Cubase vs Studio One

Mir geht's prima und ich warte auf die Video Engine für Nuendo 7 :schwachz:
Was ist eigentlich damals aus eurem Videodreh geworden, kann man das irgendwo sehen?
 
Wir müssen noch mal nachdrehen, uns fehlt die letzte Minute bzw das Material entspricht nicht ganz so den Vorstellungen.
Es dauert, aber ich habe auch keine Lust etwas halbfertiges rauszuschmeißen.
 
Ich hab Vor S1 Cubase 6.5 in der kleinsten Version benutzt. Kein Sidechaining, sehr begrenzt gleichzeitige FX etc. Ich hatte damals kein Geld, und S1 sah optisch gut aus, bot für mein Verständnis für "das" Geld verdammt viel Leistung. Als etwas Cash vorhanden war, kaufte ich dann S1 für 350 Euro in Version 2.

War erstmal alles klasse und ich war begeistert. Schön übersichtlich, für mein geschmack tolles Design + schneller Workflow.

Als sich mein Cashflow wieder vermehrte, vermehrte sich auch mein Fuhrpark an Hardware. Das war der Punkt wo ich auf Ungereimtheiten stieß.

Die Matrix in der man seine In/Outs konfiguriert ist extrem unflexibel und starr. Wenn du etwas gravierendes dort änderst, darfst du alles löschen, und nochmals neu anlegen.
Vlt ist das in Cubase auch so. Weiß ich nicht, aber ich empfinde es als unübersichtlich.

Ein weiterer Kaufgrund war damals Pipeline, welches verspricht externe Hardware so einzubinden, dass auch die entstehende Latenz ausgeglichen wird.
Was ich erst später rausfand, dass Pipeline nur in einer Mono oder Stereoversion existiert. Ein Mono raus, Stereo wieder rein gibts da nicht.

Versuchst du also einen FX einzubinden, der nur einen Mono Eingang hat, dafür aber ein Stereo Out, schaust du in die Röhre mit Pipeline. Das betrifft den Großteil der Vintage FX Geräte in dem Fall. Selbstverständlich kannst du einen regulären Mono-Send von einem Kanal erstellen, und den Stereo-Output dann wieder auf einem normalen Audiokanal abgreifen. Das ist dann natürlich aber ohne Latenzausgleich. Somit vergammelt Pipeline bei mir.

Mir erscheint das nicht gut durchdacht. Als ich das im Forum dort ansprach, bin ich auf Unverständnis und Granit gestoßen.

Generell gesprochen ist S1 sehr forciert auf Plug-In User, weniger auf Hardware, und in der hinsicht nicht wirklich offen für Änderungen.

Es passieren manchmal seltsame Dinge, wie dass eine Note nach Aufnahme plötzlich bis zum Eventende langezogen wird (was sehr zufällig und selten passiert, und vielleicht auch nur mich betrifft), und einige Plug-Ins laufen nicht sauber in S1 (was evtl. auch am Plug-In liegen könnte). Nur um ein Paar Sachen zu nennen.

S1 hat einige sehr interessante Features, wie MixFX, und ein ausgefallenes Routingsystem für Plug-ins, welches sehr verschachtelte Effekte ermöglicht, und es ist schlank. Cubase scheint vor Überladung zu platzen.

Kritik, oder kritische Äusserungen im übrigen, ist etwas was das "Forum", respektive der Moderator dort nicht verträgt. Weswegen ich nun dort gebannt bin. Was für mich Grund genug ist Cubase wieder in die sehr enge Auswahl zu nehmen.

Just my 2 Cents.
 
@intercorni Ist Cubase inzwischen endlich mal eine echte OSX Applikation oder immer noch "Embedded" wie die Version 5?

Und gibt's Euren Helge noch? Nach dem legendären Auftritt bei Musotalk ward er nirgendwo mehr gesehen.

Weiterentwicklung ist so eine Sache, und da scheint mir Cubase derzeit ne Großbaustelle zu sein, da alte Bugs seit Versionen mitgeschleppt und stattdessen neue Features draufsetzt. @mink99 , Dein Einsatz bitte.

Ich hab es seit Essentials 5 aufgegeben, Cubase benutzen zu wollen, und ich war sehr lange auf Cubeat Atari aka Cubase 2.0 ohne Notation. Das hat nur noch den Namen gemeinsam, und schon die Mac-Versionen auf Classic waren eine Katastrophe, auf Windows besser nutzbar.
Mal ab davon habe ich noch nie so einen derart arroganten Support erlebt, das war von ca. 2000-2002 noch Anders, und ich bin da nicht der Einzige, der das sagt.

Außerdem muß man sich bei Cubase immer noch mit einem USB Dongle samt dessen Treibern rumschlagen, was öfter durchaus für Ärger sorgte, jedenfalls auf dem Mac. Andere Hersteller zeigen, daß es auch Ohne geht.

Meine DAW-History kann man in der aktuellen Umfrage nachlesen, wenns jemanden interessiert.

Bin jetzt bei Studio One gelandet und damit recht happy, muß mich halt noch einarbeiten, aber die Grundbedienung geht locker von der Hand. Kann ich nur jedem empfehlen, Studio One zu testen, es lohnt sich. Schon mit der freien Version Prime kann man was anfangen, und für die Meisten dürfte sogar Artist mit dem Addon für fremde VSTis völlig ausreichen. Wer dagegen zB Scratchpads und Arrangertrack braucht, greift zur Pro.
Die Artist Version bekommt man zudem als Bundle zu etlichen Produkten dazu, und man kann diese Bundle-Lizenzen auch übertragen, auch wenn Presonus dafür Geld haben will, spart man gegenüber der neuen Artist Version bissl was, für jemanden, der jeden Cent 3x rumdrehen muß, durchaus ein Argument.
Ich hab zB meine Artist Bundleversion aus dem Faderport 8 weitergegeben und mir mit dem Käufer die Übertragungskosten geteilt.

Studio One darf man auf bis zu 5 Rechnern pro Lizenz installieren und es braucht keinen Dongle.
 
Tut mir Leid, aber das ist absoluter Schwachsinn. Jeder DAW Benutzer möchte, dass die Software weiter entwickelt wird..

Ähm. Nein.
Ganz im Gegenteil, ich flehe mittlerweile darum, nicht mehr von Updates behelligt zu werden. Es ist mir zu mühselig, jetzt die ganzen Gründe dafür aufzuzählen, es ist regelmäßig mehr als nervig. Hat mit der Upgradekohle übrigens nichts zu tun, wegen der paar Kröten ist es mir wirklich nicht. Daher habe ich mich von Cubase ab Version (n.a.) verabschiedet, und arbeite mit StudioOne. Da drudelt zwar auch ab und an ein Update vorbei, aber das Programm wird deshalb nicht zugepflastert und ohne gefühlte 3 Monitore nichts mehr geht.

Auch wenns mir wurscht ist, wie andere Leute arbeiten: Ich kenne eine Menge Leute, denen dieser Nerdismus allmählich auf die Makrone geht, deren Existenzberechtigung anstatt im Schaffen von neuen Programmen, im Überfüllen von vorhandenen besteht. Reden wir nicht von Bugs beseitigen im Windschatten von Updates, ja? Es gehört ein Gesetz verabschiedet, dass bei Version 3.0 Schluss macht, darüberhinaus hat der Kunde Geld zu kriegen für Updates :)
 
Es kann mir niemand erzählen, dass Studio One keine Updates macht. Das scheint mir doch ziemlich weit daher geholt.
Der Markt bietet zum Glück eine vielfältige Auswahl an DAWs an, sodass jeder seine für ihn passende Anwendung finden kann.
Jeder hat andere Bedürfnisse.
 
Das hat auch niemand behauptet. Updates sind gut und schön, wenn sie Verbesserungen bringen, wie bei Studio One derzeit der Fall.

Cubase und Logic sind da eher Gegenbeispiele. Cubase deshalb, weil da eher Verschlimmbesserungen stattfinden und alte Bugs immer noch existieren, Logic deshalb, weil es einem bei jedem Major Update zu einer neuen OS-Version nötigt.
Reaper ist da übrigens inzwischen nicht besser, seit Version 5 sind einige Probleme, besonders mit MIDI, dazugekommen, die es vorher nicht gab. Nachzulesen im Reaper Thread, wobei man den Machern von Reaper das wohl trotzdem noch beigebogen bekommt, bei Steinberg man das aber zu ignorieren scheint. Das Netz ist voll davon, und die Anzahl der Leute, die von Cubase zu Studio One wechseln wird immer mehr, auch von ProTools sind etliche gewechselt, weil sie mit dem, was Avid neuerdings veranstaltet, unzufrieden sind.

Mir geht's da genau wie @Klaus P Rausch was Cubase betrifft.
 
Es kann mir niemand erzählen, dass Studio One keine Updates macht. Das scheint mir doch ziemlich weit daher geholt.
Der Markt bietet zum Glück eine vielfältige Auswahl an DAWs an, sodass jeder seine für ihn passende Anwendung finden kann.
Jeder hat andere Bedürfnisse.

Das steht da ja auch gar nicht, sondern: "Da drudelt zwar auch ab und an ein Update vorbei," Wer liest, ist also im Vorteil.
StudioOne ist derzeit bei 3.5 und hat 60 Änderungen gegenüber 3.0 vorgenommen. Die müssen auch aufpassen, dass sie es nicht übertreiben. Die Entwickler schreiben als Begründung auch hier "wg. Wünsche der Anwender". Ist eine Allerweltsfloskel, jeder weiß das.

Und ja, zum Glück gibt der Markt einige DAWs raus. Ich finde sogar Magix Music Maker gelungen, und weiß, dass gerade hier, im Forum des gepflegten Standesdünkels, das eher verpönt ist. Wie dämlich ist das denn. Und Mixcraft 8 kann sich jemand genauso gut ansehen wie den Tracktion Nachfolger Waveform.

Nun ist es aber so, dass DAWs einer Evolution unterworfen sind, wir reden ja über bislang rund 35 Jahre Entwicklungsgeschichte. Und an welcher Erkenntnis, eine von vielen, kommt man nicht vorbei: Keep it simple. Das kann man von Cubase nicht behaupten. Rein in die Tüte gesprochen wäre Steinberg mit einem Parallelprodukt nicht schlecht bedient, dessen GUI komplett neu entwickelt würde und sich an die Musiker wendet, denen der ganze Schnickschnack auf den Senkel geht, die einen REC Button brauchen und keine Piano Roll.
 
Rein in die Tüte gesprochen wäre Steinberg mit einem Parallelprodukt nicht schlecht bedient, dessen GUI komplett neu entwickelt würde und sich an die Musiker wendet, denen der ganze Schnickschnack auf den Senkel geht, die einen REC Button brauchen und keine Piano Roll.

Oder noch besser, sie könnten Vorreiter mit einer wirklich modularen DAW sein, bei der man das Grundmoul kauft und nach Bedarf das, was man braucht, dazuholt, so wie es bei inApp-Käufen von iOS bereits möglich ist und auch Studio One es zum Teil schon vormacht.

Das mit dem REC-Button gibts ja schon in Form von iOS Apps und in Form von Presonus Capture.
 
Das hat auch niemand behauptet. Updates sind gut und schön, wenn sie Verbesserungen bringen, wie bei Studio One derzeit der Fall.

Cubase und Logic sind da eher Gegenbeispiele. Cubase deshalb, weil da eher Verschlimmbesserungen stattfinden
Das sehe ich nicht so. Gerade auch weil man ständig bemüht ist, die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. Cubase ist komplex - ohne Frage.
Und es gibt sicher hier und da Stolperfallen wie in jeder anderen Software auch.
Und da jeder anders arbeitet, mag die Gewichtung was für einen selbst wichtig ist, den anderen unwichtig erscheinen.
Das ist nun mal so.
 
Kritik, oder kritische Äusserungen im übrigen, ist etwas was das "Forum", respektive der Moderator dort nicht verträgt. Weswegen ich nun dort gebannt bin. Was für mich Grund genug ist Cubase wieder in die sehr enge Auswahl zu nehmen.

1. wegen dem Ari die DAW zu wechseln, wäre aber ein schwacher Charakterzug. Wenn es danach geht, hätte Studio One hier in D keine Kunden mehr:xenwink:
2. was gegen Cubase spricht ist, das fast alle die dieses Programm entwickelt haben, nach der Yamaha-Übernahme abgehauen sind!o.O
3. was für Studio One spricht, drei davon haben aus KristalLabs Studio One gemacht... Oppermann, Jonas und Kundrus
 
2. was gegen Cubase spricht ist, das fast alle die dieses Programm entwickelt haben, nach der Yamaha-Übernahme abgehauen sind!o.O
Blödsinn! Auch das stimmt nicht. Leute wir bewegen uns hier auf wirklich niedrigen Kneipen-Stammtisch-Wissen.
Ich habe das aus diversen Interviews, Wiki und hier wissen das auch die Meisten.
Dann bekehre uns doch bitte!
Und wer es nicht wußte, Ableton Live ist von ehem. NI Mitarbeitern, genauso wie Bitwig.
 
Blödsinn! Auch das stimmt nicht. Leute wir bewegen uns hier auf wirklich niedrigen Kneipen-Stammtisch-Wissen.

So ganz Blödsinn ist es nicht, stimmt aber auch nicht komplett, und eigentlich könntest Du das ja bequem auflösen statt uns des Stammtischniveaus zu bezichtigen.

Zumindest ist "Cubase-Erfinder" Wener Kracht nach wie vor dabei, wenn auch immer noch als Freelancer, seine Geschichte kann man hier nachlesen und war hier auch schonmal Thema, im Thread findet man auch das berühmte Video mit Helga "ich kann alles erklären" Vogt und kann über die Katastrophen und Reaktionen von Cubase 7 nachlesen. Kann ich nur jedem empfehlen.

Wolfgang Kundrus, einer der frühen Mitstreiter von Werner Kracht und Hauptprogrammierer von Nuendo, hat mit Matthias Juwan (Programmierer von VST3) zusammen KristalLabs gegründet, von denen die KRISTAL Audio Engine kam und dann später Studio One für Presonus, ist inzwischen aber bei EastWest Records.
Maik Oppermann und Eike Jonas kamen ebenfalls von Steinberg und sind jetzt bei Presonus.
Nicht zu vergessen, auch Softwarechef Arnd Kaiser war von 2003-2011 bei Steinberg (davor beim Alesis und Ensoniq Vertrieb und auch bei Alesis selbst).

Jetzt haben wir also schon 3 DAWs, die in Hamburg programmiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@intercorni...Post: #45
Du kannst uns jetzt nicht des: "wirklich niedrigen Kneipen-Stammtisch-Wissen" bezeichnen, und dich dann aus der Affäre ziehen.
Ich bin gerne bereit eine andere Story zu hören, weil mich so etwas interessiert, also wenn Du eine hast....her damit!:xenwink:
 
wegen dem Ari die DAW zu wechseln, wäre aber ein schwacher Charakterzug

Ari ist schon kernig und in einigen Foren gesperrt, aber lange nicht so arrogant wie der Support von Steinberg seit einigen Jahren.

Ach, dann bin ich doch nicht der einzige, der ziemlich Grundlos von ihm angegangen wurde :selfhammer:

Er hat leider schon die Tendenz zur agressiven Wissensverteilung, hat mich damals ein bisschen geschockt. Trotzdem kein Grund die DAW zu wechseln (:
 
Ganz im Gegenteil, ich flehe mittlerweile darum, nicht mehr von Updates behelligt zu werden.
Aber dich zwingt doch niemand, diese Updates auch zu installieren.
11 Jahre habe ich mit Cubase 3.7 gearbeitet, ohne auch nur ein einziges Update zu installieren. Mein PC war nicht am Netz und das System lief die ganzen Jahre stabil.
Seit 2 Jahren arbeite ich mit Cubase 8.5 und habe seit dem auch nichts mehr upgedatet. Ich kann prima damit arbeiten, mit den wenigen unbedeutenden Bugs kann ich auch gut leben. Nutze das überwiegend für Midi-Sequenzing und im Audiobereich wird nicht viel editiert.
 
wegen dem Ari die DAW zu wechseln, wäre aber ein schwacher Charakterzug

Ari ist schon kernig und in einigen Foren gesperrt, aber lange nicht so arrogant wie der Support von Steinberg seit einigen Jahren.

Mit "Kernig" hat das nichts mehr zu tun. Ich erspar mir jetzt eine Charakteranalyse, aber solch Charakter, mit derart Sozialkompetenz und Halbwissen als Moderator im einzigen Presonus-Forum einzusetzen, find ich heftig.

Ich kenne das nicht, dass man sich Kunden gegenüber so verhält.

Ich war wirklich stinksauer, hab mich allerdings auch wieder gefangen. Die DAW hat "leider" zu viel von dem, was ich mir von einer DAW wünsche, um doch einfach zu Cubase zu switchen. Zumal mir Cubase inzwischen vom allgemeinen Workflow gegenüber S1 zu behäbig scheint.

Ein einfacher Test ist auch nicht mehr möglich, da Cubase ja auch für die Demo den Dongel will.
 
Warum bauen sowohl Steinberg als auch Presonus eigentlich kein Ableton Link ein? Das wäre für mich ein Traum, Ableton Live zusammen mit Cubase auf einem Rechner gleichzeitig zu nutzen. Bei Rewire gibt es Einschränkungen und im Midi Sync laufen die beiden irgendwie nicht syncron auf meinem 2017er Imac.
 
Ich bin mit Cubase aufgewachsen, nutze es seit Mitte der 90er, doch ab Cubase 7 vermehrten sich bei
mir seltsame Probleme, allerhand nerviges Zeug.

- "Datenbank" Probleme, also ständig schießt da was in den Einstellungen quer, dass ich ständig meinen Einstellungsordner löschen muss.
Ist mir jetzt schon auf einigen DAWs passiert, mit unterschiedlichen Betriebssystemen.
- Das Fenstermanagement ab Cubase 7 ist lahmarschig, so als ob jedes neue Fenster als neues Programm geladen wird.
- Oberfläche immer überladener, Doppelfunktionen und Funktionen oder Buttons, die man erst sieht, wenn man darüberfährt.
- Der Workflow geht immer mehr in Richtung Filmmusik, Pop, recording von "echter Musik", elektronische Mucke findet in Cubase
nicht so viel, da bieten Live und Studio One deutlich mehr coole Tools, wie Eventeffekte oder Effektcontainer etc
- Ansonsten optisch ne quitschbunte Wucht, ich mag es!

Mal ab davon, bin ich immer noch bei Cubase.

Also habe ich einige DAWs ausprobiert. Ableton Live reizte mich schon immer und ist jetzt auch ein guter Partner, neben Cubase,
und dann noch Studio One. Diese Begegnung war von Anfang an "erhellend" und insgesamt dem Workflow von Cubase sehr ähnlich,
läuft sehr flott und sehr stabil. Hätte ich kein Cubase und Geld wie Heu, hätte ich auf Studio One gesetzt, dennoch machte ich für
mich ein paar Mankos fest, weshalb ich noch nicht auf Studio One wechselte.

- OnBoard Effekte gefallen mir in Cubase besser, vor allem EQ, Comp und der Testmix klang im Vergleich mit exakt gleichen Einstellungen
in Cubase wesentlich besser. Was die Effekte angeht, geschenkt, nutzt man halt die der Dritthersteller
- Die beiliegenden Instrument sind bei Steinberg im Vergleich schon echt gut, die von Studio One klingen billig, doch mein Hauptkriterium
liegt am nicht vorhanden sein eines Romplers wie Halion Sonic. Das war für mich der Knackpunkt, aber auch nichts was man irgendwann
abschaffen könnte, in dem ich mir wieder Halion o.ä. kaufe.
- Die Ähnlichkeit zu Cubase war zu groß, so dass ich den Zuschlag erst Ableton gegeben habe.

Hätte ich kein Cubase, würde ich mir Studio One und Halion kaufen.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben