borg029un03
Elektronisiert
Naja so richtig nach Bass klingt das nicht, mehr Bratpfannen gebrutzel.
Der Monologue arbeitet da feiner und druckvoller.
Korg Minilogue - Polyphonic Analogue Synthesizer
- Ersteller phoges
- Erstellt am
Naja so richtig nach Bass klingt das nicht, mehr Bratpfannen gebrutzel.
Der Monologue arbeitet da feiner und druckvoller.
Puukka
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Ich habe gerade kurz einmal ein Paar Favoriten eingespielt. Bass, Pad, Lead, Brass, E-Piano und Oboe.
Kein EQ, nur den Hall vom kleinen Mischpult (ich bin gern Minimalist).
In wie weit es Sinn macht, Naturinstrumente nachzuahmen, bleibt dahingestellt, jedenfalls zeigt es mir die Vielseitigkeit vom Minilogue.
Sicherlich keine superfetten Sachen, aber mir genügts und er macht Spaß, ich könnt den ganzen Tag dran herumschrauben.
LG Herbert
Kein EQ, nur den Hall vom kleinen Mischpult (ich bin gern Minimalist).
In wie weit es Sinn macht, Naturinstrumente nachzuahmen, bleibt dahingestellt, jedenfalls zeigt es mir die Vielseitigkeit vom Minilogue.
Sicherlich keine superfetten Sachen, aber mir genügts und er macht Spaß, ich könnt den ganzen Tag dran herumschrauben.
LG Herbert
Zuletzt bearbeitet:
darkstar679
Wood fertiliser
hast ein paar tolle titel auf soundcloud
Puukka
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Danke Dir, Du aber auch!
Wenn ich mir die Beiträge in diesem Thread durchlese, dann kommt mir das natürlich auch von mir sehr bekannt vor.
Bevor das Teil am Markt ist, lässt man sich von Optik und Features begeistern. Ist er mal am Markt oder zuhause, kommt rasch die Ernüchterung, weil die Einschränkungen und bugs auftauchen.
Das kann man aber quasi von allen Marken lesen, so gibts bei DSI offenbar wieder Encoder Probleme, wie man im hauseigenen Forum lesen kann und wie es mich selbst betroffen hat.
Selbst ein Moog Sub37 hat oder hatte Probleme mit seinen Reglern.
Die Stärken sehe ich beim Minilogue in der Verarbeitungsqualität, beim Waveshaping aller Wellenformen und beider Oszillatoren (da schlägt er viele, u.A. den Mophio x4) und wem das wichtig ist, das 4-stimmig Analoge.
Wobei das, nach meinem 1:1 Soundtests (im Nord User Forum nachzuhören), nicht mein Kaufargument gewesen wäre.
Wo man ihn schon mal verbessern könnte, wäre, wie die Kollegen vor mir schon geschrieben haben, mit einem lautstärkekompensierten Fiter (Automatic Gain Controlled) Filter, dann würde er vermutlich nicht mehr bei erhöhter Resonance dürrer werden.
Weiß nicht, wieso der nicht Standard ist, z.B. der Curtis Filter von DSI hats auch nicht, vielleicht habe ich deshalb viele Meldungen im Netz gefunden, dass DSI dünn klingen soll. Da soll man noch wissen, was man will...
Hier ein Song, den ich exklusiv mit dem Minilogue eingespielt habe. Eigene Patches und ein wenig Hall vom Mixer.
LG Herbert
Wenn ich mir die Beiträge in diesem Thread durchlese, dann kommt mir das natürlich auch von mir sehr bekannt vor.
Bevor das Teil am Markt ist, lässt man sich von Optik und Features begeistern. Ist er mal am Markt oder zuhause, kommt rasch die Ernüchterung, weil die Einschränkungen und bugs auftauchen.
Das kann man aber quasi von allen Marken lesen, so gibts bei DSI offenbar wieder Encoder Probleme, wie man im hauseigenen Forum lesen kann und wie es mich selbst betroffen hat.
Selbst ein Moog Sub37 hat oder hatte Probleme mit seinen Reglern.
Die Stärken sehe ich beim Minilogue in der Verarbeitungsqualität, beim Waveshaping aller Wellenformen und beider Oszillatoren (da schlägt er viele, u.A. den Mophio x4) und wem das wichtig ist, das 4-stimmig Analoge.
Wobei das, nach meinem 1:1 Soundtests (im Nord User Forum nachzuhören), nicht mein Kaufargument gewesen wäre.
Wo man ihn schon mal verbessern könnte, wäre, wie die Kollegen vor mir schon geschrieben haben, mit einem lautstärkekompensierten Fiter (Automatic Gain Controlled) Filter, dann würde er vermutlich nicht mehr bei erhöhter Resonance dürrer werden.
Weiß nicht, wieso der nicht Standard ist, z.B. der Curtis Filter von DSI hats auch nicht, vielleicht habe ich deshalb viele Meldungen im Netz gefunden, dass DSI dünn klingen soll. Da soll man noch wissen, was man will...
Hier ein Song, den ich exklusiv mit dem Minilogue eingespielt habe. Eigene Patches und ein wenig Hall vom Mixer.
LG Herbert
Zuletzt bearbeitet:
darkstar679
Wood fertiliser
bisher hat mich keines von meinen geräten ernüchtert. allenfalls der beatstep 2 ist ein gerät, bei dem ich mühe in der anwendung habe.
deshalb benutze ich den selten.
dein neuer song klingt toll. hat der minilogue eigene effekte? weil du schreibst immer, du nutzt mischpult effekte?
Puukka
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Servus
Danke, ich bin halt nur ein wenig Old-school, und deshalb auch z.B. von Deinen moderneren Songs und Sounds fasziniert.
Der Minilogue hat nur ein rauschendes Delay, zumindest bei viel Feedback.
Aus Geiz und Platzmangel verzichte ich derzeit auf gute Multieffektgeräte, somit nutze ich den FX vom Mischpult.
Vom Chorus bin ich aber abgekommen, da verliert er zu sehr an seinem eigenen Charakter, nachdem er eh zwei Oszillatoren mit jede Menge Möglichkeiten, die Stimmen zu vervielfachen und untereinander zu verstimmen (Voice Mode) hat.
Du hast sehr gute Demos von Deinem Arsenal gemacht, der Virus gefällt mir von der Komplexität der Sounds und der Multitimbralität sehr gut. Jedoch wollte ich als Kontrast zum A1 etwas Hardware- und Knopflastiges, simples Analoges. Auch ist er mir preislich eine Nummer zu groß, da bekommt man beinahe vier Minilogues dafür...wenn man die zusammenstöpseln würde....
Der Behringer ist sicher professioneller als der Minilogue, nur, ich gebs zu, das Design sieht mir zu Orgelig aus.
Das Waveshaping bei allen Wellenformen würde mir jetzt auch schon abgehen, nutze ich regelmäßig bei A1 und Minilogue.
LG Herbert
Danke, ich bin halt nur ein wenig Old-school, und deshalb auch z.B. von Deinen moderneren Songs und Sounds fasziniert.
Der Minilogue hat nur ein rauschendes Delay, zumindest bei viel Feedback.
Aus Geiz und Platzmangel verzichte ich derzeit auf gute Multieffektgeräte, somit nutze ich den FX vom Mischpult.
Vom Chorus bin ich aber abgekommen, da verliert er zu sehr an seinem eigenen Charakter, nachdem er eh zwei Oszillatoren mit jede Menge Möglichkeiten, die Stimmen zu vervielfachen und untereinander zu verstimmen (Voice Mode) hat.
Du hast sehr gute Demos von Deinem Arsenal gemacht, der Virus gefällt mir von der Komplexität der Sounds und der Multitimbralität sehr gut. Jedoch wollte ich als Kontrast zum A1 etwas Hardware- und Knopflastiges, simples Analoges. Auch ist er mir preislich eine Nummer zu groß, da bekommt man beinahe vier Minilogues dafür...wenn man die zusammenstöpseln würde....
Der Behringer ist sicher professioneller als der Minilogue, nur, ich gebs zu, das Design sieht mir zu Orgelig aus.
Das Waveshaping bei allen Wellenformen würde mir jetzt auch schon abgehen, nutze ich regelmäßig bei A1 und Minilogue.
LG Herbert
darkstar679
Wood fertiliser
ich mache ja noch nicht so sehr lange musik, und was ich spiele entspricht dem niveau, welches ich beim klavier- und gitarrenunterricht erreicht habe.
je besser ich die instrumente beherrsche, umso leichter fällt mir die musikproduktion.....allerdings auf hobby niveau.
jedenfalls freut es mich, wenn dir das eine oder andere gefällt.
ich hingegen bin von deinen harmonien fasziniert. tolle progressionen mit teils überraschenden, aber trotzdem gefälligen wendungen.
am minilogue hab ich bisher nur wenige tasten gedrückt. er klang mir zu raspelig. höre ich mir aber deine beispiele an, dann hat der mini doch auch seiten mit zartem schmelz. sowas mag ich....meist weiche klänge, gelegentlich im kontrast mit brutalem zerrsound.
der virus ist meine allzweckwaffe. kann alles, aber stellt auch interlektuelle ansprüche in der anwendung. er gibt die richtig geilen sounds nicht freiwillig von sich, man muß gelegentlich tief schürfen, bis man gold am ende findet.
der DM12 ist da ganz anders. jeder dreh an einem regler und man einen fantastischen sound....und man kann verstellen, was man will.....es bleibt immer toll.
den DM12 wollte ich, weil es doch aufwändig ist, im virus nach analogen sounds zu graben.
der DM12 macht die von natur aus....das war der hauptgrund, und natürlich die neugier, was analoges zu besitzen.
meine zweite allzweckwaffe ist der JDXI. wenn einer fragt, "uns ist die band ausgefallen, kommt und spiel als ersatz", den jdxi würde ich ohne zu überlegen, als einziges gerät einpacken und könnte eine halle stundenlange mit coolen sounds befeuern. kaum ein anderer synth kann straight out of the box so schnell fertige songs machen und dabei so gewaltig klingen.
Chris_EOS
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Mal eine Frage zur Synthese mit dem ML: Kennt Ihr gute Videos um mit dem ML bestimmte Klänge zu erstellen wie Kick, Hihat, Snare, Toms, Claps, Bass, metallische Sounds... eben percussives?
Hier ein Beispiel für "Wie erstelle ich einen Bass" (ist zwar kein Minilogue, aber wie ich finde sehr gut gemacht!):
Hier ein Beispiel für "Wie erstelle ich einen Bass" (ist zwar kein Minilogue, aber wie ich finde sehr gut gemacht!):
Puukka
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Derartige Videos kenn ich leider nicht, aber mir sind in der "Facebook Korg Minilogue Patch Sharing Group" Einiges an Schlagzeugsounds, die sich auch in den Libraries verstecken, untergekommen, die kann man unter "Dateien" kostenlos herunterladen. Dort habe ich auch gerade meine Patch-Library zur Verfügung gestellt.
Ich hab jetzt noch einige meiner Lieblings-Naturinstrumente gebastelt und bin sehr zufrieden mit dem, was man aus dem Minilogue rausquetschen kann. Hätte ich nach all den Videos mit hellen, dürren, ätzenden Sounds nicht gedacht.
View: https://soundcloud.com/user-284313285/duduk-and-oboe-korg-minilogue-patches-sound-demo
View: https://soundcloud.com/user-284313285/uilleann-and-shakuhachi-korg-minilogue-patches-sound-demo
LG Herbert
Ich hab jetzt noch einige meiner Lieblings-Naturinstrumente gebastelt und bin sehr zufrieden mit dem, was man aus dem Minilogue rausquetschen kann. Hätte ich nach all den Videos mit hellen, dürren, ätzenden Sounds nicht gedacht.
View: https://soundcloud.com/user-284313285/duduk-and-oboe-korg-minilogue-patches-sound-demo
View: https://soundcloud.com/user-284313285/uilleann-and-shakuhachi-korg-minilogue-patches-sound-demo
LG Herbert
Green Dino
X---X---X---X
Naja, perkussive Klänge gehen beim Minilogue wie bei anderen subtraktiven Synths auch. Der ist da ja quasi "standart-mäßig" ausgestattet. Von daher kannte generell nach "Percussion Synthesis Tutorials" o.Ä. suchen. Das meiste müßte sich leicht auf den Minilogue übertragen lassen können.
Naja, hast schon recht...Ist recht schwer beim ML, besonders ohne FX. Im Mix gehts dann eigentlich doch, da funktionieren die Sachen dann doch.
Bratpfannen gebrutzel? Okee
Naja, hast schon recht...Ist recht schwer beim ML, besonders ohne FX. Im Mix gehts dann eigentlich doch, da funktionieren die Sachen dann doch.
Voider
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Prinzipiell erstellt man perkussive Sounds indem man den Oszillator um 12-36 Semitones runtersetzt und dann mit einer schnellen Envelope in |\ Form die Semitones zurück anhebt. Je nach Neigung der Envelope, Wellenform und Bandbreite in der man den Semitone-Sprung geschehen lässt, können die Sounds vom leichten Klicken bis hin zum Pumpen wie bei einer Kick entstehen.
Flipjoe
|||||
Hab mal ein Video mit dem Minilogue und Randologue gemacht. Randomizer finde ich immer besonders cool für Synths. Es macht einfach Spaß auf einen Knopf zu drücken und sich überraschen zu lassen.
Außerdem merke ich dabei immer was außer meinen patches noch so für sounds in dem Synth stecken.
Außerdem merke ich dabei immer was außer meinen patches noch so für sounds in dem Synth stecken.
E
Erdenklang
......
Hast Du dafür mal einen Download-Link?
Flipjoe
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Für das Video? Nein. Wofür wäre das denn gut? Kann man es nicht von youtube runterladen?
Puukka
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Ich hab wieder mal einen "Minilogue-only" song gebastelt.
Ansehen: https://soundcloud.com/user-284313285/sommerwind-herbert-puukka-korg-minilogue-sound-demo-patches
Meine Sound-Bibliothek mit vor allem selbst editierten Patches, wenn jemand sie runterladen möchte
https://www.dropbox.com/sh/gpfvrujyj174dxs/AAB7tED8m6HjLor8FAd8mfGIa?dl=0
LG Herbert
Ansehen: https://soundcloud.com/user-284313285/sommerwind-herbert-puukka-korg-minilogue-sound-demo-patches
Meine Sound-Bibliothek mit vor allem selbst editierten Patches, wenn jemand sie runterladen möchte
https://www.dropbox.com/sh/gpfvrujyj174dxs/AAB7tED8m6HjLor8FAd8mfGIa?dl=0
LG Herbert
Zuletzt bearbeitet:
Golden-Moon
Ambient...to the sky and back
Klasse Track! Schön zu sehen was man mit nur einem Minilogue hinbekommt. Wenn ich einen Hut hätte würde ich ihn jetzt abnehmen
john zeitweh
.....
Gratuliere Herbert
Sehr Musikalisch Sehr schön
Sehr Musikalisch Sehr schön
klangumsetzer
noisemaker
Schoener song
Chris_EOS
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Blöde Frage, ab in wieweit kann man den Minilogue mit dem neuen Novation Peak vergleichen?
Klar hat der Minilogue nur 2 Osc, nur 4 Stimmen, kein FM/Wavetables und keine Modulationsmatrix.
Aber klingen die beiden nicht sehr ähnlich bzw. sind vom Aufbau auch sehr ähnlich?
Oder was ist am Peak so viel besser?
Klar hat der Minilogue nur 2 Osc, nur 4 Stimmen, kein FM/Wavetables und keine Modulationsmatrix.
Aber klingen die beiden nicht sehr ähnlich bzw. sind vom Aufbau auch sehr ähnlich?
Oder was ist am Peak so viel besser?
Puukka
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Interessante Frage, und könnte man doch auf alle Synths mit subtraktiver Synthese anwenden.
Ich hab ja den reinen Oszillatorklang von meinen Nord Lead A1, den Roland Gaia, den DSI 4x Mopho und Minilogue verglichen, da konnte ich so gut wie keinen Unterschied feststellen.
Ob z.B. New-Oxford-Oszillatoren anders klingen als Korg Oszillatoren?
Gut dann kommen die Filter dazu, konnte auch kaum Unterschiede raushören.
Klingt ein DSI Curtis Filter mit 24dB Flankensteilheit tatsächlich anders als z.B. ein 24dB Moog Filter?
Trotzdem hat der Minilogue seinen eigenen Charakter, er klingt oft sanfter und brassiger als mein Nord.
FX kann natürlich alles verfälschen, Minilogue mit z.B. einem sehr gutem Hallgerät klingt wieder ganz anders als roh. Und ein guter Chorus würde die Pads oft kräftig unterstützen.
Mein Lead A1 hat eine sehr mächtige FX Sektion. Da komm ich beim Minilogue und einem einfachen Mixer FX Teil nicht ran. Der Peak hat offenbar auch eine mächtige FX Sektion, ein Vergleich mit den rohen Oszi Sounds wäre wieder interessant.
Ansonsten ist er halt mächtiger als der Minilogue. Mit 8 Stimmen komme ich nicht so schnell ins Voice Stealing, da bleibt mir immerhin bei 4-stimmigen Akkorden das Release erhalten. Wavetables und Distortion sorgt für mehr Basis-Grundsounds.
LG Herbert
Ich hab ja den reinen Oszillatorklang von meinen Nord Lead A1, den Roland Gaia, den DSI 4x Mopho und Minilogue verglichen, da konnte ich so gut wie keinen Unterschied feststellen.
Ob z.B. New-Oxford-Oszillatoren anders klingen als Korg Oszillatoren?
Gut dann kommen die Filter dazu, konnte auch kaum Unterschiede raushören.
Klingt ein DSI Curtis Filter mit 24dB Flankensteilheit tatsächlich anders als z.B. ein 24dB Moog Filter?
Trotzdem hat der Minilogue seinen eigenen Charakter, er klingt oft sanfter und brassiger als mein Nord.
FX kann natürlich alles verfälschen, Minilogue mit z.B. einem sehr gutem Hallgerät klingt wieder ganz anders als roh. Und ein guter Chorus würde die Pads oft kräftig unterstützen.
Mein Lead A1 hat eine sehr mächtige FX Sektion. Da komm ich beim Minilogue und einem einfachen Mixer FX Teil nicht ran. Der Peak hat offenbar auch eine mächtige FX Sektion, ein Vergleich mit den rohen Oszi Sounds wäre wieder interessant.
Ansonsten ist er halt mächtiger als der Minilogue. Mit 8 Stimmen komme ich nicht so schnell ins Voice Stealing, da bleibt mir immerhin bei 4-stimmigen Akkorden das Release erhalten. Wavetables und Distortion sorgt für mehr Basis-Grundsounds.
LG Herbert
Zuletzt bearbeitet:
Chris_EOS
||
Hallo Puukka,
ja es gibt nun wirklich immer wieder auf Youtube diese A/B Vergleiche wo nur der reine OSC oder Filter verglichen werden. Aber das ist es eben nicht.
Es kommt auf das Zusammenspiel aller Teilbereiche an und deren Möglichkeiten. Und ja, die Wavetables und die FM Möglichkeit beim Peak fand ich super. Das fehlt dem Minilogue.
Schade dass der Peak kein Sequencer mit Parameteraufzeichnung hat
Aber man schreibt doch bestimmten Synth oft besondere Fähigkeiten zu. Der eine kann nur bzw sehr gut Pads/Strings, der andere wiederum breite Bass-Sounds.
Was schreibt man dem Minilogue und Peak zu. Was kann der eine gut und was weniger gut? Das würde mich mal interessieren!
ja es gibt nun wirklich immer wieder auf Youtube diese A/B Vergleiche wo nur der reine OSC oder Filter verglichen werden. Aber das ist es eben nicht.
Es kommt auf das Zusammenspiel aller Teilbereiche an und deren Möglichkeiten. Und ja, die Wavetables und die FM Möglichkeit beim Peak fand ich super. Das fehlt dem Minilogue.
Schade dass der Peak kein Sequencer mit Parameteraufzeichnung hat
Aber man schreibt doch bestimmten Synth oft besondere Fähigkeiten zu. Der eine kann nur bzw sehr gut Pads/Strings, der andere wiederum breite Bass-Sounds.
Was schreibt man dem Minilogue und Peak zu. Was kann der eine gut und was weniger gut? Das würde mich mal interessieren!
R
Rastkovic
Guest
Der Minilogue hat nur vier Stimmen und ist ehr simpel, der Peak hat immerhin 8 Stimmen (+3 Oszillatoren) und "komplexere" Möglichkeiten.
Eigentlich sagt das fast schon alles. Ich glaube ein Monosynthkiller ist keiner von beiden....
Puukka
|
Ich denke, viele mächtigere Synths, wie der Peak könnten den Minilogue mit wenig Aufwand zu 95% ersetzen.
Den Minilogue verwende ich für relativ fette Bässe, softe Leads und Synth-Bläser. Er kann natürlich jede Menge moderne, kratzige Sounds, die ich nicht verwende. Einzigartig finde ich aber bei ihm die Waveshapefähigkeit beider Oszillatoren, damit hab ich die realistische Oboe bzw. den Fender Rhodes Sound gebastelt, die z.B. mein Nord so nicht kann (versuche ich ständig).
Für Pads finde ich ihn zu eingeschränkt, da vermisse ich 10 Stimmen (meine Jazz Chords sind 5-Stimmig) und Chorus.
Dafür hab ich den Nord, der wiederum einzigartige Formant Wellenformen hat, damit klingen z.B. Synth Chöre extrem realistisch.
Am Nord konnte ich Lieblings-Sounds vom Korg nachbauen, solange ich nicht den Rauschgenerator und Waveshape brauchte, die beim A1 einen Oszillator stehlen.
Aber ehrlich gesagt, mein Omisphere 2 schluckt beide leicht, denn es hat u.A. eine mächtige Oszillatorsektion mit hunderten von gesampelten Roh-Oszi Klänge von Moog, DSI, Oberheim, Roland, Yamaha, etc.
Aber ich will nicht stundenlang am Bildschirm editieren und ein Kästchen mit Knöpchen hat Charme, die Software jedenfalls für mich, nicht.
Über "Monosynthkiller" weiß ich nichts, technisch gesehn natürlich auch leicht ersetzbar, praktisch gibts vielleicht Unterschiede.
Was kann ein "Monosynthkiller" technisch gesehen mehr als ein Polyphoner mit selbem Aufbau?
Im Blindtest kann man vermutlich einen gesampelten Moog vom Omnisphere gegenüber dem Original nicht heraushören.
Moog gegen Minilogue glaube ich schon, denn die Filter klingen sicherlich schon mal anders.
Analog versus Digital oder Virtuell konnte ich bisher auch nicht im Blindtest herausfinden, das kenn ich gut von anderen Instrumenten, da ist meiner Meinung nach viel Nostalgie und Psychologie dabei. Sozusagen den Minilogue hör ich dann eindeutig heraus, wenn er sich verstimmt hat
Im Endeffekt gehts ja um die Musik, und die wird vermutlich nicht davon beeinflust werden, ob ich einen interessanten Sound von analogen oder digitalen Quellen verwende.
LG Herbert
Den Minilogue verwende ich für relativ fette Bässe, softe Leads und Synth-Bläser. Er kann natürlich jede Menge moderne, kratzige Sounds, die ich nicht verwende. Einzigartig finde ich aber bei ihm die Waveshapefähigkeit beider Oszillatoren, damit hab ich die realistische Oboe bzw. den Fender Rhodes Sound gebastelt, die z.B. mein Nord so nicht kann (versuche ich ständig).
Für Pads finde ich ihn zu eingeschränkt, da vermisse ich 10 Stimmen (meine Jazz Chords sind 5-Stimmig) und Chorus.
Dafür hab ich den Nord, der wiederum einzigartige Formant Wellenformen hat, damit klingen z.B. Synth Chöre extrem realistisch.
Am Nord konnte ich Lieblings-Sounds vom Korg nachbauen, solange ich nicht den Rauschgenerator und Waveshape brauchte, die beim A1 einen Oszillator stehlen.
Aber ehrlich gesagt, mein Omisphere 2 schluckt beide leicht, denn es hat u.A. eine mächtige Oszillatorsektion mit hunderten von gesampelten Roh-Oszi Klänge von Moog, DSI, Oberheim, Roland, Yamaha, etc.
Aber ich will nicht stundenlang am Bildschirm editieren und ein Kästchen mit Knöpchen hat Charme, die Software jedenfalls für mich, nicht.
Über "Monosynthkiller" weiß ich nichts, technisch gesehn natürlich auch leicht ersetzbar, praktisch gibts vielleicht Unterschiede.
Was kann ein "Monosynthkiller" technisch gesehen mehr als ein Polyphoner mit selbem Aufbau?
Im Blindtest kann man vermutlich einen gesampelten Moog vom Omnisphere gegenüber dem Original nicht heraushören.
Moog gegen Minilogue glaube ich schon, denn die Filter klingen sicherlich schon mal anders.
Analog versus Digital oder Virtuell konnte ich bisher auch nicht im Blindtest herausfinden, das kenn ich gut von anderen Instrumenten, da ist meiner Meinung nach viel Nostalgie und Psychologie dabei. Sozusagen den Minilogue hör ich dann eindeutig heraus, wenn er sich verstimmt hat
Im Endeffekt gehts ja um die Musik, und die wird vermutlich nicht davon beeinflust werden, ob ich einen interessanten Sound von analogen oder digitalen Quellen verwende.
LG Herbert
Zuletzt bearbeitet:
Voider
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Da bin ich mir jetzt aber nicht sicher, ob der Sound oder nur die Wellenform gesampled wurde, und die Klangerzeugung dann trotzdem in Omnisphere stattfindet.
Schließlich können einige Softsynths heutzutage Wellenformen importieren und dann die entsprechenden Klänge damit erzeugen. Ich stelle mir virtuelle Oszillatoren bestehend aus Audio-Samples auch etwas schwierig vor, wegen der Wiederholung/Schwingung und der Kompression.
Green Dino
X---X---X---X
Ich hab Omnispere zwar nicht, aber ich dachte immer das wären gesamplete Wellenformen...
Sulitjelma
||||||||||
Es gibt beides in Omnisphere - "Sample" und "Synth". Es gibt so viel, daß die Gefahr groß ist vor 
lauter ausprobieren nicht zu Potte zu kommen.
lauter ausprobieren nicht zu Potte zu kommen.
Steril
|||||
Der Peak ist tatsächlich ein Allrounder. In Bezug auf Bässe ist er mindestens gleichwertig zur spezialisierten Bass-Station 2, kann aber auch wunderschöne Pads und Arpeggios. Im Rahmen meines Peak-Tests für Delamar habe ich massig Soundbeispiele gemacht, die aus meiner Sicht ganz gut die Vielfalt des Synths widerspiegeln. https://www.delamar.de/test/novation-peak/ In Sachen Flexibilität und Grundklang kann da ein Minilogue nicht im Ansatz mithalten (der hat aber dafür Sequenzer und andere nette Features und kostet weniger als die Hälfte).
Sooo. Seid 17 Uhr daddle ich jetzt auf der Kiste.........flux als externes Instrument eingebunden und .............Trööööööt.
Ich wollt euch schon verfluchen.
Bis dem Herrn OberDödel aufgefallen war dass er über Direktmonitoring vom Komplete Audio 6 + Returns aus Cubase abhört.
Soviel zum Thema : "Ich weiß was ich hier tue"
Gruß
Frank
Ich wollt euch schon verfluchen.
Bis dem Herrn OberDödel aufgefallen war dass er über Direktmonitoring vom Komplete Audio 6 + Returns aus Cubase abhört.
Soviel zum Thema : "Ich weiß was ich hier tue"
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Frank
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