sich auch immer sehr loyal zu anderen geräten verhalten. da sagt glaub ich keiner was dagegen. es geht ja hier um das KP3.

und electiben... naja... also zumindest die alten A war ja wohl ein schlechter witz. und die R war auch ehr ein spielzeug. aber das soll hier nicht das thema sein!
 
Mal abgesehen von den Problemen mit den Electribes: Klappt denn die Synchronisation von MPC mit dem Kaoss Pad 3? Das Kaoss Pad sollte die Midi Master Clock sein.

Will mir irgendwann ein Kaoss Pad 3 zulegen und hab vor das ganze wie folgt einzusetzen: Das Kaoss Pad soll der MPC den Takt vorgeben. Wenn ich ein Pattern an der MPC aufgebaut habe, möchte ich das dann mit dem Kaoss Pad samplen und loopen. Währenddessen kann ich dann die MPC stoppen und Bearbeitungen durchführen, die nur gehen, wenn die MPC gestoppt ist. Anschließend möchte ich die MPC manuell auf die 1 wieder starten.

Hat das schonmal wer ausprobiert und weis ob das klappt?
 
also alle angaben ohne gewähr: hab keine MPC

ich denke, dass das geht, wenn auch nicht besonders elegant.
schon mal das starten der mpc auf die eins musst du manuell nach gehör machen (ok, das geht ja noch). wenn du etwas von der mpc loopst und gleich danach die mpc stoppst, dann läuft das pad erstmal alleine weiter. wenn die aber gleichzeitig spielen sollten, dann wird das ziemlich schnell dreckig.
bleibt dass problem, dass die geschwindigkeit im pad sicherlich von dem der mpc abweicht, weswegen evtl. die loops holpern (weil nicht exakt am ende geschnitten). aber ich denke, dass macht noch nicht mal was aus. erst bei sehr langen loops vielleicht. ich hab sowas ne zeitlang mit meiner MC808 und dem KPIII gemacht. so ganz zufieden war ich damit nie, aber es ging.
ich glaube (auch wieder ohne es zu wissen) mit nem EH 2880 geht das bequemer)
 
mintberry crunch schrieb:
also alle angaben ohne gewähr: hab keine MPC
ich denke, dass das geht, wenn auch nicht besonders elegant.
schon mal das starten der mpc auf die eins musst du manuell nach gehör machen (ok, das geht ja noch). wenn du etwas von der mpc loopst und gleich danach die mpc stoppst, dann läuft das pad erstmal alleine weiter. wenn die aber gleichzeitig spielen sollten, dann wird das ziemlich schnell dreckig.
bleibt dass problem, dass die geschwindigkeit im pad sicherlich von dem der mpc abweicht, weswegen evtl. die loops holpern (weil nicht exakt am ende geschnitten). aber ich denke, dass macht noch nicht mal was aus. erst bei sehr langen loops vielleicht. ich hab sowas ne zeitlang mit meiner MC808 und dem KPIII gemacht. so ganz zufieden war ich damit nie, aber es ging.
ich glaube (auch wieder ohne es zu wissen) mit nem EH 2880 geht das bequemer)

Den EHX 2880 hab ich auch, der hängt als Slave an der MPC und das funzt super komfortabel. Aber wenn ich bei dem 2880 mal beispielsweise 16 Takte aufgenommen habe, hab ich keine Möglichkeit mehr nur die ersten 4 Takte, oder nur einen Takt zu loopen. Außer halt die MPC manuell kurz vor Ende jeden Taktes zu stoppen und wieder zu starten, aber ich hab nur 10 finger und will damit zwischendurch auch Musik machen....
 
Octatrack is dann doch was ganz anderes als 2880+MPC+KaossPad. Hab das Octatrack noch nie in echt gesehen, aber Anleitung und YT Videos sehen ja schon so aus, als wäre es eher mit dem Fokus auf Umzmusik konzipiert, die jedoch nicht mein primäres Einsatzfeld ist.

Hab gesehen, dass es vom Kaoss Pad Firmwareupdates gibt, die irgendwelche Sync Probleme lösen sollen. Kann das jemand bestätigen?

Hat der Looper im Kaoss Pad denn keine quantisierung, so dass die Aufnahme genau auf der folgenden 1 gestoppt wird?
 
Ne 303 wurde auch als E-Bass-Ersatz konzipiert. Dass jemand am laufenden Sequencer an den Regler dreht war nicht vorgesehen.

Was sagt uns das? :school:
 
Da das Ding nur 16 Sekunden Aufnahmezeit hat, könnte ich den OT sowieso nur in Verbindung mit einem anderen Looper sinnvoll nutzen. Bei mir is manchmal Strophe+Refrain ein Loop.
 
mintberry crunch schrieb:
bleibt dass problem, dass die geschwindigkeit im pad sicherlich von dem der mpc abweicht, weswegen evtl. die loops holpern (weil nicht exakt am ende geschnitten). aber ich denke, dass macht noch nicht mal was aus. erst bei sehr langen loops vielleicht. ich hab sowas ne zeitlang mit meiner MC808 und dem KPIII gemacht. so ganz zufieden war ich damit nie, aber es ging.

Hast du die ALIGN Funktion schonmal probiert? Macht im Grunde das gleiche wie "Play-Start" bei der MPC oder nem anderen Sequencer. Hab ne Weile damit rumgespielt und bin - NOCH - ganz glücklich damit.
 
Es gibt wohl immer noch keine sinnvolle Lösung von Korg. Hab jetzt inzwischen das KP3+ und es driftet immer noch... ich frag mich was ich machen soll?
Ziel ist es meinem Sub 37 mehr stimmen zu geben, also eisamplen laufen lassen, nächste usw. Durch das blöde gedrfite ist das pratkisch nicht richtig möglich. :heul:
Auch kotzt mich an dass das Signal schon am Eingang des KP3+ recht schnell verzerrt.
Ein Firmwareupdate gibts auch keins bisher. Oder kann / muß man das 2.0 vom KP3 benutzen? Denke nicht oder?
 
Soviel ich weiß, gibt es da noch immer die gleichen Probleme.
 
Mr. Roboto schrieb:
Soviel ich weiß, gibt es da noch immer die gleichen Probleme.

Jep ist auch so.

chain schrieb:
Hatten die das nicht erst mit dem Pad3+ gelöst :denk:

Nein haben sie nicht. Das hab ich mir ja gekauft nachdem KP3 und es hat exakt das selbe Problem. Ich versuch jetzt mal die Tipps aus dem Forum und lass das KP3 als Clock Master laufen und / oder gebe das Tempo von Hand ein.
 
Also ich hab grad einen Testaufbau gemacht.
Lasse einen takt auf dem Rytm laufen mit einer BD auf der eins und auf dem Rest ein Snare Sound.
Das hab ich ebenfalls einen Takt lang auf den KP3 gesamplet. Stopuhr an und laufen lassen.

Beide Geräte stehen exakt auf 140 BPM.
In keinem von Beiden sind USB oder Midikabel und beide stehen auf INT / Master.

Hier das Ergebnis:

~ 3 Minuten laufen die beiden Loops nicht mehr tight sondern sind schon ala TR-909 Flame Effekt leicht verschoben. Könnte man so noch nutzen ist aber schon sehr "Effektmässig"

~ 5 Minuten sind schon deutlich doppelschläge zu hören.

~ 8 Minuten laufen die Loops definitv so weit versetzt das man hört das 2 Loops laufen.

~11 Minuten ist das ganze nicht mehr brauchbar es sei denn man will diesen Effekt als "Groove" nutzen.

Das KP driftet defninitiv auch wenn es nicht in Sync läuft. Es scheint das 140 BPM wohl eher 140,1 BPM sind. Hab den Test noch mal gemacht mit selben Bedinungen nur das ich das KP diesmal auf 139,9 BPM gestellt habe.

Das Ergebnis:

~ direkt von Anfang an ist ein leichter Phase / Flanger Effekt zu hören

~ 1 Minuten gibts schon das erste driften und doppelschläge

~ 2 Minuten der gleiche Effekt wie beim Vorgängertest ab Minute 8.

~3 Minuten totaler versatz

Also wenn man das Teil langsamer fährt ist offenbar auch keine Lösung..... erster Test scheint vom schlechtesten das Beste zu sein. Ist für mich trotzdem ein No-Go. :?
 
Zuletzt bearbeitet:
Update 2020


Bin grade über einen Youtuber darauf aufmerksam gemacht worden daß Korg das Problem offenbar gelöst hat.
Werde mir das KP3 wahrscheinlich / vielleicht noch mal kaufen und das mal testen.
Wenns jetzt läuft wäre natürlich super! :verliebt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das KP3 auch und ich vermute, dass die Loops nicht jedes Mal auf der eins neu gestartet werden, sondern immer hinter einander geloopt abgespielt werden. Dadurch ergibt sich dann langsam aber sicher der Versatz. Total bescheuert.
 
Ich hatte das KP3 auch und ich vermute, dass die Loops nicht jedes Mal auf der eins neu gestartet werden, sondern immer hinter einander geloopt abgespielt werden. Dadurch ergibt sich dann langsam aber sicher der Versatz. Total bescheuert.
Wahrscheinlich. Also wenn jemand das hier noch hat bitte gern mal ausprobieren. Ansonsten wenn ich mal Geld übrig hab mach ich mich noch mal dran.
 
Im MC-707 hast du mich an dieses Thema erinnert.. Irgendwie finde ich nichts über ein 2020er Update.. Bei deinem Link steht, dass die Firmware aus 2016 ist.
 


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