SSD 1TB intern .. Empfehlungen ?

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Muss hier doch die spassige Story berichten, die uns bei der Arbeit passiert ist. Für Lawfull Interception müssen wir die NAT Mappings der Mobile-Firewall loggen und für 6 Monate speichern. Das Processing auf den Mediation Servern ist recht anspruchsvoll und lastet eine XEON CPU mit 10 Cores recht gut aus. Die Daten gehen dann in eine Oracle Datenbank. Egal. In den Mediation Servern stecken SSDs und die waren nach knapp einem Jahr durch. Wir hatten die falschen Typen bestellt, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht, was uns erwartet.

Diese Disks hatten eine DWPD von 0.3. Eine Samsung EVO kommt auf DWPD von 0.165, die PRO ca 0.5. Wer mehr will, muss zu Enterprise SSD greifen, die kommen wohl bis zu DWPD 5.
Gerne wird in den Specs von TBW gesprochen, das kann man umrechnen.

Wenn man eine Disk "ausleiert" gilt die Garantie übrigens nicht. Eine SSD ist also "Verbrauchsmaterial".
 
Alles in Einem bin ich mit der o.g. Lösung (Samsung 850 EVO 1TB + Thermosensor) sehr zufrieden. Die SSD-Performance kann zwar mit meinem MBP late 2015 nicht mithalten, im Alltag jedoch, ist diese hervorragend und ausreichend schnell.
 
klar - der durchsatzt liegt etwas über der hälfte :)

die sache mit dem thermosenosr hatte ich bei einem 2010er imac auch mal probiert - allerdings gab es dann nur noch blue screens - oder wie das halt beim mac heisst...

grundsätzlich ist der kauf/einbau dieses sensors aber eh nicht notwendig da man die steuerung problemlos von so utilities wie macs fan control übernehmen lassen kann.


mfg
 
Der Zuwachs an Performance ggü. der externen Thunderbolt-SSD (Transcend) ist enorm (2x schneller). Die externe SSD wurde mit ca. 230mb/s I/O von mir im Vorfeld ausgemessen.

ich will ja nicht deine laune schmälern - aber du hättest ebensogut einen usb3 auf sata adapter von startech um 15.- mit uasp (!) verwenden können - damit läuft die samsung nämlich auch mit +/- 400 mbytes/sec bzw. sogar mehr.

ganz ohne umbau, ohne sensor, ohne 3,5" auf 2,5" adapter...

und wenn einem dann der lärm noch stört kann man die interne hdd einfach unmounten ;-)
 
Jedoch ohne TRIM. Ich nutze OSX 10.9.5. TRIM funzt nur intern oder über TB.

Des Weiteren möchte ich die USB 3.0 Schnittstelle, an der bei mir ohnehin schon viel hängt, nicht zusätzlich belasten. Ich habe die o.g. Samsung SSD via USB 3.0 mit dem OSX gebootet und die Performance inkl. alle anderen USB-Peripherie getestet. Viel langsamer als TB und bedeutend langsamer als intern.
 
Jedoch ohne TRIM. Ich nutze OSX 10.9.5. TRIM funzt nur intern oder über TB.

Des Weiteren möchte ich die USB 3.0 Schnittstelle, an der bei mir ohnehin schon viel hängt, nicht zusätzlich belasten. Ich habe die o.g. Samsung SSD via USB 3.0 mit dem OSX gebootet und die Performance inkl. alle anderen USB-Peripherie getestet. Viel langsamer als TB und bedeutend langsamer als intern.


verstehe - allerdings ist trim überbewertet und nicht ohne grund habe ich uasp extra in fett hervorgehoben.

leider verarschen sehr viele - auch gute - hersteller mit ihren usb 3.0 auf sata adaptern die kunden - denn ohne dem genannten protokoll ist das tatsächlich nur etwa halb so schnell.

die meisten haben das zwar nicht - texten bei den specs aber dennoch den theoretischen maximalen durchsatzt von 5gbit/s - was am ende einfach eine LÜGE ist.

übrigens: ich habe im imac die selbe 1tb ssd wie du - weil der kein usb3 hat und weil der thunderbolt port nicht bootfähig ist mit eine tb to usb 3 adapter :)

meine tests bzgl. performance der genannten adapter mit uasp beziehen sich auf ein mbp15" aus 2014 - mit original apple 1tb flash speicher und dessen usb3.0 ports.

wenn das eine samsung evo 1tb ssd halbwegs neu ist habe ich 430 read und 400 write.



wie gesagt: es ist mir ein ziemliches rätsel warum da in punkto usb3.0 das thema uasp eigentlich kaum diskutiert wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/USB_Attached_SCSI

immerhin macht es in der praxis usb deutlich attraktiver als tb und kostet auch nicht mehr geld als der ganze lahme schrott der als schnelles usb 3.0 vermarktet wird.

nur so als hinweis auch für exteren backups etc...

übrigens: die idee dahinter in rechnern die internen platten nicht zu verwenden ist in einem sicherheitshintergedanken begründet.

wobei ich das beim macbook pro ja auch nicht mache - da wäre es mir zu schade die 1tbyte/s read/write zu übergehen.
 


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