frage zu kleiner fehlfunktion am polysix

Wenn schon tauschen, dann auch gleich sockeln. Da kann man auch schonmal mehrere nehmen, normal sind die recht robust, aber können auch schonmal kaputtgehen, wobei ich bei Deinem eher einen mechanischen Schaden durch Säure vermute.
 
danke für die tips :)

den passenden sockel - also das richtige rastermass habe ich mir sogar selber aus dem datenblatt des cmos rausgelesen.

das gibt also schon mal ein paar xp punkte für den bastel neophyte :mrgreen:
 
na ihr seit mir ja welche ;-)

gedreht bedeutet was ?

danke

edit: verdreht reinstecken werde ich das ja selber :sowhat:
 
Es geht um die Pins. Die sind bei den Präzisionssockeln gedreht und nicht aus der Blechstanze. Guck Dir die Bilder in den Links vom swissdoc an.

gedreht:

GS_14P.png




normal:

GS_14.png
 
danke - ich hatte nicht gleich an eine fertigunstechik gedacht sondern an eine sache der ausrichtung :)
 
kiwitechnics verweisen auf dieses Netzteil mit dem Hinweis, dass es kühler und leiser sei; der Polysix habe mit dem Original-Netzteil neben Überspannungen und Hitzeentwicklung auch ein Noise-Problem...

wobei ich das nicht ganz verstehe... der polysix braucht laut plakette 25 watt und im service manual steht dass der mit 15 und 5 volt operiert

wozu man dann einen 18 volt 80 va trafo empfiehlt ?

ich dachte die spannung müsse recht exakt passen und die dimensionierung sollte maximal das doppelte des nötigen überschreiten.

es sei denn das liegt an deren netzteil - aber wenn man nur den trafo tauscht denke ich dass die empfehlunbg nicht optimal ist.
 
Moin .-)

Die Eingangsspannungen müssen etwas höher als die Ausgangsspannungen sein, damit die Regelung auch was zu regeln hat. Von daher ist ein 18V-Trafo bei 15V Ausgangsspannung schon richtig.

Die Leistung sollte aber schon etwas höher sein als man tatsächlich braucht, damit der Trafo nicht ständig an seinen Grenzwerten betrieben wird... (Wärmeentwicklung, evtl. Spannungsabfall unter Nennspannung)

Jenzz
 
Das Netzteil hat seine Transistoren in Emitterschaltung, es braucht also nicht so viel Spannung für die Regelung. Dadurch sind übrigens die Ausgangs-Elkos kritisch, die sollte man nicht leichtfertig gegen LOW-ESR-Typen tauschen, das kann dann schon mal schwingen.
Grob überschlagen reicht ein 15V-AC Trafo. Vorteil: weniger Abwärme in den Regel-Transistoren.
Nachteil: ich kann dir so aus der Ferne nicht garantieren, dass es auch bei Kälte (0°C) und minimal zulässiger Netzspannung noch solide funktioniert (...und nicht wie blöde brummt, kaputt geht dabei aber nichts). Unter realistischen Bedingungen *erwarte* ich zwar keine Probleme, aber ...

Persönlich würde ich evtl. noch den +5V Teil mit einem 8V "Zwischen"-Schaltregler versehen. Das würde die Wärmeentwicklung merklich vermindern, ist aber schon etwas mehr Aufwand.
 
danke für die weitern infos...

da ich bei conrad ohnehin ein paar sachen bestelle würde ich noch gerene wissen welche art von litze man sich mal grundsätzlich auf lager legen soll wenn man vor hat in zukunft ein bischen zu basteln / experimentieren.

also bzgl. querschnitt meine ich... für das ersertzten von leiterbahnen, dem verbinden von batterien oder ähnlichem.

soll man da zu 1mm² oder eher richtung 0,14 mm² greifen?

das ganze sollte vom querschnitt auch mit kleinen krokodilklemmen funktionieren.

im verdachtsfall ja immer lieber mehr querschnitt als zuwenig - oder macht das bei den geringern spannungen und stromstärken überhauptz einen unterschied ?

ein 0,14 mm² wird ja auch nicht gleich warm werden oder gar sozusagen zum widerstand werden ?

danke
 
ps: natürlich kann ich mittels messchieber das anhand meiner synths auch herausfinden was der durchschnittlich geringste verwendete querschnitt ist - aber ich möchte ja eine universal einsetzbare litze kaufen und nicht mehrer typen. rein aus praktikabilität.

edit: und ja ich habe mir schon diverse tabellen angesehen - wenn ich das richtig interpretiere wäre ja 1mm² schon sehr sehr viel für das was in einem synth - abseits vom netzteil - passiert.
 
Netzspannung: 0,75mm² oder 1mm². (Im Schaltschrankbau nimmt man immer mindestens 1mm², aus rein mechanischen Erwägungen ... )


Für Signalspannung im Bastelbereich ist 0,14mm² üblich. Mir ist oft aber 0,25mm² lieber, die ist einfach etwas robuster.
Von diesen Litzen ein einzelnes Drähtchen ist dann auch das richtige, um Leiterbahnen zu flicken.

Vom Stromfluss/Querschnitt her reicht bei uns fast immer die dünne Litze aus, sobald wir nicht mehr beim Netzteil sind.
Primär ist dort die dünne Strippe schlichtweg unzulässig, sekundär ist der dickere Querschnitt schon nützlich bis notwendig.
 
Netzspannung: 0,75mm² oder 1mm². (Im Schaltschrankbau nimmt man immer mindestens 1mm², aus rein mechanischen Erwägungen ... )


Für Signalspannung im Bastelbereich ist 0,14mm² üblich. Mir ist oft aber 0,25mm² lieber, die ist einfach etwas robuster.
Von diesen Litzen ein einzelnes Drähtchen ist dann auch das richtige, um Leiterbahnen zu flicken.

Vom Stromfluss/Querschnitt her reicht bei uns fast immer die dünne Litze aus, sobald wir nicht mehr beim Netzteil sind.
Primär ist dort die dünne Strippe schlichtweg unzulässig, sekundär ist der dickere Querschnitt schon nützlich bis notwendig.


ok, danke - dann deckt sich das ja mit meiner einschätzung - immerhin mache ich selber relativ oft sachen an netztspannung.

wie oben auch geschrieben käme ich somit nicht auf die idee so eine dünnes teil am netzteil zu verwenden - keine sorge :)
 
nun hatte ich das ja etwa vor einem jahr hier geposted und es hatte sich nach dem austausch des teiles nichts getan.

heute war mit danach das alles nochmal anhand der anleitung von florian anwander durchzugehen und da bei den messungen auch nichts neues rauskam habe ich einfach weil der synth halt schon offen war das neue bauteil durch ein anderes neues bauteil ersetzt.

ich hatte von dem ja 10 stück gekauft.


und was passiert ? es geht ... die lfo modulation auf den vca geht wieder.


die freude war gross und das gefühl befriedigend - bis ich plötzlich festellen musste dass nun der sub osci auf -1 oktave fix ist. man kann ihn weder deaktivieren noch auf -2 stellen.


alter - dann habe ich dem gerät mal ein paar freundliche hiebe verstzt und dann ging die lfo auf vca mod auch wieder nicht.

drittes neues bauteil verbaut - geht wieder - der sub osc aber ist immer nich defekt.

wobei ich ja gestern am polysix gespielt hatte - nach einem jahr - und der sub einwandfrei ging.


übrigens war ich sehr kurz davor das gerät in der mitte auseinanderzutreten - es wundert mich ja sogar dass er die schläge vertragen hat.

naja - nun hole ich mir wohl ein kiwisix board und wenn er dann macken macht kommt der vorschlaghammer dran.

was für eine verarschung.
 
ach - falls wer eine idee hat was der sub osc hat :)

das problem scheint ja ähnlich gelagert zu sein - in irgendeinem ic kommt eine usmchaltung nicht an oder wird nicht verarbeitet.


aber WARUM ?

hat der synth evtl. spannunsspitzen die in dem betreffenden ics irgendwas durchhauen ?
 
kiwi und opera 6 sind übrigens absolut schönklingenede ssm synth die im vergleich zum polysix eine spur kühler klingen - meiner meimung aber immer noch haushoch musikalischer sind als das meiste von roland - wenn auch mit geringerem sweetspot.
 
Ich habe das jetzt so verstanden, dass Tom das Board eines Kiwis benutzen/schlachten wollte.
Und da fiel mir ein, wie unzuverlässig mein Siel Kiwi war :)
Thats all...

Aber mittlerweile habe ich verstanden, das KiwiSix nichts mit Siel zu tun hat. :pcsuxx:
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt wollte ich heute bei analogia.pl einfach einen weiteren polysix kaufen der schon as kiwi hat aber die haben die page - nur bei dem gerät - nicht geupdated.

fakt ist: sie haben aktuell keinen und der preis der für den den sie nicht haben ausgerufen wird ist um mindestens 300.- zu billig.


aber maciej war sehr nett am telefon.


und mein lokaler techniker ist wieder mal zigfach nicht erreichbar...


irgendwie geht mir das alles auf die eier - jetzt habe ich eh schon ein drittel meiner kisten verkauft und dann hapert es bei den geräten die man gerne spielt imme wieder an so harmlosen kleingkeiten mit grossem hebel.

und nochdazu wo die meisten geräte ja ohnehin schon serviciert wurden.


grade der polyisix war ja schon bei diversen technikern hat und den einen oder anderen euro zusatzkosten generiert.


und dann ist man weider mal beim szenario: alles alte veraufen - sich mit dem geld zwei top aktuelle megasynths kaufen und den satten rest der kohle in wein weib und gesang investieren ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein schrottreifer P6 hatte einen massiven Säureschaden. Nach erfolglosen Reparaturversuchen habe ich das Super-Angebot von Andrej Shenshin genutzt.
Er bietet auf seiner Website: http://synthronics.de/klm-367a-replacement/ Clones von kompletten Prozessorboards an. Man schickt seine alte Säureplatine hin und er lötet die wichtigen Chips (CPU) auf den Clone.

Für alles was mir an modernem Komfort am Polysix gefehlt hat gibt es die tubbutec ModyPoly Modifikation incl. MIDI: https://tubbutec.de/modypoly/
Dazu habe ich dem KORG ein neues Gehäuse aus Nussbaum spendiert.
Kosten:
Polysix: damals 200 €
KLM-Board: damals 150 €
ModyPoly: 200 €
Einbau war ohne Probleme schnell gemacht.

Nussbaumholz: 50 € (Gehäusebau ist eine tolle Vater-Sohn-Aktion gewesen.)

Darüber hinaus ist der Polysix aber trotzdem ein sehr mimosiges Gerät. Mehrwöchiges Nichtbenutzen dankt er unter anderem mit kratzenden Potis, auch wenn sie frisch gereinigt wurden.
KORG hat da wirklich nicht ansatzweise die Qualität eines Juno-6/60.
 
Die Qualität der Korg Gurken aus der Dekade ist nicht vergleichbar mit der Qualität der Roland Geräte aus derselben - das ist bekannt. Polysix und co erstehen, defekte restaurieren und erhalten ist definitiv etwas für SM Fans und lohnt sich mM. nach ob des zunehmenden Angebotes an neuen "Alternativen" nicht mehr - es sei denn, man schmeißt gerne Geld, Zeit und Nerven aus dem Fenster.
T.
 
sie haben aktuell keinen und der preis der für den den sie nicht haben ausgerufen wird ist um mindestens 300.- zu billig.
Schwierig zu verstehen ohne Kommas.
Meinst du also er würde die Polysixe zu billig verkaufen?
Das hab ich noch nie gehört. :mrgreen:
 


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